Kosova News

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    Re: Kosova News

    Loni - 08.08.2007, 14:49

    Kosova News
    Kosovo-Status: Serbien verurteilt Aussage von Albaniens Präsident
    10:19 | 08/ 08/ 2007



    BELGRAD, 08. August (RIA Novosti). Serbiens Außenministerium hat Albaniens Präsident Bamir Topi für seine Äußerung scharf kritisiert, die er am Dienstag bei einem Treffen mit dem Präsidenten der Provinz Kosovo, Fatmir Sejdiu, in Tirana gemacht hatte.

    Wie die Nachrichtenagentur Tanjug aus Tirana berichtet, äußerte Topi seine Zuversicht darüber, dass "das Kosovo bald mit Unterstützung internationaler Faktoren seine Unabhängigkeit bekommen wird".

    Der erst vor kurzem gewählte albanische Staatschef betonte: "Albanien bekundet seine uneingeschränkte Unterstützung für Pristina im Prozess der Festlegung des zukünftigen Status des Kosovo als einen unabhängigen Staat."

    "Derartige Äußerungen sind absolut unannehmbar, weil sie die territoriale Integrität Serbiens - eines international anerkannten Staates und UNO-Mitgliedsstaates - in Frage stellen", heißt es in einer am Dienstagabend veröffentlichten Erklärung des serbischen Außenamtes. "Außerdem schaden sie den gutnachbarlichen Beziehungen zwischen Serbien und Albanien und der Stabilität in der Region."



    Re: Kosova News

    Loni - 16.08.2007, 09:03


    Die EU ist am Zug
    Vion Reinold Vetter

    Die internationalen diplomatischen Bemühungen zur Schlichtung des Streits über den künftigen Status des Kosovos stecken in einer Sackgasse. Schon die ersten Gespräche von Vertretern der sogenannten Kosovo-Kontaktgruppe mit Serben und Kosovo-Albanern haben gezeigt, dass auf diesem Weg keine einvernehmliche Lösung zu erzielen ist.


    Während die Albaner eine baldige Unabhängigkeit der Provinz fordern, will die Regierung in Belgrad dem Kosovo lediglich den Status eines autonomen Gebietes innerhalb Serbiens einräumen. Völkerrechtlich gehört der Kosovo zwar noch zu Serbien, wird aber seit dem Krieg im Jahr 1999 von den Vereinten Nationen verwaltet. Ein gehöriges Maß an Schuld für das Dilemma der Diplomatie trifft die Regierungen der USA und Russlands. Denn beide unterstützen die jeweiligen Maximalforderungen der Serben und derAlbaner. So hat der Vertreter Washingtons bei den Gesprächen kaum Handlungsspielraum, weil sich die Bush-Administration bereits dazu entschlossen hat, eine möglichst rasch zu formulierende einseitige Unabhängigkeitserklärung der Albaner zu befürworten. Nicht anders geht es dem Vertreter Moskaus. Der Kreml will keine Lösung akzeptieren, die nicht die serbischen Bedingungen vollständig erfüllt. Offenbar genießt die Bewahrung von Einflusssphären bei Amerikanern und Russen höhere Priorität als die Suche nach einer Lösung, die zu Frieden und Sicherheit auf dem Balkan beiträgt.

    Umso mehr ist die Europäische Union gefordert. Diese stützt weiterhin den Plan einer Übergangsregelung, den der frühere Uno-Beauftragte Martti Ahtisaari vorgelegt hat. Das Konzept des früheren finnischen Staatspräsidenten wird von unabhängigen internationalen Experten mehrheitlich unterstützt. Der Plan sieht vor, den Kosovo möglichst schnell in ein EU-Protektorat zu verwandeln und mittelfristig in eine politische wie militärische Unabhängigkeit zu entlassen. Diese soll international überwacht werden. Immerhin haben Ahtisaaris Vorschläge zur Rolle der Lokalverwaltungen, zum Schutz der Minderheiten und überhaupt zur Gestaltung des künftigen politischen Systems des Kosovos bei den Albanern wie auch den Serben allgemeine Zustimmung gefunden.

    Hinsichtlich einer möglichen Unabhängigkeit des Kosovos gibt es in der internationalen völkerrechtlichen Debatte zwei Positionen: Die eine bewertet die Unverletzlichkeit der Grenzen eines Staates, in diesem Fall Serbiens, höher als das Recht einer Volksgruppe, sich abzuspalten und einen eigenen Staat zu gründen. Die zweite Position räumt ein Recht auf Sezession ein, wenn ein Staat über lange Zeit hinweg schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen gegenüber einer Volksgruppe begangen hat. Die Verbrechen Serbiens unter dem früheren Diktator Slobodan Milosevic sprechen für ein solches Sezessionsrecht der Albaner, die rund 90 Prozent der Bevölkerung im Kosovo stellen. Die EU täte gut daran, möglichst schnell eine Uno-Resolution durchzusetzen, die eine Ablösung der seit längerer Zeit hinsiechenden Uno-Verwaltung im Kosovo durch eine EU-Administration erlauben würde. Eine EU-Mission könnte ganz wesentlich zum Abbau der nationalen Spannungen auf dem westlichen Balkan beitragen und den stockenden wirtschaftlichen und politischen Aufbau des Kosovos wieder ankurbeln. Dies alles unter der Maßgabe, langfristig angelegte Vorbereitungen auf einen eventuellen EU-Beitritt Serbiens und des Kosovos zu treffen.

    Dass ein solches Konzept angesichts der allgemeinen Erweiterungsmüdigkeit der EU nicht ein-fach zu vertreten ist, liegt auf der Hand. Aber die Erfahrung lehrt, dass tiefe Krisen auf dem Balkan immer auch den Westen gefährden können. Die EU sollte sich also wappnen. Dieses Konzept bietet auch am ehesten die Chance, Albaner und Serben zur Aufgabe ihrer gegenwärtigen Maximalpositionen zu bewegen. Und es könnte dazu beitragen, den wachsenden Unmut unter den Albanern zu dämpfen, die auf eine schnelle Unabhängigkeit hoffen. Beobachter vor Ort haben bereits vor gewaltsamen Protesten gewarnt. Über all dem schwebt natürlich das Gespenst einer Spaltung des Kosovos. Belgrad hat bereits damit gedroht, den weitgehend von Serben bewohnten nordöstlichen Teil der Provinz abzutrennen und Serbien anzugliedern. Schon jetzt ist diese Region der Kontrolle der Uno-Verwaltung weitgehend entzogen. Das Problem besteht allerdings darin, dass nur gut die Hälfte der Serben in diesem Gebiet lebt, während die andere auf verschiedene Exklaven im ganzen Kosovo verstreut ist. Eine Teilung könnte also fatale Folgen zeitigen.



    Re: Kosova News

    Loni - 24.08.2007, 18:57


    Angst vor neuer Gewalt um Kosovo 24.8.2007 00:33
    Mazedoniens Präsident Brako Crvenkovski hat vor neuen Gewaltausbrüchen auf dem Balkan gewarnt. Eine mögliche Aufteilung der Provinz Kosovo könnte Radikale in der Region stärken. Der Nationale Sicherheitsrat befürchtet, dass bei einer Teilung der Provinz zwischen Serbien und Kosovo-Albanern der Konflikt auf die mehrheitlich von Albanern bewohnte Gebiete in Serbien übergreift. Führende Albaner warnten davor, dass die "albanische Frage" wieder hochkocht. Die Option einer Teilung galt lange als Tabu, gilt jedoch als möglicher Ausweg aus dem festgefahrenen Prozess.



    Re: Kosova News

    Loni - 24.08.2007, 19:00


    wenn kosovo geteilt wird weil oben einpaar serben wohnen,warum dann auch nicht mazedonien teilen,der ganze westen in mazedonien ist fast nur von albanern bewohnt.



    Re: Kosova News

    Tina - 24.08.2007, 20:24


    ich war einmal in kosova mit meinen ex-freund,das war schön dort,wenn man geld hat halt,aber es war richtig schön.
    jetzt bin ich solo.



    Re: Kosova News

    Loni - 24.08.2007, 20:50


    Tina hat folgendes geschrieben:ich war einmal in kosova mit meinen ex-freund,das war schön dort,wenn man geld hat halt,aber es war richtig schön.
    jetzt bin ich solo.


    ja es ist schön da,die leute sind arbeitslos weil da keiner investiert,wenn die unabhängigkeit da ist dann ändert sich das schnell.

    du bist nett und bleibst bestimmt nicht lange solo.



    Re: Kosova News

    Tina - 25.08.2007, 00:43


    ich und nett? du kennst mich noch nicht. :oops:
    :lol:



    Re: Kosova News

    Loni - 25.08.2007, 03:23


    Tina hat folgendes geschrieben:ich und nett? du kennst mich noch nicht. :oops:
    :lol:

    :lol: du bist schon nett :lol: :lol:



    Re: Kosova News

    Loni - 23.09.2007, 16:03


    Kosovo
    Kosovo-Albaner bleiben hart


    Die Kosovo-Albaner haben zum Auftakt neuer Gespräche mit der Vermittler-Troika ihre Forderung nach staatlicher Eigenständigkeit bekräftigt. Die Kosovo-Albaner legten einen «Vertrag über gutnachbarschaftliche Beziehungen» mit Serbien vor. Serbien hatte den Vertragsentwurf, der am Mittwoch in London von Kosovo-Präsident Fatmir Seidiu Vertretern der Troika aus EU, USA und Russland unterbreitet wurde, bereits im Vorfeld als «Provokation» zurückgewiesen. Serbien lehnt eine Unabhängigkeit der seit 1999 von den Vereinten Nationen verwalteten Provinz ab. Bereits vor dem Treffen mit der Troika hatte der Ministerpräsident Kosovos, Agim Ceku, angekündigt, dass «die Unabhängigkeit nicht auf der Tagesordnung steht. Sie ist eine Tatsache.»
    Die Gespräche der Troika mit Delegationen der Kosovo-Albaner sowie am Vortag der serbischen Regierung dienten der Vorbereitung des ersten direkten Treffens beider Seiten am 28. September in New York. Es findet am Rande der Uno-Vollversammlung statt. (reu/dpa)

    http://www.zol.ch/zo/detail.cfm?id=420331



    Re: Kosova News

    Loni - 23.09.2007, 16:17


    Hongkong-Modell als Lösungsformel für den Kosovo erwogen

    In der internationalen Staatengemeinschaft wird erwogen, die Kosovo-Frage nach dem Beispiel Hongkongs zu lösen. Die ehemalige britische Kronkolonie hat den Status eines autonomen „Sonderverwaltungsgebiets“ der Volksrepublik China. Dies berichtete die Belgrader Tageszeitung „Blic“ am Freitag.

    Es sei die Lösungsformel für den künftigen völkerrechtlichen Status der UN-verwalteten südserbischen Provinz mit albanischer Bevölkerungsmehrheit, die derzeit am meisten diskutiert werde, zitierte das Blatt eine Quelle der Kosovo-Kontaktgruppe aus USA, Russland, Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien.

    Das „Hongkong-Modell“ könnte demnach eine Möglichkeit bieten, die entgegengesetzten Standpunkte Belgrads und Pristinas zu vereinen. Auch würde es sich um eine zeitlich beschränkte Übergangslösung handeln. „Es muss eine Einigung zwischen Belgrad und Pristina gefunden werden, da die aktuelle Situation unhaltbar ist. Eine Annäherung der Standpunkte ist nicht möglich, da man keine Lösung finden kann, die zwischen einer Autonomie und der Unabhängigkeit liegt (...) Das einzige, was uns geblieben ist, ist die Überbrückung der entfernten Standpunkte“, zitierte „Blic“ den Informanten.

    Die ehemalige britische Kolonie Hongkong wurde 1997 als gleichgeschaltete Sonderverwaltungszone unter der Formel „Ein Land, zwei Systeme“ wieder unter die Souveränität Chinas gestellt. Den Verwaltungschef setzt zwar Peking ein, die Verwaltung ist aber - Außen- und Verteidigungspolitik ausgenommen - autonom.

    Von den Mitgliedern des Hongkonger Legislativrates wird nur die Hälfte von der Bevölkerung gewählt. Im chinesischen Parlament ist das Sonderverwaltungsgebiet ausschließlich durch Persönlichkeiten vertreten, die der kommunistischen Führung genehm sind. Taiwan hat das Modell mit Hinweis auf die fehlende Demokratie kategorisch abgelehnt. Hongkong ist ein eigenes Zollgebiet, besitzt seine eigene Währung und gehört der Welthandelsorganisation (WTO) und dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) als eigenständiges Mitglied an.

    Belgrad kämpft für den Verbleib des Kosovo im serbischen Staatsverband und bietet eine Autonomie an. Es pocht auf die Wahrung dahingehender Punkte in der UNO-Resolution 1244 vom Juni 1999. Die Führer der Kosovo-Albaner beharren auf einer Form der Unhängigkeit - zur Gänze oder auch „international überwacht“, wie im Vorschlag des UNO-Beauftragten Martti Ahtisaari enthalten.

    Die Verhandlerteams der beiden Seiten sollen am Freitag in New York erneut zu direkten Gesprächen zusammenkommen, nachdem Gespräch in Wien über Monate hinweg keine Annäherung brachten. Belgrad hat der von der Kosovo-Kontaktgruppe eingesetzte Troika, fünf Gesprächsthemen vorgeschlagen.

    Sie basieren auf einer Autonomielösung. Pristina legte einen Freundschaftsvertrag vor, der Belgrad nach Festlegung des Status angeboten werden und die wechselseitigen Beziehungen fördern soll. Darin werden Serbien und der Kosovo als zwei unabhängige Staaten behandelt. Die aus Vertretern der EU, der USA und Russlands bestehende Troika soll den UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon bis zum 10. Dezember über die Ergebnisse ihrer Bemühungen informieren. Kommt es zu keiner Einigung, wollen die Kosovo-Albaner einseitig die Unabhängigkeit ausrufen.



    Re: Kosova News

    Crème de la crème - 24.09.2007, 01:28


    wisst ihr...
    ich hab gar keine lust mehr...
    auf die Unabhängigkeit zu warten...
    es dauert mir einfach zu lange...
    ich hoffe nur...
    meine Kinder bekommen sie noch mit!!!



    Re: Kosova News

    Loni - 24.09.2007, 06:46


    Crème de la crème hat folgendes geschrieben:wisst ihr...
    ich hab gar keine lust mehr...
    auf die Unabhängigkeit zu warten...
    es dauert mir einfach zu lange...
    ich hoffe nur...
    meine Kinder bekommen sie noch mit!!!


    die hätten gleich nach dem krieg die unabhängigkeit ausrufen sollen.
    aber naja,wer zu spät kommt den bestraft das leben.

    hoffe nur das unsere politiker die unabhängigkeit dieses jahr ausrufen.



    Re: Kosova News

    Loni - 24.09.2007, 07:05


    Bombenexpolison im Kosovo

    In Pristina wurden in den Morgenstunden zwei Menschen getötet und elf weitere verletzt. Die Polizei vermutet einen Sprengstoffanschlag.

    Bei einer Explosion im Zentrum von Pristina sind am Montag in den frühen Morgenstunden zwei Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Dies teilte die Polizei mit. Sie vermutete einen Anschlag hinter der starken Detonation auf dem Boulevard Bill Clinton um 02.30 Uhr, hatte zunächst aber keine konkreten Hinweise auf Täter und Motiv.

    Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Explosion in einem Geschäftsviertel, in dem zu diesem Zeitpunkt noch einige Cafes und Restaurants geöffnet waren. Von der Detonation wurden mehrere Geschäfte der Hauptstadt der südserbischen Provinz Kosovo erschüttert. Teile eines Gebäudes stürzten ein. Auf dem Boden lagen Glas- und Schuttteile verstreut. Die Polizei und die internationale KFOR-Truppe riegelten das Gebiet ab. Polizeisprecher Veton Elshani sagte, die meisten Opfer seien durch einen herabfallenden Betonblock verletzt worden.


    Verhandlungen in entscheidender Phase

    Der Kosovo wird seit dem Krieg 1999 von den Vereinten Nationen verwaltet. Die Spannungen wegen der ungelösten Frage der Zukunft der Provinz haben jüngst zugenommen. In den letzten drei Jahren hat es in Pristina mehrfach kleinere Sprengstoffattentate gegeben, aber selten mit Todesopfern.

    Die ethnisch albanische Bevölkerungsmehrheit im Kosovo strebt einen eigenen Staat an, was Serbien mit Unterstützung der UNO-Vetomacht Russland strikt ablehnt. Belgrad will eine weitgehende Autonomie gewähren. Sollte die von der EU, den USA und Russland vermittelte neue Gesprächsrunde zwischen Belgrad und Pristina bis zum 10. Dezember ergebnislos bleiben, haben die Kosovo-Albaner eine einseitige Unabhängigkeitserklärung angekündigt. Für Freitag sind in New York direkte Gespräche zwischen Vertretern Serbiens und der Kosovo-Albaner über die Zukunft der Provinz geplant.

    Artikel vom 24.09.2007, 06:34 | apa | cmw



    Re: Kosova News

    Shqiponja - 28.09.2007, 01:57


    Loni hat folgendes geschrieben:Bombenexpolison im Kosovo

    In Pristina wurden in den Morgenstunden zwei Menschen getötet und elf weitere verletzt. Die Polizei vermutet einen Sprengstoffanschlag.

    Bei einer Explosion im Zentrum von Pristina sind am Montag in den frühen Morgenstunden zwei Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Dies teilte die Polizei mit. Sie vermutete einen Anschlag hinter der starken Detonation auf dem Boulevard Bill Clinton um 02.30 Uhr, hatte zunächst aber keine konkreten Hinweise auf Täter und Motiv.

    Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Explosion in einem Geschäftsviertel, in dem zu diesem Zeitpunkt noch einige Cafes und Restaurants geöffnet waren. Von der Detonation wurden mehrere Geschäfte der Hauptstadt der südserbischen Provinz Kosovo erschüttert. Teile eines Gebäudes stürzten ein. Auf dem Boden lagen Glas- und Schuttteile verstreut. Die Polizei und die internationale KFOR-Truppe riegelten das Gebiet ab. Polizeisprecher Veton Elshani sagte, die meisten Opfer seien durch einen herabfallenden Betonblock verletzt worden.


    Verhandlungen in entscheidender Phase

    Der Kosovo wird seit dem Krieg 1999 von den Vereinten Nationen verwaltet. Die Spannungen wegen der ungelösten Frage der Zukunft der Provinz haben jüngst zugenommen. In den letzten drei Jahren hat es in Pristina mehrfach kleinere Sprengstoffattentate gegeben, aber selten mit Todesopfern.

    Die ethnisch albanische Bevölkerungsmehrheit im Kosovo strebt einen eigenen Staat an, was Serbien mit Unterstützung der UNO-Vetomacht Russland strikt ablehnt. Belgrad will eine weitgehende Autonomie gewähren. Sollte die von der EU, den USA und Russland vermittelte neue Gesprächsrunde zwischen Belgrad und Pristina bis zum 10. Dezember ergebnislos bleiben, haben die Kosovo-Albaner eine einseitige Unabhängigkeitserklärung angekündigt. Für Freitag sind in New York direkte Gespräche zwischen Vertretern Serbiens und der Kosovo-Albaner über die Zukunft der Provinz geplant.

    Artikel vom 24.09.2007, 06:34 | apa | cmw




    das war die rache!



    Re: Kosova News

    Loni - 29.09.2007, 08:47


    28. September 2007, 20:32
    Ringen um den Kosovo

    Serben und Kosovo-Albaner haben sich bei ihrem ersten direkten Treffen nach dem Scheitern der Kosovo-Gespräche im Uno-Sicherheitsrat auf eine Fortsetzung des Dialogs verständigt.

    Die Beratungen fanden heute unter der Schirmherrschaft der sogenannten Kosovo-Troika aus EU, USA und Russland in New York statt. Die internationalen Vermittler zeigten sich nach der Gesprächsrunde optimistisch. Die Kontrahenten schienen entschlossen, den Friedensprozess zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen, hiess es.

    «Es gibt eine Basis für eine Fortsetzung der direkten Gespräche», sagte der russische Vertreter der Kosovo-Troika, Alexander Bozan-Chartschenko. Grundlage der Verhandlungen ist der Plan des Uno-Gesandten Martti Ahtisaari, der eine international überwachte Unabhängigkeit für die seit 1999 unter Uno-Verwaltung stehende serbische Provinz vorsieht. Der Vorschlag stiess in Belgrad auf scharfe Ablehnung.
    Gesprächsrunde als Chance

    «Wir betrachten diese Gesprächsrunde als Chance, einen historischen Kompromiss zu erzielen und den seit langem andauernden Konflikt zwischen Serben und Albanern beizulegen», erklärte der serbische Präsident Boris Tadic vor dem Treffen. Der serbische Aussenminister Vuk Jeremic hatte sich am Mittwoch zu weitreichenden Konzessionen bei den Verhandlungen über den endgültigen Status des Kosovos bereiterklärt. Die Entlassung der Provinz in die Unabhängigkeit schloss er jedoch weiterhin kategorisch aus.

    Belgrad will nach seinen Worten den Kosovo-Albanern einen «umfassenden Plan für substanzielle Autonomie» vorlegen, der den politischen Institutionen in Pristina eine fast uneingeschränkte Regierungsgewalt übertragen würde. Dazu könnte auch die Kontrolle über die Grenzen des Kosovos gehören, wie Jeremic andeutete. Dies würde ein bedeutendes Zugeständnis an die Kosovo-Albaner signalisieren.

    Die Unterhändler der Kosovo-Troika sollen bis zum 10. Dezember einen Bericht an Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon erarbeiten.

    (ret/ap/sda)



    Re: Kosova News

    Dritoni - 29.09.2007, 22:10


    Loni hat folgendes geschrieben:28. September 2007, 20:32
    Ringen um den Kosovo

    Serben und Kosovo-Albaner haben sich bei ihrem ersten direkten Treffen nach dem Scheitern der Kosovo-Gespräche im Uno-Sicherheitsrat auf eine Fortsetzung des Dialogs verständigt.

    Die Beratungen fanden heute unter der Schirmherrschaft der sogenannten Kosovo-Troika aus EU, USA und Russland in New York statt. Die internationalen Vermittler zeigten sich nach der Gesprächsrunde optimistisch. Die Kontrahenten schienen entschlossen, den Friedensprozess zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen, hiess es.

    «Es gibt eine Basis für eine Fortsetzung der direkten Gespräche», sagte der russische Vertreter der Kosovo-Troika, Alexander Bozan-Chartschenko. Grundlage der Verhandlungen ist der Plan des Uno-Gesandten Martti Ahtisaari, der eine international überwachte Unabhängigkeit für die seit 1999 unter Uno-Verwaltung stehende serbische Provinz vorsieht. Der Vorschlag stiess in Belgrad auf scharfe Ablehnung.
    Gesprächsrunde als Chance

    «Wir betrachten diese Gesprächsrunde als Chance, einen historischen Kompromiss zu erzielen und den seit langem andauernden Konflikt zwischen Serben und Albanern beizulegen», erklärte der serbische Präsident Boris Tadic vor dem Treffen. Der serbische Aussenminister Vuk Jeremic hatte sich am Mittwoch zu weitreichenden Konzessionen bei den Verhandlungen über den endgültigen Status des Kosovos bereiterklärt. Die Entlassung der Provinz in die Unabhängigkeit schloss er jedoch weiterhin kategorisch aus.

    Belgrad will nach seinen Worten den Kosovo-Albanern einen «umfassenden Plan für substanzielle Autonomie» vorlegen, der den politischen Institutionen in Pristina eine fast uneingeschränkte Regierungsgewalt übertragen würde. Dazu könnte auch die Kontrolle über die Grenzen des Kosovos gehören, wie Jeremic andeutete. Dies würde ein bedeutendes Zugeständnis an die Kosovo-Albaner signalisieren.

    Die Unterhändler der Kosovo-Troika sollen bis zum 10. Dezember einen Bericht an Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon erarbeiten.

    (ret/ap/sda)


    Ks hat sich zeit gelassen,ks wollte "politisch" korrekt sein.
    ks hat die chance verpasst,man hätte gleich nach dem krieg sich für unabhängig erklären sollen,aber nein,unsere dumme politiker,wie wir früher ks verloren haben,so werden wir es wieder verlieren.



    albaner sollten ks verlassen,kein eigenes land,keine zukunft.

    wählt weiter LDK nonen jav qifsha,



    Re: Kosova News

    Loni - 09.10.2007, 19:33


    die anderen können bloß auch nicht vielmehr machen,also ist es egal wen man wählt.



    Re: Kosova News

    Crème de la crème - 14.10.2007, 14:08


    Loni hat folgendes geschrieben:Crème de la crème hat folgendes geschrieben:wisst ihr...
    ich hab gar keine lust mehr...
    auf die Unabhängigkeit zu warten...
    es dauert mir einfach zu lange...
    ich hoffe nur...
    meine Kinder bekommen sie noch mit!!!


    die hätten gleich nach dem krieg die unabhängigkeit ausrufen sollen.
    aber naja,wer zu spät kommt den bestraft das leben.

    hoffe nur das unsere politiker die unabhängigkeit dieses jahr ausrufen.
    ja stimmt...
    aber damals..
    wäre es doch noch schwerer geworden..oder nicht?!

    Immer dieses hin und her....
    ich hör mir das garnicht mehr an...

    und von den Politikern..
    asnjani sesht i hajrit!!!



    Re: Kosova News

    doni - 15.10.2007, 15:57


    für mich ist kosovo unbehängik aber wen nich dan wird wieder krig haben ich bin der erste der zurück geht..... :D



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    eifersucht - gepostet von Loni am Mittwoch 08.08.2007



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