Goethe

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Goethe"

    Re: Goethe

    Sandy - 15.05.2005, 02:42

    Goethe
    Johann Wolfgang von Goethe befand sich in vornehmer Gesellschaft und wurde vom Sohn der Gastgeber wie folgt angesprochen: "Hochverehrter Herr Geheimrat, auch wenn Sie Deutschlands Dichterfürst sind, möchte ich Ihnen dennoch die Wette anbieten, dass ich Ihnen zwei Wörter sagen kann, aus denen selbst Sie keinen Reim Machen können.."
    Goethe antwortete: " Junger Mann, ich nehme diese Wette gerne an, nennen Sie mir die zwei Wörter." Der junge Mann antwortete: "Die zwei Wörter sind HAUSTÜRKLINGEL und MÄDCHENBUSEN."

    Nachdem Goethe sich einige Minuten zurückgezogen hatte, lieferte als Beweis dafür, dass er tatsächlich Deutschlands Dichterfürst sei, das folgende Gedicht:

    Die Haustürklingel an der Wand,
    der Mädchenbusen in der Hand
    sind beides Dinge wohlverwandt.
    Denn, wenn man beide leis' berührt,
    man innen drinnen deutlich spürt,
    dass unten draußen einer steht,
    der sehnsuchtsvoll nach Einlass fleht.



    Re: Goethe

    Naish - 19.05.2005, 23:34


    des find i liab *gg* hosch ibohaupt viele schiane gedichte einer gitun :-)



    Re: Goethe

    Sandy - 24.05.2005, 00:52


    danke sehr
    Hab mir auch mühe gegeben :)



    Re: Goethe

    Sandy - 18.06.2005, 01:29

    Erinnerung
    Willst du immer weiterschweifen?
    Sieh, das Gute liegt so nah.
    Lerne nur das Glück ergreifen,
    denn das Glück ist immer da.

    (Goethe)



    Re: Goethe

    Sandy - 18.06.2005, 01:34


    Selige Sehnsucht
    Sag es niemand, nur den Weisen,
    Weil die Menge gleich verhöhnet:
    Das Lebendge will ich preisen,
    Das nach Flammentod sich sehnet.

    In der Liebesnächte Kühlung,
    Die dich zeugte, wo du zeugtest,
    Überfällt dich fremde Fühlung,
    Wenn die stille Kerze leuchtet.

    Nicht mehr bleibest du umfangen
    In der Finsternis Beschattung,
    Und dich reisset neu Verlangen
    Auf zu höherer Begattung.

    Keine Ferne macht dich schwierig,
    Kommst geflogen und gebannt,
    Und zuletzt, des Lichts begierig,
    Bist du Schmetterling verbrannt.

    Und so lang du das nicht hast,
    Dieses: Stirb und Werde!
    Bist du nur ein trüber Gast
    Auf der dunklen Erde.
    J.W. Goethe



    Re: Goethe

    Sandy - 21.06.2005, 06:26


    Ursprünglich eignen Sinn laß dir nicht rauben,
    woran die Menge glaubt, ist nicht zu glauben.
    (Goethe)



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