„Erst die Familie, dann Roda”

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    Re: „Erst die Familie, dann Roda”

    koelsch4life - 03.05.2005, 22:16

    „Erst die Familie, dann Roda”
    http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=4100&object=314495&liga=1&saison=2004/05&spieltag=31&gruppe=15706

    2. Bundesliga
    Köln: Nach dem Aufstieg mit dem FC - 03.05.2005 20:15
    Stevens einig mit Kerkrade

    Trainer Huub Stevens steht nach dem Aufstieg mit dem 1. FC Köln in die Bundesliga unmittelbar vor der Rückkehr zu seinem alten Klub Roda Kerkrade.

    "Wir sind uns einig. Er wird für mehrere Jahre kommen", erklärte Nol Hendriks, Vorstandsmitglied des niederländischen Ehrendivisionärs der Tageszeitung Algemeen Dagblad: "Ich hoffe, dass Huub noch diese Woche den Vertrag unterzeichnet."

    Vor zwei Wochen hatten der 1. FC Köln und Stevens bekannt gegeben, dass der Niederländer die Domstädter nach dem Ende der laufenden Zweitliga-Saison verlassen werde. Hintergrund für die Trennung ist eine Erkrankung von Stevens' Ehefrau. Die Kölner hatten am Montag durch einen 2:1-Sieg bei Erzgebirge Aue den Aufstieg perfekt gemacht.

    Eine Rückkehr nach Kerkrade, wo Stevens bereits zwischen 1993 und 1996 gearbeitet hat, kann offenbar nur noch eine mögliche Ablöseforderung der Kölner verhindern. Hendriks: "Wir gehen davon aus, dass wir keine Ablösesumme bezahlen müssen, weil Köln sich mit seinem Weggang einverstanden erklärt hat."



    Re: „Erst die Familie, dann Roda”

    koelsch4life - 03.05.2005, 22:31


    http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693804&rubrik=214&artikelid=1114177459890



    Re: „Erst die Familie, dann Roda”

    märkel - 04.05.2005, 03:28


    huub hat nen neuen verein, wir kriegen nen neuen trainer, ist doch alles roger. außer vielleicht, daß wir ne vollkommen unnötige million nach holland überwiesen haben und huub uns dafür jeglichen ansatz von taktik und zusammenspiel der mannschaft ausgetrieben hat. ansonsten finde ich die zeitlich doch arg knapp aufeinanderfolgenden ansagen "trennung aus privaten gründen" und "unterschreibe bei roda" schon etwas komisch.

    märkel



    Re: „Erst die Familie, dann Roda”

    Kickes - 04.05.2005, 12:18


    „Mein Herz bleibt in Köln”

    Kerkrade - Trainer Huub Stevens steht nach dem Aufstieg mit dem 1. FC Köln in die Fußball-Bundesliga unmittelbar vor der Rückkehr zu seinem alten Klub Roda Kerkrade. "Wir sind uns einig. Er wird für mehrere Jahre kommen", erklärte Nol Hendriks, Vorstandsmitglied des niederländischen Ehrendivisionärs der Tageszeitung Algemeen Dagblad: "Ich hoffe, dass Huub noch diese Woche den Vertrag unterzeichnet."

    Vor zwei Wochen hatten der 1. FC Köln und Stevens bekannt gegeben, dass der Niederländer die Domstädter nach dem Ende der laufenden Zweitliga-Saison verlassen werde. Hintergrund für die Trennung ist eine Erkrankung von Stevens' Ehefrau. Die Kölner hatten am Montag durch einen 2:1-Sieg bei Erzgebirge Aue den Aufstieg perfekt gemacht.

    Eine Rückkehr nach Kerkrade, wo Stevens bereits zwischen 1993 und 1996 gearbeitet hat, kann offenbar nur noch eine mögliche Ablöseforderung der Kölner verhindern. Hendriks: "Wir gehen davon aus, dass wir keine Ablösesumme bezahlen müssen, weil Köln sich mit seinem Weggang einverstanden erklärt hat."

    In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung sagte Stevens, dass ihm der 1. FC Köln im Lauf des Jahres ans Herz gewachsen sei. "Noch drei Spiele, dann werde ich mich verabschieden. Aber mein Herz wird hier in Köln bleiben." Der Jubel um den Aufstieg erinnerte den Holländer an den UEFA-Cup Sieg mit seinem damaligen Verein Schalke 04. "Es ging ja 'nur' um einen Aufstieg in die Bundesliga. Aber das wird hier wie ein Titel gefeiert. Den Fans bedeutet das enorm viel. Ihnen gehört unser Lob und unser Dank." Zu den Chancen in der ersten Bundesliga meinte Stevens: "Wenn einige Verstärkungen dazu kommen, ist das eine oder andere sicherlich möglich."



    Re: „Erst die Familie, dann Roda”

    rallef - 04.05.2005, 12:19


    Zitat:"Wenn einige Verstärkungen dazu kommen, ist das eine oder andere sicherlich möglich."

    Ganz klar heisst das: ein, zwei Kracher, und die Champions League winkt, wenn nicht gar der Meistertitel.
    :lol:



    Re: „Erst die Familie, dann Roda”

    koelsch4life - 05.05.2005, 18:20


    http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693804&rubrik=214&artikelid=1114177462349

    04.05.2005
    „Erst die Familie, dann Roda”

    Ist Stevens mit Kerkrade fix? Im EXPRESS klärt er auf

    Köln – Vor zwei Wochen gab Huub Stevens seinen Abschied aus Köln zum Saisonende bekannt. Aus privaten Gründen, wie der Niederländer mit Nachdruck betonte.

    Mittwoch, nicht einmal zwei Tage nach dem Aufstieg, meldete das Algemeen Dagblad, dass Stevens in der kommenden Saison Roda Kerkrade trainiert.

    Nol Hendriks, der starke Mann bei Roda, wird zitiert: „Wir sind uns mit Stevens einig.“

    Manager Andreas Rettig bestätigte Mittwoch erstmals: „Roda hat sich bei uns aktuell gemeldet. Ob Huub ab dem 1. Juli woanders Trainer ist, ist seine Entscheidung. Grund für seine Freigabe war seine private Situation. Dieser Grund kann kein vorgeschobener sein.“

    Hat Stevens alle an der Nase herumgeführt? Der Gedanke könnte aufkommen. Im EXPRESS-Gespräch klärt Stevens auf: „Ich hätte gerne weiter in Köln gearbeitet. Doch aus familiären Gründen geht dies nicht. Meine Familie braucht mich jetzt. Ich habe noch nichts in Kerkrade unterschrieben. Ich habe aber auch nie gesagt, dass ich nicht woanders arbeiten werde. Wenn ich einen Job übernehme, dann aber nur bei Roda. Erst einmal muss ich aber abwarten, wie es bei meiner Familie weitergeht.“

    Heißt: Sind die familiären Probleme in den Griff zu kriegen, wird Stevens Roda JC trainieren. Ist dies nicht der Fall, schlägt er das Angebot seines Ex-Klubs aus.

    Um Stevens zu verstehen, muss man wissen: Der Job in Kerkrade ist mit dem in Köln nicht zu vergleichen. Stevens würde nicht so sehr in der Öffentlichkeit stehen. Er wäre näher bei seiner Familie, hätte mehr Zeit für sie. Im Vergleich zu Deutschland müsste er weniger reisen, Trainingslager gibt es nicht.

    „Beides kann man nicht vergleichen“, sagt Stevens, der beim FC sogar in den Gesprächen um seinen Nachfolger involviert ist: „Wolfgang Overath fragt mich nach meiner Meinung. Ich will Köln helfen.“

    Sollte Stevens Kerkrade zusagen, wird der FC den Coach nicht zum Nulltarif ziehen lassen. „Roda soll sagen, wie sie sich das vorstellen“, erklärt Rettig, der Gesprächsbedarf sieht. Zu diesen Gesprächen wird es jetzt kommen.



    Re: „Erst die Familie, dann Roda”

    hibarian - 06.05.2005, 09:38


    Also, nachdem wir ja nach den letrzten beiden Aufstiegen den Trainer beibehalten haben, und dieses Jahr nach dem Austieg nen neuen bekommen werden, finde ich dieses alles ne gute Lösung. Bereits nach dem letzten Aufstieg hieß es mvon einigen Leuten, der Trainer nsollte nach dem Aufstieg wechseln. Jetzt haben wir den Fall. Ich sehe dies Teil als Vorteil. Es macht uns zumindest "unberechenbarer" für den Saisonauftakt.

    Was die Sache mit HS betrifft, meine ganz ehrliche Meinung:_ Ich bin froh, wenn er nach Kerkrade geht, denn dann bekommen wir noch ein wenig Ablöse. Auch wenn es nicht viel sein wird, aber immerhin besser als gar nix



    Re: „Erst die Familie, dann Roda”

    koelsch4life - 07.05.2005, 15:20


    06.05.2005
    „Ich helfe Overath beim Neuaufbau”

    Großes Interview mit Aufstiegs-Trainer Stevens

    Köln – Rund zehn Jahre hat Huub Stevens in der Bundesliga gearbeitet. In gut zwei Wochen zieht es den Niederländer wieder zurück in sein Heimatland – er wird wohl bei Roda Kerkrade den Trainer-Job übernehmen.

    Mit einer eher defensiv geprägten Taktik spielten die von Stevens betreuten Teams nicht immer spektakulär, ein 5:4-Sieg war nie seine Sache. Erfolgreich aber arbeitete der 51-Jährige bei fast jeder Trainerstation in Deutschland.

    UEFA-Cup-Sieg und zweimal DFB-Pokal-Sieg mit Schalke. Hertha BSC Berlin führte er auf einen UEFA-Cup-Platz. Nun brachte er den FC zurück in die Bundesliga.

    Auf der offiziellen Internetseite zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 äußert sich Stevens.

    Klicken Sie rechts in der Mehr-Info-Box das große Interview…

    Wie schwer fällt es Ihnen, den 1. FC Köln zu verlassen?

    Ganz schwer, natürlich. Ich hätte sehr gerne mit diesem Verein und mit unseren Fans im Rücken die Herausforderung in der Bundesliga gesucht. Es tut mir leid, dass ich vorzeitig gehen muss, für die vielen Helfer im Verein und sicher auch für die Fans. Aber es gibt eben wichtigere Dinge. Manche Entscheidungen kann man nicht selbst kontrollieren.

    Fast zehn Jahre haben Sie in Deutschland gelebt und als Trainer gearbeitet. Ein Fazit?

    Auf dem Fußballplatz und außerhalb, habe ich mich in Deutschland immer sehr wohl gefühlt. Und wir waren mit unserer Arbeit auch immer erfolgreich. Selbst das erste Jahr in Berlin lief gut, schließlich sind wir in den UEFA-Cup eingezogen und haben den Liga-Pokal gewonnen. Im zweiten Jahr bei Hertha BSC hatten wir schlicht zu viele Verletzte, dazu dauerte die Integration einiger neuer Spieler länger als erhofft. Jetzt in Köln bin ich mit meiner Arbeit wieder sehr erfolgreich.

    Passen holländische Trainer – man denke an Rinus Michels oder jetzt auch Ihren Kollegen Bert van Marwijk – besonders gut in die Bundesliga?

    Das weiß ich nicht. Das ist auch schon ganz anders gelaufen. Aad de Mos und Dick Advocaat haben nicht so gepasst. Eine Anpassungsleistung ist auf alle Fälle nötig. Man kann nicht ständig nur den holländischen Fußball predigen, sondern muss sich hier auch in die Situation rein denken. Holländische Stärken und deutsche Tugenden zu koppeln, das ist immer der Ansatz. Eine zeitaufwendige Aufgabe.

    Wird sich Köln in der 1. Bundesliga behaupten können?

    Das Team muss sicherlich verstärkt werden. Ich habe unserem Präsidenten Wolfgang Overath auf alle Fälle angeboten, dass ich mit Rat und Tat behilflich sein werde.

    Wer kommt bei der WM 2006 weiter: die niederländische oder die deutsche Nationalmannschaft?

    Klar hat Deutschland den Heimvorteil, aber für uns ist das Austragungsland auch ein Vorteil. Viele niederländische Fans werden nach Deutschland kommen, so wie das auch schon 1974 der Fall war. Ich wünsche mir das Finale Deutschland – Niederlande.

    Noch ein Satz zu Lukas Podolski…

    Wenn ein junger Spieler in 18 Monaten so viel durchmacht, wie das bei ihm jetzt der Fall war, dann habe ich die Angst, dass der Junge das nicht verkraften kann. Viele Talente haben nie den entscheidenden Entwicklungsschritt gemacht. Ich hoffe, Lukas bleibt so unbekümmert und dabei auch nüchtern im Umgang mit der Situation. Es wäre auf alle Fälle gut für ihn, noch ein oder zwei Jahre in Köln zu bleiben. Hier wird er von vielen Leuten beschützt.

    Wo liegen seine Stärken?

    Sein linkes Bein ist etwas stärker als sein rechtes, glaube ich (lacht). Also ernsthaft, da muss er noch dran arbeiten. Er hat noch sehr viel zu lernen. Lukas ist 19 Jahre alt, hat erst 18 Monate Profifußball hinter sich. Er steht auf der ersten Stufe. Hoffentlich geht er seinen Weg weiter… aber einfach wird es nicht.



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