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Re: Lokalzeit Köln von Heute - Lukas sein Zivildienst
EFFZEE2002 - 04.04.2005, 21:07Lokalzeit Köln von Heute - Lukas sein Zivildienst
Tach,
hat das einer gesehen?? Sehr sehr Geil.
Folgender Dialog auf der Pressekonferenz(ganz normal bei einem Zivildienst :shock: :D )
Chef von Poldi liest den Verdients vor(1-4 Monat 500€ usw.)
Anwesender Reporter: Lukas was machen Sie denn mit dem ganzen Geld???
Lukas: En neues Auto kaufen
8) :lol: :lol:
Ich liebe Ihn...muhahah
EFFZEE2002
Re: Lokalzeit Köln von Heute - Lukas sein Zivildienst
Remember78 - 04.04.2005, 21:16
Blöder Fragesteller, Blöder Befragter, Blöde Frage, Blöde Antwort. Ein Teufelskreis :D :D
Re: Lokalzeit Köln von Heute - Lukas sein Zivildienst
DSR-Uwe - 04.04.2005, 22:26
Ich glaube wer Lukas als blöd hinstellt ist selber blöd, denn er hat noch immer nicht erkannt wie clever der Junge eigentlich ist.
Ich ziehe sämtliche Hüte vor der unfassbar souveränen Art und Weise wie Podolski mittlerweile jedes Interview meister und zu einem Fest für den geneigten Zuhörer macht...
Re: Lokalzeit Köln von Heute - Lukas sein Zivildienst
Flockinho - 04.04.2005, 22:28
Kom. JCR hat folgendes geschrieben:Ich glaube wer Lukas als blöd hinstellt ist selber blöd, denn er hat noch immer nicht erkannt wie clever der Junge eigentlich ist.
Ich ziehe sämtliche Hüte vor der unfassbar souveränen Art und Weise wie Podolski mittlerweile jedes Interview meister und zu einem Fest für den geneigten Zuhörer macht...
Yep 8)
Re: Lokalzeit Köln von Heute - Lukas sein Zivildienst
Kickes - 04.04.2005, 22:52
Und der KStA liefert direkt mal wieder den passenden Artikel:
Zivildienstleistender des Monats
Der 19-Jährige genießt die Privilegien eines Leistungssportlers - seine Arbeitszeit ist extrem flexibel.
Köln - Lukas Podolski hat beim 0:0 des 1. FC Köln am Sonntag gegen 1860 München zwar nicht getroffen, aber über ein Tor konnte er sich dennoch freuen, wenn auch über ein etwas älteres. Für seinen Heber gegen den 1. FC Saarbrücken haben ihn die Zuschauer der „ARD Sportschau“ zum Torschützen des Monats gekürt, es ist bereits seine fünfte Auszeichnung, was ihn in der ewigen Bestenliste ziemlich weit nach vorn gebracht hat. Vor ihm stehen jetzt bloß noch Klaus Fischer, Mario Basler und Karl-Heinz Rummenigge mit jeweils sechs Nominierungen sowie Bundestrainer Jürgen Klinsmann mit sieben.
Seit Montag ist Podolski zudem Zivildienstleistender des Monats. Gestern erschien der 19-Jährige beim Olympiastützpunkt der Region Köln, Bonn und Leverkusen pünktlich zum Dienst.
Sieben Kamerateams stehen im Foyer des Stützpunktes in Junkersdorf und filmen eine grüne Aufzugtür, aus der um kurz nach zwei Lukas Podolski tritt. Podolski stutzt - dass man beim Zivildienstleisten gefilmt und fotografiert wird, hat er nicht geahnt. „Was ist denn hier los?“ fragt er ziemlich amüsiert.
Nicht besonders viel ist los, dennoch ist das Medien-Interesse gewaltig. Weil es so viele Interview-Anfragen gegeben hat zu Podolskis Dienstbeginn, hat man eine Pressekonferenz angesetzt. Wahrscheinlich wäre eine Pressekonferenz zu Podolskis erfolgreich absolvierter Führerscheinprüfung vor knapp vier Wochen ebenso gut besucht gewesen. Womöglich könnte Podolski aber auch eine tägliche Aufsteh- oder Zubettgeh-Konferenz abhalten. Und sogar Eintritt verlangen.
Eine Frage lautet, warum er nicht probiert habe, um den Dienst herumzukommen. „Den Dienst muss jeder ableisten, auch ich“, sagt Podolski. Ob er überlegt hat, zur Bundeswehr zu gehen. „Ich bin gegen Krieg.“ Ein paar Leute grinsen. Das also macht die Bundeswehr: Krieg.
Horst Schlüter ist Laufbahnberater am Olympiastützpunkt, für die nächsten neun Monate wird er Podolskis Vorgesetzter sein. „Er wird bei Leistungstests anderer Leistungssportler unterstützend mitwirken“, beschreibt Schlüter, „er wird viel am Computer sitzen.“
„Schwerpunktmäßig Büroarbeit“, präzisiert Podolski.
Dass er schwerpunktmäßig auf dem Fußballplatz aktiv sein wird, wissen alle im Raum, fast alle. „Morgen ist um 15 Uhr Training. Werden Sie daran teilnehmen können?“ fragt ein Reporter. Podolski ist zu intelligent, um loszulachen und zu erklären, dass er Deutschland im Jahr 2006 zum Weltmeister machen soll und man die 40-Wochenstunden-Jobs vielleicht besser den anderen Zivis überlässt. Stattdessen sagt Podolski: „Wir müssen das noch intern besprechen.“
Rüdiger Löhle, der Pressesprecher des Bundesamts für den Zivildienst, ist froh, dass es seit 1994 ein Äquivalent zur Sportförderkompanie der Bundeswehr gibt und nicht jeder Leistungssportler zum Dienst an der Waffe getrieben wird, wenn er nicht seine Karriere gefährden will. Ralf Schumacher hat auch in Köln seinen Zivildienst geleistet und ist parallel dazu Formel 3 gefahren, auch Podolskis Karriere wird vom Dienst nicht eingeschränkt sein. „Er wird kein Spiel und kein Training verpassen“, sagt Löhle. Podolskis Zivildienststelle trägt das „Tätigkeitsmerkmal 98“, im Gegensatz zu einer „01er-Stelle“ (Pflegehilfe und Betreuungsdienste) sind die Arbeitszeiten flexibel. Über das Vorgehen ist im Merkblatt des Bundesamts festgehalten: „Zur Vermeidung von Missverständnissen muss bereits vor der Einberufung anhand eines Trainings- und Wettkampfplanes offen gelegt werden, welche Trainings- und Wettkampfverpflichtungen er voraussichtlich haben wird und wie sich diese mit seiner Dienstleistung vereinbaren lassen.“ Der Dienst wird um Podolskis Fußballverpflichtungen herum geplant, nicht umgekehrt. Dennoch wird er erst einmal weniger Freizeit haben. „Damit muss ich wohl leben“, sagt Podolski.
Re: Lokalzeit Köln von Heute - Lukas sein Zivildienst
Remember78 - 05.04.2005, 06:22
Kom. JCR hat folgendes geschrieben:Ich glaube wer Lukas als blöd hinstellt ist selber blöd, denn er hat noch immer nicht erkannt wie clever der Junge eigentlich ist.
Ich ziehe sämtliche Hüte vor der unfassbar souveränen Art und Weise wie Podolski mittlerweile jedes Interview meister und zu einem Fest für den geneigten Zuhörer macht...
Du hast natürlich wie immer Recht Uwe!
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