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Re: passives training
iceprincess - 06.02.2005, 21:47passives training
macht jemand von euch passives training und wenn ja bei welcher sportart? wie findet ihr es, tut es sehr weh oder haltet ihr es aus? wie tolerant sind eure trainerInnen?
Re: passives training
aida - 07.02.2005, 20:17
also ich musste in meiner schule sehr viel passives training machen. bevor ich auf der sportschule war, fand ich PT gut, weil ich so noch ein bisschen mehr dehnen konnte. auf der sports academy war es dann aber sos, dass die trainer keine grenzen kannten. man wurde gedehnt, egal ob man geheult oder geschrien hat. es war richtig brutal und wenn man muskelkater hatte, war es am nächsten tag noch viel schlimmer. ich bin jetzt zwar sehr beweglich und konnte einen spagat mal fast 270 grad, aber es tut sehr sehr weh und muss nicht sein. wenn man es in einem bestimmten grenze macht, ist es sehr gut und eine grose hilfe. aber wenn man es übertreibt ist es nur schmerzhaft. man krampft dann auch die muskeln und sie dehnen nicht mehr richtig.
ich weiss nicht ob ich es wieder machen würde. es ist auch nicht leicht als helfer abzuschätzen ob der schüler wirklich stark oder schwach genug gedehnt wird. wenn man nie stop sagt und denkt es macht nichts - hände weg davon! es kann sehr gefährlich sein und man kann muskeln auch reisen und zerren!
Re: passives training
nathalie1986 - 08.02.2005, 00:57
ich habe sehr oft passives training gemacht und es kommt einfach darauf an, wie man es macht. es bringt nichts wenn man es übertreibt, das ist eher kontraproduktiv. wenn der trainer gezielt nur so weit geht wie der schüler kann, finde ich es eine sehr gute und hilfreiche methode die beweglichkeit und beweglichkeitsausdauer zu trainieren. wenn es aber in quälerei ausartet wie aida es beschrieben hat, finde ich es eigentlich nichts al schwachsinn. es geht ja darum, die beweglichkeit zu verbessern, aber eigentlich ja ohne zeitdruck. beim passiven training kann es einem so vorkommen als sollte man noch am selben tag den spagat können müssen...
mir selber hat es ziemlich viel gebracht. muss ja jeder selbst wissen wie sehr er sch quälen will, passives training kann eine forim von quälerei sein, das ist unumstritten.
Re: passives training
iceprincess - 08.02.2005, 11:01
manchmal machen wir auch passives training. ich habe zwei trainerinnen und der direkte vergleich zeigt, dass es wirklich was bringt. die eine trainerin macht es nicht so extrem und wenn sie merkt du hälst die luft an macht sie nicht mehr weiter. dies finde ich ganz okay, denn sie sieht es als training an und übertreibt es nie.
die andere trainerin dehnt sehr sehr fest, sodass man echt die zähne zusammenbeissen muss. ich habe danach immer sehr starkes muskelkater, allerdings geht es dann halt auch schneller vorwärts. die beiden wechseln sich in einmonatsabständen ab und die fortschritte sind schon ein wenig unterschiedlich.
ich selber finde die trainingsmethoden der ersten trainerin besser, bin aber auch nicht unglücklich wenn es schneller voran geht. dewegen bin ich ganz zufrieden mit dieser lösung.
Re: passives training
nathalie1986 - 14.02.2005, 17:34
ich denke passives training ist auch dazu da, schneller vorwärts zu kommen. gerade in der rsg steht mn ständig unter einem grossen leistungsdruck. eigentlich zählen eher die anderen elemente, die man immer und immer dazulernt. die beweglichkeit ist fast selbstverständlich und wird einfach mal so verlangt. deswegen greift man schnell mal zu härteren mitteln um dieses thema möglichst schnell abzuhaken.
wenn man für einen wettkampf trainiert und weiss, der spagat reicht nicht will man es natürlich möglichst schnell hinkriegen. dann erträgt man halt die schmerzen; augen zu und durch. dafür hat man halt mehr zeit, die wichtigen elemente zu trainieren. ich habe übrigens noch einen link zu spagattraining gefunden:
http://irishok.ru/bio_sportlife_hor.htm .
was ihr da seht gehört(e) für mich zum alltag. es tut einem weh wenn man diesen überspagat sieht, aber mich hat die trainerin dabei dann noch runtergedrückt, bis ich auf 270° kam. es musste schnell gehen, egal wie weh es tat und ich konnte den 270° spagat auch innert kürzester zeit mit diesem training.
Re: passives training
iceprincess - 17.02.2005, 16:48
die seite ist echt krass. so extrem machen wir es eigentlich nie und ich bin ganz froh deswegen;-)
Re: passives training
Dave - 21.12.2005, 17:53
Ich habe schon ewig kein passives Training mehr gemacht - würde es aber gerne wieder einmal versuchen, jedoch nur mit jemandem der Erfahung damit hat und nicht einfach wild drauflos drückt und zerrt. Habt ihr Tips wie ich so jemanden finden kann, weil ich habe echt keine Lust mir durch unsachgemässes Training durch "Amateure" eine Verletzung zu holen. Besten Dank für jeden Tip den ihr mir geben könnt.
Re: passives training
iceprincess - 23.12.2005, 09:21
bist du in irgendeinem verein für deine sportart? dort könntest du jemanden fragen... falsch machen kann man beim passiven training eigentlich nicht viel wenn man sich jemanden sucht als helfer. es ist einfach wichtig, dass der helfer genau auf dich hört und immer nur so fest drückt oder zieht, wie du es möchtest. wenn du die übungen genau kennst, kannst du im prinzip jeden als helfer nehmen, du musst ihm nur genau erklären, worum es geht und so.
Re: passives training
starlet - 14.01.2006, 09:43
ich finde es eigentlich eine gute methode, um mal auf eine andere art beweglicher zu werden. aber ich muss schon sagen, ich würde es auch nicht gerne machen. wenn der "trainer" zu viel dehnt, finde ich das ganze nicht mehr gut. ich würde sagen als ergänzung zum normalen beweglichkeitstraining und als zusatz würde ich es gerne machen, aber nicht jeden tag. ich finde es nämlich sehr schmerzhaft (habs einmal machen müssen). ausserdem finde ich es je nach trainer gefährlich. jenach dem wie fest die einen dehnen, können irgendwelche sehnen abreissen oder sowas und das find ich natürlich weniger schön.
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