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Re: [RPG] Die Abenteuer eines Lehrmeisters und einem Zauberer
- SaMu - - 22.02.2005, 23:19[RPG] Die Abenteuer eines Lehrmeisters und einem Zauberer
Die Abenteuer eines Lehrmeisters und einem Zauberer
Prolog:
Es war vor langer Zeit, als Mythen und Geschichten noch zu schreiben waren.
Ein lauer Windstoß überzog die weiten Ebenen des Nordens von dem heutigen Europa, es war ungewöhnlich still und kaum ein Tier war irgend zu sehen als diese Geschichte ihre Zeit hatte.
Man wusste weder wer sie sind noch woher sie kamen, doch dies sollte sich wohl bald ändern...
Kapitel 1[Geschichte des SaMu]:
Es war ein düsterer und regnerischer Tag, der Wind preschte den Regen gegen die Häuser, die Bäume bogen sich, und ein gar grusseliger Wolkenhimmel tat sich auf als der damals noch sehr junge Sohn des Dorfältesten aus dem Elternhaus rannte und im dichten Wald verschwand, das ganze Dorf suchte ihn 7 Tage lang, doch keiner der Einwohner fand ihn.
Zu diesem Zeitpunkt war der Junge halb ausgehungert, weder Wasser, noch Brot hatte er mitgenommen, sowieso war die ganze Reise nicht geplant gewesen doch das war ihm egal, er würde seinen Weg finden, egal was es koste...
Nach unzähligen Tages- und Nachtmärschen konnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten, er war doch gerade erst 11 geworden, und irrte nun schon seit 12 Tagen ohne Nahrung oder Wasser umher, das einzige was er gelegentlich fand waren kleine, saftige, aber ungenießbare Früchte, welche ihn gerade so am Leben erhielten, aber er wusste er müsse weitergehen, wenn er jetzt aufgeben würde dann wäre er des sicheren Todes und das wollte er nicht.
Plötzlich wird er in einem kühlen und dunklen Raum wach, es ist kalt, und er kann sich kaum bewegen.
Was war bloß geschehen... er wusste es nicht mehr, er taste sich vorsichtig umher als er etwas füllte, es war ein Fuß, doch dann wurde es heller als jemand eine Fackel entzündete, vor ihm stand ein großer und sehr Kräftig gebauter Mann, mittleren Alters. Als er fragte wo er sei, guckte man ihn nur verdutzt an... dann fingen 2 Wachposten an zu tuscheln, aber der große Mann der vor ihm stand unterbrach dies prompt, ihm wurde schnell klar das er diese Sprache noch nie gehört hatte, wo war er bloß gelandet ?
Nach vielen Tagen in dieser Hütte wurde er zum 1. mal nach draußen geleitet, geblendet von dem mittlerweile selten erblicktem Licht und dem frischen Wind wurde er zu einer art Versammlung geholt, viele alte Menschen und Frauen waren dort vertreten, er fragte sich wo wohl die Krieger sein würden, so könnten sie ihn nicht lange festhalten, das war ihm klar. Kaum in der "Runde" angekommen, wurde er in die Mitte eines kleinen Erdkreises gezerrt, noch ganz benommen von der Helligkeit, drückte ihm ein alter Mann ein Gefäß mit einer grün-gelblichen Flüssigkeit und deutete darauf hin das er es trinken solle. Aber das würde ihnen so passen, so leicht lässt er sich nicht umbringen, auch wenn er ein Kind war!
Ein paar Gesten und vielen skeptischen Blicken später trank er diese Flüssigkeit in einem Schluck aus, doch kaum hatte er geschluckt fing er an zu schwitzen, es wurde kalt, er konnte kaum noch etwas erkennen, seine Gedanken wurden unkontrollierbar, er wurde panisch und plötzlich war er weg getreten. Als er wieder wach wurde und alle um ihn rum saßen, ihn anstarrten, er stand erauf und wollte wegrennen, als auf einmal alle anfingen sich vor ihm zu verbeugen, er traute seinen Augen kaum, gerade noch haben sie ihn tagelang eingesperrt und nun verbeugen sie sich vor ihm ?!?, das war ihm nicht geheuer. Doch fortan wurde er freundlich und wie einer der ihren behandelt, viel besser als er es gewohnt war. Nach einiger Zeit lernte er einen der Dorfältesten näher kennen, dieser fing an ihn zu Schulen, aber vorallem unterrichtete er ihm die Kampfkunst, obgleich er noch ein kleiner junge war wurde dem alten Meister schnell klar das dieser Junge außergewöhnliche Reflexe und Fähigkeiten hatte.
Als er sich gut integriert hatte war er der beste Krieger des Dorfes obwohl er gerade mal halb so alt wie die Anderen war, denn sein Schwert und Bogen beherrschte er wie kein Zweiter. und so geschah es das er einen "neuen" Namen bekam, nach seiner Kunst zu kämpfen wurde er "SaMuRaI" genannt, seinen alten Namen kannte und verstand hier sowieso keiner und auch er selbst personalisierte sich auch nicht mehr mit diesem Namen.
Eines Morgens wurde er von einem großen und lautem Geschreie wach, er rannte nach draußen und sah wie eine Horde Barbaren über sein Dorf herfielen, doch die Zeiten waren vorbei, er war nunmehr 4 Jahre in dieser Gemeinde und gerade das Kämpfen hatte er hier besonders gelernt.
Er schnappte sich seinen Bogen, ein schrilles Zischen war zu hören als er die ersten Barbaren mit seinem Bogen erlegte, da sah er den Ältesten, schnappte sich sein Schwert und rannte los, *schlitz* der 1., *klatsch* der 2., immer weiter und weiter, da war er angelangt, umkreist von mehreren Barbaren fingen die beiden an um ihr Leben zu kämpfen, mitten im Eifer des Gefechtes sah er wie ein Pfeil sich in den Kopf des Ältesten borte und dieser prompt und mit Schwung auf den Boden krachte. SaMuRaI fing wie wild an zu schreien und schlug noch stärker um sich...
Kaum zur Besinnung gekommen und die Realität wieder vor Augen, sah er was geschehen war, es war ein großer ovaler Kreis voller Blut, Leichen, und undefinierbaren Stücken. Das konnte man nicht glauben, er hatte mit seinem Meister zusammen eine Horde von über 100 Mann getötet und Massakriert. Das ganze Dorf war in Aufruhe aber auch zugleich froh einen so starken Kämpfer ihr eigen nennen zu dürfen, aufgrund des frühzeitigen Abschied des Meisters und dem größten teil ihrer Krieger wurde SaMuRaI zum Meister der Osten. Kaum der Meisterkrieger des Stammes wurde er auf eine Mission geschickt die sein Leben für immer prägen sollten.
Nach vielen Schlachten mit den Barbaren, und einer menge Bekanntschaften und Feindschaften kam er in einer Siedlung im Walde an, es war die größte Siedlung der Waldläufer und eine der wohl prächtigsten und gewaltigsten Siedlung die er je schwebend sah. Es gab dort einen großen Verbund von Templern die nur drauf warteten das die Waldläufer wieder aus ihrem Versteck kommen und Nahrung suchen, so entwickelte er einen Plan welcher die Ausrottung der Templer zur folge hatte.
So zog er durch die Lande, immer auf der Suche nach dem Einen, auf der Suche nach etwas welches ihm Sinn gäbe seitdem er damals von seinem Mutterland verschwand, doch er fand etwas anderes, etwas, was er sich niemals zuvor gedachte hätte zu finden... Freunde, Freunde die mit ihm durch Dick und Dünn gingen, bis zu jenem Tage andem Sie im mittleren Süden des Kontinents ankamen. Denn an jenem Tage gerieten sie durch einen Hinterhalt der Beduinen in eine der größten Schlachten die es je auf Erden gab, jedoch hatte nur SaMuRaI die Schlacht überlebt, da jeder seiner Freunde in einem Pfeilhagel starben oder aufgeschlitzt worden waren. Seitdem war er nicht mehr als „SaMuRaI“ unterwegs, sondern vielmehr unter dem Namen „SaMu“, und in Gedenken an seine Freunde floh er in den Norden zurück und begann diesmal einen massiven Schlag gegen die südlichen Königreiche zu planen.
Doch an diesem Punkt der Geschichte passierte ein ganz entscheidender Wendepunkt der Ereignisse...
*** to be continued***
Leichte änderungen behalte ich mir vor, nun liegt es an meinem Gefährten ;)
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