HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

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    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Känguruh - 12.09.2008, 23:05

    HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin
    Wilczynki fehlt Füchsen auch gegen Essen - Vrany kehrt in TUSEM-Kader zurück

    Entgegen anders lautender Pläne wird Füchse-Spieler Konrad Wilczynski am morgigen Samstag nicht zum Auswärtsspiel beim TUSEM Essen reisen. Die Pläne von Mittwoch Abend und Donnerstag ihn nur für die Strafwürfe einzusetzen mussten auf Eis gelegt werden, nachdem seine Wunde am späten Donnerstagabend nochmals geöffnet wurde. Morgen früh wird die Wunde dann ein weiteres mal genäht. Mit einem Comeback des 26-Jährigen ist somit erst wieder im nächsten Heimspiel am nächsten Sonntag (21.9.) gegen TSV Dormagen zu rechnen.

    „Wir hatten vorgesehen, dass ich zum Spiel nach Essen fliege“ bestätigte Wilczynski entsprechende Zeitungsberichte. Nach lediglich sechs von 15 verwandelten Strafwürfen beim Heimspiel am Mittwoch gegen die Rhein-Neckar-Löwen hatte Füchse-Geschäftsführer diesen Plan entworfen. Der letztjährige Torschützenkönig und Siebenmeterspezialist sollte lediglich für die Strafwürfe zum Auswärtsspiel eingeflogen werden. Dies wäre ohne Aufwärmen und weitere körperliche Belastung möglich gewesen.




    „Nachdem sich die Wunde nochmals entzündete und gestern Abend geöffnet werden musste, war dies nicht mehr möglich“ erläuterte Wilczynski gegenüber der dpa die Planänderung. Am Samstag Vormittag wird die Platzwunde erneut vernäht, Wilczynski wird sich stattdessen den Saisonauftakt der zweiten Füchse-Mannschaft anschauen. Beim TUSEM werden einige Spieler angeschlagen in die Partie gehen. Torhüter Michael Shejbal hat nach einem Sturz Probleme mit der Muskulatur in der Oberschenkelrückseite, Andre Siniak schmerzt das Knie nach einem Zusammenprall mit dem Hamburger Bertrand Gille und Patrick Wiencek attestierten die Betreuer eine starke Prellung im Magen-Bauch Bereich, die er sich bei einen Zweikampf zuzog.

    Dafür kehrt Vaclav Vrany in den Kader zurück. Der Kreisläufer, der in der Partie gegen den SC Magdeburg eine Bänderdehnung erlitten hatte, soll vor allem die Probleme im Deckungsverbund des TUSEM lösen. „Natürlich hat das Spiel gegen Hamburg Kraft gekostet. Die Art und Weise unseres Auftritts zeigt aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Stephan Krebietke, Sportlicher Leiter des TUSEM vor der Partie.

    Quelle:handball-world.com



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Känguruh - 12.09.2008, 23:08


    Kampfkraft und Teamgeist
    Essen, 12.09.2008, Von Thomas Richter,, Trackback-URL
    Der Tusem muss die gute Leistung abrufen, die er in Hamburg gezeigt hat, um an diesem Samstag gegen die ambitionierten Füchse Berlin eine Chance zu haben. Wiedersehen mit Hanning und Lommel

    HANDBALL 1. BUNDESLIGA Der meistgehörte Satz nach dem gelungenen Auftritt der Tusem-Handballer bei der achtbaren Niederlage in Hamburg lautete: "Auf diese Leistung können wir aufbauen." Und das müssen die Essener auch. Denn nur wenn sie ebenso engagiert, couragiert und kampfstark auftreten wie am vergangenen Mittwoch, nur dann haben sie im heutigen Heimspiel gegen die ambitionierten Füchse Berlin (19 Uhr, Hallo) eine Chance, die ersten Zähler in dieser Bundesliga-Spielzeit einzufahren.

    Und schon wartet das nächste Wiedersehen mit alten Bekannten: In Hamburg erinnerten sich Trainer Martin Schwalb und Manager Piet Krebs ("Schwalbe und ich würden uns freuen, wenn Essen nachhaltig eine gute Rolle in der ersten Liga spielen würde") an ihre Tusem-Zeiten. Heute reist in Füchse-Manager Bob Hanning und Coach Jörn-Uwe Lommel ebenfalls ein Duo mit Essener Vergangenheit an. Nach einem furiosen Saisonstart mit Siegen über Stralsund und in Wetzlar folgte am Mittwoch ein erster Dämpfer für den Hauptstadt-Klub: Beim 24:32 bekamen die Füchse von bissigen Rhein-Neckar Löwen das Fell über die Ohren gezogen.

    Ausschlaggebend für die in dieser Höhe überraschende Niederlage war die Schwäche der Gastgeber am Siebenmeterpunkt. Nur sechs von 15 (!) Strafwürfen landeten im Tor. Gleich fünf verschiedene Berliner Spieler versuchten sich vom Punkt. Warum? Na, weil der Spezialist fehlte! Konrad Wilczynski kam noch nicht wieder zum Einsatz. Der Linksaußen hatte sich zuvor in Wetzlar nach einem üblen Foul des Torhüters Djordjic eine klaffende Kopf-Platzwunde und eine Gehirnerschütterung zugezogen. Deshalb wollten die Teamärzte kein Risiko eingehen und verzichteten auf eine eventuell zu frühe Rückkehr. In der Vorsaison hatte sich der Österreicher vor allem wegen seiner Treffsicherheit bei Siebenmetern sensationell den Titel des Bundesliga-Torschützenkönigs gesichert.

    Ob der vermisste Wilczynski heute Abend in Essen wieder auflaufen kann, ist noch ungewiss. Der Tusem will aber trotz aller Personalprobleme des Gegners allein auf sich selbst schauen. "Wir haben in Hamburg gesehen: Es geht für uns nur zusammen", appellierte Rechtsaußen Alex Schult, mannschaftlich erneut so geschlossen und willensstark aufzutreten. Das hofft auch Andrej Siniak: "Eine Krankheit von uns in der Vorsaison war, dass wir fast immer nur gegen die Top-Mannschaften 100 Prozent abgerufen haben. Das müssen wir in diesem Jahr gegen jeden Gegner schaffen, auch gegen Berlin", so der Regisseur, der in Hamburg stark ansteigende Form aufwies - genau wie die zuvor gescholtenen Casanova und Klesniks.

    Richtig stark spielte in Hamburg auch Michael Shejbal. Der Torwart hatte nach zehn Minuten beim Stand von 1:8 den ebenso glücklosen wie allein gelassenen Gerrie Eijlers abgelöst und leitete mit tollen Paraden die vorübergehende Wende in diesem schon früh verloren geglaubten Spiel ein. "Es war schön, dass ich mich heute einmal zeigen konnte. Schade, dass wir unsere gute Leistung nicht noch mit einem Punkt vergoldet haben", sagte der Keeper und hob die größte Tusem-Tugend dieses Abends noch einmal hervor: "Gekämpft haben wir mehr als die Hamburger. Aber sie hatten die besseren Einzelkönner und viel mehr Alternativen."

    Die gute Abwehr-Arbeit lobte Barna Putics. Der achtmalige Torschütze sprach Fans und Teamkollegen vor der hohen Heimhürde Berlin Mut zu: "Wenn wir so auftreten wie in Hamburg ab der zehnten Minute, dann haben wir gegen jeden eine Chance."

    Quelle:derwesten.de



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Känguruh - 12.09.2008, 23:11


    Keine leichte Beute
    Handball, 12.09.2008, SABINE HANNEN, 0 Kommentare, Trackback-URL
    HANDBALL-BUNDESLIGA. Füchse aus Berlin kommen mit breiter Brust zum Hallo. Hanning sieht Essener Potenzial für Platz 12.

    Leichte Beute wird das für den Tusem nicht, wenn er am heutigen Samstag (19 Uhr) in Stoppenberg auf "Fuchsjagd" geht. Im Duell der beiden letztjährigen Aufsteiger sind die Punkte auf beiden Seiten so begehrt wie nie. Die Essener brauchen endlich Zählbares auf ihrem Konto, die Berliner rechnen fest mit Punkten aus Essen. Der Tusem im Auftrieb nach dem mutigen Auftritt in Hamburg, die Füchse nach einem Dämpfer gegen die Löwen angefressen. Eine brisante Konstellation vor dem vierten Spieltag in der Handball-Bundesliga. Die NRZ sprach mit dem gebürtigen Essener Bob Hanning, Manager der Füchse Berlin.

    NRZ: Die Füchse sind toll gestartet und waren sogar Tabellenführer. Wie schwer wiegt da die Niederlage gegen die Rhein-Neckar Löwen?

    Hanning: Gegen die Löwen kann man sicher verlieren. Sie gehören schließlich zu den Titelanwärtern und haben sich enorm verstärkt. Was mich auf die Palme gebracht hat, waren die neun verworfenen Siebenmeter, die wir uns geleistet haben. Wenn man die zum Ergebnis dazurechnet, sieht die Sache schon ganz anders aus.

    NRZ: Mit welchem Ziel kommen Sie nach Essen?

    Hanning: Bei aller Sympathie für den Tusem und auch als gebürtiger Essener muss ich sagen, dass wir zwei Punkte fest einkalkuliert haben. Wir wollen versuchen, auswärts so viele Zähler wie möglich mitzunehmen, und Essen ist eine Adresse, wo wir uns das auch zutrauen.

    NRZ: Wohin soll die Reise denn gehen mit den Füchsen in dieser Spielzeit?

    Hanning: Wir haben gesagt, dass wir zwischen Platz acht und zwölf landen wollen. Der achte Platz wäre für uns wie eine kleine Deutsche Meisterschaft, Rang zwölf wäre die Stabilisierung unserer Verhältnisse. Damit könnte ich zwar auch leben, aber ich liebäugele schon mit mehr. Dann muss es aber gut laufen, und wir müssen vor allem auswärts punkten.

    NRZ: Wo siedeln Sie den Tusem an?

    Hanning: Essen hat die Qualität für Platz 12 bis 15, davon bin ich überzeugt. In dieser Saison gibt es viele Mannschaften, die schlechter sind. Sicher, der Verlust von Mark Schmetz ist enorm, aber der Angriff ist weniger das Problem als die Abwehr. Ich glaube aber, dass sich die neuformierte Mannschaft unter Kristof Szargiej schnell finden wird. In sportlicher Hinsicht mache ich mir überhaupt keine Sorgen um den Tusem.

    NRZ: Eher in finanzieller Hinsicht?

    Hanning: Sagen wir es mal so: Die Verpflichtung von Stefan Hecker als neuem Manager war ein Glücksgriff. Jeder Verein braucht ein Gesicht. Und Stefan Hecker ist ganz klar das Gesicht des Tusem. Er kann Viele und Vieles zusammenbringen. Er hat eine besondere Begabung dazu. Das wird dem Tusem ganz sicher finanziell helfen. Ich rechne fest damit, dass der Verein in den kommenden Jahren wieder ganz anders aufgestellt sein wird.

    NRZ: Es war zu hören, dass Sie die Füchse schon bald in den Europapokal führen wollen. Wie schnell ist das zu schaffen?

    Hanning: Noch haben wir nicht den Kader, den man braucht, um sich für einen europäischen Wettbewerb zu qualifizieren. Man kann auch nicht so vermessen sein und sagen, dass wir das im nächsten Jahr schaffen. Aber wir arbeiten daran.

    NRZ: In Wetzlar gab es einen schlimmen Zwischenfall nach dem Zusammenprall von Torhüter Djordjic und Berlins Außen Wilczynski. Wie ist das verkraften worden?

    Hanning: Da ist uns allen der Atem gestockt. Beide Spieler haben unglaubliches Glück gehabt, das hätte ganz böse enden können. Die Ärzte haben nichts gegen einen Einsatz von Konrad Wilczynski am Samstag in Essen. Er kommt auf jeden Fall mit nach Kaiserau, wo wir Quartier beziehen vor dem Spiel. Damit sind wir dann in Bestbesetzung.

    Quelle:derwesten.de



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Känguruh - 13.09.2008, 15:14


    Blaue Flecken gehen – Punkte bleiben"



    Kreisläufer Vazlav Vrany wird nach zwei Spielen Pause gegen die Füchse aus Berlin am Samstag auflaufen. Nach seiner Bänderdehnung aus dem Spiel gegen Magdeburg, zeigte das anschließende Reha-Programm, bei den Duisburger Spezialisten von Vita Sport, schnelle Erfolge beim abwehrstarken Kreisläufer. Einige Blessuren bringen die Essener aus dem Spiel gegen Hamburg mit, einem der Liga-Topfavoriten.




    Torhüter Michael Shejbal hat nach einem Sturz Probleme mit der Muskulatur in der Oberschenkelrückseite, Andre Siniak schmerz das Knie nach einem Zusammenprall mit dem Hamburger Bertrand Gille und Patrick Wiencek attestierten die Betreuer eine starke Prellung im Magen-Bauch Bereich, die er sich bei einen Zweikampf zuzog.

    „Natürlich hat das Spiel gegen Hamburg Kraft gekostet. Die Art und Weise unseres Auftritts zeigt aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Stephan Krebietke, Sportlicher Leiter des TUSEM diplomatisch. Sergio Ruiz Casanova hingegen bringt die die Einstellung der Mannschaft konkreter auf den Punkt: „Nicht das nach dem Spiel gegen Hamburg Missverständnisse entstehen: Blaue Flecken gehen, Punkte bleiben“, kommentiert er trocken und kampflustig. Gegen Berlin dürfen sich die Zuschauer also auf einen leidenschaftlichen Kampf einstellen. Anwurf ist um 19 Uhr.

    Seit neustem findet die Talkrunde nach dem Spiel nicht mehr auf dem Feld, sondern im Zuschauerraum statt: „Das Herz des TUSEM besteht aus Mannschaft und Fans. Mit dem Talk wollen wir für mehr Nähe und Dialog sorgen, nicht für – sondern mit den Fans“, erklärt Krebietke. Noch vor dem Duschen suchen zwei bis drei Spieler im Zuschauerbereich das Gespräch. Wer zukünftig also Leidenschaft verspricht aber Angst auf dem Platz zeigt, der wird das anschließend gegenüber den Fans öfter mal persönlich verantworten dürfen. Ehrensache.

    Quelle:Toyota-handball.de



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    gurki - 13.09.2008, 21:26


    Bin ziemlich enttäuscht. In der ersten Halbzeit haben wir schon alles verschenkt, durch die tausenden technischen Fehler.
    In der Mannschaft steckt noch viel Potenzial, das ist das Ärgerliche an so einer Niederlage. Bei Berlin gefiel mir nur Strand, ansonsten mussten die aber auch nicht wirklich überragend gegen uns spielen.
    Beide Torhüter von uns sahen heute nicht wirklich gut aus, außer Gerrie bei den 7-Metern (aber das ist ja kein Wunder bei Berlin).
    Die Pritschows waren gewohnt schlecht, aber daran ist die Niederlage keineswegs festzumachen, sondern an der fehlenden Konzentration und dem eigenen Unvermögen in der 1. Halbzeit.
    Beste Spieler bei uns waren aus meiner Sicht Casanova und Schmidt, die sich als einzige nachher noch wirklich gegen die kommende Niederlage stemmen wollten.



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Känguruh - 13.09.2008, 22:36


    Füchse Berlin mit zweitem Auswärtssieg in Essen


    Die Füchse Berlin konnten ihre deutliche Heimniederlage vom Mittwoch anscheinend gut verkraften und gewannen bereits ihr zweites Auswärtsspiel beim TUSEM Essen. Die Essener mussten dagegen völlig verdient ihre vierte Saisonniederlage im vierten Spiel hinnehmen und stecken damit bereits mitten im Abstiegskampf. Insbesondere der fehlende Druck aus dem Rückraum sorgte für die 30:37-Niederlage. Der TUSEM konnte keinen Vorteil aus der erneuten Siebenmeterschwäche der Berliner ziehen. Trotz zweier verworfener Siebenmeter war hier Kjetil Strand elf Mal erfolgreich, gefolgt von Michal Kubisztal (9). Beim TUSEM traf Aljoscha Schmidt (9/4) am Häufigsten, neben Gerrie Eijlers der beste Spieler bei den Hausherren.

    "Heute werden Team- und Kampfgeist entscheiden" hatte TUSEM-Trainer Kristof Szargiej vor dem Spiel angekündigt. Der Pole sollte am Ende Recht behalten, allerdings nicht mit zwei Punkten belohnt werden, denn es war sein Team, das den nötigen Einsatz vermissen ließ. Zum Duell der letztjährigen Aufsteiger waren die Füchse gleich ohne zwei wichtige Stammspieler angereist, Konrad Wilczynski und Bartlomiej Jaszka blieben in Berlin. "Die Wunde musste noch einmal komplett ausgespült und erneut genäht werden, er wird uns natürlich sehr fehlen" erläuterte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning das Fehlen des letztjährigen Torschützenkönigs. "Etwas schade ist es natürlich, dass mit Bartlomiej Jaszka unser Mittelmann ausfällt" bedauerte Hanning auch den zweiten Ausfall, der sich bereits unter der Woche abzeichnete. Zum Spiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen hatte sich der Grippe-geplagte Jaszka kurzfristig gesund gemeldet, in Essen war dagegen ein Einsatz nicht möglich.

    Erinnerungen an das Spiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen wurden bei den Füchsen dann auch wach, als die Unparteiischen den Gästen den ersten Strafwurf zusprachen. Am Mittwoch vergaben die Füchse neun von 15 Strafwürfen und die Pechserie sollte sich auch in Essen fortsetzen, Kjetil Strand scheiterte gleich beim ersten Mal vom Punkt. Dennoch lagen die Füchse von Beginn an in Führung und erlaubten den Hausherren höchstens den Ausgleich. Hatten Strand, Boese und Kubisztal aus dem 2:2 ein 2:5 gemacht, schienen die Gäste bereits die Regie zu übernehmen. Doch nun wird auch die Essener Abwehr aggressiver und findet ins Spiel, die Hausherren konnten beim 5:5 ausgleichen.

    Dies sollte allerdings der letzte Gleichstand sein, die Gastgeber agierten viel zu brav. Kjetil Strand konnte im Berliner Rückraum nach Belieben agieren, Kreisläufer Hany El Fakharany fand ins Spiel und Michal Kubisztal zeigte in Abwehr und Angriff vollen Einsatz. Die Füchse glänzten durch das harmonische Angriffsspiel, das sie am Mittwoch noch vermissen ließen. Überfordert wirken dagegen die Gastgeber, bei denen neben Kreisläufer Jörg Lützelberger nur Aljoscha Schmidt und Barna Putics versuchten Druck zu machen. "Heute war von Anfang an nicht genug Power auf dem Spielfeld" wirkte Lützelberger nach dem Spiel entsprechend resigniert.

    Eijlers pariert fünf Strafwürfe - Lommel: "Siebenmeter sind eine spezielle Sache"

    Lediglich Torhüter Gerrie Eijlers wusste bei den Gastgebern zu überzeugen und avancierte zum besten Mann beim TUSEM. Allein vier Strafwürfe der Füchse konnte er im ersten Durchgang abwehren, nachdem Christian Caillat in der 33. Minute einmal getroffen hatte, entschärfte der Holländer auch dessen zweiten Strafwurf. Mit lediglich einem Siebenmetertor aus sechs Versuchen wurde damit sogar die Leistung vom Mittwoch unterboten. "Siebenmeter sind eben eine sehr spezielle Sache und da hat uns eben auch Conny gefehlt," konnte Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel nur auf die Rückkehr seines Spezialisten hoffen, "der wird ja bald wieder dabei sein."

    Doch auch Gerrie Eijlers gelang es nicht die Füchse-Dominanz zu unterbinden, bereits zur Halbzeit führten die Gäste mit 18:11. Nach der Pause reaigerte TUSEM-Coach Szargiej mti einer variablen 5:1- und 4:2-Abwehr, versuchte damit Kjetil Strand und Michal Kubisztal aus dem Spiel zu nehmen. Kurzzeitig kamen die Hausherren damit auf fünf Tore heran, konnten den Füchsesieg allerdings nicht gefährden. Zu schnell nutzten die übrigen Füchse die sich ihnen bietenden Lücken, vor allem René Boese und Mark Bult sorgten nun über die rechte Seite für Tore. Am Ende gewannen die Füchse verdient mit 37:30 und sicherten sich damit ihren zweiten Sieg im zweiten Auswärtsspiel

    Quelle. Handball-world.com



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    lisa - 13.09.2008, 23:09


    zu allererst: meine bewertung des spiels gilt ab der 26. min (zur zeit des wechselfehlers), da ich es da erst geschafft hab zu kommen!
    @gurki: casanova war ja wohl der schlechteste, eigentlich sollte er als vizekapitän die ruhe und als "alter spieler" die erfahrung haben um eben alles anders zumachen als er es heute getan hat...der war so nervös und hatte keine ahnung und konzentration wo er die bälle hinspielen sollte, das ging absolut gar nicht!
    beim evars klesniks genauso. er ist KAPITÄN, was für mich bedeutet, das er der jenige sein muss der zwischendurch für ruhe sorgt und mal den ersten schritt macht...er jedoch hat jeden angriff abgebrochen heute, und hat zig technische fehler gemacht (vor allem abspielfehler).
    zu den anderen: schmidt hat mir am besten gefallen, er hat als einziger gekämpft ohne ende und ist auch noch als schon alles klar ist in den angriff gegangen und hat konzentriert die lücke gesucht und zu 90 % das tor dann auch gemacht! für mich der auf jeden fall beste tusem spieler heute!
    putic hat schöne 7m gemacht, hab jedoch seine sprungtore vermisst! hat keins in der 2. hz gemacht, sondern irgendwelche pussi würfe aus dem stand, die der torwart schon 10 stunden vorher erkannt hat!
    versakovs hätte ich mir häufiger gewünscht, vor allem hätte ich ihm mir für casanova auf mitte gewünscht wo er in den unterzahlsituationen auch war, und es meiner meinung nach gut gemacht hat (sah nicht so konfus aus wie bei sergio) und zudem hat er auch die bälle nicht einfach weggeschmissen oder fallengelassen!
    lützelberger und vrany am kreis waren okay, hätte mir vrany noch früher gewünscht, aber ging anscheind nciht mit seiner verletztung!

    und jetzt zur abwehr: WO WAR DIE ABWEHR??? wir hätten auch gleich ohne abwehr spielen können und uns die kräfte für den angriff aufbewahren können! das ging echt mal gar nicht! als wir es dann endlich mal geschafft haben die füchse bis zum zeitspiel daran zu hindern das tor zu treffen, haben sie dann immer per "letztem wurf" getroffen! es war einfach zum verrückt werden, da war keiner der einfach mal die arme hochgenommen hat. es waren überall löcher, eine einzige körpertäuschung oder drehung hat schon ausgereicht unsere abwehr abzuhängen und frei vor dem tor zu stehen...schrecklich!

    mit dieser leistung in den nächsten spielen freu ich mich schon auf die 2. liga! aber zum glück weiß ich das die jungs eigentlich mehr können und ich hoffe das irgendwann der knoten platz und sie mal ein paar punkte holen und dann werden wir ja am ende der saison sehen wo wir stehen!

    ich bin jetzt auf jeden fall einfach nur enttäuscht weil ich mich richtig abgehetzt hab um die jungs jedenfalls noch eine hz. zu unterstützen, aber als ich da ankam und mir der security schon gesagt hat, das wird nix mehr, da hat ich ehrlich gesagt schon keinen bock mehr! jetzt erwarte ich einfach ne leistungssteigerung...



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Nord-Elch - 13.09.2008, 23:21


    :? :? :? Was bitte war das denn heute??????? :? :? :?

    Ich muss jetzt erst mal die Statements abwarten, aber eines kann ich jetzt schon sagen....... :(

    Ich bin enttäuscht!!!

    Das muss ja ein Leistungseinbruch von mindestens 100% zu Hamburg gewesen sein......
    Schämt Euch.....!!! :? :? :?

    Schade um die treuen TuSEM Fans, die dafür Eintritt bezahlen mussten! :eek:



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Nord-Berlinerin - 13.09.2008, 23:47


    Ja... ich konnte es auch nicht fassen... :nein:

    Dabei habe ich für Tusem die Daumen gedrückt... .. :fb3:

    Die Tore sollten für die Essenser ins Tor kommen...

    Ich wollte positivere Nachrichten zum "Nördlichsten Westen" übermitteln.. :/

    Schade.... Ich hoffe kommen aus dem kurzen Tief raus... :fb4:

    Wir wollen wieder ein Sieger :bia: trinken....

    Olympische Grüße aus
    Nordberlin :n138:



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    daene - 14.09.2008, 00:58


    vor dem Spiel hatte unsere Jugend noch gut lachen

















    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    willi1 - 14.09.2008, 12:08


    So , jetzt habe ich eine Nacht darüber geschlafen auch wenn ich zum einschlafen erst mal ein paar :sauf: brauchte !
    War das ein Grauen was unsere Mannschaft in Hz 1 da ablieferte :(
    Ballverluste im Angriff ohne Ende ( Siniak :flop: ) gleich schnelle Gegentore , Abwehr offen wie ein Scheunentor da glänzte die gesamte Mannschaft ,egal was auch unser Trainer unternahm :oops:
    Erfreulich nur die Torwartleistung von Gerry , sonst wäre der Hz-Stand noch höher ausgefallen :yau:
    Hz 2 das gleiche Bild nur das durch die offensivere Deckung der Gegner etwas aus den Tritt kam aber wir wieder vor den Berliner Tor keine Erfolge verzeichnen konnten :twisted:
    Gefallen konnten nur Gerry , Joschi und Jörg , das ist einfach zu wenig :oops:
    Für fröhliche Stimmung sorgten nur die beiden Schiris aus Stuttgart (die Zwillingsbrüder) mit ihren chaotischen Endscheidungen was aber nichts mit der Spielentscheidung zu tun hatte :b020
    Der Trainer wird es weiterhin mit diesen "Kindergarten" schwer haben und in der Hoffnung das es hoffentlich bald klappt sonst wird es sehr schwer die Klasse zu halten :cry:
    Der Zuschaueranteil ist wenigstens schon auf Regionalliga-Anteil abgesunken (bei ganz optimistischer Schätzung waren es um die 1000 Zuschauer) , hätte man an der Maggi-Höhe vor fast ausverkauften Haus gespielt :D :D



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Anonymous - 14.09.2008, 12:49

    heimspiel
    Ist jetzt das große Schweigen ausgebrochen nach all den euphorischen Vorhersagen? Fakt ist: 0:8 Punkte.

    Und dann Hecker, der neue Hoffnungsträger. Nach dessen Aussagen wird sich in der laufenden Saison personell nichts mehr bewegen.

    Ich bin gespannt, wann die Trainerdiskussion beginnt.

    Es bleibt für mich dabei: Am Ende steht die einzige Hoffnung, dass über die Relegation noch was geht. Das stete Reklamieren von "Einsatz, Wille und Kampfgeist" reicht nicht und ersetzt schon gar nicht handballerische Fähigkeiten bei Spielern, die allenfalls Regional- oder Oberliganiniveau haben.



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Anonymous - 14.09.2008, 13:45


    gast 3

    Ich bin der gleichen Meinung und jeder der etwas von Handball versteht , weiss was wir für eine schlechte Mannschaft haben , es reicht nicht für die 1. Liga . Das hat nichts mit Glaube , Wille , Hoffnung zu tun , entscheidend ist die Klasse auf der Platte und die ist bei den meisten Spielern nicht da .
    Für mich ist selbst der Reli Platz mit diesem Kader nicht drin . Hecker muss ganz schnell Geld eintreiben das ist die letzte Möglichkeit . Welche Profis haben diesen Kader zusammengestellt und dann noch vom frühzeitigen Klassenerhalt zu sprechen ist blanker Hohn .



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Nord-Elch - 14.09.2008, 15:16


    Danke, Willi, auf Deine Kommentare warte ich immer, denn die sind locker, aber sachlich! :) .... weiter so, bitte!

    Tja, das war wohl nichts mit dem "Befreiungsschlag". :?
    Woran lags? War die Mannschaft nach dem gutem Spiel in HH schon abgehoben? Haben sie schon von der Meisterschaft geträumt? :D .... keine Ahnung :lol:

    Wenn man die Spiele gegen Gegner aus "unseren Regionen" nicht vernünftig gestaltet (gut, nicht jedes werden wir gewinnen) sieht es schlecht um uns aus! Die Art und Weise einer Niederlage spielt für mich immer eine verdammt große Rolle! In HH konnte ich mit der Niederlage leben..... hätte Berlin mit 1 oder 2 Toren gewonnen und unsere hätten sich bemüht, gekämpft und einen tollen Fight hingelegt, wäre es auch noch ok gewesen....... aber so?????? :evil:

    Das ist doch nicht der TuSEM, nicht unser Trainer..... er war doch immer das "Kampfschwein" der Rackerer.....Malocher....

    Seit langem bin ich einfach mal wieder enttäuscht von "meinem" TuSEM! :eek:

    Hoffentlich ändert sich meine Gemütslage bald wieder...... 8)



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    charly65 - 14.09.2008, 16:15

    Re: heimspiel
    gast3 hat folgendes geschrieben: Ist jetzt das große Schweigen ausgebrochen nach all den euphorischen Vorhersagen? Fakt ist: 0:8 Punkte.

    Und dann Hecker, der neue Hoffnungsträger. Nach dessen Aussagen wird sich in der laufenden Saison personell nichts mehr bewegen.

    Ich bin gespannt, wann die Trainerdiskussion beginnt.

    Es bleibt für mich dabei: Am Ende steht die einzige Hoffnung, dass über die Relegation noch was geht. Das stete Reklamieren von "Einsatz, Wille und Kampfgeist" reicht nicht und ersetzt schon gar nicht handballerische Fähigkeiten bei Spielern, die allenfalls Regional- oder Oberliganiniveau haben.


    Ich sage nur: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil"
    Hier wurde schon von beginn an auf den sehr jungen und unerfahrenen Kader Kritisch hingewiesen, dafür haben sich hier einige mächtig aufgeregt, und uns als dauernörgler und schwarzseher dargestellt, deswegen muß ich ja jetzt nicht hier ständig anmerken, das viele von uns recht hatten :D :twisted: .
    Jetzt ist kaum noch etwas zu ändern, und man muß den Kader so gut wie es geht unterstützen, auch wenn es manchmal schwer fällt.
    Und ein neuer Trainer wird gar nichts bewegen, Kristof ist gesetzt :n2: :n2:



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Känguruh - 14.09.2008, 20:32


    Tusem auf dem harten Boden der Tatsachen angelangt
    Essen, 14.09.2008, Thomas Richter,, Trackback-URL
    Tusem kassiert beim 30:37 gegen Füchse Berlin den nächsten Nackenschlag. Dem Team fehlt ein Chef auf dem Feld. Enttäuschende Vorstellung vor einer drittklassigen Kulisse: Nur 1350 Fans am Hallo.

    Tusem: Eijlers, Shejbal – Verskovs (1), Vorontsov (1), Thoke, Putics (7/3), Lützelberger (5), Klesniks (2), Schütte (1), Casanova (3), Wiencek, Schult, Vrany (1), Siniak, Schmidt (9/4).

    Füchse: Stochl, Vortmann – Kubisztal (9), Strand (11), Göde, Detlof, Richwien, El Fakharany (5), Bult (5), Murawski, Boese (5), Caillat (2/1).Schiedsrichter: Pritschow/Pritschow (Stuttgart).

    Strafminuten: 10/8.

    Zuschauer: 1350.

    Spielfilm: 1:2 (1.), 2:5 (5.), 5:5 (8.), 5:11 (14.), 8:11 (19.), 8:14 (24.), 11:18 (Halbzeit), 12:20 (34.), 15:20 (36.), 19:26 (44.), 22:27 (46.), 24:32 (50.), 29:34 (55.), 30:37.


    Angeschlagen ins Spiel gegangen: Tusem-Regisseur Andrej Siniak. Foto: WAZ, Michael Gohl Es hat ganze vier Spieltage gedauert, da ist der Tusem in der Handball-Bundesliga bereits auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet. Die Entwicklungen im Team und im Umfeld sind besorgniserregend. Das Heimspiel gegen die Füchse Berlin, es wurde statt des erhofften Befreiungsschlages nur der nächste Nackenschlag für die Essener. Bei denen tun sich derzeit auf und neben dem Spielfeld derart viele Problemfelder auf, dass der Begriff „schwierige Zeiten” die jetzige Lage nicht einmal annähernd beschreibt.

    Beginnen wir mit der Mannschaft: Der fehlt momentan ein Chef auf der „Platte”. Damit ist nicht nur ein Regisseur gemeint, der Tempo und Spielzüge vorgibt. Nein, viel wichtiger ist ein Leithammel, der das Team in schwierigen Phasen zusammenhält und es verbal und mittels Körpersprache zu Höchstleistungen anspornt. In den vergangenen Jahren hatte Mark Schmetz stets diese Rolle ausgefüllt. Seit dem Weggang des Ex-Kapitäns in Richtung Lemgo herrscht aber in dieser Verantwortungs-Position ein Vakuum. Diejenigen Routiniers, die das Team mental führen sollen, sind nicht der passende Spielertyp dafür. Außerdem haben sie alle derzeit mit sich selbst zu kämpfen.

    Gegen Berlin begann Andrej Siniak auf der Spielmacher-Position. Genau zehn Minuten und fast ebensoviele missglückte Aktionen später fand er sich für den Rest des Spiels auf der Bank wieder. Tusem-Trainer Kristof Szargiej nahm seinen Mittel-Mann nachher ausdrücklich in Schutz: „Andrej hatte in Hamburg einen Schlag aufs Knie bekommen. Wir müssen ihm dankbar sein, dass er es heute überhaupt versucht hat.” Für ihn übernahm Maris Versakovs die Spielmacher-Rolle. Die Bewegungen des Bundesliga-Neulings zeugen zwar von einer gewissen Dynamik und Eleganz, doch fehlen ihm auf diesem Niveau einfach noch Erfahrung und Durchsetzungskraft. In der Schlussphase versuchte sich mit Sergio Ruiz Casanova noch ein dritter Regisseur. Bei keinem wollte es klappen.

    Das galt aber eigentlich für das gesamte Offensivspiel. Die Zahl der technischen Fehler war eklatant hoch, die Verantwortung zum Wurf wurde meistens zum Nebenmann weitergeschoben. Aljoscha Schmidt war der Einzige, bei dem Mut und Zielsicherheit zufriedenstellende Werte erreichten. Barna Putics benötigte für seine sieben Treffer zu viele Versuche. Und der fit gespritzte Jörg Lützelberger quälte sich trotz Schmerzen am Kreis zu fünf Toren. Und der Rest? Schweigen!

    Nächstes dickes Manko: Die Deckung stand nicht gut. Berlins Rückraum-Ass Kjetil Strand konnte nahezu ungestört zu seinen gefürchteten Schlagwürfen ansetzen. „Wir hatten uns das alles auf DVD angeschaut. Mehr als zeigen und es trainieren lassen, kann ich nicht”, antwortete Szargiej mit Ärger und Wut in der Stimme auf die Frage, warum seine Spieler in Strands Bewachung so fehlerhaft agierten.

    Viel zu spät – erst mit Beginn von Hälfte zwei – stellte Szargiej auf eine 5:1-Deckung um. Danach wurden Strands Wirkungskreise zumindest etwas eingeengt. Dafür traf nun Kubisztal von Halblinks fast nach Belieben. Hätte Gerrie Eijlers nicht wenigstens noch ordentlich gehalten, dann hätte aus dieser Klatsche leicht auch ein Katastrophen-Ergebnis werden können. So leisteten sich die Berliner den Luxus, fünf Siebenmeter zu verwerfen. Und dennoch kamen sie auswärts auf 37 Tore.

    Kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen wurde das übrigens nur noch von 1350 Fans, womit wir bei den Problemen im Umfeld des Tusem wären. Der neue Spieltermin am Samstagabend scheint noch ungeliebter zu sein als der alte in der Vorsaison am Nachmittag. In punkto Quantität war dies eine drittklassige Kulisse. Entsprechend dick war nachher der Hals von Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier. Warum die Zuschauer dem Tusem derzeit scharenweise den Rücken kehren, kann nicht allein an den schlechten Resultaten liegen.

    Nach dieser neuerlichen Bruchlandung liegt der Tusem mental am Boden. Der nächste Schritt kann, muss und darf nur das Aufstehen sein.


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    4 Kommentare
    Das die Spiele vom Tusem so schlecht besucht werden liegt doch nicht nur an der Anwurfzeit!
    Zuerst sollte man auf die Preisgestaltung ein Auge werfen, wenn die Preise zur
    Vorsaison um 25% erhöht werden muss man sich nicht wundern das einige
    Sportfans nicht den Weg zum Hallo finden.
    Wenn man dann noch sieht wie die Mannschaft agiert braucht man sich nicht wundern
    das immer weniger Zuschauer kommen.
    Da alle drei Leistungsträger wie Siniak, Klesniks und Casanova ihrer Form nur zu 25%
    abrufen, kann ich mir nicht vorstellen, als nicht Tusemfan diese Spiele zu besuchen.





    #1 von tusemfan100, vor 2 Stunden 10 Euro für einen einfachen Stehplatz bei solch schwachen Leistungen auszugeben, ist aus meiner Sicht einfach zu teuer. Da gehe ich in Zukunft woanders hin.

    Dagegen ist die Uhrzeit von 19 Uhr wieder besser als in der letzten Saison.

    #2 von essener78, vor 2 Stunden Mal ehrlich,

    wer ist denn bereit 20 oder 25 EUR für so eine Leistung hinzulegen. Klar das der Tusem um den Abstieg spielt, aber mir fehlt hier der Kampf. Die Spieler stehen in der Abwehr rum, schreien sich überhaupt nicht mal an, da kann der gegnerische Kreisläufer rumlaufen wo er will und keiner merkt es.
    Ich will von einem Profi-Spieler wenigstens Kampf!!! sehen, wenn es dann am Ende nicht klappt sei es drum. Der Spieltermin um 19:00 hat mit den wenigen Zuschauern meines Erachtens nichts zu tun. In der 2.Liga waren die Spiele um 18:30 und da war de Halle voller. Wahrscheinlich, weil der Tusem dort Tabellenführer war.

    Also liebe Tusem-Verantwortlichen, schiebt nicht die Schuld auf die Zuschauer. Ihr seid selbst für die Attraktivität des Produktes Handball verantwortlich. Und dazu gehört mindestens ein kämpfender Tusem. Den habe ich gegen Großwallstadt und Berlin aber nicht gesehen Demnächst sind nur noch 500 Zuschauer in der Halle.

    #3 von Hasimir, vor 46 Minuten Die Halle wäre voll, wenn der TuSEM sich ordentlich verstärkt hätte und das erste Heimspiel gewonnen worden wäre. Welcher Zuschauer will schon für €25 eine hoffnungslos un terlegene Mannschaft sehen?

    #4 von Willi Winzig, vor 37 Minuten
    Quelle: Derwesten.de



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Känguruh - 14.09.2008, 20:34


    Enttäuschung über Leitwölfe und die Zuschauerresonanz
    Handball, 14.09.2008,, Trackback-URL
    Eigentlich wollte er sich gar nichts entlocken lassen zu der zweiten Heimniederlage. ...

    ... "Damit ich nix Verkehrtes sage." Doch dann brach es doch aus Horst-Gerhard Edelmeier heraus, die ganze Enttäuschung nach den gerade erlebten 60 Handball-Minuten, die sich der Geschäftsführer der HSB völlig anders vorgestellt hatte. Vor allem mit einem anderen Resultat. * Man habe für diese Meisterschaftsrunde eine Mannschaft zusammengestellt aus Jung und Alt. Eine, die den Klassenerhalt vorzeitig sichern sollte. Man war davon ausgegangen, dass die Alten die Jungen führen und an die Hand nehmen würden. Doch das aktuelle Bild ist ein ganz anderes, eines, das ihm ganz und gar nicht gefällt. "Es ist genau umgekehrt. Die erfahrenen Spieler sind außer Form."

    * Eine Bemerkung, die den neben ihm sitzenden Tusem-Trainer Kristof Szargiej noch heftiger mit dem Unterkiefer arbeiten ließ. So, wie es im Moment laufe, habe der Tusem keine Chance auf den Verbleib in der Bundesliga. Nur wenn das Zusammenspiel endlich klappe, habe der Verein wieder Aussicht auf Erfolg.

    * Es war aber nicht der einzige Punkt, über den der 64-jährige Geschäftsmann so richtig grollte und in Fahrt geriet. Die enttäuschende Resonanz bei den Zuschauern treibt ihn um. Die Essener haben ihre (Etat)-Rechnung mit den Zuschauern gemacht. Doch die kommen nicht in der vor dem Saisonstart veranschlagten Zahl. Ein Umstand, den Edelmeier in erster Linie auf den Samstagabend-Termin schiebt.

    * Gerade erst vor einer Woche hatte der Sportliche Leiter Stephan Krebietke noch einmal versichert, dass der Abend-Termin viel besser zu einem Handball-Ereignis passe als eine Anwurfzeit am Nachmittag zur besten Kaffeeklatsch-Zeit. Er hatte persönlich hart mit Edelmeier um die Verlegung auf den frühen Abend gekämpft. Jetzt ruderte Horst-Gerhard Edelmeier spontan zurück und erklärter mit eisiger Stimme: "Dieses Experiment ist gescheitert." Er kündigte entschlossen an, künftig keine 19-Uhr-Heimspiel-Termine mehr zu akzeptieren: "Ich garantiere, dass spätestens in der Rückrunde keine Spiele mehr um 19 Uhr am Hallo stattfinden." (saha)

    Quelle:derwesten.de



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Känguruh - 14.09.2008, 20:35


    Tusem wieder im Tief
    Handball, 14.09.2008, SABINE HANNEN,, Trackback-URL
    HANDBALL-BUNDESLIGA. Hamburg-Form konnte nicht konserviert werden. Berlins Sieg war nie gefährdet. Nur 1350 Zuschauer.

    Das Zwischenhoch von Hamburg - es hielt nicht! Auch das zweite Heimspiel des Tusem in der Handball-Bundesliga vor der enttäuschenden Kulisse von 1350 Zuschauern in der Sporthalle am Hallo gegen die Füchse aus Berlin ging deutlich verloren mit 30:37 (11:18). Und es ist zu befürchten, dass nicht alle von ihnen wiederkommen am 27. September gegen Göppingen. Denn aus Enttäuschung über den Auftritt der Margarethenhöher hatten nicht wenige Anhänger schon zur Halbzeit die Nase voll und gingen. "Ich kann nicht mehr hinsehen." Diejenigen, die ausharrten, bekamen zwar im zweiten Abschnitt aus Essener Sicht mehr geboten. Aber unter dem Strich muss klar gesagt werden: Das reicht nicht für einen Erstligisten!

    Es war klar, das Berlin diesmal keine Gastgeschenke mitbringen würde. Das Team um den überragenden norwegischen Spielmacher Kjetl Strand (11 Tore) machte ernst. Die Berliner hatte sich in in der Sportschule Kaiserau gewissenhaft vorbereitet und hatten auf alles, was der Tusem versuchte, die passende Antwort.

    Von Sorgenfalten gezeichnet

    Füchse Trainer Jörn-Uwe Lommel bekannte später, er habe seine Mannschaft nach der klaren Heimniederlage gegen die Löwen massiv unter Druck gesetzt vor dem Spiel in Essen. "Die Jungs haben das angenommen und bestens reagiert", lobte der ehemalige Essener Spieler und Trainer sichtlich zufrieden.

    Sein Kollege Kristof Szargiej hatte nix zu loben. Er ist von Sorgenfalten gezeichnet. Auf der Suche nach einer funktionierenden Abwehrformation ist er nicht wirklich weiter gekommen. Zwar lief es nach der Umstellung von der 6:0 auf die 5:1-Deckung mit Ben Schütte als vorgezogenem Abfangjäger etwas besser. Aber einen Strand oder Kubisztal hinderte das auch nicht daran, weiter aus 13 Metern abzuziehen und ständig nachzulegen. "Wenn wir nicht endlich anfangen, Abwehr zu spielen, werden wir kein Spiel gewinnen", ärgerte sich der Sportliche Leiter Stephan Krebietke. Szargiej probierte alles Mögliche aus - doch nichts funktionierte. In Folge dessen sahen auch die beiden Torhüter Gerrie Eijlers und Michal Shejbal mies aus.

    Sergio Casanova, einer der erfahrenen Leitwölfe im Team, suchte nach dem Abpfiff zerknirscht nach Erklärungen. Denn nicht nur in der Abwehr, auch im Angriff gestaltete sich die Fahndung nach einem Führungsspieler ziemlich verzweifelt. Andrej Siniak war nach einer Knieverletzung angeschlagen und konnte nicht die Impulse setzen wie in Hamburg. Maris Versakovs ist als Bundesliga-Neuling oft noch zu "grün" und Casanova gelang es auch nicht mehr in der Schlussphase, seine verunsicherten Teamkollegen wirklich zu führen. Der Tusem lebte in erster Linie von Einzelaktionen, bei denen sich Linskaußen Joschi Schmidt auszeichnen konnte. "Es war ein Rückschritt gegenüber Hamburg", gab Casanova enttäuscht zu. In eigener Halle stehe man sehr unter Erfolgsdruck. "Und wenn wir dann schnell und deutlich zurückliegen, kommt der Frust."

    Frühzeitig resigniert

    Zeichen von Resignation hatte auch Trainer Szargiej ziemlich früh bemerkt gegen die Berliner, die von zahlreichen technischen Fehlern des Tusem hervorragend "lebten" und schnell eine komfortable Führung herausgeworfen hatten 11:5 (13.). "Die Köpfe gehen zu schnell runter. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben", appellierte Szargiej. Wohl wissend, dass nach 0:8-Punkten auch im Umfeld der Unmut größer wird.

    Szargiej gab auch den Substanzverlust zu bedenken nach zwei englischen Wochen. Der kleine Kader ist deutlich agezeichnet. Die Liste der Zipperlein ist lang. "Aber ich gehöre nicht zu den Trainern, die weinen. Ich bin froh, dass sich diese Spieler überhaupt zur Verfügung stellen!"

    Außerdem nahm der Tusem-Trainer seine Neuzugänge bewusst in Schutz, die fast ausnahmslos Bundesliga-Debütanten sind. "Ihnen muss man Fehler zugestehen." Sorgenkinder sind die Routiniers, die den Neuen bei der Anpassung helfen sollten. Doch weil die Erfahrenen patzen, müssen die Frischlinge ran. Auch ein Umstand, von dem die Berliner profitieren.

    Bei den Füchsen gab es nur einen wunden Punkt: Die Siebenmeter. Neun hatten sie gegen die Löwen verworfen, fünf waren es gegen den Tusem. Als der ehemalige Tusemspieler Christian Caillat kurz nach der Pause den ersten Strafwurf verwandelte, feierte die Füchse-Bank das ausgelassen wie einen Titelgewinn. "Ich weiß nicht, woran es liegt, und ich will es auch gar nicht wissen. Solange die Mannschaft genügend Tore macht", schmunzelte Trainer Lommel. Ein "Luxusproblem", im Vergleich zu den Sorgen in Essen.

    Die Margarethenhöher haben jetzt eine Woche Zeit bis zu zum Auswärtsspiel in Lemgo bei Mark Schmetz. Die medizinische Abteilung des Tusem hat nun viel zu tun. Und Kristof Szargiej wieder viel zu reden mit seinen Spielern....

    Quelle:derwesten.de



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    daene - 14.09.2008, 23:11


    * Gerade erst vor einer Woche hatte der Sportliche Leiter Stephan Krebietke noch einmal versichert, dass der Abend-Termin viel besser zu einem Handball-Ereignis passe als eine Anwurfzeit am Nachmittag zur besten Kaffeeklatsch-Zeit. Er hatte persönlich hart mit Edelmeier um die Verlegung auf den frühen Abend gekämpft. Jetzt ruderte Horst-Gerhard Edelmeier spontan zurück und erklärter mit eisiger Stimme: "Dieses Experiment ist gescheitert." Er kündigte entschlossen an, künftig keine 19-Uhr-Heimspiel-Termine mehr zu akzeptieren: "Ich garantiere, dass spätestens in der Rückrunde keine Spiele mehr um 19 Uhr am Hallo stattfinden." (saha)

    Ja toll, ich glaub mein Schwein pfeift. :steinigung: :steinigung: :steinigung: :steinigung: :steinigung: Jetzt schiebt man den Zuschauerschwund auf die Anwurfzeit. Vielleicht hätte man sich mal bei der Erhöhung der Preise und dem Auslassen von Angeboten für Familien etwas mehr Gedanken machen sollen. :heiss: :heiss: :heiss: :heiss:

    Ob 15.00 Uhr oder 19.00 Uhr Herr Edelmeier sollte endlich mal kapieren, dass es daran mit Sicherheit nicht liegt. Diese Arroganz mit der Entschuldigungen dafür gesucht werden, dass aufgrund des Geldmangels eine Mannschaft zusammengestellt wird, die nicht nur zu knapp besetzt ist, sondern für die 1. Liga noch zu jung, ist doch haarsträubend. :axe: :axe:
    :axe:
    :axe:


    Herr Edelmeier, die Zuschauer kommen nicht, weil die Preise zu hoch, der Service zu schlecht und die Mannschaft nicht gut genug ist! :n183:

    Hat vielleicht noch jemand die Zeitung mit seinem Ausspruch: "nie wieder Grugahalle und nie wieder sonntags 16.00 Uhr"? :nein1

    Es wird Zeit, dass Stefan Hecker kommt :n27: :n27: :n27: :n27: :n27:



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    lisa - 15.09.2008, 11:37


    @daene: geb dir da völlig recht! hab heute morgen voll die krise bekommen, als ich das gelesen hab! das ist mal wieder typisch der edelmeier. der sucht die fehler immer wo anders, anstatt mal bei sich (bei der mannschaft etc.) anzufangen!
    ich will das die zeit bleibt, weil sonst kann ich wieder zu kaum spielen kommen...und es wird sicher noch mehr so gehen...also herr edelmeier, lassen sie die anwurfszeit!

    jetzt sieht der tusem halt das nur freikarten aktionen auch nicht mehr fans dazu holen. kaum läuft es mal schlecht kommen diese nicht wieder. echt fans (die auch bei auswärtsfahrten dabei sind) waren ja alle da! :roll: :roll: :roll: :roll:



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    charly65 - 15.09.2008, 12:33


    Tja Daene, was soll ich sagen: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :n2: :n2: :n2: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :devot :devot :devot :yau: :yau: :yau: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :b020 :b020 :b020 .
    Ich glaube was die Leute am meisten vermissen, sind eine aufopferungsvoll kämpfende Truppe die sich bis zum Schluss den Arsch aufreissen, ebend echte Malocher und nicht schlaffe Jungbubis die sich am Nasenring durch die Arena führen lassen. :Bolt :n68: :n86: :n71: :panik: :panik:



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Nord-Elch - 15.09.2008, 14:58


    charly65 hat folgendes geschrieben:
    Ich glaube was die Leute am meisten vermissen, sind eine aufopferungsvoll kämpfende Truppe die sich bis zum Schluss den Arsch aufreissen, ebend echte Malocher und nicht schlaffe Jungbubis die sich am Nasenring durch die Arena führen lassen. :Bolt :n68: :n86: :n71: :panik: :panik:

    Richtig, Charly,
    Sicher haben wir viele "Fans" (auch hier im Forum), die meinen unsere Truppe muss jeden schlagen und souverän an der Tabellenspitze stehen..... :lol:
    Aber der größte Teil erwartet "nur" :wink: :wink: :wink: Kampf.....
    Kampf von der ersten bis zur letzten Sekunde.
    Dann bin ich mir sicher, werden auch wieder mehr Zuschauer kommen. Gut, die Träumer der Meisterschaft vielleicht noch nicht :lol: , aber viele der ehemals treuen Zuschauer!
    Dann, lieber Herr Edelmeier.... :? , denken Sie mal an die Familien. Bei den Preisen ist es einem Familienvater schlicht unmöglich 2-3x pro Monat in die Halle zu kommen!
    Dann sollten Sie mal Auswärts mitfahren und sich das Rahmenprogramm der anderen Mannschaften anschauen...... Oder einfach mal Leute aus den Fanclubs nach Rat und Meinungen fragen.....
    Ein einziger Bierstand, komische Bockwürstchen und Frikadellen..... keine Show (außer den tollen Cheerleeders :wink: ) .... keine Parkplätze und vieles mehr!
    :( :( :( Und ich bin leider nicht all zu oft da....... :? :? :?
    Wenn ich dran denke, dass ich mit meinem VIP-Gewinn von der HBL in einem "Abstellraum" ohne Gemütlichkeit gesessen habe..... Die Pressekonferenz usw. im selben Raum stattfindet...... und und und.....
    Aber die Preise sind wie beim THW...... aber schaut Euch da mal um, was die da abziehen..... :eek: 8)



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    charly65 - 15.09.2008, 15:50


    ...... Oder einfach mal Leute aus den Fanclubs nach Rat und Meinungen fragen.....



    Der Gag war gut :D :bravo: :bravo: :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :neu :neu :neu :neu :neu :lol01 :lol01



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    gurki - 15.09.2008, 19:57


    Nord-Elch hat folgendes geschrieben:
    Wenn ich dran denke, dass ich mit meinem VIP-Gewinn von der HBL in einem "Abstellraum" ohne Gemütlichkeit gesessen habe..... Die Pressekonferenz usw. im selben Raum stattfindet...... )
    Na, DAS wurde ja jetzt geändert. :wink:



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    willi1 - 15.09.2008, 20:05


    daene hat folgendes geschrieben: * Gerade erst vor einer Woche hatte der Sportliche Leiter Stephan Krebietke noch einmal versichert, dass der Abend-Termin viel besser zu einem Handball-Ereignis passe als eine Anwurfzeit am Nachmittag zur besten Kaffeeklatsch-Zeit. Er hatte persönlich hart mit Edelmeier um die Verlegung auf den frühen Abend gekämpft. Jetzt ruderte Horst-Gerhard Edelmeier spontan zurück und erklärter mit eisiger Stimme: "Dieses Experiment ist gescheitert." Er kündigte entschlossen an, künftig keine 19-Uhr-Heimspiel-Termine mehr zu akzeptieren: "Ich garantiere, dass spätestens in der Rückrunde keine Spiele mehr um 19 Uhr am Hallo stattfinden." (saha)

    Ja toll, ich glaub mein Schwein pfeift. :steinigung: :steinigung: :steinigung: :steinigung: :steinigung: Jetzt schiebt man den Zuschauerschwund auf die Anwurfzeit. Vielleicht hätte man sich mal bei der Erhöhung der Preise und dem Auslassen von Angeboten für Familien etwas mehr Gedanken machen sollen. :heiss: :heiss: :heiss: :heiss:

    Ob 15.00 Uhr oder 19.00 Uhr Herr Edelmeier sollte endlich mal kapieren, dass es daran mit Sicherheit nicht liegt. Diese Arroganz mit der Entschuldigungen dafür gesucht werden, dass aufgrund des Geldmangels eine Mannschaft zusammengestellt wird, die nicht nur zu knapp besetzt ist, sondern für die 1. Liga noch zu jung, ist doch haarsträubend. :axe: :axe:
    :axe:
    :axe:


    Herr Edelmeier, die Zuschauer kommen nicht, weil die Preise zu hoch, der Service zu schlecht und die Mannschaft nicht gut genug ist! :n183:

    Hat vielleicht noch jemand die Zeitung mit seinem Ausspruch: "nie wieder Grugahalle und nie wieder sonntags 16.00 Uhr"? :nein1

    Es wird Zeit, dass Stefan Hecker kommt :n27: :n27: :n27: :n27: :n27:

    Nur so kennen wir unsern Edelmeier :n2:
    Schuld sind immer die anderen , ich bin perfekt , mache alles richtig und keine merkt es :oops:
    Aber wenn der Zuschaueranteil so gering bald ist hat er die Möglichkeit jeden Fan persönlich zu begrüssen , was er bisher ja noch nicht nötig hatte :D :twisted: :D



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    Anonymous - 15.09.2008, 20:25

    langjähriger Tusem - Fan
    Recht hast Du, denn an Hochnässigkeit nicht zu Überbieten,wie er durch
    die Halle stolziert !!!!!



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    artmai - 16.09.2008, 05:51


    Was ist bloß aus der Abwehr geworden ? Kann es wirklich sein, dass aufgrund des Wechsels von Katzirz und Schmetz auf einmal die Mitte komplett offen ist und der Gegner so zum einfachen Torewerfen eingeladen wird ? Auch wird der Ballführende zum Teil viel zu spät auf 7-8 Metern aufgenommen, das ist in der 1. Liga einfach zu spät, siehe die 11 Treffer von Strand.
    Das so natürlich aufgrund fehlender Ballgewinne kein Gegenstoßspiel mit einfachen Toren möglich ist, liegt auf der Hand.

    Die rechte Seite ist momentan leider ein Totalausfall, Vorontsov noch viel zu grün, das konnte man am Samstag bei ein paar Steals genau sehen, da hätte Alex Schult ruhig ein paar Minuten spielen können. Klesniks ist momentan leider ein schlechter Abklatsch aus der letzten Saison, was ist mit ihm passiert ? Keine Torgefährlichkeit, immer zur Mitte und dann abspielen, das ist einfach zu durchsichtig.

    Putics sicherlich torgefährlich, aber der Coach muss ihm die unvorbereiteten Würfe mit nur einem Schritt Anlauf austreiben, da gab es zu viele Ballverluste. Jedoch wäre ohne ihn der Essener Angriff schlecht dran.

    Das nächste Problem ist die Mittelposition, ein nicht fitter Siniak hilft der Mannschaft nicht weiter, da gab es schon bei weiterem bessere Spiele von ihm, gerade die Pässe auf Lützelberger kamen nicht an, Jörn macht die Dinger sonst nämlich ziemlich sicher rein. Versakovs fehlt auf der Mitte irgendwie die Bindung, da stimmten die Wege nicht immer.

    Man kann nur hoffen, dass Lemgo am nächsten Samstag gnädig ist. Nach den Heimspielen kann ich nur sagen, dass ich froh bin, selber zu spielen und nicht nach Lemgo fahren zu können.



    Re: HE$IMSPIEL GEGEN DIE FÜCHSE Berlin

    daene - 16.09.2008, 12:08


    artmai hat folgendes geschrieben: Was ist bloß aus der Abwehr geworden ? Kann es wirklich sein, dass aufgrund des Wechsels von Katzirz und Schmetz auf einmal die Mitte komplett offen ist und der Gegner so zum einfachen Torewerfen eingeladen wird ? Auch wird der Ballführende zum Teil viel zu spät auf 7-8 Metern aufgenommen, das ist in der 1. Liga einfach zu spät, siehe die 11 Treffer von Strand.
    Das so natürlich aufgrund fehlender Ballgewinne kein Gegenstoßspiel mit einfachen Toren möglich ist, liegt auf der Hand.

    Die rechte Seite ist momentan leider ein Totalausfall, Vorontsov noch viel zu grün, das konnte man am Samstag bei ein paar Steals genau sehen, da hätte Alex Schult ruhig ein paar Minuten spielen können. Klesniks ist momentan leider ein schlechter Abklatsch aus der letzten Saison, was ist mit ihm passiert ? Keine Torgefährlichkeit, immer zur Mitte und dann abspielen, das ist einfach zu durchsichtig.

    Putics sicherlich torgefährlich, aber der Coach muss ihm die unvorbereiteten Würfe mit nur einem Schritt Anlauf austreiben, da gab es zu viele Ballverluste. Jedoch wäre ohne ihn der Essener Angriff schlecht dran.

    Das nächste Problem ist die Mittelposition, ein nicht fitter Siniak hilft der Mannschaft nicht weiter, da gab es schon bei weiterem bessere Spiele von ihm, gerade die Pässe auf Lützelberger kamen nicht an, Jörn macht die Dinger sonst nämlich ziemlich sicher rein. Versakovs fehlt auf der Mitte irgendwie die Bindung, da stimmten die Wege nicht immer.

    Man kann nur hoffen, dass Lemgo am nächsten Samstag gnädig ist. Nach den Heimspielen kann ich nur sagen, dass ich froh bin, selber zu spielen und nicht nach Lemgo fahren zu können.

    Würde ich in allem 100 % zustimmen. Wenn du fragst, was mit der Abwehr ist, dann gibst du aber anschließend auch selbst die Erklärung. Es liegt wohl daran, dass Leute wie Drago und Katzirz da fehlen und die Mannschaft einfach noch gar nicht eingespielt und reif ist. Sie brauchen eigentlich noch Zeit, die sie nicht haben und die Verantwortung dafür kann die sog. Geschäfts"führung" nicht ablehnen. :lol:



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