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 Betreff des Beitrags: Trainingsgestell abgeworfen !
BeitragVerfasst: 05.09.2005, 18:50 
Hallo,

ich wollte nur mal ein kleines Erfolgserlebnis mitteilen:
Ich habe bis gestern wohl so 10 Originalakkuladungen mit Trainingsgestell geübt, und konnte den Hubi schon je nach Konzentration bis zu ner Minute in zwei Quadratmetern halten. Die einzigen zwei Wermutstropfen dabei waren die beiden Akkus: nach 3 bzw. 5 Minuten Flugzeit kam er nicht mehr aus dem Bodeneffekt heraus. (Entgegen anderlautenden Berichten in dem Forum scheint der Bodeneffekt den Hubi aber nicht zu destabilisieren; es gibt nur einen gewissen Rückfedereffekt in Bodennähe.) Ich kann auch nicht nachvollziehen, daß der Hubschrauber in der Originalkonfiguration irgendwie instabil sei, und man andere Rotorblätter, oder gekürzte benötigen soll.

Häufig geriet die Maschine aber auch in Pendeschwingungen, wohl weil ich die Lage des Rotortellers nicht richtig einschätzen konnte. (Ich hatte mir noch mit zwei weißen Etiketten auf dem schwarzen Rotor beholfen.)

Gestern hab ich nun entschieden, daß Trainingsgestell und die Etiketten endlich abzumachen, und ich muß sagen, daß hat den Spaß deutlich erhöht:

Erstens ist die Akkulaufzeit nun wesentlich länger (die 20 Gramm von den Bällen machen wohl doch etwas aus), und zweitens bin ich jetzt gezwungen, zur Einschätzung der Fluglage das richtige Landegestell zu benutzen. Es hat sich dabei gezeigt, dass ich damit die Situation tatsächlich viel besser einschätzen kann, da das Hauptlandegestell nicht so stark schwingt wie das Übungsgestell.

Also ich möchte jedem Anfänger raten, bevor er ans Tuning und an Lipos denkt, es erst mal ohne Landegestell zu probieren. Die einzige Modifikation, die ich gemacht habe ist ein Heckrotorschutz aus gebogenem Messingdraht und Tesafilm, was tatsächlich die Heckrotorverlustquote auf 0 gedrückt hat. (Ansonsten ist auch nie was durch die Flugversuche selbst kaputt gegangen.)

Nochwas: Vielleicht ist ja der vielfach beschriebene stabilisierende Effekt der M24-Rotorblätter einfach darauf zurückzuführen, daß man sie besser sieht. Man sollte sich aber wohl von vornherein angewöhnen, die Fluglage nicht über den Rotorteller, sondern über den "Corpus" des Helis einzuschätzen.

Schöne Grüße,
Quickfly


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Verfasst: 05.09.2005, 18:50 


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BeitragVerfasst: 05.09.2005, 20:32 
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Jagdflieger
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Registriert: 07.07.2005, 09:58
Beiträge: 481
Wohnort: Gronau
der stabilisierungseffekt der m24 in verbindung mit dem speed 300 hängt mit der viel höheren umdrehungszahl des rotors zusammen. dadurch stabilisiert sich das. evtl sind die m24 auch nen bissl schwerer, weiß ich aber nich genau.

das is das gleich wie beim fahrrad, fährt man langsam, kippt man leichter als wenn man schnell fährt, weil die räder sich schlecht "aus der bahn" bringen lassen, wennse schnell drehn. das is mitm rotor genauso.

vielleicht hast du noch keinen getunten df4 fliegen sehn ;) oder einfach glück. meiner fliegt erst dank 20€-tuning perfekt... aber das hat sich auch gelohnt.

ps: die bessere sichtbarkeit ist manchmal auch ein problem. angenommen der heli fliegt auf augenhöhe. der rotorkreis ist dann quasi als linie sichtbar. kippt der heli nun ab, sieht man eine weiße fläche (durch den drehenden rotor), die elliptisch geformt ist. die preisfrage (wenn man hoch und/oder weit weg fliegt) ist jetzt: in welche richtung nickt der heli??? vorne oder hinten? das ist daran nämlich nicht zu erkennen und hat bei mir schon zu einer im-baum-landung geführt :D daher flieg ich jetzt immer mit haube, weil man das ding dann viel besser einschätzen kann. und besser siehts auch noch aus ;)


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BeitragVerfasst: 05.09.2005, 20:55 
Was war denn Dein 20,-€ Tuning?
M24 Blätter und anderer Motor?
Direct Drive Motor?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.09.2005, 14:40 
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Jagdflieger
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Registriert: 07.07.2005, 09:58
Beiträge: 481
Wohnort: Gronau
bisher nur speed 300 6V und heckrotorschutz und m24 + paddelstange.

da mir jetzt bei nem absturz aus 10m höhe alles auseinandergebrochen is, rüste ich direkt auf dd und alu bzw federstahl um ;)


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