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BeitragVerfasst: 28.06.2005, 16:59 
Hallo Dragonfly #4 - und andere Heli- Pilot(inn)en,

das Rotorflügel- Nachhängen des von mir gekauften
Modells Dragonfly #4 ging mir nach vielen Tests in kurzem Zeitraum auf "den Sender". Ich probierte einige Möglichkeiten, eine noch größere Menge an Einstellungen, aber es half eigentlich alles nichts.

Also: Selbst denken und handeln.

Zunächst einmal:
Wenn frau/mann den Heli neu bekommt, dann ist es besser, dass in der Anfangsphase die Rotor- Blätter bei Kontakt mit weichen Gegenständen (Sesselpolsterung etc.) einklappen können.
Vorsicht vor Wänden und Stein- Holz- und Metallmöbeln.
Das konnte etwas härter scheppern.

Denoch kann das Nachfolgende auch für Sie interessant sein.
Das Problem des Flügelnachhängens ist kostengünstig und mit wenig Aufwand sehr gut zu lösen.

Was wird gebraucht?
- 2 Schrauben, 2,5mm , Länge 10mm
- 4 Unterlegscheiben (Bohrung)2,5mm , 8mm im Gesamt- Durchmesser
- 2 selbstsichernde Muttern 2,5mm

Wo gibt es die Teile?
Bei Conrad Electronic.

Wie wird's gemacht?
Die Originalschrauben (2,5mm) an der Rotorblattaufhängung werden ausgetauscht durch 2 längere Schrauben mit metrischem Gewinde (2,5mm, Länge 10mm) + (2 Unterlegscheiben 2,5mm , 8mm im Gesamt- Durchmesser).
Bei dem Zusammenbau: Eine Schraube (+ Unterlegscheibe) pro Rotorblatt wird von unten in die Kunststoffmutter des Rotorkopfs eingedreht. Nun die Rotorblätter exakt ausrichten und die Schrauben soweit als möglich festziehen.
Wenn das bei beiden Rotorblättern erfolgt ist:
Oben auf dem Rotorkopf schauen die nun eingesetzten Schrauben ca. 3mm aus den Kunststoffmuttern des Rotorkopfs heraus.
Eine Unterlegscheibe pro Schraube auflegen und mit jeweils einer selbstsichernden 2,5mm- Mutter fest ziehen. Nachprüfen! Fest?
Voila, die Rotorblätter sind fest und verdrehen sich nicht mehr.
Ein guter Kraftschluss ist durch nichts zu ersetzen.
Flügelnachhängen ade.
Doch Obacht. Die Rotor- Blätter, die nun "starr" sind,
dürfen nun im Betrieb mit Nichts in Kontakt kommen,
sonst gibt's Rotor- Flügel- Salat.
Achten Sie bitte auch selbst darauf, daß Sie oder andere Personen niemals mit den starren Rotor- Blättern in Berührung kommen.
Hier besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
Aber: irgendwann einmal muß man sich entscheiden, ob man mit dem Flügelnachhängen leben will, das in der Anfangs- und Testphase sicherlich gut ist, oder mit justierten und wirklich festen Rotor- Blättern das Fliegen eines RC- Helis (erlernen) kann.
Es gibt Leute, die nun eher der Starr- Flügel- Theorie und -Praxis beim RC- Heli anhängen.
So geht's mir auch.
Zum Schluss:
Diese "starren" Rotorblätter justieren sich ganz fein noch in die richtige Ausrichtungslage und behalten so fest ihre Lage im Nachhinein.

Mit einem freundlichen Rotor- und Rahmenbruch

Andreas


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 28.06.2005, 16:59 


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.06.2005, 18:09 
Andi das hast du fein gemacht aber nun kommen wir zur meisterprüfung

mein df4 schwebt an und für sich schon ganz gut, ausgleichen muss mann immer ein bischen, damit er nicht von selbst irgendwohin driftet.
bei mir ist es aber so, trotz feinjustirung und auswuchten hängt meiner im schwebeflug ca. 5 grad nach rechts. hab mal aus spass 4 wäscheklammern auf die linke seite als gegengewicht angebracht um das phänomen entgegen zu wirken, nur ohne erfolg, das rechtshängen hat er immer, was könnte es sein und was kann man dagegen machen?
das ist das einzige, was ein korecktes flugferhalten an mein df4 verhindern tut.

gruss

Thorsten


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.06.2005, 18:17 
Das er nach rechts geneigt ist, ist normal, wenn er auf einer Stelle schwebt.
Denn der Heckrotor drückt ja den ganzen Heli nach links, also muß man, um auf der Stelle zu bleiben mit dem Hauptrotor nach rechts dagegendrücken.


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 Betreff des Beitrags: 5 Grad Abweichung am Drag #4
BeitragVerfasst: 28.06.2005, 18:28 
Hallo Thorsten,

probier es doch bitte mal mit der von mir beschriebenen Laser- Trimmung.
Die 5 Grad Abweichung können daher stammen.

Gruß

Andreas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.06.2005, 19:50 
laser timing ist wohl nicht nötig, hab schon ein gutes auge.
das rechtsdurchhängen nervt mich echt total.
hab gerade aus lauter frust versucht den heckrotor sammt halterung in eine andere position zu bringen( von hinten gesehen ca 5 grad nach oben und unten)
damit er das gestell eventuel ausrichtet im schwebeflug, aber null besserung :evil:
werde damit leben und einen nach rechtshängenden heli durch die luft schießen :lol:
übrigens hab seid 2 wochen den heckrotor vom m24 drauf und der hält immernoch werde mir nieeeeeeewieder die originalen kaufen auch wen die weißen irgendwie schwu..... aussehen, weil von den originalen hab ich schon 5 geschrottet und das teilweise mit rotorschutz, den ich aus dem aussenzug eines bowdenzuges für modellflieger gemacht habe.

habe gerade die idee im kopf das hauptzahnrad in den streben mit 2mm federstahl zubeschweren um damit eine noch stabilere rotationsachse zubekommen. wo viel drehende schwere masse da eine stabilere achsiale gewalt oder täusche ich mich da?
hat das schon mal wer gemacht?

gruß
thorsten


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.06.2005, 16:57 
Zitat:
habe gerade die idee im kopf das hauptzahnrad in den streben mit 2mm federstahl zubeschweren um damit eine noch stabilere rotationsachse zubekommen. wo viel drehende schwere masse da eine stabilere achsiale gewalt oder täusche ich mich da?
hat das schon mal wer gemacht?

gruß
thorsten


Würde mich auch interessieren


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 Betreff des Beitrags: Stabile axiale Gewalt.
BeitragVerfasst: 30.06.2005, 00:58 
Zitat:
habe gerade die idee im kopf das hauptzahnrad in den streben mit 2mm federstahl zubeschweren um damit eine noch stabilere rotationsachse zubekommen. wo viel drehende schwere masse da eine stabilere achsiale gewalt oder täusche ich mich da?
hat das schon mal wer gemacht?
gruß
thorsten

Ich gebe dir auf deine Frage mal eine vorsichtige Antwort:
Das mit dem Hauptzahnrad zusatzlich beschweren ist nicht einfach.
Das Hauptzahnrad darf bei der Drehung um seine Achse hinterher keine Unwucht aufweisen.

Meine Idee, bei deiner Frage, ist:
Ein eierndes Kunststoff- Originalritzel gegen ein nichteierndes, gewuchtetes und baugleiches Ritzel aus Aluminium zu ersetzen
(kann auch schwereres Metall sein). Das wäre ein guter Treffer.


Thorsten, kennst du oder jemand in dreli.de einen Betrieb mit Cad-gesteuerter Metallbearbeitung?
Wenn ja?
Könntest du/Könnten Sie dort mal anfragen, ob es möglich ist, so ein Antriebsritzel herzustellen?
Was wird das Ritzel kosten?
(eventuell bei Auflage einer größeren Serie für den Dragonfly 4.
Für die Leute in dreli.de, die so ein Original- Ritzel liebend gern gegen ein qualitativ besseres austauschen wollen.
Ich denke, dass betrifft nicht nur die Dragonfly 4- Pilotinnen und Piloten)

(P.s.: Das Gleiche ließe sich für das Heckritzel überlegen. Hier braucht es logischerweise und unbedingt Leichtmetall.)

Grüße

Andreas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.06.2005, 11:07 
leider kenne ich niemanden der das mit cad umsetzen könnte, aber ich habe einen guten draht zum zimmermann und da werde ich geholfen lol.

werd mal den rainer kontaktieren und fragen ob es ein metallzahnrad gibt.

mit dem wuchten stelle ich mir das nicht so schwer vor, wenn man den geschnitenden federstahl einzel auswiegt und dann im zahnrad fixiert um eine vorwuchtung vorzunehmen, bevor man das ganze fest und gleichmässig verbindet. stelle mir da flüssigen sekundenkleber mit füller vor, den man in den runden aussparungen laufen lässt und den füller drauf. dann sollte es hoffendlich halten.
ist schon ne scheiß arbeit aber vieleicht bringt das was.
und nicht schon beim ersten veruch karies am hauptzahnrad

gruss

thorsten


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 Betreff des Beitrags: Cad- Umsetzung/ Ritzelbau
BeitragVerfasst: 30.06.2005, 12:04 
Hi Thorsten,
du hast geschrieben, dass:

zu Lande zu Wasser und in der Luft jage ich die Frequenzen durch die Welt
Easy Star, Bobby mit 400er speed, Hafenschlepper, Skyflex mit Verbrenner, P190er Allrad mit 2 Ganggetriebe und nun zu aller entsetzen ein DF4 meine Frau bringt mich um


Thorsten, ich kann zwar nicht mit so einem tollen RC- Fuhrpark aufwarten, aber
ich habe den Eindruck:
Das wird deine Frau wahrscheinlich dann aus Liebe tun!

Herzliche Grüße

Andreas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.07.2005, 08:54 
möglich ist das schon nur sagt sie ich solle das ein oder andere mal wieder verkaufen, da ich ztitire der scheiß ihr zuviel ist, ob man da von liebe sprechen kann ich weiss nicht.
ständig die drohungen sie schmeisst es von balkon und so, ne ne liebe bestimmt nicht, wohl eher mein bankkonto

gruss thorsten


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.07.2005, 17:09 
Hallo Thorsten,

du hast am 28.06.05 folgendes in deinem Eintrag geschrieben:

Zitat:..."bei mir ist es aber so, trotz feinjustirung und auswuchten hängt meiner im schwebeflug ca. 5 grad nach rechts. hab mal aus spass 4 wäscheklammern auf die linke seite als gegengewicht angebracht, um dem phänomen entgegen zu wirken, nur ohne erfolg.
das rechtshängen hat er immer, was könnte es sein und was kann man dagegen machen? "

Mit diesem Versuch der Gewichtsveränderung hast du mich auf einen guten Gedanken gebracht.
Schau doch mal in die Rubrik Allgemeine Technische Probleme.
Beitrag: Schwerpunkt der Back- und Steuerbord- Seite.

Schöne Grüße

Andreas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.07.2005, 21:39 
hab ich gelesen und nicht übel die methode, nur mache ich es auch an den paddel und das ist ausreichend.
wie ich schon sagte hat es keinerlei änderung gebracht als ich die linkeseite beschwert hatte. das muss einfach so an der konstrucktion liegen, anders kann ich es mir nicht erklären.
das verdrehen des heckrotores nach oben oder unten hat auch nix gebracht.
nun habe ich nach in verdacht, das es an der flatterigen aufhängung liegen könnte, die vom rotorkopf, servostangen und kugelköpfe sowie pfannen liegen könnte.
es ist einfach so das ich auf nick vorwärs gehe er immer 2- 5 grad einen rechten roll mitgibt und beim rückwärts nach links.
das muss mit der anlenkung und der taumelscheibe zusammen hängen,

gruss thorsten


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BeitragVerfasst: 05.07.2005, 15:07 
Hallo Pilotinnen und Piloten,

habe bei dem Lesen der Einträge zu oben angegebenem Thema festgestellt, dass (nicht nur meine Einträge) vom Thema abgewichen sind.
Zur Übersichtlichkeit sei gesagt, die Einträge bitte nur auf das Ausgangsthema zu beziehen.
Ich denke, dass ist auch im Sinne der Administratoren, Marco und Uwe, denn sonst werden die Einträge unübersichtlich und haben nix mehr mit dem Ausgangsthema zu "schaffen".

Eure Erfahrungswerte mit der Rotorflügelnachhängen- Beseitigung (was'n Wort) wäre interessant.

MfG

Andreas


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