[HowTo] Emule

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    Re: [HowTo] Emule

    Engelwerk - 08.02.2005, 00:37

    [HowTo] Emule
    eMule-Einstieg für Newbies


    Grundsätzliches:
    eMule (der Name soll auf das Maultier, welches eine Kreuzung aus Pferd und Esel ist, und somit auf eine höhere Geschwindigkeit als beim Esel, hinweisen) ist kein Sprinter. Geduld ist das Zauberwort beim eseln und ist ganz klar das Erfolgsrezept Nr. 1

    eMule als solches ist immer noch beta - d.h. es kann sein, dass ihr einen abnormalen Programmabbruch erlebt oder Dateien fehlerhaft übertragen werden. All dies wird von Version zu Version weniger und der Muli damit zuverlässiger. Allerdings ist nicht jeder vermeindliche Fehler ein Bug - bevor ihr also einen Bug-Report postet, versichert ihr euch bitte, ob dies nicht einfach an euren Einstellungen liegen kann. Wenn ihr dann einen Bug-Report postet macht bitte umfangreiche Angaben über euer System und eure Einstellungen. Ansonsten ist der Bug-Report sinnlos.

    eMule hat auch kein eigenes Netz wie häufig falsch behauptet wird, sondern ist eine alternative Software für das eDonkey2000-Netzwerk. Alles andere ist bis dato falsch bzw. nicht realisiert.

    Neben der Originalversion, zu finden auf w*w.emule-project.net, gibt es zahlreiche Modifikationen - sogenannte "Mods". Nicht alle Mods sind besser als das Original. Gerade bei speziellen Features (Creditsystem, Upload-Settings, Community-Sharing) ist der Original-Client meistens besser. Besser für Dich und das ganze Netzwerk. Als Einsteiger solltest Du entweder die Original-Version nehmen oder aber den einsteigerfreundlichen eMule.de-Mod verwenden (letzteren findest Du auf *Um Links zu sehen, bitte registrieren!*).



    Häufig gestellte Fragen:

    - Was sollte das erste sein, das ich mache?


    mal draufdrücken

    - Download-Geschwindigkeit

    Mit DSL 768 KBit/s downstream sollte man eine Durchschnittsgeschwindigkeit (über 24 Stunden) von mindestens 20 KB/s bekommen. Alles darunter deutet auf Probleme hin, die sich vielfach aber lösen lassen. Im eMule ist in Zusammenhang mit einem Fehlverhalten von Windows immer wieder zu beobachten, dass bei hoher PC-Auslastung höhere Geschwindigkeiten angezeigt werden, als tatsächlich erreicht werden. Mit DSL 768 bekommt man maximal 96 KB/s als Downloadgeschwindigkeit. Alles was darüberliegt ist auf den beschriebenen Bug zurückzuführen. Dieser Bug ergiebt sich, weil bei hoher Auslastung der Muli nicht mehr mit dem Zählen der angekommenen Pakete hinterherkommt, da andere Prozesse ihm die nötige Rechenpower entziehen. Besonders häufig tritt dies im Zusammenhang mit dem Brennen von CDs über einen IDE-Brenner auf.

    - Was ist eine Serverlist und wo krieg ich das her?

    Eine Serverliste ist eine (aktuelle) Auflistung aller laufenden Donkey-Server. Man muß zu einem Donkey-Server verbinden, um mitmachen zu können. Gute Serverlisten gibt es wie Sand am Meer, eine Liste findest Du hier: Serverliste

    - Wie viele Server in der Liste?

    Ist wurscht. Grundsätzlich gilt: Je mehr Server desto unwahrscheinlicher ist es, während der Nacht beispielsweise auf einmal keinen funktionierenden Server in der Liste zu haben und somit ohne Serververbindung zu sein. Am besten Ist es, ihr entscheidet euch nach und nach für eine Serverliste eurem Geschmacks und/oder ihr setzt die Häkchen bei "Server von verbundenen Servern empfangen" sowie "Server von verbundenen Usern empfangen" - dann habt ihr immer viele funktionierende Server in der Liste.

    - Credits

    Im eMule gibt es einzigartiges Creditsystem. Deine Credits werden nicht bei Dir gespeichert, sondern bei den Leuten, denen Du etwas hochgeladen hast. Daher kannst Du Deine eigenen Credits auch nicht sehen. Anhand Deines eindeutigen Userhash wirst Du, falls Du mal was von einem User lädst, bei dem Du bereits Credits hast, wiedererkannt und Dir eine kürzere Wartezeit in dessen Download-Warteschlange zugestanden. Darum: Je mehr Credits Du hast desto kürzer ist Deine Wartezeit desto höher ist Deine Downloadgeschwindigkeit. Es gibt Modifikationen, die versuchen mit geklauten Userhash´s den großen Reibach zu machen - daher werden doppelte Userhash´s vom Muli einfach aussortiert und gebanned.

    - Wovon höngt der Downspeed ab?
    Code:
    - von der Verfügbarkeit der Dateien (Vollständig im Netz verteilt?)
    - von der Verbreitung der Dateien (Quellenzahl)
    - von dem Wochentag (Hintergrundrauschen, Netzauslastung)
    - von Deinen Credits
    - von optimierten Einstellungen


    - Wie viele Dateien kann ich gleichzeitig runterladen?

    Grundsätzlich unbegrenzt viel. Allerdings ist es nicht sinnvoll mehr als 40 Dateien herunterzuladen. Dabei werden zuviele der kostbaren TCP/IP-Verbindungen für Verwaltungsaufgaben verschwendet - der Anteil der Nutzdaten an der Gesamtheit der übertragenen Daten sinkt. Darum sollte 40 Dateien die Obergrenze sein.

    - Wie viele Connections kann ich einstellen?

    Das hängt von der Anbindung und dem Provider ab. Bei der deutschen Telekom mit T-DSL 768 kannst Du nicht mehr als ca. 1200 Connections tatsächlich gleichzeitig aufbauen (unabhängig von der verwendeten Hardware). Daher solltest Du zusehen, dass für Messenger (ICQ o.ä.) und email sowie surfen im INet noch ein paar Connections übrigbleiben. Wenn sich Deine aktiven Verbindungen auf 1000 eingependelt haben, hast Du Deine Leitung bereits gut ausgenutzt. Alles was darüber hinausgeht ist eher schädlich denn sinnvoll.

    - Wie hoch sollte der Upload sein?

    Einstellen als Limit solltest Du maximal 14 - damit für Surfen und eMail usw. noch etwas Luft ist. (bei DSL 1500 ca. -24)

    - Muß eMule wirklich 24h durchlaufen?

    Yes - nur dann kommt man zu optimalen Ergebnissen (denn man sammelt ja keine Credits, wenn man nicht online ist). Außerdem verlor man früher immer bei einer Zwangstrennung (durch die neue IP) seine Position in den Wartelisten der Quellen. Seit den 26er eMule-Versionen wird allerdings versucht, den Verlust der Warteschlangen-Position bei einem IP-Wechsel zu verhindern. Somit ist es heute nicht mehr sooo entscheidend, aber Vorteile hat es immer noch.

    -Was ist A4AF

    A4AF = Asked for another File (Andere Datei angefordert)
    Es kann sein, dass man für zwei verschiedene Dateien die gleiche Quelle hat (bei recht gleichem Content ist das sogar recht wahrscheinlich). Daher stünde man normalerweise bei dieser einen Quelle zweimal in der Queue - einmal für den ersten und einmal für den zweiten Film. Wenn man nun beim ersten Film durch ist, wird die Quelle verworfen - und damit die Quelle für den zweiten Film. Das bedeutet, dass man obwohl diese Quelle Dateiteile für den zweiten Film hat, die ich noch nicht habe, ich diese Quelle verliere - und zwar solange sich der bisherie Status nicht ändert.
    Dies soll das A4AF-System verändern. Der erste Mod, der das hatte, war der Tarod-Mod (den es leider nicht mehr gibt). Beim A4AF-System ist es möglich, die "A4AF-Quellen" einem File zuzuordnen oder aber automatisch verwalten zu lassen. Das A4AF-System verhindert somit, dass man Quellen unnötigerweise verliert.

    - An attempt was made to pass an unnamed File past it end
    Diese Fehlermeldung erscheint, weil man mit eDonkey (Genauer: eDonkey-Hybriden) verbunden ist, deren Protokollversion nicht mit eMule kompatibel ist. Aufgrund dieser Protokoll-Inkompatibilität versucht der Muli in einen temporären Speicherbereich zu schreiben, der allerdings nicht addressiert ist (und das funktioniert nunmal nicht). Daher erscheint die Meldung, die allerdings in den neueren eMule-Versionen nicht mehr als Pop-up erscheint, sondern nur noch als Log-Eintrag. Diese Meldung ist nur informativer Natur - ihr könnt daran nichts ändern.

    - Warum bekomme ich eine LowID?
    Eigentlich gibt viele Gründe, weshalb man eine LowID bekommt - ich nenne hier nur die häufigsten:
    Code:
    - Windows XP - Firewall ist aktiv
    - Firewall (Zonealarm, Norton, etc) ist nicht korrekt für eMule konfiguriert
    - Man sitzt hinter einem Router mit Masquerading oder einer anderen Variante des NAT
    - Man hat zuviele Dateien im Share (vergessen-> thx to star)
    - Der Server ist magelhaft konfiguriert oder überlastet


    - Was ist Community-Sharing?

    Das ist die Folge eines fehlgeleiteten Protokolldesigns bei eDonkey. Der Community-String war dazu gedacht, besonders kleinen Interessengruppen (die also besonders exotisches und damit dauerhaft seltenes Material tauschen) die Möglichkeit zu geben, sich gegenseitig in den Upload-Queues zu bevorzugen. Heute wird dieses Feature allerdings nur noch mißbraucht und ist NICHT sinnvoll. Auch wenn ansonsten gute Mods dieses Feature bieten, solltet ihr auf dessen Einsatz verzichten.

    - Wieso kann man das Creditsystem ausschalten?

    Das ist ermöglicht worden, da das Creditsystem von vielen Usern als unsinnig abgetan wurde. Das Problem in einem Netz mit annähernd 1 Mio Usern ist, dass man sich so selten wiederbegegnet. Daher wird die Speicherung der Credits bei anderen Usern natürlich ineffektiv. Da manche Leute sogar glaubten (IMHO unbegründet), dass das Creditsystem sie benachteiligen würde, hat man die Möglichkeit geschaffen, auf das Creditsystem zu verzichten. Ich empfehle das Original-Creditsystem zu benutzen - ich habe niemals negative Erfahrungen damit gemacht und mit anderen Systeme keine Vorteile erlebt

    - Was ist MLDonkey?

    MLDonkey ist ein alternativer Client für das eDonkey2000-Netzwerk für Linux. Dieser Client ist sehr aggressiv, da er zu mehreren Servern gleichzeitig connecten kann. Da somit ein MLDonkey-User Ressourcen verbraucht, die eigentlich unnötig sind und besser von anderen Usern benutzt werden könnten, ist das Verhalten vom MLDonkey grundsätzlich negativ. Weiterhin bevorzugt der MLDonkey den eigenen Clienten in der Upload-Queue, d.h. das der MLDonkey andere MLDonkeys gegenüber eMule und eDonkey bevorzugt. Ähnliches sagt man im übrigen Overnet nach (da kann man es nur nicht prüfen, da Overnet leider nicht Open-Source ist). Dieses assoziale Verhalten ist eindeutig abzulehnen.
    Der MLDonkey kann aber, um fair zu bleiben, schon einige Dinge, die eMule und eDonkey nicht können. Wenn sich MLDonkey in die richtige Richtung entwickeln würde, wäre das sogar der Client der Wahl - aber wie gesagt: Nur für Linux

    - Mehr Speed bitte!!!

    Jupp - das ist die am häufigsten gestellte Frage schlechthin. Tatsächlich gibt es immer Leute die behaupten, dass sie permanent über 70 KB/s an Downspeed haben. Das ist allerdings sehr unwahrscheinlich (zumindest mit einer normalen Leitung wie DSL 768). Eher wahrscheinlich ist ein Wochenschnitt von 30 - 40 KB/s. Damit wäre folgendes Übertragungsvolumen pro Monat möglich (grob gerundet!):
    30 KB/s pro Sekunde
    100 MB pro Stunde
    2,4 GB pro Tag
    72 GB pro Monat
    oder: 70 DivX-Filme oder 70 Spiele oder 40 SVCD-Filme á 2 CD´s
    Ergo: 30 KB/s ist ne Menge Holz - da sollte man sich nicht beschweren.
    Organisiert euch doch ein wenig mit euren Kumpels oder Schulkameraden, Arbeitskollegen, oder oder oder. Kann doch nicht so schwer sein, sich da abzusprechen. So kommt jeder an ein Maximum an Content.

    - Warum geht das mit den MP3s nicht so gut?

    Ganz einfach: eDonkey war für große Dateien (Filme, Spiele, Software) konzipiert und dadurch gibt es die Chunk-Einteilung der Dateien. Ein Chunk ist dabei etwa 9,28 MB groß. Alles was kleiner ist als ein Chunk funktioniert im eDonkey-Netz nicht so gut, wie alles das größer als ein Chunk ist. Daher ist das ED2K-Netz für einzelne MP3s nicht so gut geeignet

    - Was habt ihr gegen eKelfilme.de (=> in weiteren Erwähnungen wird es ausgeXXXt;) )?

    xxxxxxxxxxxxx ist eine Website, auf der ED2K-Links gesammelt werden. An sich ist das ganz nett, allerdings klauen die Betreiber der Seite die Credits der eigentlichen Releaser. Wenn also ein Link auf goldesel.6x.to erscheint, dann nehmen ihn die Leute von xxxxxxxxxxxxx auf und nennen die Datei dann anders (z.B. "Urlaubsfilm_by_xxxxxxxxxxxxx" statt "Urlaubsfilm_by_www.goldesel.6x.to").
    Außerdem gibt es auf der eselfime.de-Site Dialer, 0190-Hotlines, SMS-Abzocker-Gewinnspiele usw - kurz gesagt: xxxxxxxxxxxxx versucht sich an den Usern des ED2K-Netzes zu bereichern.
    Weiterhin sind viele Files in der umfangreichen Datenbank mittlerweile "Leichen", d.h. sie sind im Esel nicht mehr komplett vorhanden und man hat keine Chance sie vollständig heruterladen zu können. Da man durch die Veränderung des Originalnamens keine Chance hat, herauszufinden, wie man den Original-Releaser erreichen kann, um ihn zu bitten erneut zu releasen, werden diese Leichen ahnungslos weiterverbreitet und dadurch wertvolle Kapazität im Eselnetz verschwendet.
    ERGO: Meidet xxxxxxxxxxxxx
    Hier ne sinnvolle und bessere Alternative zu xxxxxxxxxxxxx

    - Wie bringe ich meine Dateien ins Netz?

    Ganz einfach:
    Kopiere die erstellte Datei / die Dateien in einen Ordner, der im Muli als freigegebener Ordner eingetragen ist. Dann mußt Du den Muli neu starten, falls nach einer Aktualisierung der "Dateien"-Ansicht, die Datei noch nicht im Muli zu finden ist. Wenn die Datei dann da ist, klickst Du mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählst "Kopiere ED2K-Link in Zwischenablage".
    Dann gehst Du in eine Community, wo Du Deinen Release bekanntmachen kannst - eines das in Frage kommt, findest du =-=->HIER<-=-=
    Wie in den einzelnen Foren die ED2K-Links korrekt gepostet werden, steht dort in der Regel erklärt. Sucht also dort nach einem Thread, der "ED2K-Links richtig posten" oder ähnlich heißt.

    - Was ist Overnet?

    Overnet ist eine weitere alternative Software für das ED2K-Netz. Im Gegensatz zum alten eDonkey und eMule benötigt Overnet keine Server für den Betrieb, da Overnet selbst nicht nur als Client sondern auch als Server agiert. Daher können logischerweise nicht so viele Nutzdaten übertragen werden, wie beim eMule. In Zeiten von notorischer Serverknappheit war der Schritt in Richtung serverloses Protokoll (Kadmelia) sicher ein richtiger - heute ist dieser Schritt jedoch überholt. Wir haben im ED2K-Netz zwar heute ebenfalls eine Art des Servermangels, aber nur weil durch die großen Server mit mehr als 10.000 Usern wenige Server ausreichen um die etwa 1.000.000 Slots, die benötigt werden, zu liefern. Die kleinen, oftmals an normalen ADSL-Leitungen betriebenen Server sind heute recht selten, da die großen Server dazu führen, dass die kleinen Server gar nicht mehr voll werden. Dadurch wird das Netz zwar angreifbarer hat aber keinerlei Kapazitätsprobleme. In kürzester Zeit können heute sicher weit über 100 DSL-Server in Betrieb genommen werden, die dann bis zu 150.000 Userslots anbieten können. Auch auf weitere große Server kann man im Falle des Falles recht sicher zählen.
    Das die Server heute derartig leistungsfähiger sind, als in Zeiten, in denen der eDonkey-Erfinder Jed McCaleb sich das serverlose Overnet-Konzept überlegte, ist einer Entwicklercrew zu verdanken:
    Lugdunum
    Die heutigen großen Server basieren alle auf einer Lugdunum-Server-Version, die sozusagen eine extreme Modifikation der originalen Serversoftware ist. Die Lugdunum-Version wurde per Assembler wesentlich optimiert (unnötige Loops entfernt, schlanker gecodet, neue Funktionalitäten geschaffen, etc), so dass heute auf Servern, die früher maximal 6.000 Usern Platz fanden heute 100.000 User bei gleicher Hardware Platz finden.
    Daher gebührt den Lugdunum-Entwicklern unser Dank!
    Es sei aber nochmal erwähnt:
    Für euren Downspeed ist die größe des Servers völlig irrelevant. Es gibt keinen technisch erklärbaren Grund, weshalb ein großer Server euch mehr speed erreichen läßt, als ein kleiner DSL-Server.
    Da die Overnet-Community heute nur noch dadurch wächst, dass eDonkey-User heute sogenannte Hybrid-Versionen verwenden (also Versionen, die sowohl das eine als auch das andere können), kann man das Overnet-Konzept durchaus als gescheitert erklären. Es gibt, nicht zuletzt wegen der großartigen Arbeit der Lugdunum-Leute, keine Serverknappheit mehr (was die Zahl der Slots angeht) und somit ist das serverbasierte ED2K-Netz dem serverlosen Overnet schlicht und ergreifend durch Performance überlegen. Serverpower ist halt nicht so ohne weiteres zu ersetzen.
    Demnächst wird es dann auch eine eMule-Version geben, die ebenfalls Hybrid-Fähigkeiten hat - allerdings nur, um
    a) die aktuellen Protokoll-Probleme auszumerzen ("An attempt was made...")
    b) die ED2K-User noch unangreifbarer zu machen, falls sich die Serversituation (gerade im rechtlichen Sinne) deutlich ändern sollte.

    - Kannst Du mich nicht vorlassen?

    Nein - kann ich nicht. Ob ich will oder nicht, habe ich keine Möglichkeit Dich in meiner Upload-Queue zu bevorzugen. Wir sind hier bei einem ernsthaften Peer-to-Peer-System und nicht bei WinMX.
    Ausnahme:
    Friend-Upload-Slot
    Mit diesem direkten Tausch-Slot kann man untereinander sog. Friend-Upload-Slots aufbauen. Vielleicht wird Dir sogar jemand den Gefallen tun und das für Dich machen, obwohl er Dich nicht kennt. Allerdings solltest Du nicht damit rechnen. "Begging for Upload-Slot" gilt eher als unhöflich - also lieber die Regel Nr.1 beherzigen:
    Geduld, Geduld, Geduld

    - Hilfe - ich habe einen Router

    Dasist =-=->hiermit<-=-= beanwortet

    - Was ist schlecht an Low ID?

    Bei der Verbindung zu einem Server vergibt der Server eine ID. Wenn er Deine IP erkennen kann und nicht überlastet ist, vergibt er eine sog. HighID. Durch diese bist Du im gesamten ED2K-Netz identifizierbar, da sie eindeutig ist. Wenn Du allerdings eine LowID bekommst, dann bist Du mit dieser ID nur auf dem Server, auf dem du Dich befindest, eindeutig identifizierbar. Da mit einer LowID einem keine LowID-Quellen mitgeteilt werden, verliert man als LowID-User etwa 5-10% der möglichen Quellen (nämlich alle anderen LowID-User). Außerdem belastet man die Server über gebühr - daher blocken viele Server die User, die eine LowID bekämen.
    Versuche also unbedingt den Grund dafür zu ermitteln, weshalb Du eine LowID bekommst - das Netz (vor allem die Server) werden es Dir danken und Du hast mehr potentielle Quellen. Manchmal ist es nicht leicht die Ursache zu finden, aber Hilfe ist ja nicht weit 8)

    - Hilfe - ich hab SkyDSL!!! Und nun?

    Ja - mein Beileid
    Nein, Spaß beiseite. Mittlerweile gibt es einige Mods (eMule-Modifikationen), die ein Proxy-Feature haben, dass die Lösung für die Probleme mit Sky-DSL darstellt.
    Da man bei SkyDSL keinen Breitband-Rückkanal hat (und der Rückkanal meistens nicht Teil der Flatrate ist), hat man das Problem, dass man nicht über die ISDN-typischen 6-7 KB/s Upload-Speed hinauskommt. Daher muß man sich anders behelfen: Über einen Proxy saugen. Nur dann erreicht man den für unbegrenzten Download nötigen Upspeed.
    Ein Mod, der Proxy-Settings (und vieles mehr) unterstützt, und vom code her einwandfrei ist, ist der Morph-Mod.
    Download: =-=->hier<-=-=- dort den Moprh-Mod auswählen und mit der rechten Maustastedownloaden

    - Der beste Server?

    Da man von den Servern selbst keine Dateien herunterlädt, sondern der Server nur Quellen mitteilt (also so eine Art Telefonbuch ist), ist die Größe des Servers für den eigenen Download irrelevant. Da gibt es noch nichtmal eine Diskussionsgrundlage, so eindeutig ist das. Alle anderen Behauptungen sind schlicht falsch

    Zitat:

    Vergleich: Große gegenüber kleinen Servern

    Auswirkungen auf die Quellenzahl
    In den ersten 20 Minuten einer Serververbindung findet der Muli/Donkey nur Quellen, die auf dem gleichen Server sind
    Vorteil: Große Server
    1:0 große Server gegen kleine Server

    Netz-weites Quellensammeln
    Nach diesen 20 Minuten findet der Muli nach und nach alle möglichen Quellen im gesamten Netz - je niedriger dabei der ping, und je schneller die Anfrage an andere Server erledigt ist, desto eher sind diese Quellen neu geadded
    Vorteil: Unentschieden
    2:1 große Server gegen kleine Server

    Abhängigkeit
    Wenn ein goßer Server ausfällt oder vom Netz genommen wird, brechen deren User (sagen wir 50.000) auf einmal auf alle Server los - bei einem 2000 User-DSL-Server ist das halb so wild, aber bei 50.000 oder gar mehr Server?
    Vorteil: Kleine Server
    2:2 große Server gegen kleine Server

    Spezialisierung
    Wenn spezielle Server, dann sind es kleine Server. Wenn ich nur und wirklich ausschließlich schräge SiFi-Sachen sauge, die außer mir vielleicht nur 500 User interessieren, dann bin ich auf nem 2000er oder 5000er, der von einem spezialisierten Board betrieben wird besser aufgehoben als auf dem 100.000-Mann-SEDG
    Vorteil: Kleine Server
    2:3 große Server gegen kleine Server

    GELD
    Wenn die Probenking-Server keine Kohle mehr bringen, sind die weg - zack. Bei drei Server macht das 150.000 User im Moment. Bei den 6 die er noch in der Pipeline hat, wären es dann 450.000 (wenn die alle in Betrieb wären). Wer sich noch dran erinnern kann, als die Rannseier-Server (die jetzigen Probenking-Server) abgestellt wurden - da war es wahnsinnig schwer überhaupt connecten zu können. Und durch die vielen Anfragen konnten die Server ihre User nur sehr sehr langsam "bedienen".....
    Vorteil: Kleine Server
    2:4 große Server gegen kleine Server

    Unabhängigkeit
    Kein Provider, kein Geldschneider, kein User kann jemals die dezentrale Struktur des ED2K-Netzes abschalten - ausgenommen, wir verzichten mehr und mehr auf die kleinen Server und deren Betreiber schalten ihr Kisten nach und nach ab. Dann ist es sehr wohl möglich das Netz zu zerschlagen.
    Vorteil: Kleine Server
    2:5 große Server gegen kleine Server

    Userzahlen im gesamten Netz
    Natürlich ist es besser, hje mehr User das Netz hat. Mehr User sind gleichbedeutend mit mehr Quellen, und das kommt uns allen recht. Aber auch durch steigende Userzahlen kann man mehr Leute vom Betrieb eines DSL-Servers überzeugen. Somit sind die großen Server diejenigen, die es augenblicklich ermöglichen mehr User ins Netz aufnehmen zu können (weil mehr bedient werden können), aber wenn es um den dauerhaften Ausbau von Ressourcen geht, werden wir wohl doch die kleinen DSL-User brauchen - schlicht und ergreifend, weil es nur einen Serverbetreiber eines großen Servers gibt, der nicht an Profit interessiert ist (w*w.der-stille-bob.de - da is noch nichtmal Werbung auf der Page!)
    Vorteil: Unetnschieden
    3:6 große Server gegen kleine Server

    Seit es Client-to-Client - Source-Exchange gibt, spielt die Userzahl des Servers und sein Ping eh nur eine untergeordnete Rolle.
    Es gibt keinen technisch erklärbaren Grund, weshalb man wegen eines großen Servers schneller downloaden können sollte, als auf einem kleinen. Das jeder User was anderes glaubt, ist was anderes.



    Re: [HowTo] Emule

    Baphomet - 09.02.2005, 22:04


    Mein File completed nicht. Wieso?

    Es ist eine alte "Krankheit" im Esel, dass es manchmal anscheinend nicht möglich ist, einen Download zu beenden. Dabei ist es gleich, ob man eDonkey, OverNet oder eMule verwendet. Hier spielen mehrere Faktoren mit.

    a) Das File ist einfach noch nicht fertig. Und dafür ist die Angabe der gesaugten Bytes nur ein Anhaltswert. Wenn nämlich während des Downloads korrupte Teile gesaugt wurden, werden die später noch "nachgesaugt". Dabei werden auch die nachgesaugten Daten mit aufaddiert. Das kann sich um einige wenige hundert KB handeln, aber auch um viele Megabyte. Selbst eine "Übermenge" von mehreren hundert Megabyte ist zwar selten, aber nicht ausgeschlossen! (Der Autor hat es auch schon erlebt, 1,5 GB für ein 700 MB File zu benötigen)

    b) Da man ja immer nur zu einem User Connect haben kann, ist die Wahrscheinlichkeit gerade beim letzten Chunk niedriger, dass man gerade hierfür Connect bekommt und nicht nur auf Platz 2222 in der Queue steht. Das ist auch der Grund dafür, dass gegen Ende eines Files immer die Downloadgeschwindigkeit auf nahe 0 absinkt. Hier ist dann einfach ein wenig Geduld angesagt.

    c) Allerdings haben auch sowohl eDonkey, als auch eMule vereinzelt wirklich Probleme beim completen eines Files. Oftmals, besonders wenn längere Zeit kein einziges Byte übertragen wurde, kann es helfen, den Client abzuschalten und erneut zu starten. Meist findet dann das Completing innerhalb weniger Minuten statt.

    d) "corrupt" bedeutet nicht, dass das Datenpaket real beschädigt ist, sondern nur, dass es vom Client als beschädigt eingestuft wird. Gerade bei Filmen reicht es oft schon, dass entsprechende Part File (dessen Identifikation bei eMule zugegebenermaßen schwierig ist) in einen anderen Ordner zu kopieren und es auf den korrekten Dateinamen umzubenennen.

    e) Last but not Least hat eMule in seinem frühen Entwicklungsstadium aber auch noch Probleme in Punkto Stabilität, die des Öfteren während des Completing beobachtet wurden (Programm bleibt dann einfach stehen). Auch hier hilft in der Regel, eMule zu beenden und neu zu starten.

    Meine Downloadmenge ist höher als die Dateigröße. Wieso?

    Während des Downloads eines Files wird jedes Datenpaket geprüft und bei einem möglichen Fehler als "corrupt" gemeldet. (siehe auch: Fehler- und Warnmeldungen) In diesem Fall, wird dieses corrupte Datenpaket zwar zur Downloadmenge addiert, aber es wird trotzdem erneut angefordert. Dadurch steigt die Downloadmenge über die eigentliche Dateigröße hinaus an.
    Das kann im Extremfall auch sehr massiv sein. Es ist durchaus schon beobachtet worden, dass für ein 700 MB File 1,4 GB als Downloadmenge erforderlich waren.
    Trotzdem besteht kein Anlass zur Sorge: Wenn eMule das File als "fertig" darstellt, wird alles i.O. sein.

    Mein Download ist zu früh "complete", als Downloadmenge ist niedriger als die Dateigröße?

    Bei Transfers von eMule Client zu eMule Client wird versucht, die Datenpakete zu packen. Das kann bis zu 10% der benötigten Downloadmenge ausmachen. Das ist also kein Problem, sondern eher ein angenehmer Effekt: Das File ist einfach früher fertig.

    Mein File wird mit "complete" angezeigt, aber ich finde es nicht im Incoming Ordner. Wo ist nun mein File?

    Das ist ein Problem, welches sowohl beim Esel, als auch bei eMule immer mal wieder auftritt. In der Regel ist dann irgendwas beim completen schiefgegangen. Also an dem Punkt, wo das part File aus dem Temp Ordner in das endgültige File im Incoming Ordner transferiert wird.

    Man sollte zunächst in den Temp Ordner schauen und dort versuchen - z.B. anhand der Dateigröße - das zuständige part File zu identifizieren. Dann dieses File in einen anderen Ordner kopieren (und nicht verschieben, damit im Misserfolgsfall noch was vorhanden ist!). Anschließend das File umbenennen in das, wie es eigentlich heißen soll und anschauen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das so erzeugte File völlig in Ordnung.

    Welchen Speicherplatz benötige ich? Wieso ist angeblich kein Platz auf meiner Festplatte?

    Um das zu verstehen, müssen einige technische Hintergründe verdeutlicht werden: In dem Moment, wo ein File zum Download ausgewählt wird, berechnet eMule (übrigens genauso wie eDonkey) den notwendigen Speicherplatz. Dabei wird der benötigte Platz als DOPPELT so hoch kalkuliert, wie eigentlich vom File benötigt. Denn zunächst wird ein Part File in der fertigen Größe im Temp Ordner angelegt. Wenn aber später das File completed wird, also im Incoming Ordner erstellt wird, wird aus Sicherheitsgründen ERST das fertige File erzeugt, bevor ANSCHLIESSEND das Partfile gelöscht wird. Während dieser kurzen Zeit des Completing existiert das File also doppelt. Falls die Ordner "Temp" und "Incoming" in verschiedenen Partitionen liegen, muss also in BEIDEN Partitionen noch genügend Platz für das zu ladende File sein.

    Ich erhalte einen Warnton (Beep) während des Completing?

    eMule prüft zwar zu Beginn eines Downloads den benötigten Platz und auch bei jedem Neustart. Nicht aber während des laufenden Betriebs. Wenn also nach Start des Downloads durch Umkopieren oder Installation von Programmen der ursprünglich als ausreichend errechnete Speicherplatz nicht mehr genügt, so kann das File nicht completen. Dies wird durch einen Warnton signalisiert.
    Nach Schaffung von ausreichend Platz muss dann in den meisten Fällen das File "von Hand" erzeugt werden. Also Identifikation der Part Datei, Umkopieren und Umbenennen in den korrekten Dateinamen.

    Der Warnton bei Fehler kann übrigens unter "Einstellungen" auch abgeschaltet werden. Das ist aber nicht so empfehlenswert.

    Blacklisted? Was ist das?

    Ein paar Infos zu den Blacklistproblemen seit dem Wechsel auf Serverversion p75:

    Hintergrundinfos:
    Mit der Serverversion p58 hat Lugdunum Master das slimit-Modul eingeführt, das dafür sorgt, dass Clients anhand ihres Verhaltens gemessen werden und bei übermäßiger Belastung dazu führt, dass der Server den Client auf eine schwarze Liste setzt und dieser nicht mehr bedient wird.
    Dies ist eine nötige Schutzfunktion um für alle User einen stabilen Service anbieten zu können
    Dazu bekommt jeder Client ein Guthaben von 1200 Credits, und für jede Aktion wird ein bestimmter Betrag (abhängig von den "Kosten" der Aktion) von diesem Konto abgezogen. Sinkt das Konto auf 0 Credits, wird der Client nicht mehr bedient.

    Da bis zur Version p74 der Client einfach keine Antworten mehr auf seine Quell-Anfragen bekommen hat, sobald er auf der schwarzen Liste stand, haben viele dies gar nicht bemerkt. Zusätzlich wurden die Auswirkungen durch das Source-Exchange Feature der Emule Clients abgeschwächt.

    Seit der Serverversion p75 hat sich das Verhalten des Servers dahingehend verändert, daß Clients, sobald sie in der schwarzen Liste gelandet sind, vom Server geworfen werden.

    Um sich ein bessere Bild machen zu können, hier eine Liste der Aktionen und ihre Credit-Kosten:

    * pro Datenpaket (Frame): 1 Credit
    * pro Quell-Anfrage: 16 Credits
    * pro Login-Versuch: 100 Credits
    * pro abgebrochendem Loginversuch: 900 Credits (Emule Clients mit deaktiviertem "Langsames/Sicheres Verbinden")


    Ein Loginversuch der abgewiesen wird, weil der Server voll ist, kostet keine Credits.
    Pro Sekunde wird 1 Credit gutgeschrieben (bis zu einem Maximum von 1200 Credits)
    Das Ganze gilt sowohl für den Server mit dem man verbunden ist, als auch für jeden Server in der Serverliste, da der Client jeden Server, den er kennt, regelmäßig per UDP nach Quellen fragt.

    Das eigentliche Problem:

    Die aktuellen Clients verhalten sich leider nicht besonders netzschonend, denn sie fragen jedesmal, wenn sie einen Server fragen, nach Quellen für alle Dateien. D.h. ein Client mit 50 aktiven Dateien bombadiert jeden Server regelmäßig mit 50 Anfragen auf einmal.

    Die Entwickler der Clients sollten sich ihrer Verantwortung dem Netz gegenüber bewußt sein und ihre Clients so bauen, dass ein normaler User, ohne dass er die Konfiguration extrem verändert oder Cracks benutzt, das Netz nicht belastet. Man kann von den Meisten Usern nicht erwarten, daß sie sich so tief in die Funktionsweise des Netzes einarbeiten, daß sie eigenständig erkennen, wie sie sich verhalten müssen. Diese Aufgabe müssen die Clients übernehmen.

    Solange die Clients also dort kein anderes Verhalten an den Tag legen, bleibt für den User nur die Möglichkeit die Anzahl der aktiven Dateien zu reduzieren, um eine Belastung des Netzes zu vermeiden und von den Servern bedient zu werden. Da der Creditverbrauch von vielen Faktoren abhängt, kann ich als Faustregel nur sagen: Nicht mehr als 30 Files gleichzeitig!
    Meinen Informationen zufolge arbeiten die Emule-Entwickler an einer Lösung. Diese ist aber noch nicht in der aktuellen v0.29c implementiert. Bleibt also nur auf eine bessere Emuleversion, vielleicht die v0.30 zu warten.

    Auf Server auszuweichen, die ältere Serverversionen nutzen, ist nicht wirklich eine Lösung, denn
    1. bekommt ihr auch von diesen Servern keine Quellen mehr, sobald ihr in der schwarzen Liste steht und
    2. bekommt ihr von keinem lugdunum Server mit einer Serversersion über p57 Quellen mitgeteilt sobald ihr mittels der UDP-Quellensuche auf die schwarze Liste geraten seid

    Im Klartext:
    Wenn euer Client mit seinem Verhalten von einem Server mit Serverversion p75 geworfen wird, ist es fast garantiert, dass ihr nach kurzer Zeit bei fast allen Servern auf der schwarzen Liste steht und damit von diesen Servern keine Quellen mehr übermittelt bekommt. D.h. ihr habt dann nur noch die Chance über den Source-Exchange des Emule an Quellen zu kommen.


    Das Problem besteht schon seit Monaten, ihr seht es nur jetzt erst!

    Die Übernahme von ed2k-Links (Direkte Links, Weblinks) funktioniert nicht

    Als aller erstes folgendes kontrollieren:

    Anklicken dieses Buttons:

    Die markierte Stelle anschauen:

    Sieht die Schaltfläche so aus:

    Dann diese Schaltfläche anklicken und das Problem ist gelöst!

    Sieht die Schaltfläche dagegen so aus:

    Dann hier weiterlesen.....

    Hier ist zunächst zu unterscheiden, was konkret nicht funktioniert, weil abhängig davon unterschiedliche Maßnahmen zu ergreifen sind.

    Bei Anklicken der Links passiert gar nichts:
    Wahrscheinlich ist - verursacht durch Clientwechsel - die ed2k-Link Auswertung in der Registry fehlerhaft. In diesem Fall kann man das Problem so lösen (von User "bluti"):

    1. Start->Ausführen->Regedit

    2. HKEY_CLASSES_ROOTed2k suchen

    3. rechtes Fenster: Standard doppelklicken "URL: ed2k Protocol" kontrollieren und ggf ändern

    4. zurück ins linke Fenster

    5. auf das Kreuz vor ed2k klicken

    6. Schlüssel shell öffnen (ggf anlegen)

    7. Schlüssel open öffnen (ggf anlegen)

    8. Schlüssel command öffnen (ggf anlegenl)

    9. nun wieder rechtes Fenster

    10. Standard doppelklicken

    11. "C:eMuleeMule.exe" "%1" eintragen (Pfad und Dateiname evtl. anpassen)

    Alternativ könnte man eMule in einem neuen Verzeichnis neu installieren (clients.met, preferences.dat und cryptkey.dat nicht vergessen zu sichern!

    Es wird eine Fehlermeldung angezeigt, dass der Link fehlerhaft sei:
    In diesem Fall hat der Ersteller des Links einen syntaktischen Fehler gemacht. Der Aufbau eines ed2k-Links hat die folgende Struktur:

    ed2k://|file|{filename}|{size in bytes}|{hash}|

    Ist hier auch nur ein einziges Zeichen fehlerhaft (z.B. ein Code für Zeilenumbruch mit enthalten), kann eMule mit dem Link nichts anfangen und meldet einen Fehler. Es bleibt nur, den Link auf einer anderen Seite zu suchen.

    Es wird eMule in der Version 0.20a verwendet:
    Das ist ein bekannter Bug dieser Version, dass eben die Weblinks nicht funktionieren. Hint: Auf aktuellere Version wechseln.

    Es wird (vom IE) angegeben, dass die Seite nicht gefunden wurde:
    Das kann ein Fehler des IE sein, dass zu früh ein TimeOut registriert wurde. Oder der Webserver des Anbieters erzeugt die Übergabeseite verzögert oder fehlerhaft. Manchmal genügt es, im InternetExplorer auf "Seite aktualisieren" zu klicken. Hilft auch das nicht, liegt der Fehler beim Anbieter der Web Seite.

    [b]Der Download wird angenommen, aber alles bleibt auch nach Stunden rot:[b]
    a) Benutzung von 0.20a? Version wechseln
    b) Link von w*w.eselfilme.de? Webseite wechseln
    c) extrem seltenes File? Warten.....
    d) Eine "Leiche" (File existiert nirgendwo)? Download canceln

    Bei einigen der o.a. Punkte kann es auch helfen, den Link ins Clipboard zu kopieren und ihn manuell auf der eMule Seite "Suche" in die Eingabebox für "ed2k Link" kopieren. Ist ein offensichtlicher Fehler im Link erkennbar, kann dieser hier auch durch editieren gefixt werden. Nach Klick auf "Download selected" funktionieren die Links dann oftmals.



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