Trip vom 24. – 27. Juni: Niagara Falls und Toronto

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    Re: Trip vom 24. – 27. Juni: Niagara Falls und Toronto

    janinanyc - 29.06.2005, 06:18

    Trip vom 24. – 27. Juni: Niagara Falls und Toronto
    Freitag, 24.Juni

    Mit Jiyong, Je-Geol, Justin, Jiny und Jong-Ha und der tollen chinesischen Reisegesellschaft www.paradisetours.us ging es übers Wochenende nach Kanada.
    (book 2, get 3rd person free! He he! Schnäppchen…. am Ende $107 für Bus und 2 Übernachtungen)

    Wir waren für 8 Uhr in Chinatown verabredet und n a t ü r l i c h waren nicht alle pünktlich. Kaum zu glauben ;-)
    Jiny haben wir um 10 nach 8 aus dem Bett geklingelt (sie wohnt in Astoria!!!) und Justin hatte sein I-20, ohne das die Einreise zurück in die USA nicht möglich ist, verschlampt.
    So viel Stress und das schon am frühen morgen, aber fies ich bin hab ich mir keine grossen Sorgen gemacht, da ICH ja pünktlich war.

    So viertel nach 8 sind wir dann von der Canal Street Station zur Travel Agency gelaufen.
    Ich nahm an Je-Geol würde den Weg kennen, schließlich hatte er am Vortag für uns reserviert. Die Bowery (wo die Agency ist) liegt im Osten und da wir nach Westen liefen hab ich echt 3-mal gefragt, ob wir auch richtig wären. Aber vor lauter koreanischem Gequassel hat mich keiner so richtig wahrgenommen.
    Tja.. was soll ich sagen, n a t ü r l i c h waren wir falsch ;-)
    Shit….!!!! Also zurück und da hab ich dann doch langsam Panik bekommen, da Abfahrt 8:45 war und wir spätestens bis 8:30 den Bus bezahlt haben sollten. hetz.. hetz… hetz….
    Und als wir viel zu spät zwischen Hunderten von Chinesen in der Strasse mit den vieeeelen chinesischen Busunternehmen ankamen ging’s mit koreanischen Diskussionen über ich weiss nicht welches Thema los. Ich hab nur noch Bahnhof verstanden und ….. Streeeessssss!!!
    Da war ich echt kurz davor wieder heim zu fahren.

    Letztendlich, so um kurz vor 9, saß ich dann endlich im luxuriösen High Tech Bus. (Scherz)
    Justin, der mittlerweile eines seiner 2 I-20 Formulare gefunden hatte, war auch da, nur Jiny war noch irgendwo auf der Strecke.
    Justin setzte alles daran, die ganze Reisegesellschaft hinzuhalten und schlieeeeesslich kam sie dann! Alle da, Türen zu, Abfahrt!!

    Ich hatte mich dann wieder entspannt, hab mit meinem neuem I Pod, dem supertollen, kleinen Wunderding gespielt als die nächste koreanische Diskussion ausbrach.
    An welchen der angebotenen Ausflüge sollten wir teilnehmen und an welchen nicht!?!?
    Logo, wir sind Budget Reisende, aber eine Boottour an den Niagara Fällen und der CN Tower sollte schon drin sein. Das war meine Meinung, die nicht von allen geteilt worden ist.
    Was ich gelernt habe: Asiaten sind niiiiiicht entscheidungsfreudig! ;-)
    Auf alle Fälle war der Tourguide nach 30 Minuten Warten ein kleeeeines bisschen gestresst.
    Konnte sie dann aber doch von der Notwendigkeit von „Maid of the Mist“ und des CN Towers überzeugen.

    Mit Stop in einem Glasmuseum und einem chinesischen Restaurant kamen wir dann am Abend in Niagara an. Grenzübertritt nach Kanada war kein Problem und unser Hotel befand sich sogar in bester Lage.
    Die ganze Stadt hat mich ein mit den vielen Casinos und Leuchtwerbungen ein bisschen an Las Vegas erinnert.
    Wir sind also rumspaziert, waren in einem Casino- haben 5 Dollar eingesetzt – 10 gewonnen und schließlich alles verloren.
    So um 1 hab ich mich dann ins Bett verabschiedet, da ich 1tens müde war und 2tens meine Energie für den Torontoabend sparen wollte ;-)))

    Samstag 25.06.2005

    Wie das so mit chinesischen Bustouren ist: Streeesssssss!
    Abfahrt am Samstag war bereits um 8 Uhr. Natürlich nicht ohne die „Maid of the Mist“ Bootstour. Mann bekommt da so blaue Plastikdinger zum drüberziehen und das Boot fährt ziemlich nah an die Fälle. Wir waren danach alle extrem nass aber es hat sich wirklich gelohnt. War eigentlich der Höhepunkt unseres Niagaratages; die 3 Fälle sind schon beeindruckend.

    So gegen Mittag waren wir dann in Toronto. CN Tower stand auf dem Programm. Während unsere Mitreisenden im sich drehenden Panorama Restaurant ihr Mittagessen einnahmen haben wir die Aussicht genossen. (siehe Fotos)
    Unser Reiseführer war so nett und bot uns an, uns schnell rum zu führen. Und mit schnell meine ich schnell. Kurze Zeit dachte ich echt ich flipp aus. Der Mann ist gesprungen! So richtig gesprungen. Vom Restaurant die Treppen runter zum Glasdeck und dann aufs Aussendeck und wieder rein. Ich sag nur: Chinese Style of travelling.

    Und dann wieder die leidige Frage: Wo sollen wir essen?
    Da muss ich jetzt schon mal anmerken, dass es echt scheiße ist, wenn man kein Koreanisch spricht. Die haben diskutiert und sich gestritten – natürlich in Koreanisch – und ich nehme an es ging um die Essensfrage. Ist das Restaurant gut und auch nicht zu teuer, ging es eine Alternative (nein!!) bestellt jeder für sich oder wird auf koreanische Art geteilt, sollen wir gleich ein Eis essen oder erst später.
    Also zu dem Zeitpunkt hab ich mich wieder heim nach New York gewünscht ;-)
    30 Minuten später (kein Scherz – 30 Minuten sind extrem lang) saß ich dann endlich im TowerBistro.

    Nach dem CN Tower wurde es dann…. hab ich schon erwähnt, dass es „stressig“ war?
    Der Lieblingssatz unseres Reiseführers Jonathan:
    „Hey guys, this is the Cityhall… 10 minutes, go out, take a picture and come back!“
    15 Minuten später:
    „Hey guys, Parlament – 10 minutes – go out – take a picture – come back!” Da hab ichs dann vorgezogen im Bus zu warten.
    Am späten Nachmittag hatten wir dann die „Pacific Mall“ erreicht.
    Ein nicht sehenswertes Einkaufzentrum im Umland von Toronto – ausschliesslich chinesische Waren. Es ist eine riesige Halle mit viel Ramsch und Grutscht und wir bekamen geschlagene 2 Stunden zum Shoppen. Das ist auch der Grund warum der Trip ansonsten so günstig war, hatte einen Touch von Verkaufsfahrt.

    Wegen unserem Treffen mit Jonas, der am Wochenende einen Freund in Toronto besuchte waren wir den ganzen Nachmittag wie auf Kohlen gesessen.
    (Ehrlich gesagt kamen wir durch ihn erst auf die Idee Toronto zu besuchen)
    Wir wollten frühst möglich ins Hotel um frühst möglich wieder nach Downtown zu kommen.
    Unser Ramada Inn war nur dummerweise Meilenweit von Downtown entfernt.
    Um 19:45 haben wir eingecheckt, schnell frisch gemacht und um kurz nach 8 sind wir dann Richtung U-Bahnstation gelaufen. (Ich bin gestöckelt – ihr wisst ja meine neuen Schuhe;)
    Hatten wir nicht abgemacht am Samstag in Toronto g r o s s aus zu gehen?
    Warum hat dann bitte Justin nur e i n T-shirt, e i n e Jeans und vor allem: eiiiin paar Birkenstock im Gepäck?

    Wir trafen Jonas und seinen Freund Mark (der übrigens so richtig nett war) und hatten Dinner in einer Sushibar. (mein erster Kontakt mit Nichtasiaten seit über 36 Std;-) Das ist jetzt nicht so böse gemeint, wie sichs liest.
    Jonas wollte wissen nach was uns am Abend wäre da sagt mein Freund Justin plötzlich: „Aaachh…. eigentlich hatten wir abgemacht heute in keinen Club zu gehen… wir sind so müde und….!“
    “Hey, hey, hey…. Was heisst hier wir? Ich will tanzen!“ Evtl hatte ich an dem Tag eine der koreanischen Diskussionen nicht mitbekommen.
    Aber letztendlich hatten wir dann alle eine gute Zeit in dem Club.
    Naja, der DJ war nicht sooo der Hammer, aber wir haben getanzt und getanzt und getanzt und getanzt und getanzt und immer wilder getanzt und wilder getanzt…
    Jägermeister ist auch in Kanada sehr populär :-) und jetzt kenne ich auch 2 in Kanada sehr bekannte Songs. So ne Art NationalPartySong.
    Zum Thema Tanzen muss ich sagen, dass die Nordamerikaner tanzen, während die Europäer sich nur bewegen ;-) Nee, aber mal im ernst, hier geht’s richtig rund, wenn wir die Tanzfläche betreten. So mit Kreis bilden und jeder muss dann ein Solo in der Mitte hinlegen und solche Scherze. Daheim würde ich das nie machen.
    Ausserdem war am Samstag und Sonntag Pride Parade, d.h. die Strassen von Downtown waren voll, viele äußerst gutaussehende und interessante Leute unterwegs.
    Im Club war ausserdem eine Bacheloretteparty. Bin ja jetzt nicht so der Fan von diesen doofen Spielchen, die die da veranstalten, war aber witzig zu beobachten, wie sich die Weiber aufgeführt haben ;-) Jedem das seine!!

    Ach da fällt mir noch was ein: Indische Männer sind „kind of strange“ ;-) Und so was von einfallslos!!! „Heeeey, how’re you doing? My name is bla bla bla and I am staying at the hotel in the next building!”
    “Aaaaaaaand? What’s your point?”
    Ist mir an dem Abend echt 3mal passiert… vielleicht liegt’s an meinen neuen, total scharfen Schuhen?!

    Sonntag, 26.06.2005

    Hatte ich erwähnt, dass die Abfahrt am Sonntag für 6 Uhr angesetzt war? Jaaa, 6 Uhr! – Grausam!
    In Toronto wird in Lokalen nur bis 2 Uhr Alkohol ausgeschenkt, danach verzieht sich dann alles in illegale Clubs. So um 3 sind wir dann zu Mark nach Hause, der in … ach wie soll ich sagen… in einem riesigen Haus etwas außerhalb von Toronto wohnt. Wir haben alle gestaunt und auf der riesigen Terasse im riesigen Garten Platz genommen.
    So um 5 haben uns Mark und Jonas dann heimgefahren, wir konnten noch schnell eine Dusche nehmen und haben dann im Bus geschlafen.
    Mal ganz unter uns: Ohne den Samstagabend in Toronto hätte ichs echt bereut die Tour gemacht zu haben.
    Bustouren sind nichts für mich und chinesische Bustouren sind schon gar nichts für mich.

    Auf dem Heimweg haben wir bei den „1000 Islands“ gestoppt. Wirklich wunderschöne Gegend, so wie man sich Kanada vorstellt. Eine Seenlandschaft mit vielen, vielen kleinen „privaten“ Inseln, teilweise mit kleinen Häuschen drauf, Bootsanleger…. wirklich wunderschön.
    Vom Rest der Fahrt hab ich nicht viel mitbekommen, weil ich ja geschlafen habe.
    Kurz vor New York hat Justin, dann noch seinen Geldbeutel verloren….. – sonst keine besonderen Vorkommnisse.



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