27.04.2005 - ein ganz normaler Tag

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    Re: 27.04.2005 - ein ganz normaler Tag

    Anonymous - 28.04.2005, 14:20

    27.04.2005 - ein ganz normaler Tag
    Helloooooo!

    Ich hatte heute Morgen wieder viel Zeit und habe daher über eine Stunde mit Bettina telefoniert. Jetzt bin ich wieder voll im Bilde, was im Landkreis Dillingen so abgeht. Naja, die Neuigkeiten diesbezüglich hatten wir eigentlich innerhalb 30 Sekunden geklärt.

    Weil ich Zeit hatte bin ich mir dem Bus zur Schule (Leute beobachten). Dort nichts Neues:
    Es ist unterhaltsam wie immer, langsam gehöre ich zu den „alten Hasen“, d.h. ich kenne Leute und Lehrer aus so gut wie allen Klassen, komme aus dem „Hello, how are you?“-sagen gar nicht mehr raus, wenn ich den Gang entlang laufe und bin als Gasthörer immer gerne gesehen.
    War heute fast 10 Minuten zu Besuch in Thomas’ Class; sie haben gerade Vokabeln aus dem Song „All I want!“ von Joni Mitchell geübt. Der Song ist wirklich weltklasse, wird mich später bestimmt immer an die Zeit hier erinnern.
    Wenn Ihr mal die Gelegenheit habt ihn euch anzuhören, vielleicht irgendwo im Internet unbedingt machen! (so romantisch und schööön!)
    Da wundert’s mich auch gar nicht mehr, das gerade Teacher Thomas bei den Französinnen an der Schule so beliebt ist, wenn er solch tiefgreifende Lyrics behandeln.
    Außerdem wissen wir immer noch nicht, ob er tatsächlich schwul ist oder das nur ein raffinierter Trick war um die wochenendlichen Anrufe seiner Schülerinnen auf seinem Cellphone zu stoppen.

    Einer unserer Lehrer (es ist Larry) bietet an, Students mit nach Harlem zu seiner Gesangslehrerin zu nehmen. War selbst noch nicht dabei, aber die Gospellessons müssen echt toll sein. Tolle Lehrerin, klasse Songs, nette Atmosphäre und jeder der sich bis jetzt dazu überwunden hat ist absolut begeistert. Soll ich…? Soll ich nicht? Interessieren würdes mich ja schon mal.

    Mein Lehrer David versucht seit neuestem strenger zu sein. (lol) Dazu muss ich erzählen, dass er erst 22 ist, neu im Geschäft und mit uns vielen Mädchen in der Klasse manchmal etwas überfordert. Wir sind keineswegs frech oder unfreundlich, einige können aber nur schwer ihre Klappe halten und versuchen ihn ständig anzuflirten. Der Arme tut mir manchmal etwas leid bei so viel „Frauenpower“ aber er macht sich ganz gut. Ha ha… :-)

    Pünktlich um 6 Uhr hat es dann angefangen zu regnen. Nicht nur ein bisschen sondern richtig heftig und ruck zuck waren die Straßen überschwemmt. Zumindest in der 45th war es so.
    Da ich Angst hatte, dass meine gerade sooo glatten Haare wieder lockig werden hab ich in der Schule gewartet. Mika und Je-Geol leisteten mir Gesellschaft und weil wir uns so gut unterhalten haben sind wir nach Korean Town.
    Koreanisches Essen kann ja durchaus sehr lecker sein, aber lasst euch mal erklären was es heute gab:
    Gekochtes Wammerl in zentimeterdicken Scheiben, darauf tut man dann eine Auster, die vorher in reichlich scharfe Soße getunkt worden ist. Dann ein Kohlblatt drauf und mit Kimchi (Kim-Ji? – keine Ahnung wie man das schreibt = Kohlgemüse, kalt, in scharfer roter Soße) wird garniert.
    Ich bin ja sehr experimentierfreudig, hab mir selbst gesagt: „Janina, du solltest alles mal probiert haben!“ aber diese Auster! Nee, ich konnts einfach nicht machen. War schon seeehr fischig und dann auch noch in Kombination mit dem Fleisch!?!?!
    Dummerweise hat dann mein Teller und die Stäbchen nach Fisch „geduftet“ und auch das Rindfleisch hat etwas fischig geschmeckt.
    War nicht so schlimm, aber Verena: Stell Dir mal vor, du wärst dabei gewesen. Das wäre gaaar nicht gegangen :-)
    Wir hatten wirklich äußerst brisante und interessante Themen zu besprechen und Soju (koreanischer Schnaps) gabs auch. Ihr könnt euch vorstellen wie lustig das war.

    Daheim angekommen war Roommate Markus auch mal wieder da. Haben noch versucht für Ihn was essbares im Haus zu finden und jetzt liege ich gerade im Bett und tippe am Laptop.
    War ein richtig netter New Yorker Frühlingstag. Sonnenschein, Regen… alles dabei!
    Gute Nacht!



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