Er. <one.shot>

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    Re: Er. <one.shot>

    guest - 06.08.2007, 17:59

    Er. <one.shot>
    öhm. joa. ich hab das hier schon ne weile aufm pc und eigentlich wollt ich es auch noch ne weile da lassen aber auf der anderen seite bin ich doch wieder zu neugierig ob vllt jemand etwas dazu sagt. *hoff*

    ich bin einfach mal ganz mutig und post *Er.* einige insider kennen es ja schon. vllt möchte doch jemand nochmal n kleinen kommi dazu da lassen oder so.

    allgemein würd ich sagen es is so n liebesding. n one.shot mit viel wie ich zugeben muss schnulz ich persönlich mag dieses kleine stück hier eigentlich und ich hoffe dass es der ein oder anderen hier vllt auch so geht.

    wie gesagt ich würd mich über kommies freuen. ihr wisst ich brauch immer n bisschen feedback *lach*

    -------

    titel: Er.
    autor: guest
    rating: fsk16 würd ich sagen kommt da in ruhe hin. *belehrt mich falls ich das falsch eingeschätzt habe*
    personen: namenlose protagonistin (pov), bill, tom

    klar, dass die jungs nich mir gehören. aber die idee und die umsetzung sind von mir *auch klar*

    -------

    „Duuuuu…“ krampfhaft versucht er mich böse anzusehen, was ihm allerdings kläglich misslingt.

    „Willst du mir drohen?“ ich kann mein Grinsen einfach nicht verbergen.

    „Was wäre wenn?“ und damit setzt er sich in Bewegung läuft gegen die Wellen, direkt auf mich zu.

    Ein kurzer Aufschrei, herzliches Lachen; ich laufe sofort in Richtung des Strandes. Die Wellen, die auch mir entgegenschlagen, behindern mich, doch noch immer hat er mich nicht eingeholt.

    „Ich krieg dich noch“ höre ich ihn hinter mir scherzhaft rufen, trotzdem will ich nicht aufgeben, laufe noch immer weiter.

    Nur ein kleines Stück noch bis ich den Strand erreicht habe, da hat er mich. Seine Arme schließen sich um meine Taille, er hält mich fest. Ich strample, schreie, lache und für eine kurze Weile toben wir einfach ausgelassen.

    Dann wird er langsam ruhiger, mich noch immer liebevoll umarmend spüre ich nun seine Lippen auf meiner Schulter, in meinem Nacken, an meinem Hals und dann haucht es in mein Ohr...

    „Hab ich dich.“

    Schon wieder huscht ein Grinsen über mein Gesicht. Kaum eine Minute später trifft ihn das von mir angeschobene Wasser, mitten ins Gesicht.
    Erschrocken löst er den Griff um meine Taille, ich beginne wieder zu laufen, nicht mehr weit und ich habe den Strand erreicht.

    „Hey, meine Haare.“

    Ich lache, wie so oft, wenn er bei mir ist, wir zusammen sind, dafür liebe ich ihn, seinetwegen kann ich wieder lachen.

    „Kleine Diva.“ rufe ich ihm im Drehen zu und muss aufpassen, dass ich bei dieser hastigen Bewegung hier im Wasser nicht das Gleichgewicht verliere.

    Ich weiß, er hasst es, wenn ich ihn so nenne.

    Endlich erreiche ich den Strand, zwar muss ich aufpassen nicht im Sand zu versinken und so womöglich auszurutschen, aber trotzdem gewinne ich an Tempo. Sport mochte er noch nie. Gerade drehe ich mich um, will sehen, ob er mir weiterhin auf den Versen ist, oder die Jagd längst beendet hat, da sehe ich ihn schon auf mich zukommen, ich habe ihn wohl unterschätzt, muss mich beeilen, damit er mich nicht doch zu fassen kriegt.

    „Gib auf.“ er weiß, das würde ich nie tun. Nicht seit ich ihn kenne.

    „Niemals.“

    „Na wenn das so ist.“ und ehe ich weiß, was passiert, liege ich schon in seinen Armen auf dem großen Handtuch hier am Strand.

    Er hat mich einfach im Sprung mit sich gezogen, liegt jetzt direkt hinter mir.

    „Entschuldige dich.“

    „Nie.“

    „Entschuldige dich, sonst lass ich dich nie wieder los.“

    „Du bist kindisch.“

    „Na und…dafür liebst du mich.“

    Es stimmt. Das tue ich, ich liebe ihn, für alles, was er ist.

    Er weiß, dass ich mich nicht entschuldigen werde, ich weiß, dass er keine Entschuldigung erwartet.

    Wieder beginnt er meinen Hals zu küssen, dreht mich dabei langsam auf den Rücken, lehnt jetzt seitlich über mir. Er lässt von mir ab, sieht mich an; mit diesem Blick, diesem wahnsinnig intensiven Blick, mit dem nur er mich ansehen kann. Ein Kuss; intensiv, ruhig, liebevoll.

    „Ich wäre jetzt gern mit dir allein.“

    „Ich weiß. Aber bis heut Abend wirst du dich schon gedulden müssen.“

    „Ich weiß nicht, ob ich das aushalten werde.“

    „Das wirst du wohl müssen.“

    Er versucht mich leidend anzusehen, es gelingt ihm allerdings nur zum Teil. Trotzdem hat er sich allein für den süßen Versuch schon einen Kuss verdient. Noch küssend lässt er sich zurückfallen, zieht mich mit sich und nun liege ich über ihm. Seine Hand findet sich in meinem Nacken wieder, den Kuss weiter intensivierend. Ich liebe es wie er küsst. Ich liebe ihn.

    „Hey ihr zwei Turteltauben, könnt ihr euch kein Zimmer nehmen?!“ ruft es aus dem Hintergrund. Sein Bruder.

    „Ich würde ja, aber sie will nicht.“ dafür knuffe ich ihn in die Seite.

    Beide fangen an zu lachen.

    „Tja Brüderchen, da machst du wohl irgendwas falsch.“

    Ich schaue auf, direkt in Toms Gesicht.

    „Tut er nicht, ich bin voll auf zufrieden.“ ein süßer Kuss als Dankeschön.

    „Ihr beiden seid wirklich hoffnungslos, muss Liebe schön sein.“

    Lachen. Tom verschwindet wieder zu den anderen auf eine Runde Beach Volley. Bill und ich, wir bleiben zurück.

    Ich liege halb auf seiner Brust, spüre jedes Heben und Senken, wie er atmet, wie sein Herz schlägt; diese Nähe, ich war noch nie so glücklich, wie ich es mit ihm jetzt bin. Eine Weile liegen wir noch in der Sonne, entspannen einfach, bis uns die Langeweile dann doch vom Strand zurück ins Hotel treibt.

    Es ist nicht weit, gerade mal ein paar hundert Meter, die wir binnen weniger Minuten – er den Arm locker auf meiner Hüfte liegend – schlendern und turtelnd zurücklegen.

    Als uns der Fahrstuhl bis in den 8. Stock gebracht hat und wir nun direkt vor unserem Zimmer stehen, die Tür öffnen; mir sein Duft, der das ganze Zimmer erfüllt, unverkennbar in die Nase steigt, kann ich selbst jetzt noch nicht glauben, dass das alles hier real ist, dass es wirklich passiert.

    Früher habe ich diese elenden nichtssagenden Hotelzimmer, diese toten seelenlosen Räume, gehasst, genauso sehr, wie ich mich selbst hasste. Mein ganzes Leben habe ich gehasst und mich hasste ich dafür, dass ich nicht in der Lage war endlich auszubrechen, wirklich zu leben, selbst zu leben.

    Doch heute ist es kein seelenloser Raum, den ich, den wir, betreten, er trägt eine Seele in sich, seine Seele, seinen Geruch. Allein durch ihn, seine Anwesenheit, seinen Geruch fühle ich mich hier zuhaus, mit ihm bei mir fühle ich mich überall zuhaus.

    „Ich geh erst mal duschen, muss den Sand aus den Haaren und von der Haut kriegen.“ mit einem Lächeln verabschiede ich mich so also ins Badezimmer, wo ich schon 10 Minuten später das lauwarme Wasser meinen Körper entlang rinnen spüre.

    Die Scheiben beschlagen ob der Temperaturen unter dem Strahl und so bemerke ich auch nicht, wie Bill still und leise ins Zimmer huscht, ein geradezu verboten anrüchiges Grinsen im Gesicht.

    Ich schrecke auf als sich plötzlich in meinem Rücken die Duschtür öffnet, Bill mit einer geschmeidigen Bewegung zu mir in die Dusche steigt.

    „Ich hab mich einsam gefühlt, so ohne dich.“

    Ich kann nur leicht lächeln, während er mich sofort wieder in seine Arme schließt schon nach wenigen Sekunden beginnt mir zarte Küsse auf die Schulter zu hauchen, sich meinen Hals hinauf arbeitet, bis zu meinem Ohr.

    „Du bist wunderschön.“

    Damit dreht er mich zu sich herum, beginnt mich zu küssen, leidenschaftlich. Ich erwidere jede seiner Zärtlichkeiten, dränge mich näher an ihn, seinen wunderschönen, seinen perfekten Körper. Seiner Kehle entlocke ich auf diese Weise ein leises Keuchen, das gleichzeitig aber sofort in einem erneuten Kuss untergeht.

    Andächtig streifen seine Hände über meinen Körper, liebkosen. Ein Lächeln huscht über seine Lippen, als er meinen Unterarm befühlt, ganz vorsichtig darüber streicht, nichts fühlt als samtene, glatte Haut. Die Narben von einst sind längst verheilt. Ich brauche keine Klinge mehr. Nicht, seit ich ihn habe. Nie wieder wird der Schmerz mich zum leben erwecken, denn jetzt bin ich wach, hellwach und ich lebe, mit ihm, durch ihn, weil er mich liebt...und ich ihn.

    Auch meine Hände schicke ich auf Wanderschaft, dränge mich immer näher an ihn heran, will ihm noch näher sein. Das Wasser, dass auf uns herab prasselt nehmen wir schon längst nicht mehr wahr, es gibt nur noch uns, nur die Berührung des jeweils anderen, das Gefühl beherrscht den Moment.
    „Lass uns rüber gehen.“ unterbricht er den Kuss.

    Nur zu einem fahrigen Nicken bin ich fähig bevor er mich in einen erneuten einfach unglaublich intensiven Kuss zieht, das Wasser abdreht, wir gemeinsam aus der Dusche heraustreten und küssend in Richtung Schlafzimmer taumeln.

    Das Laken in meinen Kniekehlen fühlend, lasse ich mich einfach fallen, ziehe ihn mit mir, über mich, den Kuss lösen wir nicht, keinen Moment unterbrechen wir unser Tun.

    Erneut beginnen meine Hände einen Streifzug, entlocken ihm immer wieder leichte Seufzer, die mir wiederum eine feine Gänsehaut bescheren, ich kann nicht anders, er macht mich wahnsinnig. Ich bin und war verrückt nach ihm, vom ersten Moment an, auch wenn ich es mir nicht sofort eingestehen wollte…

    „Ich liebe dich.“

    Bill.

    Ein Kuss. Seine Hände spüre ich mittlerweile überall an meinem Körper, eine Gänsehaut jagt die nächste und meine Haut brennt unter seinen Berührungen. Langsam lasse ich meine Hände über seinen Rücken gleiten, intensiviere den Kuss noch etwas mehr, sehe in seine Augen.

    Sekunden später sind wir eins. Es ist ein großartiges Gefühl ihm so nah zu sein, zu wissen, jetzt sind wir eins, es gibt kein du, kein ich, nur uns. Wir. Ich fühle ihn, ihn in mir, wie wir immer mehr verschmelzen. Sein Stöhnen lässt mein Herz noch schneller schlagen, ohnehin habe ich das Gefühl beinah zu vergehen, ihm so nahe zu sein…es ist unglaublich.

    Als wir gemeinsam verbrennen, steht die Welt für einen Moment still, mein Herz setzt aus, nur um dann mit mehr als doppelter Geschwindigkeit, noch einmal alle Reserven mobil machend, wieder seinen Dienst zu tun.

    Es dauert eine Zeit, bis sich sowohl mein Herzschlag als auch meine Atmung wieder normalisiert haben, auch Bill braucht einen Moment ehe er mich liebevoll umarmt, mir einen Kuss auf die Stirn haucht.

    „Ich liebe dich.“

    „Ich liebe dich auch.“

    Ja das tue ich. Denn er hat mich gerettet. Vor meinem Leben, wie es früher war, vor einer Zukunft wie sie hätte sein können, einer Zukunft vor der ich mich ängstigte, noch heute ängstige, vermutlich sogar vor mir selbst. Hätte ich ihn damals nicht getroffen, ich wüsste nicht, ob ich heute noch am Leben wäre. Er hat mich gerettet. Dafür liebe ich ihn. Er ist perfekt und ich kann es selbst heute noch nicht begreifen, nicht begreifen, dass es mir vergönnt war, einen solchen Menschen zu treffen, nicht zu schweigen davon einen solchen Menschen zu lieben. Und das tue ich.

    Ich kann es nicht oft genug sagen.

    Bill Kaulitz.

    Ich liebe dich.



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