Gewerkschaft vs. Mindestlohn

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    Re: Gewerkschaft vs. Mindestlohn

    Markus Giersch - 31.10.2007, 14:04

    Gewerkschaft vs. Mindestlohn
    ich glaube die verarschen doch nur?
    das kann ja jetzt nicht ernst sein?
    ist das nicht irgendwie verboten?
    kann doch nicht sein das es erlaubt ist für niedrigeren lohn zu demonstrieren?!

    SWR.de hat folgendes geschrieben: Eine neue Gewerkschaft stellt die Verhältnisse auf den Kopf

    Das Warten hat ein Ende, hier ist wieder REPORT MAINZ, herzlich willkommen. Wenn es um das Streitthema Mindestlohn geht, wird mit ganz harten Bandagen gekämpft. Wir erinnern uns, für jeden Briefträger soll er zwischen acht und 9,80 Euro liegen.

    Sturm dagegen läuft die Konkurrenz der Post. Die so genannten neuen Brief- und Zustelldienste. Und jetzt passiert etwas Eigenartiges. Wie aus heiterem Himmel gründet sich eine Organisation, die sich ausgerechnet Gewerkschaft der neuen Brief- und Zustelldienste nennt. Noch eigenartiger, diese so genannte Gewerkschaft demonstriert ausdrücklich gegen den Mindestlohn. Ein bisschen viel Eigenartiges.

    Finden Sie womöglich auch, nach dem Bericht von Daniel Hechler und Alexander Dambach.

    Quelle: http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=2624448/1j0ow68/index.html



    Re: Gewerkschaft vs. Mindestlohn

    Jum - 31.10.2007, 16:31


    muss nicht sein . dazu sollte man sich denk ich mal die stellungsnahme dieser gewerkschaft anhören



    Re: Gewerkschaft vs. Mindestlohn

    The Swot - 31.10.2007, 18:02


    Wer sich über die Gewerkschaft aus erster Hand informieren will kann dies gerne hier tun.
    http://www.gnbz.de



    Re: Gewerkschaft vs. Mindestlohn

    Markus Giersch - 31.10.2007, 18:44


    man man man...
    da haben isch ja ein paar raffgierige manager wieder was tolles einfallen lassen!

    diese gewerkschaft dient nur zu zwei (vieleicht auch 3 ) zwecken:
    1. Monopolstellung der Deutschen Post brechen,
    2. Dumpinglöhne "humanisieren" um selber nicht schlecht dazu stehen
    3. Dient Sie ausschlieslich den Privaten Postzustellern wie PIN oder sowas. Die zahlen eh schon scheise ohne ende. da können die mitglieder froh sein wenn die überhaupt 5€ bekommen.

    ich sage mal so, sollte pin und die andere kacke nicht mehr als 5€ lohn zahlen können, dann
    -> Lizenz entziehen
    -> Hartz4 Empfänger einsetzen zum gleichen Lohn + Hartz4 Freibeträge.

    dann bleibt der spass auch ganz billig bei niedrigen kosten,
    nur sahnt da nicht mehr der private auf kosten der steuerzahler ab,
    sondern der steuerzahler zahlt für den briefträger direkt.



    Re: Gewerkschaft vs. Mindestlohn

    Markus Giersch - 29.11.2007, 17:31


    na, da hat die gewerkschaft zum glück mal pech gehabt.
    allerdings macht es mich schon stutzig das das so leise über die bühne ging...

    Zitat: Streit um Post-Mindestlohn weggezaubert
    Der Mindestlohn für die Postdienste wird nun doch zum 1. Januar 2008 eingeführt. Die Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeberverband Postdienste mussten ihren Tarifvertrag dazu nur an einer Stelle umformulieren. Nun rangeln Union und SPD darum, wer sich durchgesetzt hat.

    Der neue Vertrag soll nun für alle Briefdienstleister gelten, "die überwiegend gewerbs- oder geschäftsmäßig Briefsendungen" befördern. Damit wird klargestellt, dass Zeitungsboten, die nur ab und zu einen Brief austeilen, nicht in den Genuss der Regelung kommen. Die Forderungen der Union seien mit diesem neuen Vertrag erfüllt, sagte Unions-Fraktionschef Kauder. Die Koalition habe sich darauf verständigt, den neuen Tarifvertrag für allgemeinverbindlich zu erklären. Auch SPD-Chef Kurt Beck sprach von einem großen Erfolg.

    Der Mindestlohn für die Branche kann nun doch zeitgleich mit dem Auslaufen des Briefmonopols der Deutschen Post am 1. Januar 2008 in Kraft treten. Die Union hatte vor zwei Wochen die Forderung der SPD abgelehnt, den Mindestlohn auf Basis des Tarifvertrages zwischen Verdi und dem von der Post dominierten Arbeitgeberverband festzulegen. Sie argumentierte, der Tarifvertrag decke weniger als die Hälfte der Beschäftigten der Branche ab. Der dort vereinbarte Mindestlohn von 8,00 bis 9,80 Euro sei zudem zu hoch für die Konkurrenten der Post.

    Die Tarifkommission von Verdi stimmte der Neufassung zu. "Verdi hat sich bewegt. Damit sind alle aus der Union vorgetragenen Bedenken ausgeräumt", sagte Verdi-Vize Andrea Kocsis.Der Geltungsbereich des Tarifvertrages sei ansonsten nicht verändert worden, sagte eine Verdi-Sprecherin der FTD. Auch die Höhe des Mindestlohns werde nicht angetastet.

    Die Union hatte zuletzt einen einheitlichen Mindestlohn von 8 Euro vorgeschlagen. Außerdem wollte sie, dass nur die Arbeitnehmer den Mindestlohn erhalten, die in ihrer täglichen Arbeit in "erheblichem Umfang" mit dem Sortieren und Verteilen von Briefen beschäftigt sind. Kauder reklamierte die Einigung als Erfolg für die Union. "Man sieht, dass das ganze Hin und Her und insbesondere die Behauptungen der SPD in sich zusammengefallen sind", sagte Kauder.

    Nach Ansicht des SPD-Vorsitzenden Kurt Beck ist die Einigung ein "Riesenerfolg" für die Sozialdemokraten. Die SPD habe sich erfolgreich gegen Versuche durchgesetzt, die Tarifautonomie zu untergraben, sagte SPD-Chef Beck, der auch für weitere Branchen Mindestlöhne einführen will. "Der nächste Schritt wird nun die Öffnung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes für alle Branchen mit einer Tarifbindung von mehr als 50 Prozent sein und die Überarbeitung des Mindestarbeitsbedingungengesetzes, um Mindestlöhne auch in den anderen Branchen zu ermöglichen."

    Der Wirtschaftsflügel der Unions-Fraktion kritisierte die Einigung. "Ich bin damit nicht einverstanden, weil das immer noch keine Garantie für Wettbewerb ist", sagte der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand, Michael Fuchs (CDU), der Agentur Reuters. "Verdi hat sich zwar bewegt, aber das ist noch lange nicht alles." Die FDP kritisierte den "Kniefall" der Union vor den Monopolinteressen der Post. Die CDU wolle das Thema unbedingt vor den Landtagswahlen in Hamburg, Hessen und Niedersachsen abräumen, sagte die Post-Expertin Gudrun Kopp.

    Quelle: http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Streit%20Post%20Mindestlohn/285575.html



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