http://rchelitreff.iphpbb3.com

Hallo Ihr Lipospezialisten

Ich habe mir einen neuen robbe Lipo (3SP 11,1V 2100 mAh) gegönnt und hatte bereits nach 1 Minute einen tragischen Crash (Funkaussetzer).
Da ich ohne Haube geflogen bin, ist der Akku aus der Halterung in den laufenden Rotor gesprungen. Dabei ist er an einer Ecke unschön gestaucht worden, wobei optisch keine der Zellen einen Riss o.ä. hat - ist eben nur an einer Ecke gestaucht.

Laut Robbe bestehen diese Akkus aus "dotiertem Lithium-Material" (was ist das...?) und überstehen selbst 5mm Löcher, Schlitze und sogar Kurzschluss über 2,5 Stunden, ohne zu brennen oder zu explodieren.
Mein Akku hat nach nunmehr 4 Stunden auch keine Auffälligkeiten gezeigt oder hat sich aufgebläht. Auch war er zu keiner Zeit heiß oder sonst wie auffällig.

Nun meine Frage: Kann ich diesen Akku gefahrlos noch einmal verwenden oder laden? (Ich konnte natürlich bislang nicht testen, ob er noch funktioniert, da der Heli leider größeren Schaden genommen hat.)
Falls aber alle Zellen noch funktionieren würde ich gerne den Akku weiter verwenden. Immerhin hat er mich rund 50 Euro gekostet...

Bin gespannt auf Eure Expertenmeinung.

LG Frank

Moinsen,

Vorsicht walten lassen und unter Beobachtung weiterverwenden. Den obligatorischen Blumentopf beim laden nicht vergessen und abwarten was passiert...

_________________
Rex 700N, Avant Aurora, Vibe90 SG, Srimok90
Rex 450SE V2, Rex 600 ESP, Rex 600 E CF

ich hatte mit meinenm eliminator einen crash der hatte auch 1 eingedrückte zelle und beim nächsten laden alles ok beim weiteren entladen (Draußen unter beobachtung ) wurde dieser dich (sondermülltonne ) ich trauere immer noch um den eliminator und meinen 3200 ter der nichtmal ein halbes jahr gelebt hatte

_________________
MFG Alexander Wagner

Noch zu haben Cularis multiplex 160€ mit antrieb und elektronik (ohne brushlessregler) zzg versant

Diverse 1700mah 18 c 11,1v lipo accus

Hi Frank,



nach deiner Beschreibung hört sich das doch recht unbedenklich an, ich würde ihn solange weiterverwenden, bis man merkt, daß eine der Zellen deutlich an Kapazität einbüßt. Ansonsten natürlich die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beim Laden einhalten.

Sollte wirklich mal eine Zelle des Akkus leck schlagen oder aufgeben, dann nicht gleich den ganzen Akku wegwerfen, sondern einfach die defekte Zelle austauschen, Einzelzellen kann man kaufen.

Ich hatte mal einen Akku verpolt, was einem Kurzschluß gleichkommt. Es ist nichts kaputtgegangen, gab nur ein klein wenig Rauch, der Akku ging noch und bin ihn noch zwei mal geflogen, dann liessen nacheinander die Zellen nach, da wohl die Kontakte Leck geschlagen hatten.

Einen anderen Akku hatte es mal völlig zerbeult beim Absturz meine Tomahawk, war mir dann doch etwas zu krumm und hab ihm einen dosierten Schlag mit dem Hammer verpasst, so daß er wieder rechtwinklige Form angenommen hat. Fliegt immer noch.

Also alles halb so wild

Gruß, Andreas

_________________

DF 4: SuperSkids, GWS2205, Nylon 11Z, Wk-WST-30A, 3S 1.5Ah, PB, Gyro GM01, Alu-Kopf, Federstahl, 35cm Heck:1225, Orig.-Blätter
DF 36: 1), Schulze α8.35s, Wk-G011, Alu-TS

DF 60: 1), Schulze α8.35s, Wk-G011, Wk-Alu-Kopf, CrashKai Alu-Rahmen

Tomahawk: 1), Schulze β835w, LTG 2100T
_

1): Wk-180L, Stahl 10Z, Pulso DLH33A, 3S 2.8Ah, Align 315 Pro, LH-LiPoSaver.
Alle: MX-12, TPro SG90, Lader: 2* GA-003, Bal: VoltCraft 999, R 33Ohm

Vielen Dank für Eure Tipps. Ich werde also den Akku mit Sorgfalt und nur unter Beobachtung erst mal weiter verwenden.
Allerdings wartet erst einmal recht intensive Bastelarbeit mit meinem Helischrott auf mich...

LG

Frank