Aus dem Sang der Völker

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    Re: Aus dem Sang der Völker

    Soultear - 16.01.2005, 00:27

    Aus dem Sang der Völker
    „Im Anfang waren die Zwölfe, und die Zwölfe waren unter sich, und jeder war ein Meister in sich. Und die Zwölfe fassten den Entschluss, dass sie Wesen schaffen wollten, zu lehren ihr Wissen.
    Und also begann Cheryll, die Schöpferin, einen Grund zu schaffen für die Wesen, die kommen sollten, auf dem sie leben und sich vermehren könnten wie es ihnen beliebte. Und Cheryll schuf die Höhen und die schneebedeckten Gipfelzacken und die Glut, die unter ihnen liegt, und gab sie zur Obhut Bramus, dem Herrn des Feuers und dem Meister der Schmiede; und Cheryll schuf die begrünten Täler, die Wälder mit ihrem Getier und die saftigen Weiden und gab sie zur Obhut ihrer Schwester Chalime, der Hüterin von allem, was der Erde entspringt und was auf dem Grund wandelt, bevor die Wesen kämen, für die er geschaffen ist.
    So ist es, daß es gibt zwei Arten, welches ein Jedes seien kann, dawelch das eine sei das Göttliche und dawelch das andere sei das Vergehende. Und geht die Zeit für das Vergehende zu Ende, so nimmt es fort vom Grunde Rhuuf, der Herr des Ewigen Schlafes und Ender jedes Seins.
    Und Cheryll schuf das erste Volk in die Welt, und Nuema, strahlende Gebieterin des Lichtes, nahm sich der Neugeborenen an, wärmte sie und entzündete ein Licht in ihren Herzen; so erwachte das Volk der Lichtgeborenen, die man Elfen nennt. Als sie erwachten, lobpriesen sie Cheryll ob ihrem Werk und Nuema ob ihrer Fürsorge; und Chalime kam zu ihnen und lehrte sie erhalten und pflegen die Welt, auf der sie lebten, und gab ihnen Wissen über Pflanze und Tier. Und sie lernten zu verstehen, wann das natürliche Ende für alles gekommen ist und Rhuuf es in seiner Weisheit vom Grund nimmt, und priesen ihn dafür.
    Doch Nyx, Nachtbringer und Gebieter der Schatten, neidete seiner Schwester Nuema die Elfen und den Lobpreis, den diese ihr darbrachten, und bat Cheryll, ein weiteres Volk zu schaffen, dem sie sich annehmen könnte. Und Cheryll schuf ein weiteres Volk im Beisein Nyx’, und Nyx nahm sich ihrer an. Doch im Schatten der Nacht kam kein Licht zu ihren Herzen, und fortan war Schatten darin; und derart kamen sie zu ihrem Namen und wurden Dunkelelfen geheißen. Zu jenem Volke kam Melicea, Meisterin der Jagd, und lehrte sie die Kunst zu jagen jedes Lebewesen auf dem Grund, zu Wasser und zu Land, und im Schutze von Nyx erwarben sie wissbegierig jenes Wissen und perfektionierten die Jagd auf Tier wie auch auf denkende Wesen. So erblickte sie Rakim der Verborgene und erkannte bei sich, daß dieses Volk geeignet für das Wissen um die dunklen Künste ist, kam unter sie und lehrte sie wirken im Verborgenen und allerlei Handwerk zum Schaden anderer.
    Und es geschah, daß Bramus beide Völker für zu schwach befand, sie in der Schmiedekunst zu unterweisen, und herantrat an Cheryll mit der Bitte, ein Volk zu schaffen, daß er lehren könnte. So schuf Cheryll das dritte Volk und ließ es erwachen in Bramus Schmiede nahe dem flüssigen Stein unter den Bergen. Um jenes Volk in der Enge der Berge wirken zu lassen, schuf Cheryll es kleiner als die anderen Völker, doch auch zäher wurde es, zu ertragen die Schmiedehitze. So erwachten die Zwerge, und Bramus lehrte sie schaffen Kunstwerke aus Stahl und Edelstein, Werkzeuge und Waffen. Durch den natürlichen Sinn für edle Metalle wurde Sec, Wahrer des Handels, auf jenes Volk aufmerksam, trat zu ihnen heran und ließ sie erfahren die Kunst des Geschäftes und der Erkennung von Qualität.
    Dies waren die drei Völker, wie sie Cheryll auf den Grund setzte; doch wurden sie sich untereinander nicht freund, denn ein Jedes blieb in seinem Wirken unter sich und misstraute den fremden Künsten der Anderen. Da überlegte Cheryll und fasste den Entschluß, ein Bindeglied zu schaffen zwischen den Völkern; so schuf sie ein letztes Volk und hieß die Götter der drei ersten Völker, es in allen ihren Künsten zu unterrichten. Doch da jenes Volk die Lehren aller Völker bekam, schaffte es niemals die Meisterschaft in einer ihrer Künste, verstand sich jedoch ein wenig auf ein jede Kunst. Jenes war das Volk der vielen Möglichkeiten, und man hieß seine Angehörigen Menschen. Ihrer an nahm sich Percam, Vater der Ordnung, um zu verhindern, daß die Mannigfaltigkeit ihres Wissens sie in Chaos stürzt; und es kam unter sie Leyla, die Engelsgleiche, und ließ sie lernen die schönsten und lieblichsten Künste; als auch ihr Bruder Bakesh, göttlicher General, der sie unterwies in der Kunst des Krieges. So mag es sein, daß Bakesh ahnte, die Menschen würden sein wissen bitter nötig haben, denn als Volk der vielen Künste war das Misstrauen der anderen Völker gegen sie nur umso größer…"



    Re: Aus dem Sang der Völker

    Cimeries - 16.01.2005, 01:39


    Ich spiel zwar unter anderem auch DSA, muss aber zugeben, dass ich mich mit der Entstehungsgeschichte der Rassen nicht im geringsten auskenne. Daher bitte ich die folgenden Fragen zu entschuldigen, wenn sich die Antworten aus irgendeinem Grund erübrigen sollten.

    Was ist mir den Orks und Trollen etc.? ;)


    Anmerkung von Sicalis
    Die gibt es sehr wohl und auch wenn das nach DSA klingt, so hat die Entstehungsgeschichte wenig mit DSA zu tun.
    Wie schon in einem anderen Thema erwähnt sind das erstmal nur die Rassen die gespielt werden können und da wir noch in der Bearbeitung sind, werden die anderen Rassen noch entstehen, jedoch aus anderen Gründen.
    Überaschen lassen.
    Sicalis



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