-->feritge geschichte ->die dunkle stadt

Die Zechenden Abenteurer
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    Re: -->feritge geschichte ->die dunkle stadt

    Horatzio - 07.05.2005, 18:52

    -->feritge geschichte ->die dunkle stadt
    Langsam schritt Khandhorus durch die einsamen und dunklen Gassen. Wo waren seine Gefährten nur geblieben? Nur das Geräusch des Windes war zu hören gewesen und als er sich danach umgedreht hatte, waren alle verschwunden.
    Die Angst machte sich langsam bei ihm bemerkbar: Er sah Bewegungen und Schatten, obwohl er sich völlig sicher war, dass kein lebendes Wesen in der Nähe war.
    Plötzlich hatte er das Gefühl beobachtet zu werden und drehte sich blitzschnell um.
    Alles was er sah, war der vom Wind aufgewirbelte Staub, der ihm nun entgegenwehte.
    Vorsichtig und leise schlich er weite durch die trostlose Gasse. Er wagte es nicht nach den Anderen zu rufen an diesem Unheimlichen Ort.
    Wer weiß schon was sich in den zerfallenen Gebäuden so alles verbarg?
    Viele grausige Geschichten hatte er auf der Reise hierhin gehört: Von Geistern bis Dämonen sollte hier angeblich alles hausen.
    Wer war wohl diese Gowenna saba Thalassion, dass sich seine ganze Gruppe Hals über Kopf auf die Suche nach ihr machte an diesem Schrecklichen Ort?
    HALT! War da nicht grade ein Geräusch?

    Ganz außer Atem blieb Huka-Hey Rumari stehen.Die Stadt war viel zu ruhig!.Etwas empört über die Rücksichtslosigkeit seiner Begleiter ging er vorsichtig weiter.Warum haben sie ihm nicht geholfen seinen Panther zu suchen?Dann,einen Augenblick später,fand er etwas.Es sah aus,wie einer.Aber irgendwie war das nicht der Panther,den er suchte.Nein,sein treuer Begleiter kann es nicht sein.Er würde doch nie im Dunklen alleine ruhen.Rumarie hat seinen Panther schon eine ganze Zeit und wusste,dass der immer wieder zu ihm zurückkehren würde.Als er näher zu dem Panther schlich,sah er,dass es doch sein treuer Begleiter war.Er ruhte auch nicht ,sondern,es schien als wäre er bewusstlos oder so in der Art.Nachdem Rumarie seinen Panther genauer begutachtete,fielihm auf ,dass am Boden ein Blutlarche war.Anscheinen muss es hier einen Kampf gegeben haben.Was sollte er jetzt machen? Zurück zu den Anderen kann er nicht mehr gehen,da er nicht mehr weiß wo sie sind.Aber dann hörte er etwas.Ein Geräusch.Leise und sehr vorsichtig ging er um die Ecke.Da sah er jemanden.So ängstlich wie die Person aussah,konnte es keine Bedrohung für ihn sein.Also fasste er all seinen Mut und ging zu ihm.Als sich die Person erschrocken umdrehte stellte er erleichter fest,dass es doch dieser Khandhorus war.Zum Glück!!

    Gerrik Stehniestill Meister Unschuld der frischen Witze schritt gut gelaunt die Gassen der leeren Stadt, die gerade einen Sommer erlebte, wie er selbst für diese Gegend ein wenig ungewöhnlich war, denn Staub wibelte bei jedem von Gerriks Schritten auf. "Einen frischen Witz kann diese Stadt wirklich gebrauchen!" dachte er und hielt Ausschau nach einem lebendigem Geschöpf, dass diese öde Situation aufhellen könnte.
    Gerrik war in die Stadt gekommen, weil er von einem Freund gehört hatte, dort sei für jemanden wie alles offen; sprich: Man konnte sich als Gaukler leicht eine Mahlzeit oder ein paar klingende Münzen verdienen. Er mochte dieses kalte Metall nicht sonderlich, auch wenn es manchmal sehr schön blinkte. Aber die Menschen, die schienen es zu mögen und man konnte ihnen leicht ein Lächeln entlocken, wenn man ihnen eine Münze, je größer, desto besser, für etwas zu essen gab.
    Aber der Freund war wohl schon länger nicht mehr hier gewesen, denn in den meisten der Häuser aßen wohl länger keine Menschen mehr.
    Gerrik mochte die Stadt nicht, dass war klar. Aber hatte er sich je an eine Stadt gewöhnen können.
    Da, er hatte etwas gehört. Gespannt bog er um die nächste Ecke, doch was er sah ließ sein freudig-erwartendes Lächeln auf seinen Lippen gefrieren.
    Zwei Personen, die er nicht kannte und Blut.

    Ein Zwerg beugt sich gerade über eine junge Frau, deren gesamter oberer Gewandteil voll Blut war. Gerrik lief auf die beiden zu. War die Frau schon tot? Was war mit ihr? Wollte der Zwerg ihr den Rest geben?
    Die Frau stöhnte; sie schien unfähig sich zu rühren. Der Zwerg blickte auf; zuerst erschreckt, doch dann sprach er mit aufgewühlter Stimme:" Kommt, Helft! Die Frau ist schwer verletzt, aber sie lebt. Es ist eine Schusswunde." Gerrik beugte sich über sie, doch in dem Moment hörten sie einen überraschten Ausruf aus der nächsten Straße. Während sich der Zwerg weiter um die Frau kümmerte sprang Gerrik auf und bog um die nächste Ecke.
    Er sah einen dunkelhäutigen Mann. So einen Menschen hatte Gerrik noch nie gesehen. Der Mann beugte sich besorgt über ein großes Tier, das in seinem Blut lag.
    "Was ist passiert?", rief Gerrik den Mann auf Garethi an. Er blickte auf und sagte, dass er es nicht wüsste und selbst gerade angekommen wäre. Gerrik war gerade heran, da wurde ihm kalt und eine Gänsehaut lief ihm über den Rücken. Es war als hätte plötzlich eine Wolke an dem klaren Sommerhimmel die Sonne verdeckt, doch hier hatte er die letzte kleine Wolke wohl vor einer Woche gesehen.
    Jemand stand hinter ihm. Wieso hatte er sich nur so lange ablenken lassen, dass er die Schritte nicht bemerkt hatte. Er drehte sich langsam um und in seiner Hand spürte er das kalte Metall seines, Gerriks, Dolches, denn er jetzt mit festem Griff umschloss.
    Eine große, ausschließlich in dunkle Kleidung gehüllte Gestallt stand hinter ihm. Sie sagte kurz und knapp: " Mein Name ist Khandhorus, was ist hier los?"

    Wie genau es zu all diesem gekommen war, das wusste Morayscha nicht oder besser gesagt, sie konnte es sich nicht erklären. Gegen Abend hatten sie die Stadt betreten, doch wo normalerweise Leben herrschen sollte, gab es nicht das kleinste Anzeichen darauf. Plötzlich stieg eine riesige Staubwolke auf, die Stimmen der anderen entfernten sich immer weiter von Morayscha und als sie sich lichtete, war sie allein, jedoch nicht nur das hatte sich verändert, auch befand sie sich nun an einer anderen Stelle. Obwohl sie sicher war nicht mehr als eine Hand voll Schritte gegangen zu sein, konnte sie den runden Platz, auf dem sie vorher standen, nicht mehr sehen. Stattdessen glaubte sie nun jemanden schreien zu hören. Sie bog also um die nächste Ecke und folgte den unheimlichen Rufen auf einem Weg, der kurz darauf in einer Sackgasse endete. Noch bevor sie sich umdrehte, hörte sie das Klicken einer durchladenden Armbrust, aber auf das, was sie sah, war sie nicht gefasst. Hinter ihr stand jemand, von dem sie sich sicher war, ihn schon einmal gesehen zu haben. Doch irgendetwas schien mit der Person nicht zu stimmen, denn der Mann wirkte eher wie ein in Lumpen gehüllter Halbtoter. Mit einem freudlosem Lachen ertönte der Schuss und sie wusste, dass sie ihm nicht entgehen konnte. Kurz darauf traf der Bolzen sie in den Oberkörper. Der Schmerz durchflutete ihren Körper und als ihr schwarz vor Augen wurde, fiel sie reglos zu Boden.

    Als Khandhorus näher kam, sah er genaueres: Dieser verdammte Zwerg Hadrox hockte vor der verletzten Morayscha. Schnell stieß er Hadrox aus dem Weg und sagte:"Geh mir aus dem Weg, du Trampel, das muss ich mir mal genauer ansehen." Schnell erkannte er, dass ein Bolzen Morayscha getroffen hatte. "Verdammt, wir müssen ihr den Bolzen rausziehen!", rief er. In seiner Tasche fand er frische Verbände und drückte sie Hadrox in die Hand. "Drück' damit einfach auf die Wunde sobald ich den Bolzen rausgezogen habe." Hadrox nickte.
    Bei Lloth: Was würde in dieser unheimlichen Stadt wohl noch alles passieren? Mit einem Stoßgebet an Lloth auf dem Lippen zog Khandhorus den Bolzen mit einem schnellen Ruck heraus. Sofort presste Hadrox einige der Verbände auf die Wunde.
    Die Anderen standen etwas hilflos daneben und schauten teils entsetzt, teils interessiert auf das sich ihnen bietende Spektakel.
    Relativ schnell wurde die Blutung langsamer und Khandhorus konnte die Verletzung fachkundig versorgen und verbinden. "Puh, das hättten wir erstmal. Sie wird auf jeden Fall überleben." Um ihn herum brach jubel aus. Erschöpft lehnte er sich erstmal gegen eine Wand und schloß die Augen.
    Wieder einmal ein Leben gerettet. Doch wann würde er Dhistan wiedersehen?
    Eigentlich dachte er, der Stress wäre endlich vorbei doch ein Mann mit seltsamer Hautfarbe kam auf ihn zu und deutete auf eine große, schwarze Katze, die reglos auf dem Boden lag.
    Verdammt, noch mehr arbeit...
    Kurz sah er sich das Tier und sagte nach kurzer Zeit:" Keine Angst, es ist nur bewußtlos. Anscheinend ist ihm irgendetwas auf den Kopf gefallen. Warte einfach bis es aufwacht."

    Man beriet sich,was sie jetzt machen sollten und kam zu dem Enschluss,dass sie wieder zurück zum Lagerfeuer gehen mussten.

    Deutlich erleichtert folgte Huka-Hey,mit seinem Panther in den Armen, den Anderen.Die Atmosphäre war immer noch angespannt.Das änderte sich auch nicht,als alle beim Lagerplatz ankamen.Der Einziege,der Witze reißte war dieser kleine Gnom.Wie nannte er sich noch??Ach ja,"Gerrik Stehniestill Meister Unschuld der frischen Witze".Er kann ja Witze machen,aber wenn er noch einmal ein Witz über Huka-Heys treuen Begleiter macht,dann gibt es Ärger.Aber nun gut!Nachdem das Lagerfeuer wieder brannte lockerte sich die Stimmung wieder und man rätselte wer Morayscha angeschossen hatte.
    Während jeder Theorien über diesen Mann erläuterte,welche schon sehr extrem waren, fiel Hardrox auf,dass noch jemand in ihrer Runde fehlte.
    Wo war Galatscho???Man entschied,dass msie ihn erst am Morgen suchen gehen würden,da es schon zu spät sei.

    Galatscho hatte in der Nähe des Treffpunktes, an dem er seine Begleiter treffen wollte, einige sehr interessante Naturphänomene entdeckt, und wollte sie untersuchen. Eine dieser Pflanzen, die er untersuchte, schient eine bewusstseinsveränderte Wirkung zu haben, denn nur kurz nachdem er an ihr gerochen hatte, schien er in einen sehr tiefen Schlaf gefallen zu sein. Als er wieder erwachte, war die Sonne schon vom Himmelszelt verschwunden und Galatscho fasste den Entschluss, dass er noch heute seine Freunde suchen wollte. Er nahm noch einen großen Büschel der benebelnden Pflanze mit und machte sich auf den Weg, seine Freunde hatten etwas von einer Stadt erzählt. Galatscho hatte nicht sehr genau zugehört, also war mit der Suche ein gewisses Risiko verbunden sich zu verlaufen. Nach etwa 10 Minuten gründlicher Suche, entdeckte Galatscho endlich, die von ihm erhofften Spuren. Es waren die Spuren von Huka-Hey und seinem Begleiter, die man auf Anhieb erkannte, er folgte den Spuren, doch schon bevor er irgendetwas entdeckte, was nach einer Stadt aussah, entdeckte er ein Lagerfeuer, mit dem Gedanken "Das werden wohl meine Freunde sein" ging er zielstrebig Richtung Feuer. Beim Lagerfeuer angekommen, bestätigte sich seine Vermutung, alle Freunde waren da, doch als einziges war noch Huka-Hey wach, der voller Sorge seinen Panther betrachtete. Um die anderen nicht zu wecken, ging er leise zu Huka-Hey und unterhielt sich in leisem Ton mit ihm, Huka-Hey erzählte ihm alles, was passiert war, seitdem Galatscho die Gruppe verlassen hatte, ziemlich merkwürdig das Ganze. Galatscho entschloss dem Ganzen nicht mehr an diesem Abend nachzugehen und legte sich ebenfalls schlafen.



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