Dhistan Khaladha - Fremder in einer fremden Welt

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    Re: Dhistan Khaladha - Fremder in einer fremden Welt

    Xulain ~The Angels Fear~ - 16.08.2005, 16:24

    Dhistan Khaladha - Fremder in einer fremden Welt
    Höret nun die Geschichte eines Wesens, wie es selten auf der Oberfläche Deres angetroffen wird.
    Tief unter den Salamandersteinen, dort wo die Dunkelheit und der Schrecken der Finsternis ewige Begleiter eines Jeden sind, leben die sagenumwobenen Druchii. Die Geschichte dieses Volkes lässt sich bis auf die Zeit der edlen Hochelfen zurückverfolgen, doch in eine so vergangene Epoche der Zeit will ich mit meiner Erzählung gar nicht reisen.
    Einst wurde in der Hauptstadt der Dunkelelfen ein Kind von einer Priesterin der Göttin Loth und einem Kampfmagier der Stadtgarde gezeugt. Dieses Kind trug den Namen Dhistan Khaladha.
    Dhistan wuchs, wie jeder andere männliche Dunkelelf, in ständiger Angst der Spinnengöttin geopfert zu werden auf. Dieses Ritual war dazu gedacht die Göttin milde zu stimmen und man erhoffte sich dadurch, dass weniger Bürger der Druchii Opfer der gigantischen Höhlenspinnen werden würden, welche tief im Erdinneren hausen. Allerdings war dies nicht der einzige Grund, warum Elfen geopfert wurden. Auch Unruhestifter, zu mächtig gewordene Männer und jeder der sich gegen die Obrigkeit erheben wurde, wurde auf diese Weise aus dem Weg geschafft.
    Die frühe Kindheit Dhistans verlief relativ ereignislos und er wuchs friedlich und behütet bei seinen Eltern auf. Als er jedoch alt genug war, verlangte sein Vater, dass Dhistan in seine Fußstapfen tritt und auch eine Ausbildung zum Kampfmagier der Stadtgarde machte.
    Dhistan hatte nichts gegen den Wunsch seines Vaters einzuwenden und entpuppte sich noch dazu als eifriger Schüler und als eine Art Naturtalent.
    Beinahe jeden Tag verbrachte er nun mit dem trainieren seiner magischen und kämpferischen Fähigkeiten und grenzte sich auch allmählich von seinen Eltern ab. Den Führungspersonen der Stadtgarde gefiel Dhistans Eifer und er wurde befördert und durfte auch mit einigen Untergebenen an der Verteidigung der Stadt mitwirken, wo er sich als loyaler Anführer und hervorragender Kämpfer bewies.
    Mit der Zeit häuften sich die Angriffe der Höhlenspinnen und so auch die Todesopfer unter den Druchii. Dhistans Einfluss und Macht wuchsen stetig und er führte immer größere Kampfgruppen gegen die Feinde der Stadt. Seine Untergebenen und auch viele Andere in der Stadt bewunderten ihn. Wieder Andere jedoch behaupteten Dhistan würde die Göttin erzürnen und genau das sei der Grund, warum die Serie von Angriffen nicht abreiße. Um einen Bürgerkrieg zu vermeiden, bekam er von den Führerinnen seines Volkes persönlich den Befehl eine Expedition „nach oben“ vorzubereiten. Für die Druchii endete auf den höheren Ebenen der Höhlen die Welt und die Sagen über eine Oberfläche mit einer brennenden Kugel am Himmel wurde nur kleinen Kindern als Nachtgeschichte erzählt.
    Dhistan war klar, dass erhofft wurde, dass sein Expedition spurlos verschwand und er niemals wieder gesehen werden würde doch zum Wohle seines Volkes beschloss er dennoch zu gehen und einen Krieg in seinem eigenen Volk zu vermeiden.
    Zwanzig Druchii wurden ihm für diese selbstmörderische Aktion zur Verfügung gestellt. Seine Bitten alleine gehen zu dürfen, trafen jedes mal auf taube Ohre und so entschloss er sich betrüb sich und die anderen Elfen in den sicheren Tod zu führen.
    Lang und kräftezerrend war die Reise und viele der Druchii kamen ums Leben bei Spinnenangriffen, Höhleneinbrüche und andere Katastrophen. Immer heller wurde es auf ihrem Weg nach oben und als nur noch Dhistan und drei weitere Elfen am Leben waren geschah etwas, dass das Weltbild der Dunkelelfen und das Leben von Dhistan für immer verändern würde: Ein kleiner Junge rannte den verdutzten Elfen entgegen, verfolgt von fünf kleinwüchsigen, haarigen Wesen mit Armbrüsten. So schnell sie konnten verbargen sich die Elfen hinter Felsen und in dunklen Nischen, als der Junge auch schon an ihnen vorbei lief. Einer der Verfolger feuerte seine Armbrust ab und traf der Kind in der Schulter, welches daraufhin schwer auf die Felsen stürzte und reglos liegen blieb. Entsetzt über diese Grausamkeit einem Kind gegenüber stürzten sich die Druchii auf die Zwerge und machten sie bis auf den Letzten nieder.
    Als die Elfen sich diese Wesen genauer ansahen, bemerkten sie, dass es keine Druchii waren. Auch der Junge schien einer anderen Rasse anzugehören. Seine Haare waren weiß wie frisch gefallener Schnee und seine Augen blau wie der Himmel an einem schönen Sommertag.
    Jedoch war er schwer verletzt an Schulter und Kopf, so dass die Druchii seine Wunden mit Magie heilen mussten.
    Alle aus der Expedition wussten, dass man nicht erwartete sie je wieder zu sehen, dennoch entschlossen sie sich, dass dieser unglaubliche Fund ihrem Volk nicht verwert bleiben dürfe.
    So machten sie sich also wieder auf den Weg zurück zu ihrer Stadt Menz’o’ber-zan.
    Traurigerweise waren Dhistan und das Kind die einzigen, die diese Reise überlebten.
    Angekommen in der Stadt wurden die Beiden erst mal versorgt und danach wurde das Kind ausgiebig untersucht. Es ergab sich, dass der Junge der Sprache der Elfen nicht mächtig war, nicht in der Dunkelheit sehen konnte und er sich im ganzen drastisch von den Druchii untschied. Zusätzlich schien er bei dem Sturz sein Gedächtnis verloren zu haben.
    Um Schwierigkeiten und erneute Konflikte mit der Obrigkeit zu vermeiden, gab Dhistan alle seine militärischen Posten und Ränge ab, damit er und der Junge nicht in Gefahr geraten. Für sein Volk war Dhistan dennoch ein Held ohne gleichen und nun, da er nicht mehr bei einem „Militärumfall“ umkommen konnte, wagte man auch nicht mehr ihn anzurühren.
    Man war sich uneinig, was mit dem Jungen geschehen sollte und Dhistan nahm ihn schließlich bei sich auf und gab ihm einen Namen: Khandhorus Khaladha. Mit der Zeit brachte man ihm die Sprache der Elfen bei, brachte ihm Licht und Dhistan und Khandhorus verstanden sich immer besser. Jedoch war Dhistan betrübt, dass Khandhorus scheinbar sehr schnell alterte: Nach einigen Jahren schon sah Dhistan und Khandhorus aus als wären sie fast gleichaltrig. Khandhorus war wie ein Sohn für Dhistan, doch man verlangte von ihm, dass auch er etwas für das Wohl der Druchii tat. Da er nicht als Bürger der Stadt akzeptiert wurde, musste er eine der schwersten und gefährlichsten Arbeiten verrichten: In den stickigen Stollen Mineralien für die Waffen der Elfen abbauen.
    Die Freundschaft der Beiden wuchs von Tag zu Tag doch die Zeit war ein trügerischer Verbündeter: Nach und nach legte sich auch der Wirbel um Dhistan und seine Heldentaten und die Obrigkeit witterte ihre Chance. Als Khandhorus nach einem harten Arbeitstag wieder nach Hause kam fand er das Haus verwüstet vor. Er erfuhr, dass Dhistan geopfert werden sollte, dieser jedoch seine Wachen und die Priesterin erschlagen habe und dann in die höheren Ebenen geflohen sei.
    Dhistan machte sich nun auf den Weg nach oben, der einzige Weg den er einschlagen konnte. Nach der beschwerlichen Reise durch die endlosen Höhlensysteme fand er sich schließlich an der Erdoberfläche wieder. Alles war fremd für ihn in dieser Welt mit einer brennenden Scheibe am Himmel und braunen Riesenpilzen mit grünen Kuppeln (Bäumen). Geblendet und zu Tode erschöpft taumelte er in den nahem Wald, wo er auch sogleich an einen Baum gelehnt einschlief. Als er aufwachte sah er sich fremden Elfen gegenüber. Sie nahmen ihn mit sich und es wurde viel geredet über die alten Legenden und über die Völker der Wald- und Dunkelelfen. Zwei lange Jahre lang blieb Dhistan bei der Waldelfen Sippe und lernte viel über diese neue Welt In all der Zeit vermisste er seinen „Sohn“ Khanhorus und beschloss ihm vor dem gehen eine Nachricht zu hinterlassen.
    Als das geschehen war, zog er in die Weite Aventuriens hinaus, immer in der Hoffnung Khandhorus wiederzusehen.

    Inzwischen hat Dhistan schon einige Abenteuer Erlebt, die Segnung Loths ist immer noch mit ihm und eine magische Narbe verunziert seine Stirn. Auch hat er in einer fernen Wüste ein magisches Schwert mit unbekannten Fähigkeiten entdeckt, welches er jedoch noch nie einzusetzen gewagt hat. Einige interessante Abenteurer hat er auch schon kennen gelernt, doch meistens wandert er einsam mit seinem dunkelbraunen Kapuzenmantel gekleidet und mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen durch Aventurien und verflucht die Sonne. Sein geweihtes Schwert trägt er dabei auf dem Rücken und sein magisches Schwert "Dhurandhal" verbirgt er unter seinem Mantel. Dhistan macht sich nichts aus Geld, für ihn ist das nur „unnützes Glitzerzeug“ und meistens schenkt er das Geld Bettlern, Bedürftigen oder anderen Personen in Not.
    Oft ist er verschwiegen und in sich gekehrt und wird ständig mit seiner Andersartigkeit konfrontiert. Seine größte Angst ist es, erkannt zu werden und sein Volk (und somit Khandhorus) in Schwierigkeiten zu bringen.
    Wahrscheinlich haben die Druchii bereits ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt.



    Hier einige Daten:

    Name: Dhistan Khaladha Alter: 202

    Geschlecht: männlich

    Größe: 1,79 Gewicht: 79

    Rasse: entfernt Elfisch Gottheit: Loth

    Kultur: Dunkelelf

    Profession: Kampfmagier der Stadtgarde

    frühere Titel: Hauptmann
    früherer Kosename vom Volk: Weltentdecker
    jetztiger Titel bei den Druchii: Der ewige Verräter


    MU:13 KL:12
    IN:12 CH:9
    FF:13 GE:13
    KO:12 KK:13

    SO:4


    Vorteile: Altersresistent, Nachtsicht, Vollzauberer, Verhüllte Aura, Wesen der Nacht (3), Zweistimmiger Gesang, Herrausragender Sinn (Gehör)

    Nachteile: Lichtempfindlichkeit, Randgruppe (falls erkannt), Prinzipientreue (Freunden in Not helfen, keinen Kampf provozieren, in Kampf Gegner töten), Sensibler Geruchsinn (5), Wahrer Name, Weltfremd Geld (4)


    Beste Talente:

    Zweihandschwerter/-säbel: 12
    Seelenräuber (Zauber): 8
    Klettern: 7
    Schleichen: 7
    Kriegskunst:6



    Re: Dhistan Khaladha - Fremder in einer fremden Welt

    Tidubbelju - 16.08.2005, 19:37


    jetztiger Titel bei den Druchii: Der ewige Verräter
    Wie so das?
    Kann er reiten?
    Bitte schicke mir die Daten des Schwerts per PN.



    Re: Dhistan Khaladha - Fremder in einer fremden Welt

    Xulain ~The Angels Fear~ - 17.08.2005, 02:39


    Tidubbelju hat folgendes geschrieben: jetztiger Titel bei den Druchii: Der ewige Verräter
    Wie so das?
    Kann er reiten?

    Also weil er reiten kann wird er nich so genannt. xD
    Naja, er kann gar nich reiten...^^

    Die Regierung stellt ihn als Unruhestifter und Friedensbrecher dar und hat ihm deswegen diesen netten Titel verliehen, da er sich dem Opfern entzogen hat und geflohen ist.

    Für das magische Schwert musst du Alex fragen da hab ich keine Ahnung. Falls du das geweihte meinst schick ich dir das morgen, wenns noch nötig ist.



    Re: Dhistan Khaladha - Fremder in einer fremden Welt

    Tidubbelju - 17.08.2005, 09:29


    Nö, das kenn ich. Das ist das mit TP 1W+7, oder?



    Re: Dhistan Khaladha - Fremder in einer fremden Welt

    Xulain ~The Angels Fear~ - 17.08.2005, 12:20


    Eigentlich 2W+6 wenn ich mich richtig erinnere.



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