Strato-Konzert

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    Re: Strato-Konzert

    Wanda - 03.12.2005, 23:53

    Strato-Konzert
    Da die Stratovarianer im Moment munter durch Europa touren, würde mich interessieren, wer sie von euch aller gesehen hat ("angemeldet" haben sich ja viele :) !) und wie ihr Auftritt so auf euch gewirkt hat.

    Bei uns in Wien haben sie sich am Mittwoch die Ehre gegeben, und zwar mir Shakra und Hammerfall als Vorgruppen.

    Laura und ich waren natürl. dort; Shakra haben wir uns zwar gespart, wir drängelten uns erst bei Hammerfall in das gesteckt volle Wiener Rockhaus. Und ich muß sagen, daß die eine ganz spitzenmäßige Live-Band sind, "in echt" kommen die besser rüber als auf jeder Platte, und sie haben das an sich eher zurückhaltendere Wiener Publikum wirkl. zum Toben geebracht. Gelingt auch nicht jedem - aber bei "Templars of Steel" (DANKE, liebe Hammerfaller!!!) hab sogar ich mitgebrüllt :oops: . Sehr angenehm war auch, daß die diesmal auf jegliche Schnickschnack-Show verzichteten, sondern sich nur auf ihre Musike konzentrierten; selbiges wurde auch von anderen Leuten im Publikum positiv vermerkt.

    Nach den Hammerfallern, die bei aller Professionalität sehr "spontan" rüberkamen, wirkten Strato mit ihrer recht aufwendigen Show (ein schwarzer Vorhang, der sich senkte & Video-Wände) anfangs nun sehr glatt & routiniert, fast kühl. Es war aber interessant zu sehen, wie immer mehr Leben in die Sache gekommen ist & wie die alle immer mehr mit ihrer eigenen Musik mitgegangen sind und das Publikum mit ihnen. Und Spitzen-Musiker sind sie alle - der junge Baßler, der die Halbzeit-Einlage bestritt, der Drummer, der wie ein Bär hinter seinem Schlagzeug saß, der sichtl. muntere Keyboarder (@Mazehard: war das nicht der, mit dem du das Interview machtest?) und allen voran natürl. die beiden Timos. Der Tolkki, der mit seinem Sänger-Timo auch noch eine Einlage spielte, ist & bleibt einfach ein großartiger Gitarrist, und der Kotipelto singt m.E. bei weitem besser, als man ihm nachsagt, er hat sich wacker durch die im Rockhaus leider obligaten Soundprobleme wacker durchgekämpft. Überhaupt wirkt der "in echt", wenn er also nicht auf "grimmer Finne" wie auf seinen Fotos/Videos macht, sehr locker und sympathisch.
    Und der Tolkki selber wirkte auf mich auch sehr angenehm, ruhig & gelöst, da war nichts von seiner Krankheit bzw. den schweren Medikamenten, die er nehmen muß, zu merken, was mich sehr erleichterte. Er war eigentl. der, der bei dem ganzen Auftritt am ehesten im Hintergrund stand, aber das war ok, nicht böswillig od. so.
    Ach ja - die Kommunikation zwischen den div. Bandmitgliedern war teilw. so betont herzlich, daß ich schon das Gefühl hatte, daß die der Welt (und damit auch Wien) beweisen wollten, wie lieb sie einander doch haben (die fehlende Kommunikation wurde ihnen früher ja immer wieder vorgehalten). Trotz alledem war das etwas "Echtes" dabei, etwas, das nicht nur für die Show war - rein gefühlsmäßig dürfte es im Moment wirkl. klappen.

    Soviel zu meinem Strato-Abend, den man als durchaus gelungen bezeichnen kann - auch wenn man sich am heimweg fragt, wie einem Menschen allein die Füße SO wehtun können ;) ...



    Re: Strato-Konzert

    MazeHard - 04.12.2005, 13:43


    Hab die show auch gesehen - in Fürth, direkt neben Nürnberg.

    Shakra hab ich mir schon gegeben (fands aber langweilig), haben ne halbe Stunde gespielt.

    Dann kamen Stratovarius - mit selbem Bühnenaufbau wie oben beschrieben. Was mich beeidruckt hat: Ich hab "Unity" immer auf ihr Bandsituation hin interpretiert: Wir sind wieder da, ohne einander gehts doch eh nicht! aber sie haben über ihre zwei Bildschirme Friedensbotschaften laufen lassen - dem Song also eine globale Bedeutung gegeben.
    Sie waren gut, haben mich aber aus zwei Gründen enttäuscht:
    1. Sie spielten nur eine Stunde
    2. Sie spielten - abgesehen von Destiny - nur simple Nummern. Dabei bin ich doch so großer Fan von Infinite (nur Hunting High And Low) und Elements I (nur Eagleheart). Dabei hatt ich mir von dem Keyboarder bei unserem Interview doch noch extra Back To Madness gewünscht!!!

    Dann eine geschlagene dreiviertelstunde (!!!) Umbaupause - und Hammerfall kamen für 90 Minuten. Und es war ein riesen Spass! Die ganze Halle hat getobt, u das zu recht! Die Jungs machen einfach riesen Spass, auch wenn ihre Mucke (abgesehen vom stellenweise wirklich erstklassigen ersten Album) einfallslos ist und man die Helloween-/Manowar-Reminiszensen im Sekundentakt zählen kann. Ihre Bühne: Eine Eislandschaft mit riesigem Gletscher-Backdrop. Sah lustig aus, und die Musiker - sämtlich amtliche Poser vor dem Herrn, v.a. der Bassist - der Mann is der Knaller!!! - haben den Raum fleißig beackert!

    Sie kamen auch erfreulich selbstironisch rüber, auch wenn so manche Peinlichkeit nicht ausblieb: So bestand das Drumsolo aus der deutschen Nationalhymne, und Joacim machte schon mal Werbung für das neue Album - kommt Herbst 2006! Hätt er eigentlich das übernächste auch gleich anteasen können - Frühjahr 2008 oder so.

    Das geilste aber: Bei der Zugabe kam ein großer Hammer von der Decke runter, der im Kopf voller scheinwerfer war! Das wär als Miniatur mal ne geile Nachttischlampe!

    Apropos: Wisst ihr, was ich gestern im MM gesehen habe? Das aktuelle Hammerfall-Album mit aufblasbarer Gitarre als extra! Fänd ich das Album nicht so scheiße, hätt ichs mir direkt gekauft - wollt schon immer mal ne Luftgitarre haben...

    Ach, was mich nioch gestört hat: Der Eintrittsprei von 34€. Was hats denn bei euch gekostet?



    Re: Strato-Konzert

    Wanda - 06.12.2005, 23:25


    Also, bei uns verlangten diese Rock-Räuber 33 € (Vorverkauf war schon seit sonstwann "zu", was aber insofern egal war, weil es nicht die geringsten Preisnachlässe hab :? ) - es ist aber auch das erste Mal, daß wir hier in Wien billiger weggekommen sind als ihr in Deutschland.

    Und bei uns war das Konzert "umgedreht" - Hammerfall spielten zuerst, dann erst Strato; Shakra waren aber auch bei uns die Ersten.

    Ja, das mit "United" ist mir auch sehr positiv aufgefallen - da sag noch einer, die Metaller singen nur von Haß, Tod & Vernichtung :wink: ! Gut, es mag "kalkuliert" bzw. nur eine Geste sein ... aber es war eine noble Geste, mir hat sie gefallen. Ich stand in der Meute und war gerührt :oops: . Das Video dazu war auch gut "inszeniert", das zu "Maniac Dance" fand ich aber auch sehr gut (ok, mir hat das Lied an sich aber schon gefallen).

    Naja, und bei Hammerfall gab's bei uns gar nix - keine Schneelandschaft, kein Hammer, der durch die Gegend flog, nichteinmal diesen Ritter, der bei denen sonst so gern über die Bühne hampelt (was die spottgierige Meute, in der ich eingekeilt stand, auch sehr bedauerte :wink: ). Nein. Es gab nur Hammerfall & ihre Musik, und das war großartig. Viel, viel besser als letztes Mal!!!

    Obwohl: so einen Hammer als Schreibtischlampe (klein) bzw. als Vorzimmerbeleuchtung (groß) hätt schon was, das stimmt :D ...

    Aja, was mir auch aufgefallen ist: Hammerfall zieht aus mir nicht ganz nachvollziehbaren Gründen ein unglaublich junges Publikum an - wenn die auftreten, wird die Meute im Saal durchschnittlich um gute 10 Jahre jünger als zuvor. Ich weiß nicht recht, an was das liegt, andere, vergleichbare Bands sind da viel "durchmischter".



    Re: Strato-Konzert

    flint - 07.12.2005, 00:16


    ist mir auch aufgefallen, find ich auch recht gut, irgendwie muss man ja den einstig ins genre finden und dafür sind hammerfall ja irgendwie gerade zu prädestiniert.
    moderne sounds, eine gehörige portion gitarren... super kombination, außerdem ists trve :D



    Re: Strato-Konzert

    MazeHard - 07.12.2005, 11:22


    Nicht nur das! Zwar haben im Gegensatz zu Stratovarius tatsächlich viel mehr junge Leute die Texte bei Hammerfall mitgegröhlt - aber auch viel mehr Ältere! Ich kam mir zwischenzeitlich vor wie bei einem Familienkränzchen.



    Re: Strato-Konzert

    Wanda - 08.12.2005, 23:11


    Stimmt schon, bei Hammerfall gröhlten auch bei uns Jung & Alt (wenn man bei Rockern schon von "Alten" reden will ;) ) munter mit, bei Strato war ein Großteil der jüngeren Besucher aber auf einmal verschwunden. Selbiges ist mir auch schon bei ihrem letzten Konzert aufgefallen: bei den beiden Vorgruppen war das Publikum altersmäßig recht gleichmäßig durchmischt, bei Hammerfall, die da als letzte spielten, war es schlagartig verjüngt ...

    Flint hat aber recht - eine gute "Einsteigerdroge" sind sie sicher, die Hammerfaller, aus welchen Gründen auch immer! Und es ist ja nicht das Schlechteste, was man einer Band nachsagen kann, daß sie durch ihre Musik das Genre, dem sie zugerechnet wird, auch für Außenstehende interessant macht!



    Re: Strato-Konzert

    MazeHard - 09.12.2005, 17:30


    Wanda hat folgendes geschrieben: Und es ist ja nicht das Schlechteste, was man einer Band nachsagen kann, daß sie durch ihre Musik das Genre, dem sie zugerechnet wird, auch für Außenstehende interessant macht!

    Einerseits ja, andererseits nein. Im Falle Hammerfall: njein.

    -bands, die nach außen durchdringen, und somit für eine Vielzahl für ein Aushängeschild einer Szene angesehen werden, sollten auch tatsächlich die Klasse dafür haben.

    Hammerfall sind vom musikalischen her eher Mittelfeld, durch ihr Auftreten und Bühnenoutfit auch noch unfreiwillig komisch. Bands wie Hammerfall machen es schwer, Heavy Metal nach außen hin als seriöse Kunstform darzustellen.
    Auf der anderen seite kann man sie aber shr gut hören, die texte sind auch keine absolute Katastrophe und sie haben sogar noch ein, zwei wirklich gelungen Balladen, von daher ist das halb so schlimm.

    Jedenfalls könnt ihr euch jetzt denken, was ich von Manowar diesbezüglich halte!

    Meine erste Reaktion auf grinsende "Ach, du hörst Metal!"s ist stets "...aber ich distanziere mich von Manowar!", und man kann wieder miteinander reden.

    Schade finde ich übrigens, dass die Chance, mit Nightwish wirklich mal auf die Kunstform Metal hinzuweisen, vergeigt wurde.
    Grund: Sie wurden wahrgenommen als Kopien von Within Temptation und Evanescence, und weil sie mit "Nemo" ihren simpelsten, poppigsten und nichtssagendsten Song als erste Single genommen haben. Gut, alles halb so schlimm, legen wir halt bei der zweiten Single eine Schippe drauf - was passierte: Man nahm die zeitgemäße Rammsteinkopie "i wish I had an angel". Kein Wunder, dass die band so wenig ernst genommen wird! Denn als dritte Single kam dann auch noch eine Ballade...

    Eine Band, die eigentlich das Potential hat, in die Presche zu springen, würd ich Blind Guardian zusprechen. Doch da hat das nie so gant geklappt, obwohl sie mit "Bard's Song" oder Past & Future secret" durchaus geeignete, und eben nicht billige Songs gewählt haben.

    Mal schauen, was Nuclear Blast mit der neuen Blind Guardian anstellen werden - ich ahne ja Schlimmstes - die Konzertticketpreise liegen schon mal bei 34€!



    Re: Strato-Konzert

    Wanda - 12.12.2005, 19:33


    Das Problem ist halt, daß zu "kunstvolle", also wirkl. künstlerisch ambitionierte Bands meist nix für die "große Masse" sind & daher auch nicht so gut als Aushängeschild funktionieren.

    Und die Frage ist auch, wen so eine "Aushängeband" von welchen Qualitäten überzeugen soll.

    Wenn es heißt: Alle Metal-Bands sind solche Trotteln wie Manowar!, dann sind die Hammerfaller mit ihre oft so kindgerechten Bühnenshow zwar viell. das kleinere Übel, aber nicht DAS überzeugende Gegenargument schlechthin :? , das stimmt.

    Wenn es aber heißt: Metal ist doch gar keine Musik, nur Lärm, und kein Metaller konnte je singen! (hierzulande eines der meistgebrauchten Anti-Metal-Vorurteile), dann sind die bei aller Härte doch sehr melodiösen Hammerfaller grad das richtige Gegenargument, find ich.

    Was mich auf eine neue Topic-Idee bringt ...



    Re: Strato-Konzert

    MazeHard - 13.12.2005, 12:34


    Nein, Denn der Ober-Sänger ist Joacim Cand nun wirklich nicht.

    Aushängesänger:

    Michael Kiske
    Hansi Kürsch
    Bruce dickinson
    Ripper Owens

    und natürlich

    Eric Clayton - der Mann sollte zur Oper gehen, ganz ernst jetzt.



    Re: Strato-Konzert

    Wanda - 15.12.2005, 19:38


    Ist er wohl nicht, aber er hat eine kräftige, gar nicht so schlechte Stimme, mit der er nachvollziehbaren "Gesangeslinien" folgt - und daß die Rocker/Metaller/Harder gerade das NICHT können, ist das Vorurteil, mit dem ich eigentl. am meisten herumschlagen muß.

    Zu den Sängern ---
    Ja, der Kiske und der Kürsch sind wirkl. Aushängesänger, auch wenn das dem Kiske wahrscheinl. nicht mehr paßt :P ; und der Bruce Dickinson ist ein ambulantes "Aushängeschild" für die gesamte Metalszene, wenn man so sagen will ;) - auch od. viell. grade weil seine Stimme nicht so "glatt" und perfekt wie die vom Kiske ist.
    Ripper Owens find ich nicht schlecht, aber ein wenig farblos, verglichen mit den anderen hier (aber da bin ich wohl ein bissl von den Priestern blockiert).
    Ja, und wer für mich auch ein Ausnahme- und Aushängesänger ist, ist der Jon Oliva ... der spielt mit seiner Stimme wie auf einem Instrument!
    Ein sehr schöne & "herzeigbare" Stimme hat m.E. auch der Chris Bay von den Freedom Call, nur sind die halt nicht so bekannt wie die anderen hier. Ach ja, und der Fabio Leone - er mag ja einem Fantasy-Roman entsprungen sein, aber er hat eine Stimme wie ein Bär!
    Und Eric Clayton - ist das nicht der von den Savior Machine? Ich fand ihn und seine ganze Band zwar ganz gut & gefällig aber doch eher unauffällig, muß aber zugeben, daß ich nicht ihr gesamtes Weltuntergangs-Epos kenne & sie obendrein nur mal vor längerer Zeit gehört habe :oops: ...
    Im Grunde finde ich aber, daß man auch den besten Sänger nicht von seiner Band/seinem Komponisten, so er das nicht selber ist, trennen kann - es haben sich schon die besten Sänger in nichtssagenden Melodien verzettelt ...



    Re: Strato-Konzert

    MazeHard - 16.12.2005, 16:43


    Chris Bay find ich furchtbar - ich steh ja auf Eunuchen-Metal, aber bei Freedom Call stellen sich mir absolut die Fußnägel hoch. Fabio Leone ist topp, das Problem: Rhasody an sich sind viel zu pathetisch und viel zu oft unfreiwillig komisch, um sie als Aushängeschild auszuweisen - da lacht sich jemand Unbedarftes doch tot drüber! Und das sag ich, der Rhapsody musikalisch saugeil findet.

    Zu Saviour Machine: Du hast recht- sie sind unauffällig. Wenn man Musik nebenher hört. mein tipp: Leg dich aufs Sofa, leg eines ihrer Alben rein (oder alle bisherigen drei LEGEND in den Wechsler), und schließe für 80 (bzw. 240) Minuten die Augen.

    Ich verpsreche dir eine musikalische Offenbarung: Ganze Welten (oder Weltuntergänge :wink: ) werden sich vor deinem geistigen Auge abspielen, der Gesang wird dir eine Gänsehaut nach der anderen über den Rücken jagen und die unwahrscheinlich komplexen Arrangements und Kompositionen, die selbst Blind Guardians letztes Album in den Schatten stellen, fesseln dich geistig.

    Wenn du dich dann noch mit den Texten auseinandersetzt, wirst du restlos in ein Paralleluniversum versetzt.

    Leider hab ich SM noch nie live gesehen - doch ihre Live-DVD ist so ziemlich das intensivste Musikfilm-Dokument, dass ich je gesehen habe.

    Sollte man Kiske mal vorspielen :wink:

    Ich glaub, ich mach jetzt den PC aus - und leg mich aufs Sofa...



    Re: Strato-Konzert

    Laura - 16.12.2005, 18:27


    MazeHard hat folgendes geschrieben: Chris Bay find ich furchtbar - ich steh ja auf Eunuchen-Metal, aber bei Freedom Call stellen sich mir absolut die Fußnägel hoch.

    Darüber sprechen wir noch :twisted: ! Bin empört, absolut! :twisted: :twisted: :twisted:
    Muss jetzt leider gehn ... *grumpf*



    Re: Strato-Konzert

    Wanda - 19.12.2005, 18:56


    Uj, die Laura ist erwacht ... und das bei "ihren" FC *duck* :shock: ...

    Aber die Diskussion hier um Chris Bay & Fabio Leone zeigt wieder mal, wie wenig man eigentl. die Sänger von ihren Bands "wegdividieren" kann.

    Mir persönl. gefällt etwa die Stimme vom Chris Bay sehr gut - er packt mit sehr viel Sicherheit große Höhen, ohne dabei "gepreßt" od. gezwungen zu klingen. Gerade dadurch eckt er aber bei vielen Metallern an, genauso wie seine Band: beide werden immer wieder als zu "süß" abgekanzelt. Nun, ich kann mir auch schwer vorstellen, daß der Chr. Bay Priest-Nummern singt - aber das tut er ja auch nicht, er singt seine FC-Songs, in die er perfekt reinpaßt, und die man nun mögen kann od. auch nicht.

    Bei Fabio Leone liegt die Sache bei mir ähnlich: er füllt mit seiner mächtigen Stimme seine Band perfekt aus und bringt das mit Inbrunst rüber, was uns Rhapsody sagen will. Das ist oft genug lächerlich, stimmt schon - aber irgendetwas hat diese Band, das ich ernster nehme als alle Elfenopern ihrer Nachahmer. Es ist schwer zu sagen, was es ist, das der Fabio Leone mit all seiner Dramatik da rüberbringt, aber ihm höre ich gern zu, wenn er wg. seiner entlaufenen Einhörner ins Mikro reinleidet, während mit der Luca Turilli, der ja fast genau die gleich Musik macht, eigentl. nur mehr nervt.

    Was Savior Machine betrifft kann ich nur wieder sagen, daß ich die zwar ganz nett fand, sie sind mir sonst aber nicht weiter aufgefallen, weder der Sänger noch die Musik. Gut, SM sind Prog, und Prog muß einem nicht nur liegen, man muß dafür auch in der richtigen Stimmung sein. Ich fand "Legend" nicht schlecht (es war glaub ich die erste, die ich damals hörte), für das Thema, das sie sich gewählt hatten, aber fast zu weich & zu träumerisch. Wie gesagt, es ist schon länger her, daß ich sie hörte ... und die beste Prog-Platte kann lau klingen, wenn man sie an einem falschen Tag hört!
    Aber ich werd mich wieder damit auseinandersetzen - den Einblick in "andere Welten" kann & darf man sich ja nicht entgehen lassen :D !



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