Jebchold Chedhoykrston

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    Re: Jebchold Chedhoykrston

    Jebchold C. - 02.08.2007, 15:29

    Jebchold Chedhoykrston
    Jebchold Chedhoykrston ist ein etwas anderer Nifwölpling. Weit geachtet unter dem kleinwüchsigen Volk, verbringt er sein Dasein als Kartograph und Schreibeladenwarenbesitzer.

    Zusammen mit seiner Verlobten wohnt er in einem, für nifwölplische Verhältnisse, geräumigen Haus. Jebchold und seine Geliebte Jachilde wohnen gegenüber dem Gasthaus "Zur Zeit". Ihr Schreibwarenladen befindet sich im Erdgeschoss ihres Hauses. Was das Äussere des Hauses betrifft, so passt es überhaupt nicht in diese völlig chaotische Stadt.

    In Sachen Kleidung hebt er sich von den anderen Nifwölpling ab. Sein Modegeschmack ist gut ausgeprägt. Er trägt meist ein weisses Hemd, eine braune Weste und eine braune Hose. Sein Hut ist ebenfalls braun. Seine Schuhe sind schwarz und meist poliert. Sein ausserordentlich penibel gepflegter Bart, der jeden Morgen den herrlichen Duft von Pfefferminze verstreut, ist braun, so wie Braun nun mal ist. Seine Haare haben einen ordentlichen Schnitt und sind jeden Morgen gekämmt. So kann man gut auf das freundliche, meist lachende Gesicht blicken. Wenn er gerade eine Umgebung kartographiert, trägt er eine Brille mit dicken, halbrunden Gläsern, die seiner Sicht mehr schaden als nützen. So steht er einem Maulwurf in nichts nach. Dennoch ist sie für ihn unablässig, da sonst der Eindruck von Professionalität verloren ginge. Meist führt er, nur so aus Spass, mit seinem Füller, der in der Hosentasche wohnt, Gespräche über die neusten Gerüchte. Seine 73 Jahre sieht man ihm nicht an.

    Jebcholds Persönlichkeit ist vielfältiger als die Überraschungen in einer Wundertüte. Wer ihn kennt, lernt dies zu schätzen. Er ist ein meist freundlicher, höflicher Mensch, der gerne unter Leuten ist, besonders, wenn es seine besten Freunde sind. Er kann aber auch andere Saiten aufziehen, was man schnell lernt, wenn man sich gegen ihn stellt. Manch einer, der ihn bestohlen hat, bereut seine Tat heute! Spätestens, wenn sie auf ihre Finger schauen und sich daran errinern, wie blau sie nach der Begegnung mit Jebchold doch waren. Die Lausbuben, die hin und wieder eine Zuckerstange mitgehen lassen wollten, reiben sich noch heute ihre Hintern. Jede Woche freuen sich die Schankkellner des Gasthauses "Zur Zeit" auf das freundliche Lächeln, mit dem Jebchold, einer ihrer besten Kunden eintritt und sein Glas Bier bestellt. Auch die Mitglieder seines Stammtisches freuen sich, wenn er auf ihr lautes Willkommensgegröle mit einem breiten Grinsens antwortet. Er ist ein treuer Mann. Hilfsbereit, aber sehr nachtragend. Fremden Völkern gegenüber ist er sehr abweisend. Meist misstraut er ihnen und beobachtet sie genaustens, wenn sie seinen Laden betreten. Man braucht lange, bis man sein Vertrauen gewonnen hat. Gegen neue Kreationen ist er meist misstrauisch, da er sie nicht eingehend kennt und daher nicht weis, was drin ist. Er ist jemand, der sehr genau arbeitet und auch keine Mühen scheut, um eine perfekte Karte zu erstellen (oder es zumindest zu versuchen ...).

    Jebcholds Familie ist schon seit Generationen in Taslart. Seine ganze Kindheit hat er hier verbracht und kennt jeden Flecken der Stadt. Er weiss, wo man das beste Gemüse bekommt oder wo das beste Bier gebraut und ausgeschenkt wird. Als kleiner Junge musste Jebchold seinem Vater auf dem Marktplatz helfen, und fand so keine Zeit, um eine Schule zu besuchen. Mit 34 lernte er Jachilde kennen. Ihre Eltern führten einen Käsestand und so musste Jachilde immer Wasser holen gehen, damit die Käse schwimmen konnten. (Was einen unweigerlich auf einen etwas labilen Geisteszustand der Eltern schliessen lässt.) So lernte er sie am Brunnen kennen. Sie verloren sich zwar aus den Augen, aber 3 Jahre später traf er sie als Schankkellnerin im Gasthaus "Zur Zeit" wieder. Jebchold entschied sich, für sich und Jachilde ein Haus zu kaufen. Da da Vermögen seiner Eltern nicht all zu gering war, unterstützten sie ihn Finanziel beim Kauf eines Hauses. Jebchold war natürlich nicht untätig gewesen und suchte sich einen Job bei einem der vielen kleinunternehmen in der Stadt. Nach eine langen suche fand er eine Anstellung bei "Glarmnatz' Schinkenstube". Dies war keine Metzgerei, sondern ein Bücherladne, den nur wenige kannten, aber trotzdem gut lief, dank der Treue seiner Kunden. Nach Jahrelangem Bücherregalauffüllen und der Beratung der Kunden über die neusten und spannensten Bücher hatte er genug Geld zusammen, um sich sein Haus kaufen zu können und sich seinen Traum von seinem eigenen Schreibwarenladen zu erfüllen. ( Auch Jachile hat ihren beitrag bezahlt, da sie täglich im Gasthaus "zur Zeit" gekellnert hat und das ganze Geld, dass sie verdient hatte, auch in das Haus investierte.)



    Re: Jebchold Chedhoykrston

    Slarthoym Mumnatz - 17.11.2007, 16:38


    Sehr schön! Noch ein wenig ausschmücken und ein paar Details hinzufügen - und dann bin ich zufrieden.



    Re: Jebchold Chedhoykrston

    Slarthoym Mumnatz - 30.04.2010, 00:04


    Du hast dich auch recht lange nicht mehr gemeldet, Jebchold.



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