Hi zusammen,
@W_Else:
Das ist natürlich eine gute Begründung: im Rotor stand auch bei der Vorstellung, dass das Heck sehr weit innen eingehängt werden sollte. Übrigens hatte ich das Glück bereits, das Originalmuster aus dem Heft kennenzulernen...
Also lassen wir das bei den 9 mm Servohebel zunächst einmal. Wie gesagt, aktuell ist das Servo-Signal auf 100%. Eventuell setze ich das mal auf 150% zum Testen schrittweise hoch. Begrenzt bin ich mit dem Limit auf 85% (war auch der Fall im Rotor-Artikel), damit ich gerade keinen mechanischen Anschlag habe. Von daher dachte ich, bin ich auf der sicheren Seite. Tatsächlich aber beklage ich mich über die Trägheit im System. Ich dachte, dass der Gyro einfach mal so 25 ms beispielsweise abwartet, wenn dort das Poti für Delay steht, bis der Gyro überhaupt ein Steuersignal auf das Heckservo gibt, eben Trägheit. Aber die steht bei mir ja auf 0. Dachte halt, dass ein elektrischer Defekt vorliegen könnte.
Mechanisches Problem würde ich ausschließen: da schleift nichts, alles ist leichtgängig und gerade durch alle Haltelöcher. Spiel in den Stangen und Gelenken ist auch nicht vorhanden. Ich konnte das auch so prüfen: derzeitig habe ich es noch nicht geschafft, im Normal-Modus (also nicht AVCS) das Heck einzustellen. Da ist der so zappelig, unglaublich: der kleinste Stick-Ausschlag und der dreht nach rechts oder entsprechend links ins sagenhafter Geschwindigkeit ohne Verzögerung. Daher konnte ich mir das im AVCS-Modus derzeitig nicht erklären.
@tomcat47:
Ich verwende den Original-Regler, den 35X (ups, steht noch nicht in meiner Signatur...).
Der Regler steht auf Gouvernor, wurde trainiert mit -100% und +100% für Vollausschlag, wird derzeitig aber nur mit +10% angefahren. Damit nehme ich mal so an, dass er etwa gut die Hälfte seiner Maximaldrehzahl aufspielt. Leider habe ich derzeitig noch kein Drehzahlmessgerät... Aber wie gesagt hatte ich derzeitig den Eindruck (im Normal-Modus dreht der Rex ja auch heftig), dass der Gyro da eine Pause einlegt, bevor er die Signale weiter gibt.
@Mad Otto:
Ja, ich werde auch mal versuchen, etwas schnellere Drehzahl einzustellen. Aber dafür war ich (Ihr werdet es nicht glauben) bei der niedrigen Drehzahl mit meinem 2500er Akku für 16 Minuten im Schwebeflug! Freilich unter größter Anstrengung, da man immer fast 1 Sekunde vorher eine Kurve am Sender einleiten muss, bevor der Heli sich wendet... Mit hoher Drehzahl ist so eine Schwebezeit dann natürlich Geschichte...
Danke Euch für die zahlreichen Infos erst einmal! Ich wollte eigentlich heute noch in die Luft, ist aber leider nichts mehr draus geworden, da wir mit einer Horde Freunde unterwegs waren in den Alpen... Sobald ich mich an die Lösung herangetastet habe, melde ich mich natürlich wieder (inklusive Problem/Lösung)!
Viele Grüße und allzeit gutes Flugwetter,
Roger
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DF4 (324 g)
- Motorkühlkörper, LED-Beleuchtung, Digi-Cam, Graupner SPEED 300 6V, 8er Ritzel, 3x Original-Akkusatz
T-Rex 450S (leider seit Beginn mit Störungen)
- RCM-BL430X, Jazz 40-6-18, GY401, Hitec 3x65 + 56, OBU 2.2, SMC16scan, Blattschmied GCT X-treme, 3x Saehan 3S 2500 20C
Außerdem: PicooZ, paar X-Twins, Do 228 und Piper J3
Sonstiges: MX-16s, Ultramat 12, LiPo-Balancer 5plus, PhoenixRC Simulator, DMFV
Web:
http://www.family-golz.homepage.t-online.de