Was ist alles Bie Alkohol?

Spieder Imperium Start Nummer 2
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    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 13.06.2007, 17:17

    Was ist alles Bie Alkohol?
    Alkoholsucht ist eine Krankheit, die behandelt werden kann.
    Alkoholismus ist eine Krankheit und die Sucht Nummer 1 in Europa.

    Alkoholismus ist seit 1968 als Krankheit anerkannt. Die relevanten Krankheitsmerkmale bestehen nach weltweit anerkannten Forschungen im Kontrollverlust oder der Unfähigkeit zur Abstinenz.

    Wer gilt als Alkoholiker? Wo liegt die Grenze zwischen Geniesser und Alkoholiker? Im ICD (International Classification of Deseases) der WHO (Weltgesundheitsorganisation) werden mehrere Kriterien aufgestellt, nach denen die genaue Diagnose gestellt wird.
    Lesen Sie hier alles über die Wirkung von Alkohol, über Alkoholkonsum, über die verschiedenen Stadien der Alkoholsucht bis zu den körperlichen und seelischen Schädigungen durch chronischen Alkoholkonsum.
    Angehörige und Freunde leiden mit: Was ist Co-Abhängigkeit und wie zeigt sie sich? Kann man als Partner einem Betroffenen helfen und welche Therapien gibt es?

    Alkoholiker sind exzessive Trinker, deren Abhängigkeit vom Alkohol einen solchen Grad erreicht hat, dass sie deutliche (geistige) Störungen und Konflikte in ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit aufweisen.
    Sie haben Probleme in ihren mitmenschlichen Beziehungen und ihren sozialen und wirtschaftlichen Funktionen; oder sie zeigen Prodome (Vorläufer) einer solchen Entwicklung. Deshalb brauchen sie Behandlung.
    Das Ende: Alkohol zerstört den Menschen.
    Verlängerter Rausch
    Die alles beherrschende Rolle des Alkohols und das Verlangen ("Craving") durch morgendliches Trinken brechen schliesslich jeden Widerstand des Süchtigen. Er findet sich tagsüber und mitten in der Woche schwer betrunken. In diesem Stadium verharrt er einige Tage, bis er völlig unfähig ist, irgendetwas zu unternehmen.
    Ethischer Abbau
    Die ausgedehnten Exzesse haben einen bemerkenswerten "ethischen Abbau" und eine "Beeinträchtigung des Denkens" zur Folge, die jedoch nicht irreversibel sind.
    Alkoholische Psychosen
    Bei etwa 10% aller Alkoholiker können jetzt auch echte "alkoholische Psychosen", d.h. alkoholische Geistesstörungen auftreten.
    Trinken mit Personen weit unter dem eigenen Niveau
    Der Verlust der Moral ist so hoch, dass der Süchtige mit Personen weit unter seinem Niveau trinkt.
    Zuflucht zu technischen Produkten
    Wenn nichts anderes vorhanden ist, werden auch technische Produkte, wie Haarwasser, Rheumamittel, vergällter Alkohol, Parfüms u.a. getrunken.
    Verlust der Alkoholtoleranz
    Zu dieser Zeit wird gewöhnlich auch der Verlust der Alkoholtoleranz bemerkt, der Alkoholiker verträgt weniger.
    Undefinierbare Ängste, Zittern
    Undefinierbare Ängste und Zittern werden eine Dauererscheinung. Sie treten auf, sobald der Alkoholspiegel im Körper sinkt (Entzugserscheinungen). Also kontrolliert der Süchtige dieses Symptom mit Alkohol. Das trifft auch für die "psychomotorischen Hemmungen" zu, etwa die Unfähigkeit, eine Uhr aufzuziehen, ohne vorher Alkohol zu trinken.
    Besessenes Trinken
    Die Notwendigkeit, diese Entzugssymptome zu beseitigen, übertrifft alle anderen Bedürfnisse. Das Trinken nimmt den "Charakter einer Besessenheit" an.
    Unbestimmte religiöse Wünsche
    Bei vielen Süchtigen, etwa bei 60%, entwickeln sich "unbestimmte religiöse Wünsche", während die Erklärungsversuche schwächer werden.
    Erklärungssystem versagt
    Im Laufe der ausgedehnten Exzesse werden die Erklärungen so häufig der unbarmherzigen Wirklichkeit gegenübergestellt, dass das gesamte "Erklärungssystem versagt". Die eigene Niederlage wird vom Süchtigen zugegeben.
    Zusammenbrüche
    Als Folge des Eingeständnisses der Niederlage erlebt der Kranke oftmals seelische Zusammenbrüche schwerster Art, die in jedem Fall eine ärztliche Behandlung notwendig machen. Selbstmordversuche sind in diesem Stadium nicht selten.
    Alkoholdelirium
    Ein Teil der Kranken zeigt als Folge des Weitertrinkens das Phänomen des gespaltenen Menschen. Die Persönlichkeit wandelt sich. Das Phänomen der Spaltung tritt besonders deutlich in den Alkoholpsychosen hervor und ist vielfach an Sinnestäuschungen gebunden (Hören von Stimmen und visuelle Täuschungen). Diese Krankheitsform wird als "Alkoholdelirium" oder auch als "Prädelir" bezeichnet. Die schwerste und lebensbedrohliche Form ist das "Delirium tremens", das bei plötzlichen Alkoholentzug auftreten kann. In 20% der Fälle endet das Delirium tremens tödlich.
    Hilfe
    In dieser (End-)Phase ist der Kranke am ehesten bereit, Hilfe von aussen anzunehmen. Eine Einweisung in eine Entgiftungsklinik (nicht in ein Allgemeinkrankenhaus) ist für ihn lebensrettend und der mögliche Einstieg in eine Entwöhnungsbehandlung.

    Was ist kontrolliertes Trinken?
    Beim kontrollierten Trinken wird die Trinkmenge nach einem festgesetzten Trinkplan reduziert. Durch die Reduktion der Trinkmenge kann auch eine Abstinenz erreicht werden. Zusammen mit Fachleuten legen die Teilnehmer die tägliche Konsummenge, die Anzahl alkoholfreier Tage und den wöchentlichen Gesamtkonsum fest. Im Voraus werden Verhaltensregeln und Strategien besprochen und definiert. In der Folgewoche wird die Umsetzung geprüft und Erfolge respektive Misserfolge besprochen.

    Erinnerungslücken
    Die prodromale Phase (Vorläuferstadium) wird eingeleitet durch plötzlich auftretende Erinnerungslücken, sogenannte Amnesien. Diese Gedächtnislücken können auftauchen ohne Anzeichen von Trunkenheit.
    Der Trinker, der nicht mehr als 50-60 g Alkohol getrunken zu haben braucht, kann eine vernünftige Unterhaltung führen, schwierige Arbeiten leisten, ohne am nächsten Tag eine Spur von Erinnerung daran zu haben; wenn auch manchmal ein oder zwei Einzelheiten ins Gedächtnis zurückgerufen werden können. Bier, Wein und Spirituosen beginnen jetzt praktisch aufzuhören Getränke zu sein, sondern werden vielmehr eine "Medizin", die der Trinker braucht.
    Dauerndes Denken an Alkohol
    Das dauernde Denken an Alkohol ist ein weiterer Beweis für seinen Bedarf.
    Gieriges Trinken
    Wegen seiner vermehrten Alkoholabhängigkeit tritt jetzt das "gierige Trinken", das Herunterkippen des ersten oder der ersten beiden Gläser auf. Er merkt nun deutlich, dass mit seinem Trinkverhalten etwas nicht stimmt.
    Schuldgefühle
    Durch das Bewusstsein, dass etwas nicht stimmt, entwickeln sich Schuldgefühle wegen seines Trinkverhaltens.
    Vermeidung von Anspielungen
    Deshalb beginnt er, bei Unterhaltungen Anspielungen auf Alkohol und Trinkverhalten zu vermeiden.
    Zunehmende Gedächtnislücken
    Die immer häufigeren Gedächtnislücken werfen den Schatten der Alkoholsucht voraus. Der Alkoholkonsum war bis hierher schon hoch, fiel aber noch nicht auf, da er zu keinem deutlichen Rausch führte. Hat der Trinker gegen Abend eine "Narkose der Seele" erreicht, beginnt sein Trinken die Nerven- und Stoffwechselvorgänge zu stören. Die Funktion des Alkohols verändert sich: er wird zur Droge.
    Der Trinker versucht nun den Alkohol zu verstecken, weil er fürchtet, er könne negativ auffallen. Die prodromale Phase der Sucht kann von sechs Monaten bis zu vier oder fünf Jahren dauern. De kritische Phase beginnt mit dem Einsetzen des Kontrollverlustes. Ab hier spricht man von Alkoholsucht.



    Kontrollbänder
    Rot = unter 16 Jahren: keine alkoholischen Getränke
    Gelb = 16 bis 18 Jahre: keine Schnäpse, Aperitifs oder Alcopops
    Grün = ab 18 Jahren

    Alkohol und Jugendschutz
    Die Ratschläge gelten selbstverständlich nicht nur während der Fasnachtszeit. Zahlen der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme SFA erschrecken: Der Alkoholkonsum bei Jugendlichen ist drastisch gestiegen: 40.5% der 15-16-jährigen männlichen und 26% der weiblichen Jugendlichen trinken bereits regelmässig (wöchentlich) Alkohol; Alcopos inbegriffen.
    Experten der Zürcher Fachstelle zur Prävention verlangen, dass Kinder und Jugendliche geschützt werden müssten. Der regelmässige Alkoholkonsum bei Jugendlichen darf nicht gefördert oder toleriert werden. Besonders im Alter zwischen 10-15 Jahren - das Gehirn ist dann noch in der Entwicklungsphase - könne zu viel Alkohol zu ernsthaften Langzeitschäden führen, so Dr. Gottfried Sonderheimer, Psychiater und ehemaliger Leiter der Forel Klinik und der Jugend- und Drogenberatungsstelle Winterthur.
    Gleichzeitig warnen Experten aber davor, das Problem „Alkohol“ nur auf Jugendliche zu konzentrieren. Der Alkoholkonsum ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Die Jugend braucht glaubwürdige Vorbilder und diese sollten ihr eigenes Konsummuster überdenken und damit zum Schutz der Jugendlichen beitragen, so die Fachleute.

    Alkoholkonsum fördert Gewalt bei Jugendlichen

    Rund 20 Prozent der Jugendlichen konsumieren Alkohol in problematischer Weise. Diese Gruppe zeigt auch ein deutlich erhöhtes Mass an gewalttätigem Verhalten. Das ist das Resultat einer Studie der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA).

    Die Ausübung körperlicher Gewalt unter Jugendlichen ist verbreitet.

    Wie eine repräsentative Befragung der SFA von rund 7'000 Schülerinnen und Schülern im Alter von 13 bis 17 Jahren zeigt, wird pro Schulklasse im Durchschnitt fast jede Woche ein körperlicher Gewaltakt begangen. Dabei handelt es sich um Einzel- oder Gruppenkämpfe oder um körperliche Schikane.
    Es gibt doppelt so viele Jungen wie Mädchen, die Gewalt ausüben - Jungen sind aber auch häufiger Opfer von Gewalt als Mädchen. Die Studie "Alkohol und Gewalt im Jugendalter" wurde von der Stiftung SFA im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) durchgeführt. Sie basiert auf Daten der internationalen ESPAD-Studie von 2003 (European School Survey Project on Alcohol and Drugs) und untersucht den Alkoholkonsum und das Gewaltverhalten von Jugendlichen - insbesondere den Zusammenhang zwischen verschiedenen Alkoholkonsummustern und Gewalt.
    Jugendliche mit problematischem Alkoholkonsum zeigen mehr Gewaltverhalten
    Rund 20% der Heranwachsenden haben einen problematischen Alkoholkonsum. Das heisst, dass sie sich im Monat vor der Befragung mindestens zweimal einen Rausch angetrunken hatten und generell fast jeden Monat Alkohol trinken. Auch hier sind die Jungen mit 25% deutlich stärker vertreten als die Mädchen (15%). Auf diese relativ kleine Gruppe mit problematischem Alkoholkonsum entfällt ein grosser Anteil an Gewalt.
    So begehen die erwähnten 25% der Jungen mit problematischem Alkoholkonsum 50 bis 60% aller - durch Jungen verübten - Gewaltakte (inklusive Sachbeschädigung). Sie erleiden aber auch 40 bis 50% der an Jungen verübten Gewalt. Die 15% der Mädchen mit einem problematischen Alkoholkonsum begehen 40 bis 50% der durch Mädchen verübten Gewalt und erleiden 30 bis 40% der Gewalt an Mädchen. Jugendliche, die in problematischer Weise Alkohol trinken, sind auch in anderen Bereichen verhaltensauffällig. So geben sie häufiger als andere Konsumgruppen an, mit der Beziehung zu den Eltern unzufrieden zu sein, die Schule zu schwänzen, risikoreiche Sexualkontakte zu haben, zu kiffen oder zu rauchen.
    Bei Jungen ist ein Gewaltakt pro Monat und pro Klasse alkoholbedingt Die Studie der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme zeigt, dass Gewalt bei Alkoholkonsumierenden, insbesondere bei problematisch Konsumierenden, häufiger vorkommt.

    Sie sagt jedoch nichts darüber aus, ob die Gewalt unter dem Einfluss von Alkohol ausgeübt wurde. Um das herauszufinden, müsste man bei Gewaltakten z.B. die Blutalkoholkonzentration bei den Involvierten messen. Epidemiologische Formeln erlauben jedoch eine Einschätzung des Anteils alkoholbedingter Gewalt. "Alkoholbedingt" heisst, dass diese Gewalt nicht entstanden wäre, wenn kein Alkohol involviert gewesen wäre. Entsprechende Einschätzungen deuten darauf hin, dass bei Jungen durchschnittlich ein körperlicher Gewaltakt pro Monat und pro Klasse alkoholbedingt ist.
    Bei den Mädchen ist es zirka einer pro Klasse alle drei Monate. Jungen üben in absoluten Zahlen also deutlich mehr alkoholbedingte Gewaltakte aus als Mädchen. Anteilmässig spielt der Alkohol aber bei den Mädchen eine grössere Rolle als bei den Jungs. Während bei den Jungen rund ein Drittel der verübten körperlichen Gewalt alkoholbedingt ist, sind es bei den Mädchen zwei Drittel. Ein Grund dafür könnte sein, dass die Hemmschwelle zur Gewaltausübung bei Mädchen höher liegt und deshalb die Enthemmung durch Alkohol stärker zum Tragen kommt als bei Jungen, die generell schneller und häufiger zu Gewalt neigen.
    Gefährdete Jugendliche möglichst frühzeitig unterstützen Die Ergebnisse dieser Studie zeigen klar, dass Alkoholkonsum mit Gewalt zusammenhängt. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig zu verhindern, dass Jugendliche in problematischer Weise Alkohol konsumieren. Auch Gewaltpräventionsprogramme müssen bereits im Vorschulalter und in der Primarschule einsetzen, damit sie Erfolg haben. Jugendliche, die in problematischer Weise Alkohol konsumieren und zusätzlich andere riskante Verhaltensweisen zeigen, sind gefährdet.
    Es ist wichtig, dass sie möglichst früh Unterstützung erhalten - dabei kommt der Prävention in der Schule eine entscheidende Rolle zu. Betroffenen Jugendlichen können Interventionsprogramme zur Suchtprävention und Gesundheitsförderung Unterstützung bieten. Für Eltern gibt es Elterntrainings, Familien- und Mentorenprogramme, die bei der Erziehung der Kinder Hilfe leisten. Damit es aber gar nicht erst zu Sucht- und Gewaltproblemen kommt, gilt es, die Lebenskompetenzen und das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken und mit Informationen auf die Risiken des Alkoholmissbrauchs aufmerksam zu machen.
    Auch dem Staat, den Kantonen und Gemeinden kommt in der Prävention eine entscheidende Aufgabe zu: Die Einschränkung der Erhältlichkeit alkoholischer Getränke, deren Besteuerung, eine konsequente Anwendung und Kontrolle der Jugendschutzbestimmungen beim Ausschank sowie Werbeeinschränkungen sind wichtige und wirkungsvolle Massnahmen.

    Alkohol kann das Schlafverhalten auch bei gesunden Menschen tiefgreifend und folgenreich beeinflussen.
    Der sogenannte Schlummertrunk als Einschlafhilfe ist trügerisch. Zwar verkürzt sich die Einschlafzeit, doch verändert sich durch den Alkoholkonsum die Dauer der einzelnen Schlafstadien.
    Die schlaffördernde Wirkung wirkt sich wegen des raschen Alkoholabbaus bei Gesunden nur auf die erste Nachthälfte aus. Anschliessend stören Alkoholentzugseffekte das normale Schlafverhalten.
    Dazu können Wachperioden, Alpträume, Herzrhythmusstörungen, Schwitzen, Magenbeschwerden, Kopfschmerzen oder Harndrang gehören. Diese Symptome können auch dann auftreten, wenn nach Alkoholkonsum einige Stunden vor der Bettruhe kein Alkohol im Blut mehr nachweisbar ist.
    Deshalb löst die Selbstbehandlung mit Alkohol zum beschleunigten Einschlafen das Schlafproblem nicht, sondern führt im Gegenteil eher zur Förderung von Schlafproblemen.



    Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist nicht gesundheitsfördernd
    Der günstige Einfluss von leichtem bis mässigem Alkoholgenuss auf das Herz-Kreislauf-System ist so gering, dass er die negativen Folgen kaum aufwiegen dürfte, so die Schlussfolgerung eines Kommentars in der aktuellen Ausgabe der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet.

    Mehrere, in den 70er und 80er Jahren veröffentlichte Studienergebnisse liessen vermuten, dass geringe Alkoholmengen einen schützenden Effekt vor Herzerkrankungen hätten der die damit verbundenen gesundheitlichen Nachteile übertreffe.

    Rod Jackson von der australischen University of Auckland und seine Kollegen geben aber zu bedenken, dass diese Studien qualitative Mängel aufweisen und sich jeglicher positive Zusammenhang leicht durch nicht berücksichtigte Störfaktoren erklären lasse.

    So kam beispielsweise eine aktuelle Studie an 200'000 Erwachsenen in den USA zu dem Schluss, dass 27 der 30 Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Nichttrinkern deutlich häufiger auftreten als bei Personen mit geringem bis mässigem Alkoholkonsum.

    Zusammenfassend meint Dr. Jackson: "Jeglicher schützende Effekt, den leichter bis mässiger Alkoholgenuss auf das Herz-Kreislauf-System ausübt, dürfte daher so gering sein, dass er die gesundheitlichen Nachteile nicht aufwiegt".



    Alkoholmissbrauch und seine Folgen
    Betrunkene gefährden nicht nur sich selbst, sonder auch andere.
    Übermäßiger Alkoholgenus bringt den Menschen in verschiedenen Gefahren, die er nicht mehr beeinflussen kann, (z. B. im Verkehr und am Arbeitsplatz).
    Eine Vielzahl von Straftaten werden im Rausch begangen (wie z. B. Körperverletzung, Totschlag und Gewalt in der Familie).
    Ein paar konkrete Zahlen
    Todesfälle pro Jahr durch Leberzirrhose, Krebs, Unfälle, Selbsttötung und anderen Ursachen.
    Tatverdächtige unter Alkoholeinfluss:

    Straftat Anteil alkoholisierter
    Tatverdächtiger in %
    Totschlag 34,2
    Vergewaltigung 33,4
    Körperverletzung m. tödlichem Ausgang 32,4
    Gefährliche u. schwere Körperverletzung 25,4
    Sexuelle Nötigung 23,0
    Sachbeschädigung 19,3
    (Diese Tabelle stammt aus dem Jahr 1996 und ist wahrscheinlich nicht mehr aktuell.)
    Alkohol im Verkehr
    Viele halten sich auch nach mehreren Gläsern Bier oder Wein noch für "nüchtern", also fahrfähig, und setzt sich hinters Steuer. In Wirklichkeit gefährden sie ihr eigenes und das Leben anderer Menschen. Bereits ab 0,2 Promille sind Sehfähigkeit, Bewegungskoordination und die Leistung von Gehör und Geruchssinn beeinträchtigt. Ab ca. 0,5 Promille reagiert man langsamer, Geschwindigkeiten werden falsch eingeschätzt, die Risikobereitschaft ist höher. Bei etwa 0,8 Promille sind alle Reaktionen deutlich verlangsamt, wie etwa nach einer durchwachten Nacht.
    Ab einem Blutalkoholgehalt von 0,5 Promille ist das Autofahren seit dem 1. April 2001 eine Ordnungswidrigkeit, die mit 250,-€ Geldbuße, mit mindestens 4 Punkte in Flensburg und mit einem Fahrverbot bestraft wird. Kommt es zu einem Unfall, sind die Konsequenzen weitreichend. man hat eine Straftat begangen und wird z. B. wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt und bestraft. Der Versicherungsschutz von Autohaftpflicht- und Kaskoversicherung, privater Unfallversicherung und Berufsgenossenschaft erlischt teilweise oder ganz.
    Hat der Unfallverursacher Alkohol getrunken, kann bereits ein Promillewert von 0,3 Folgen haben. Auch für Fußgänger/-Innen Und Radfahrer/-innen kann Alkoholkonsum negative rechtliche Folgen haben und Probleme mit dem Versicherungsschutz bedeuten. Auf dem Fahrrad droht ab 1,6 Promille unter anderem der Entzug des Führerscheins.
    Erfreulicherweise ist die Zahl der Alkoholunfälle (Unfälle bei denen mindestens ein Unfallbeteiligter unter Alkoholeinfluss stand) rückläufig und hat sich seit 1975 nahezu halbiert.
    Dennoch genügt eine einzige Zahl, um das Problem Alkohol im Verkehr bedrückend deutlich zu machen:1.114 Menschen verloren 1998 bei Alkoholunfällen ihr Leben.
    Hier noch ein paar konkrete Zahlen

    Alkoholunfälle in Deutschland 1975 bis 1998
    Jahr Unfall mit Personenschaden Getötet* Polizeilich erfasste Alkoholunfälle insgesamt
    1997 51.593 3.641 -
    1977 54.068 3.793 -
    1980 53.021 3.290 -
    1985 39.156 1.978 -
    1990 38.511 1.940 -
    1995 36.966 1.716 91897
    1996 34.468 1.472 87.710
    1997 32.884 1.447 81.891
    1998 28.736 1.114 71.381
    *Bis 1977 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR innerhalb von 72 Stunden an den Unfallfolgen Gestorben, ab 1978 innerhalb 30 Tagen Gestorben.
    Quelle: Statistisches Bundesamt (1999)
    Alkoholunfälle und dabei Verunglückte 1995 bis 1998² (Anteil an allen Unfällen in Prozent)

    Jahr Unfälle mit Personenschaden Dabei Verunglückte Insgesamt Dabei Verunglückte Getötete¹ dabei Verunglückte Schwerverletzte Dabei Verunglückte Leichtverletzte Schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden²
    1995 9,5 9,8 18,2 14,9 8,0 16,8
    1996 9,2 9,4 16,8 14,3 7,8 16,7
    1997 8,6 8,8 16,9 13,3 7,3 16,2
    1998 7,6 7,6 14,3 11,6 6,4 14,3
    1) Innerhalb 30 Tagen Gestorben
    2) Ab 1995 Strafbestand oder Ordnungswidrigkeit (Bußgeld) und mindestens ein Kfz musste abgeschleppt werden
    Alkohol am Arbeitsplatz
    10 bis 30% aller Arbeitsunfälle ereignen sich unter Alkoholeinfluss.
    Die Fehlzeiten alkoholkranker Mitarbeiter/ -innen liegen etwa 16mal höher als bei anderen Arbeitnehmer/ -innen.
    Alkoholkranke Mitarbeiter/ -innen erledigen nur etwa drei Viertel ihrer eigentlichen Arbeitsleistung.
    Die Alkoholbedingten Kosten pro 1000 Beschäftigten werden auf 150.000 bis 180.000 DM geschätzt.
    Alkoholabbau im Körper
    Pro Stunde werden etwa 0,15‰ oder 7,5 g abgebaut. Bei längerem hohem Alkoholkonsum produziert der Körper Enzyme, die den Abbau bei hoher Konzentration beschleunigen. Im Höchstfall kann der Körper etwa die Alkoholmenge, die ihm mit einem Liter Schnaps pro Tag zugeführt wird, wieder abbauen. Wer behauptet, mehr zu verkraften, lügt ganz einfach. Bei geschwächter Leber ist der Abbau verzögert. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung beschleunigen Fieber, Schlaf, Bewegung oder Kaffe den Alkoholabbau nicht.
    Auch wenn über die Trinkmenge nicht direkt die Diagnose "Alkoholismus" gestellt werden kann, so erhellt sie doch inwieweit sich der Konsument gefährdet:
    Ein gesunder erwachsener Mann muss davon ausgehen, dass er über einen Zeitraum von mehreren Jahren nicht mehr als ca. 60 g reinen Alkohols am Tag zu sich nehmen darf, ohne sich körperlich zu schädigen. das entspricht etwa 1,5 l Bier, 0,7 l Wein oder 0,2 l Schnaps.
    Frauen bekommen bei über 20 g pro Tag (also 0,5 l Bier, 0,2 l wein oder 0,06 l Schnaps) mit Sicherheit Gesundheitsprobleme. Bei Jugendlichen und Kindern liegt die Grenze noch darunter.
    60 g pro Tag für Männer und 20 g pro Tag für Frauen! Das sind die äußersten Grenzen der optimistischsten Statistik, an denen mit Sicherheit die gesundheitliche Schädigung beginnt! Diese Mengen werden von Alkoholkranken jedoch oft falsch interpretiert. Die Zahlen sagen nicht aus, dass Alkoholkonsum unterhalb dieser Grenze ungefährlich ist. Je nach Konstitution kann auch schon ein geringerer Konsum die Gesundheit gefährden. Auch besagen die Zahlen nicht, dass niedrigerer Konsum beweist, dass jemand kein Alkoholproblem hat. Und sie sagen auch nichts über die psychische und sozialen Folgen des Trinkverhaltens aus. Warum Frauen nur 33% der menge vertragen, die Männer trinken können, ist mehrfach untersucht worden. Diese Unterschiedlichkeit wird auf anderer Leber-Enzyme, Abbauraten und hormonelle Unterschiede zurückgeführt. Der genaue Mechanismus ist bis heute nicht vollständig geklärt.

    Was schätzt Hier was ich Bekomme?



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    derbierbaron1989 - 14.06.2007, 16:53

    lol
    Ist das ein referat oder was???



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 14.06.2007, 20:06


    Japp xD ne das soll eine Plarkart werden :Smile:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    aDa<3 - 18.06.2007, 17:16


    boitte zwinge uns nicht dies zu lesen >.<



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 18.06.2007, 17:20


    Ab Heute sind Lehre Blöd(nicht nur ab heute ^^)

    Lehrein:

    Stephan!!! du hats so Viel Text

    Klassenkmaerad:

    Halten sie doch die luft an,lieber zu viel alls so wenig

    Ich:

    Richtig

    Klasse:

    Gelacht

    :Smile:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    pistole007 - 19.06.2007, 14:35


    xDD

    Eure klasse wahrscheinlich:

    Soll die Alte doch verrecken :Smile: :Smile: :Smile:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 20.06.2007, 17:02


    Nunja bie uns will keiuner mehr unterichten :Smile: :Smile: :Smile:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 20.06.2007, 17:16


    Heute wars in der schule geil:

    Lehrrin Hustet

    Kuppel:

    Verck ab

    Alle:

    Richtig einer weiniger



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    pistole007 - 20.06.2007, 19:13


    LoooL Die armen Lehrer bei Euch ^^ :Smile: :Smile:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 20.06.2007, 19:40


    die und arm? die fahren ja nur eine BMW oder Skoda oder Mercedes



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    derbierbaron1989 - 21.06.2007, 19:25


    Welche note haste eigentlich Gekriegt?



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 22.06.2007, 15:00


    In monet Noch keine Lehre sind zu girig dann sollen wir jehtz noch eine Fortrag halten das kann ja was werden^^



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    OwariTOmirai - 11.07.2007, 13:53


    das klingt alles sehr wichtig was auf deinen plakat steht.
    aber ich muss deiner lehrerin recht geben.

    es ist zu viel.

    stell dir mal vor ne band oder so macht nen Plakat für ihre tour
    und da stehen plötzlich tausend sachen drauf (ob wichtig oder nicht ist egal)

    das würd sich keiner mehr durchlesen, weils zuviel infos auf einmal sind.

    wirkt dann langweilig, egal wie spannend der Inhalt ist.

    Vielpost



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 11.07.2007, 13:57


    Bilder sind ja auch da bei xD :Smile: :Smile:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    OwariTOmirai - 11.07.2007, 14:02


    sind bei tourplakaten auch dabei..
    doch selbst wenn, würden die nur die bilder anschauen und nicht das geschriebene---
    heißt also sie lernen nix

    xD



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 11.07.2007, 14:06


    OwariTOmirai hat folgendes geschrieben: sind bei tourplakaten auch dabei..
    doch selbst wenn, würden die nur die bilder anschauen und nicht das geschriebene---
    heißt also sie lernen nix

    xD

    Dan haben sie Pech wenn sie nichts Lernen :Smile: :Smile:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 11.07.2007, 14:07


    aso du Hast Post :Smile: von mir bekommen xD :Smile:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    LaCrazyGirl - 15.07.2007, 18:23


    Besser das Tolle gespräch was du da mit deinem Lehrer hattest als das was ich mit dem hatte..

    Ganze Klasse: *am lachen, Am lavern...*

    Lehrer: Wer noch was sagt, fliegt raus!!!

    Tür klopft.

    Ich: *Höfflich sien wollt* Herein?

    Lehrer: RAus!!!


    ... faziet.. *zensiert*... -.-



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 15.07.2007, 18:48


    LaCrazyGirl hat folgendes geschrieben: Besser das Tolle gespräch was du da mit deinem Lehrer hattest als das was ich mit dem hatte..

    Ganze Klasse: *am lachen, Am lavern...*

    Lehrer: Wer noch was sagt, fliegt raus!!!

    Tür klopft.

    Ich: *Höfflich sien wollt* Herein?

    Lehrer: RAus!!!


    ... faziet.. *zensiert*... -.-

    so was Hatte ich auch schon :Smile:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    OwariTOmirai - 16.07.2007, 14:05


    LoL so schulgeschichten sind immer geil *ablach*

    Glaubt mir sobald ihr arbeitet (oder arbeitslos seid =P) werdet ihr die schule und die witzigen sachen dort sehr vermissen xDD


    *gut*



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    Tyrael - 20.07.2007, 04:44


    Ihr seid pöhse in der Schule ôo
    Ich bin/war immer gaaaaaaaaaaaanz lieb ^.^ :engel:
    Verdacht



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    Finsterner-Krieger - 01.08.2007, 20:44


    WoW sweet hast dir ja Mühe gegeben aber lesen werd ichs trotzdem nicht. :Smile:
    Naja, aber hast dich angestrengt und dafür Fettes Respekt. :zwinker:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 26.08.2007, 13:51


    Für was gibt es den I-net :Smile:



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    Finsterner-Krieger - 07.09.2007, 14:30



    :P oder doch nit?



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    der5sweet - 07.09.2007, 14:39


    :Smile: Jo und dan müssten wir Texte von Lexikon abschreiben xD



    Re: Was ist alles Bie Alkohol?

    Finsterner-Krieger - 07.09.2007, 16:40



    xD



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