Depression

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Depression"

    Re: Depression

    chri-chan - 13.06.2007, 20:20

    Depression
    Ich brauche psyschologische Hilfe, hab ziemliche persönliche naja Störungen.
    Ich such jemanden der mir helfen kann.



    Re: Depression

    Judith - 14.06.2007, 21:50


    geh zu deinem Hausarzt, oft empfehlen die jemanden!
    Viel Glück



    Re: Depression

    chri-chan - 19.06.2007, 19:53


    Ich kann net zum Arzt, weil der schickt Rechnung und dann bekommt Familie das mit!
    Außerdem hab ich keinen Hausarzt!

    Gibts net irgend ne Internetadresse?



    Re: Depression

    Litarius - 22.06.2007, 20:12

    Nur mal so am Rande
    Hier sucht jemand Hilfe und ist nicht ohne Grund bei Hilfe.de. Ein Hausarzt bei Depressionen wäre wohl auch ein ähnlicher Fall wie bei mir. Überweisung zu einem Psychologen, der deinen Charakter mit unterstrichenem aus einem Buch vergleicht. Und selbst wenn es Kosten bringt ... bei manchen Depressionen hoffen die Leute hier eher mit jemanden zu reden, der auch nur ein Mensch und nicht ein Überstutierter Psychomann ist.

    PS: Nun mal zu dir "chri-chan" ... vielleicht passen die Probleme und wir könnten uns zunächst selbst einmal zuhören. Ich bin kein Psychologe, bin aber der Meinung, dass Psychologen einen Fehler haben. Sie können mit "unter" helfen ... doch die meisten verschreiben Tabletten - verordnen eine ärztliche Einweisung irgendwo hin - oder noch dümmer. Die wenigsten schaffen es zu verstehen, weil sie meistens immer mit einem schlauen Buch da sitzen ;) Glaub mir, es ist mir lieber mit einem darüber zu Reden was die Realität betrifft, als mich mit irgend einem Psychomann hinzusetzen. Deswegen habe auch ich einen Post geschrieben um nach mitfühlenden Menschen zu suchen.

    Bey erstmal ;)



    Re: Depression

    feierabend - 24.06.2007, 22:33


    na, ich glaub schon dass Fachkräfte helfen können,

    Oft gibt es psychologische Beratungseinrichtungen, dort wird einem dann eine bestimmte Art von Therapie empfohlen und man bekommt eine Liste möglicher Therapeuten ...

    dies hier ist sicher auch lesenswert: http://de.wikipedia.org/wiki/Depression#Behandlung



    Re: Depression

    Litarius - 25.06.2007, 12:57


    Nun ja "feierabend" du magst schon in gewisser hinsicht Recht haben. Nur bei persönlichen Dingen lieber erstmals einen Vertrauten suchen, als sich gleich in ärztliche Hände begeben. Und sollte er niemanden aus seinem Kreise Vertrauen (ich nehme es an), dann könnte Er hier vielleicht anfangs einen finden der eventuell ähnliche "sagen wir" Probleme hat. Ich hatte vor langer Zeit jemanden (eine nette Frau) gehabt, die mir über Hilfe.de besser helfen konnte als es je ein anderer hätte tun können. (ärztlich gesehen) Da du ja ebenfalls seinen Beitrag gelesen hast, könntest Du diesmal einer von wenigen sein die zB. ihn helfen könnten. Und wenns nur der Anfang ist, es bleibt dennoch eine nützliche Hilfe ;)



    Re: Depression

    Andersartiger - 04.07.2007, 18:21

    stimme "Litarius" zu....
    Ich war selber schon bei ein paar Therapeuten und musste die Erfahrung machen, dass mir die nicht wirklich weiterhelfen konnten. Vor allem der Letzte war ne Katastrophe.. Hat irgendwie den Eindruck gemacht, als hätte er keine Ahnung. Nach der zweiten Sitzung hat er gemeint, ich soll mir vom Hausarzt Tabletten verschreiben lassen und mich erstmal für 6 Wochen stationär einweisen lassen.... Die Begründungen scheint er sich von meinem Vortherapeuten geholt zu haben, der aber anscheinend nach 8 Sitzungen auch nur das dokumentiert hat, was ich im Grunde selbst geschlussfolgert und aus diversen Büchern gelesen habe... Unterm Strich muss ich sagen, dass mir die Therapien (hatte davor auch schon ein paar längerandauernde) null gebracht haben. Wenn man eine Situation nicht selbst durchgemacht hat, kann man sie anscheinend auch nur schwer verstehen. Zumindest ich habe mich nie verstanden gefühlt...



    Re: Depression

    Sonne - 09.07.2007, 11:20

    Berater
    Hallo alle miteinander,
    was haltet Ihr denn von einem Psychologischen Berater? Das ist kein Mediziner, arbeitet auch nicht mit Medikamenten. Der Psychologische Berater versucht mit Euch die Ursache des Problems zu finden und arbeitet lösungsorientiert. Das heißt er erarbeitet mit Euch gemeinsam Lösungswege, um das Problem zu bearbeiten. Mit 2-3 Terminen ist es aber auch dort nicht getan.
    LG Sonne



    Re: Depression

    daseden01 - 09.07.2007, 23:35

    Therapeuten und Psychologen
    Ein Psychologe kann helfen, wenn Medizinische Ursachen vorliegen. Als erstes Isrt allerdings immer ein Besuch bei einem Therapeuten angesagt. Hierbei ist niemand drauf angewiesen das der ersdte auch der einzigste ist, den man aufsuchen kann.Psychos und Therapeuten sind Menschen. Mit dem einen Kkommt man klar, mit dem anderen nicht.
    Ein guter Therapeut hört zu. Ein guter Therapeut reflektiert einen. Keiner hat nen Zauberstab. Doch helfen können die. Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn keiner da ist, der dich verstehen kann, dir eine echte Hilfe geben kann, ist der therapeut meist der einzigste ausweg. Und in einer Welt, wo kaum einer mehr zuhören will und alles kleindiskutiert wird...
    Ich steck selber in einer Krise. Weis gott ja. Keiner da der zuhören möchte, der verstehen will. Und dann kommen solche.. entschuldigt bitte, Lebenserfahrung.. Klugschnacker und geben einem ratschläge, die manchmalö nichtmal das eigene problem betreffen... Nein Kann jeder auch schlechte erfahrungen haben mit Therapeuten. Und dasses Psychos gibt die einem nur tabletten verschreiben, klar.. bin ja net doof. Doch gibt es auch viele, die ihren Beruf ernst nehmen. Und wie alles uim Leben, lernt das jeder nur durch ausprobieren. Auch wenn das manchmal schwerer ist als es sich anhört. Gute Psychos und Therapeuten geben dir nur was du brauchst: Hilfe zur Selbsthilfe. Keinen Zauberstab. Nur Worte. und eine bereitschaft, sich wirklich alles anzuhören. einen zu bremsen, einen an einem Gedanken entlangführen. So oder so. Es liegt immer an einem selbst.....



    Re: Depression

    Dutsmich - 10.07.2007, 12:47

    Ein Psychologe kann nur bedingt helfen!
    Hallo,

    also zunächst muss ich sagen, dass ich auch in Therapie war.
    Es hat mehr als ein Jahrzehnt gedauert bis ich erkannte und akzeptierte, dass ich unter Depressionen leide.

    Im Jahr 92 suchte ich erstmals, weil ich unter Kopfschmerzen litt, einen Neurologen auf, der mir Tabletten (Psychopharmaka) verschrieb. Ich nahm sie und es wurde schlimmer. Nach ca. 1 Jahr sagte ich ihm, dass diese nicht helfen würden und er sagte " ...nur Tabletten könnten helfen!"

    Erst Jahre, im Jahr 2000, später ging ich erneut zum Neurologen, der sagte bzgl. meines Schwindels, dass es erste Anzeichen von Schizophrenie sind. Also Krankenhaus und keine Therapie! Ich ging nicht hin! Im Jahr 2003 bestand ich bei meinem Hausarzt, ich war privat versichert, eine Gesprächstherapie zu beginnen. Der empfahl mir jamanden. Ich probierte ca. 3 Therapeuten aus! Bei einem bin ich geblieben! Er zeigte mir die Möglichkeit der Autosuggestion. Er gab mir eine CD, die ich mir, um mich zu entspannen und positive Bilder sehen zu können, täglich anhörte. Es funktionierte! Aber die Depression ist nicht fort!

    Was ich damit sagen möchte ist:
    Ein Therapeut kann helfen! Er muss nicht nur zuhören können, sondern auch aktiv einwirken! Depression ist nicht heilbar - meine Meinung!
    Zunächst sollten alle Faktoren beseitigt und Situationen gelöst werden, damit diese nicht wieder auftreten.

    Das Gehirn ist ein Organ, das die Fähigkeit hat Hormone zu produzieren!
    Fehlt eines der Hormone, muss dieses durch ein anderes ausgeglichen werden! Dazu benötigt man Antidepressiva! Aber Vorsicht nicht alle helfen und manche sind gefährlich! Außerdem ist es für jeden Einzelnen unschlüssig, ob er es braucht und in welche Menge.

    Eine Therapie folgt u.U. immer mit einem Medikament. Man kann nicht pauschal sagen, ein Therapeut oder ein Medikament ist überflüsig!

    Aber darum geht´s wohl nicht!
    Es geht wohl mehr darum, welche Leistung erhält man von der Kasse?
    Oder: Ist das Geschäft des Kassenpatienten für den Therapeuten lukrativ genug?

    Ja, so sieht es aus! Ich meine ich weiß wovon ich spreche! Ein Kassenpatient wird mit dem Faktor 1 bis 1,5 abgerechnet und ein Privatpatient (übrigenns man kann sich privat zusatzversichern!) mit 2 oder mit bis zu 5! Mir ist immer wieder aufgefallen, dass ich als Kassenpatient "minderwertiger" beurteilt wurde!

    Ich möchte auf jeden Fall noch sagen:
    Helfen kann man sich nur selbst! Ich habe keine Verwandtschaft, die mir zuhört! Ich meine meine Mutter, als letze Verbindung, hat Alzheimer im Endstadium! Dies löst meine Probleme aus! Ich fühle mich alleine!
    Aber ich bin weder traurig noch kann ich mich freuen! Ich nehme es einfach hin! (Bitte mal meinen Beitrag lesen - noch in Arbeit!)

    Ich werde mit Problemen regelrecht bombartiert!
    Ich bin bis dato so eingestellt, dass ich sage "Was mich nicht umbringt, macht mich nur noch härter!" Das ist ein Lugschluss, "denn ich", so sagte es mir ein Arzt, "verpasse nur mein ganzes Leben!"

    Ich weiß nicht, ob ich helfen konnte, aber mir war es wichtig dies loszuwerden!

    Ich wünsche alles Gute und beste Unterstützung in der Problembewältigung!

    Dutsmich

    :P



    Re: Depression

    daseden01 - 10.07.2007, 23:11

    Es gibt Menschen, auch unter Ärzten, Therapeuten und co....
    Kann ich nicht so stehen lassen... Ich war auch vier mal in Stationärer Therapie und 5 mal in Gesprächstherapie....

    Nicht jeder ist auf Geld aus. Klar, gibbet die. Meiner erfahrung , aber sinds von den 5 Therapeuten "in der freien Wildbahn", nur 1 bei dem Geld im Vordergrund stand... der erste.. und der war ein herr professor doktor von hohengnaden psychatriepsychologe... seitdem hab ich den haufen gefressen. mein derzeitiger ist ebenfalls studiert, ist aber klasse. Der 2 war auch gut, hab ich mir nur selbst versaut.. den dritten und vierten musste ich umzusbedingt aufgeben, ok, mit dem dritten kam ich auch nert so klar. bei stationären aufenthalten ist meine erfahrung, das diese sowieso mehr auf den patienten eingehen ( schwarze schafe gibbet überall... kindesten einen, maximal 3..), da diese sowieso nur ein festeds gehalt bekommen. Dennoch. Schaut euch mal um, die ganzen Streetworker und Ehrenamtliche die heute unterwegs sind... Es sieht nicht so schlecht aus wie es erscheint.. ohh nein. Aber wie bei allem im Leben, es muss nicht beim ersten mal klappen... Ich bin übrigens Kassenpatient... also.. so schlecht sieht es da also auch nicht aus..^^



    Re: Depression

    Litarius - 11.07.2007, 02:57

    Jetzt hast du die erste Wahl
    chri-chan,

    so viele haben dir bisher geschrieben. Such dir die besten Antworten raus und versuch doch mal dieser Person zu Vertrauen. (wenn sie sich deinem Problem vielleicht annehmen möchte) Beschreib ihr/ihm die Situation und so näherst du dich dem eventuellen Anfang.


    PS:
    Ich sehe diesen ersten Schritt immer noch besser als sich "geschulte" Hilfe zu suchen! Wähle diese "geschulte" Sache bitte als letztes - sollte nichts besser werden ;)


    Gruß Lit



    Re: Depression

    Dutsmich - 11.07.2007, 07:48

    Wollte nur helfen!
    Hi,
    ich berichtete von mir! Was meine Glaubwürdigkeit angeht... es war die Wahrheit!
    Ich glaube nicht unbedingt daran, dass nur Gespräche helfen!
    Ich sagte doch aktiv und man muss auch selbst wollen!
    Nun, ja! Was soll´s - ich sagte doch, es versteht mich keiner...!

    Ade
    Gruß Dutsmich



    Re: Depression

    daseden01 - 11.07.2007, 08:59

    Bevor sich jemand angegriffen fühlt...^^
    Ich nenne meine Meinung. Sie muss und soll nicht jedermanns Meinung sein. Ich hab die Weisheit auch net mit Löffeln gegessen.. Hab durchaus auch meine eigenen Überzeugen, was ich manchmal sicher auch mit nachdruck einbringe. Damit möchte ich aber niemanden Wehtun und auch nicht auf absolute Richtigkeit pochen.

    Ok?

    Nix für ungut



    Re: Depression

    Schokolinse - 27.07.2007, 23:33

    @ daseden01
    Hey,
    ich finde, du hast ziemlich viel Ahnung von dem Thema und bei dem allermeisten, das du geschrieben hast konnte ich einfach nur denken "stimmt"!
    bist du denn immer noch in therapie?
    eine frage: warum tust du das? (warum versuchst du anderen zu helfen?)
    grüßle schokolinse



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