Pólstjarna//Juni 2007

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    Re: Pólstjarna//Juni 2007

    Bea - 12.06.2007, 15:51

    Pólstjarna//Juni 2007
    Nachdem ich mit Lyfting ausreiten war wollte ich Pólstjarna heute nur eine reine Kuschelstunde bieten. Also ging ich in die Sattelkammer und holte ihre Putzbox. Als ich dann endlich mal zum Offenstall ging war Pólstjarna nicht da. Ich ging zu Melly und fragte sie wo meine Kleine blieb. Melly sagte nur das sie bei Svipur war. Ich dachte kurz nach wer oder besser was jetzt Svipur noch einmal war. Gerade zuerst wo ich mit Lyfting ausreiten war hatte ich mir noch den Kopf darüber zerrissen. Dann schoss es mir wieder. (die lange Leitung mal wieder) Pólstjarna sollte ja gedeckt werden. Schnell lief ich zum allgemeinen Telefon und wählte die Nummer vom Hof wo meine Freundin Svipur stehen hatte. Die Hofbesitzerin nahm ab und sagte mir, dass meine Freundin Pólstjarna gerade mit den Transporter brachte. Ich wartete nervös, dann kam sie endlich. Ich umarmte zuerst meine Freundin und wollte dann in den Anhänger, aber meine Freundin hielt mich zurück und fragte mich was den mit Perludís war und ob die Stute dort vielleicht ihre Tochter war. Schnell erzählte ich ihr was gewesen ist und zwar, dass ich Perludís verkaufen musste und nur Pólstjarna behielt.

    Sie nickte, aber sie sah mich vorwurfsvoll an. Aber jetzt wollte ich erst einmal mein Pferdchen sehen. Als öffnete ich die Klappe und Pólstjarna´s gespitzte Ohren und ihr helles Wiehern begrüßten mich. Ich ging hinein und schmuste mit ihr. Sie schnaubte entspannt, als ich sie losband und rückwärts sicher aus dem Hänger manövrierte. Unten verabschiedete ich mich von meiner Freundin die mir einen ungefähren Termin für das Fohlen sagte. Ich nickte und bedankte mich. Als sie weg gefahren war und ich und mein kleines Pferdchen jetzt allein waren freute ich mich noch mehr. Von wem wohl das Fohlen mehr haben würde? Entweder das feurige Temperament von Svipur oder die Ruhe selbst von Pólstjarna. Als ich so grübelte brachte ich Pólsti zum Putzplatz wo ich sie locker anband. Ich nahm den Striegel und entfernte den getrockneten Schlamm. Pólsti stand wie immer ruhig da. Ich dachte weiter nach, bevor ich die Kardätsche nahm und den Staub aus ihrem Fell zu bürsten. Auch das war eigentlich bald erledigt. Gegen Ende holte ich ein sauberes Tuch und befeuchtete es mit Wasser. So fuhr ich über Pólstjarna´s Fell bis es glänzte.

    Sie sah richtig toll aus nur dass die Hufe sehr schmutzig waren und die Mähne und der Schweif unpassend wirkten. Also begann ich ihren Schweif zu verlesen. Als ich fertig war fuhr ich mit einer harten Bürste über den langen Schweif. Als ich fertig war verlas ich noch ihre Mähne, auch über diese fuhr ich mit der harten Bürste. Dann holte ich ein weiteres Tuch und machte es nass und wusch so die Hufe. Dann ließ ich es trocknen, bevor ich es mit Huffett einfettete. Pólstjarna stand dabei ganz ruhig und ich lobte sie. Als ich fertig war glänzte sie. Ich freute mich riesig, dass sie so schön aussah. Schnell verräumte ich alles. Als alles verräumt war begann ich sie zu massieren. Nach ca. einer Stunde band ich sie los und brachte sie in den Offenstall.



    Re: Pólstjarna//Juni 2007

    Bea - 18.06.2007, 19:50


    Als ich mit Flagarie fertig war ging ich zu Pólstjarna. Sie tollte munter mit einer anderen Stute herum. Ich holte ihr Halfter und ging wieder zum Offenstall. Jetzt bemerkte sie mich und wieherte mir zu. Ich lächelte und trat zu ihr. Sie schnaubte mir vertrauensvoll in die Hände. Ich halfterte sie auf und führte sie zum Putzplatz. Heute war ein schöner Tag so entschloss ich mich ihr wieder nur ne Massageeinheit zu gönnen. Ich holte ihre Putzbox und nahm den Striegel heraus und begann den Schlamm aus ihrem Fell zu bürsten. Während ich so bürstete dachte ich an das kleine Fohlen was da in Pólstjarna´s Bauch heran wuchs.

    Wie es wohl ausschauen würde. Vielleicht ein kleiner Rapphengst mit dem feurigem Temperament oder eine niedliche fuchsfarbene Stute mit eher ruhigerem Temperament. Als ich mit dem striegeln fertig war nahm ich die Kardätsche und strich sanft den Staub aus Pólstjarna´s Fell. Sie schnaubte und schaute mich aus neugierigen Augen an. Ich seufzte und sagte dann zu ihr: „Dir ist es egal wie dein Fohlen aussieht oder wem es vom Charakter nachschlägt nicht? Ich wird es auch mögen wenn es ein total komisches Fohlen ist oder hässlich oder keine Ahnung was ich wird es gern mögen. Soll ich dir sagen wieso Pólstjarna? Weil es dein Fohlen ist. So wie ich dich total gern habe, weil du von Perludís warst und auch viel von ihr geerbt hast. Du bist eines der Pferde die ich schon immer mochte.“ Mit diesen Worten umarmte ich sie. In Kurzfassung hab ich ihr gerade gesagt dass ich sie total lieb hab, aber nicht nur weil sie die Tochter von Perludís ist sondern, weil sie mein Pferd ist.

    Als ich auch endlich fertig geputzt hatte kratzte ich ihr die Hufe aus und verlas ihre Mähne und ihren Schweif. Pólstjarna schaute weiter zu. Dann war ich fertig und begann sie mit sanften Kreisbewegungen zu massieren. Pólstjarna kannte das und genoss es in vollen Zügen. Ihr wurde seit kurzem das Kraftfutter minimiert, weil sie ja im Moment nicht wirklich was leistete. Ich massierte sie weiter. Wieder verfiel ich ins Träumen. Ein Hengstfohlen hatte ich wieder im Sinn wie es im schnellen Tölt über eine große Weide jagte. Ein Rappe war es und Pólstjarna lief ihm nach.

    Plötzlich spürte ich was Feuchtes an meiner Hand. Ich erschrak fast zu Tode. Dann bemerkte ich das es Pólstjarna war die es auf das salzige auf meiner Haut abgesehen hatte. Als sie fertig geschleckt hatte band ich sie los und brachte sie zurück zum Offenstall.



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