Severin Phygnus Clark

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    Re: Severin Phygnus Clark

    Severin Clark - 11.06.2007, 20:58

    Severin Phygnus Clark
    Name: Severin Phygnus Clark

    Der Name Name Severin ist eine einfache Ableitung des Namen Severus, was 'der Strenge' bedeutet. Die Bedeutung des Namen Phygnus ist gänzlich unbekannt!

    Spitzname:

    Den einzigen Spitznamen, den der Vampir in seiner Laufbahn akzeptiert, besteht lediglich aus den drei Anfangsbuchstaben seines ersten Vornamens. Einige allerdings meinen, ihn Phygny nennen zu müssen, was er sehr verabscheut!


    Alter & Geburtstag:

    Da Vampire ewig existieren, hat Severin bereits sein 316. Lebensjahr erreicht. Er wurde im Jahr 1679 in der Grafschaft Cornwall geboren. Sein Vampirdasein fristet er seit seinem 42. Lebensjahr.





    Familie:

    Vater: Sein Vater war der Graf der Grafschaft Cornwall.

    Mutter: Die Mutter war die Gräfin.

    Geschwister: Keine Geschwister


    Zur Person:

    Aussehen:

    Severins Haar weißt eine schwarze Farbe auf. Stets glänz es, da es wie gegelt wirkt,- denn der Vampir legt großen Wer auf seine äußere Erscheinung. Die Augen des Vampires sind von brauner Farbe. Sie erinnern an finstere Tunnel, manchmal erscheint auch ein kleiner Hauch Glanz darin. Dies tritt allerdings nur bei übergroßer Freude, Rachegefühlen oder gar Genugtuung auf. Seine Augen wirkten meist kalt, man könnte sich sozusagen darin 'verlaufen' und meist genügt ein einziger Blick, um sein Gegenüber zum Schweigen zu bringen.



    Theoretisch könnte man den Vampir als ansehnlich beschreiben. Natürlich, alle Vampire und Vampirinnen weisen diese Perfektion auf. Severins Körper wird von vielen Bekannten und auch von Fremden als recht 'gut gebaut' angesehen. Denn mit seinen 1,85m wiegt er gerade einmal 76kg; dennoch findet er selbst, dass er zu wenig wiegen würde. Denn durch dieses Gewicht erhascht er meist nicht besonders gute Vorteile in Kämpfen, die er manchmal ausfechten muss. Natürlich ist er sehr wendig und schnell und kann ungeahnte Kräfte entwickeln, aber dafür könnte man ihn einfach nehmen und besiegen.

    Ausschließlich wird Severins Körper von schwarzer Kleidung geziert. Ebenso bevorzugt er ausschließlich vornehmend erweckende Anzüge, da er sich darin sehr wohl fühlt. Manchmal jedoch trägt er sogar einen Umhang darüber, doch ohne könnte man ihn glatt für einen Muggel halten,- wenn man nicht wüsste, dass er von Vampiren abstammt. Außer, er würde seine langen Eckzähne entblößen!

    Charakter:

    Nun, Severin wäre ja kein Vampir, wenn er nicht diese Charakterzüge aufweisen würde. Er ist anderen gegenüber vollkommen kalt und emotionslos, denn er hat keinen Grund, weshalb er sich verstellen sollte. Der Vampir ist wie jedes Lebewesen ein Individuum, dennoch streckt er hier seine Nase ganz schön in die Höhe. Er hält sich für etwas Besonderes, für unersetzbar (was natürlich stimmen könnte), für den Besten und den Stärksten. Sprich: Er ist einfach nur selbstverliebt!
    Außerdem glaubt er, jede Person, der er gegenübertritt, würde ihn respektieren oder gar fürchten. Manchmal muss er sich leider täuschen lassen, was ihn zur Weißglut bringt. Genau, wenn wir gerade bei diesem Thema sind. Severin ist nicht gerade der Geduldigste, schnell verliert er oft die Beherrschung, wenn nicht alles so läuft, wie er es gerne hätte. Die Meinungen anderer akzeptiert er genauso wenig, wie Werwölfe, nämlich überhaupt nicht. Eine weitere Charaktereigenschaft Severins besteht aus blankem Egoismus, er ist immer sich selbst der Nächste. Er ich und dann die anderen? Oder erst ich, dann niemand und dann wieder ich? Auch durch diesen Zug erlang Severin jede Menge Probleme, vor allem mit anderen Vampiren. Er ist ein notorischer Einzelgänger, wofür er mächtig viel Verachtung einheimst, denn er denkt nicht im Traum daran, mit anderen zusammen zu arbeiten, denn alles möchte er allein erledigen. Das kommt dadurch, weil er glaubt, andere wären nicht in der Lage, die Pflichten zu erfüllen. Eigentlich könnte man diesen Zug als recht edel bezeichnen, wenn man denn die Hintergründe dessen kennen würde. Severin ist genauso rechthaberisch, wie der Egoismus in ihm aufblüht. Immer will er alles besser wissen als andere und prangt diese stets als Lügner und Betrüger an. Selbst, wenn er selbst die Wahrheit nicht kennt. Hinterhalt und Falschheit sind ihm wohl in die Liege gelegt worden, denn weil er niemandem vertraut, so erschleicht er sich das Vertrauen anderer auf sich und nutzt sie aus. Natürlich benötigt er andere Leute nur, um seine Vorteile zu bekommen und nicht, um Freundschaften zu schließen!


    Stärken:

    Severin versteht es gut, andere Leute unter Druck zu setzen und ihnen etwas vorzulügen, da er recht undurchsichtig wirkt. Durch die Neutralität seiner Augen kann man nicht erahnen, ob der Vampir die Wahrheit spricht oder einem ein dreistes Lügenmärchen auftischt. Ebenso behauptet er von sich selbst, da er anhand seiner Abstammung ein begabter Duellant ist; sowie besitzt Severin viel Durchsetzungskraft, Urteilsvermögen und Zielstrebigkeit. Wortgewandtheit ist ebenso eine Begabung, welche Severin entweder in die Wiege gelegt oder anerzogen wurde. Geht es um das Erstellen von diversen Plänen oder das Durchsetzen von Ideen, so kennt der Vampir genau die passenden Schritte. Und Severin ist, was seine körperliche Kraft anhand seines Vampirdaseins, betrifft, den Menschen weitaus im Vorteil. In vielen Situationen kann er ungeahnte Kräfte entwickeln, mit denen er sicherlich auch gut umzugehen weiß. Ebenso besitzt er die Gabe,- im Gegensatz zu den Magiern, ohne Hilfsmittel fliegen zu können, während diese immer einen Besen benötigen, um die Lüfte zu erkunden.

    Schwächen

    Seine Schwäche besteht hauptsächlich aus seiner mangelden Geduld. Schnell braust er auf, wenn nicht alles läuft, wie er es gerne hätte. Außerdem gehören auch noch das Sonnenlicht und Blut zu seinen Schwächen. Jedoch beißt er nicht wahllos jemanden, da er sich seine Opfer genau aussucht. Da Geduld hierbei als Mangelware eine Rolle spielt, verabscheut er Widersprüche zutiefst. Außerdem können ihn Vampire, die sich ihrer Existenz nicht bewusst sind, was bedeutet, dass diese Vampire nicht wissen, wie man sich als diese Kategorie des Nachgeschöpfes verhält,- aus der Ruhe bringen. Diese haben eine erzürnende Wirkung auf Severin. Nun, er selbst verbringt seine Zeit am liebsten mit sich selbst, was bedeutet, dass Freunde in seiner Umgebung nicht erwünscht sind. Hierbei treten oft Komplikationen im Umgang mit Anderen auf. Denn noch nie ist es ihm erfolgreich gelungen, eine Bindung zu jemandem aufzubauen. Was die Nahrungaaufnahme betrifft, so muss Severin nicht nächtlich auf die Jagd gehen, allerdings fällt ihm dies oft schwer, da er sehr unersättlich ist!


    Vorlieben

    Dunkle Gemäuer liebt Severin abgöttisch, was daran liegt, dass er in einer Burg aufwuchs. Ebenso hält er sich gern in Wäldern und auf Friedhöfen auf, denn seine Ruhe möchte er nur zu gerne genießen. Gewonnene Kämpfe zählen in seinen Augen als Statussymbol! Seine Freizeit verbringt er meist, natürlich nachts, auf Friedhöfen. Natürlich nicht, um Gräber zu öffnen, sondern um sich einige Spaziergänge zu genehmigen. Außerdem zählt weiterhin das Jagen zu seinem Hobby. Hier bevorzugt er lediglich bestimmte Menschen, die er vorher aussucht, ehe er sie beißt. Zartes Kinder- oder Frauenblut entsprechen ganz seinem Geschmack!

    Abneigungen:


    An erster Stelle seiner Abneigungen stehen Vampire, die einfach nur ihren Trieben nachgehen; da sie die Ehre der Nachtgeschöpfe besudeln. Auch das Sonnenlicht, Widersprüche und kleine Kinder hasst er wie die Pest, allerdings hat er sie buchstäblich zum Fressen gern. Alte Menschen gehören zu der Art Lebewesen, an denen sich Severin niemals zur Nahrungsaufnahme vergreifen würde. Denn er ist der Ansicht, dass altes Blut schaden würde. Eigentlich ist er gern Vampir, doch diese Nachteile, die er hierbei besitzt, lassen ihn manchmal sich selbst verfluchen. Wie gern würde er ans Tageslicht, dennoch würde er verbrennen, wenn ihm nur ein einziger dieser gefährlichen UV-Strahlen treffen würde!

    Zur Schule:

    ehemalige Schule: Da Severin von Geburt ein nichtmagisches Wesen ist, erfuhr er niemals magische Bildung. Jedoch wurde ihm zu Kindes- und Jugendzeiten das Lesen, Schreiben, sowie das Rechnen gelehrt. Zudem lernte er den Umgang mit dem Schwert und das Reiten.

    ehemaliges Haus: /

    Einschulung: /

    Schulabschluss /


    Sonstiges:

    Zauberstab: Severin ist ein Nichtmagier und besitzt demzufolge auch keine Waffe, wie Magier sie nutzen. Er legt aber sehr viel Wert auf seine eigenen Stärken.

    Haustier: Keines

    Beruf:

    Severins Berufung ist wirklich schwer zu beschreiben. Der Vampir legt keinen Wert darauf, im Team zu arbeiten, denn er ist ein notorischer Einzelgänger. Jedoch wird vermutet, dass er sich der dunklen Seite widmet und dem mächtigsten schwarzen Magier oft Hilfe bietet. Severin ist ein bereits vollkommen eingeschworener Todesser, der loyal für seinen Herrn arbeitet, weil ihm bewusst ist, was ihm bei Verrat blühen würde!


    Lebensgeschichte:

    Severin hätte sich niemals ausgemalt, was auf ihn zukommen würde. Sein gesamtes Leben lang hatte er in Frieden gelebt, seine Kindheit war glücklich, obwohl er im goldenen Käfig aufwuchs und sich dort an viele Regeln halten musste. Diese Ettiketten musste er als Sohnes des damaligen Grafen von Cornwall erfüllen. Bereits im Kindesalter hatte er manierliches Benehmen lernen müssen. Denn für einen Prinzen gehört es sich nicht anders, pflegte sein Vater oft zu sagen. Wohl oder übel hatte sich der kleine Severin daran halten müssen, so sehr es ihm auch gegen den Strich ging.
    Adliges Blut durchfloss die Adern des Mannes, ebenso edel war sein Verhalten. Für andere Leute opferte er sich stets auf, selbst für die ärmsten Bauern des Landes.
    Im Alter von vierzig Jahren verstarb sein Vater, zu diesem Zeitpunkt hatte Severin gerade einmal das siebzehnte Lebensjahr erreicht und nun sollte er dessen Nachfolge antreten. Er sollte der neue Graf von Cornwall werden! Natürlich hatten alle mit dem Tode des alten Grafen gerechnet, schließlich war er alt und krank. Im Mittelalter hatten die Menschen mit vierzig Jahren bereits ein hohes Alter erreicht, also war die Lebenserwartung dementsprechend nicht sonderlich hoch.
    Doch dass der Tode seines Vaters dermaßen schnell eintreten musste, schockierten alle. Denn schließlich war Severin noch jung, zu jung, um ein ganzes Land regieren zu können. Er war noch zu übermütig, so leichtsinnig!
    Dennoch kam es anders, als alle glaubten! Severins Mutter, die Gräfin heiratete einen Adligen eines anderen Landes, der nun zum Grafen Cornwalls wurde.

    Kriege wurden geführt, Länder verteidigt, Bauern beschützt! Auch der junge Severin zog es vor, für sein Land zu kämpfen. Er, der Sohn eines Grafen wollte seinem Vater alle Ehre machen und zog so in den Krieg. Dies geschah natürlich am besagten Tag, an dem Severin sein Leben verlor und zu einem Vampir erschaffen wurde. Seine Mutter war verstorben, ebenso wie dessen Gatte. Clark hatte eine Prinzessin, welche Gräfin wurde, zur Frau genommen und ihr eine Tochter geschenkt.
    Severin zog in den Kampf, Vampire hatten aus unerklärlichen Gründen die Städte und Dörfer überfallen! Er und seine Ritter jedoch wollten dem Einhalt gebieten, so dass sie zu Pferd in die Städte hinausritten. Dort angekommen, konnte man die Geschehnisse nur schwer realisieren. Vampire hatten die Häuser der Bürger und die Hütten der Bauern in Brand gesetzt! Zu Luft gingen sie auf die Jagd nach Menschen, um ihren Durst zu stillen. Doch lange Zeit hatten sich die Vampire zurückgehalten, welche Gründe hatten sie nun für ihre Überfälle?
    Es wurde erbittert gekämpft, bis zum letzen Mann. Man hatte versucht, noch die Ernte und das Vieh zu retten, um so das Überleben der Leute zu gewährleisten, doch die Vampire hatten alles und fast jeden ausgerottet. Einige Menschen hatten die Angriffe überlebt und sich in den Trümmern der Häuser versteckt. Auch Severin war noch am Leben, dennoch schwer verwundet. Am Boden liegend hielt er noch immer sein Schwert in der rechten Hand, eine klaffende Wunde hatte seinen Bauch aufgerissen, so dass einige Vampire von diesem Geruch angelockt wurden.
    Sie beugten sich über ihn, Severin konnte kaum noch etwas wahrnehmen. Sein Blick trübte sich, das Herz verlangsamte sich. Für einen kurzen Moment dachte er, es wäre seine letzte Minute des Lebens gewesen. Jedoch konnte er nur noch wahrnehmen, dass sich einer dieser Vampire neben ihn kniete, seinen Kopf anhob, sich Severin näherte und die Zähne in dessen Hals versenkte. Anhand seines schlechten Zustand hatte er keinen einzigen Laut von sich geben können. Stattdessen breitete sich unglaubliche, markerschütternde Kälte in ihm aus. Es schien ihm, als würde er jeden Moment erfrieren, ein leichtes Zittern durchfuhr seinen verwundeten Leib. Das markante Gesicht wurde zunehmend blasser, der Engländer hatte seine leicht gebräunte Hautfarbe verloren. Ebenso spürte er keinen Schmerz war, seine Wunde hatte sich verschlossen. Severin Clark öffnete langsam die Augen und setzte sich auf, noch immer umringt von den Vampiren. Direkt vor ihm kniete noch immer dieser Phygnus, der ihn zu dem gemacht hatte, was er nun war. Sein Gesicht wies einige Narben auf, als hätte er bereits sein gesamtes Leben lang Kämpfe ausfechten müssen.

    Die Jahrzehnte verstrichen rasch, aus Severin war nun längst ein vollwertiges Mitglied des Clark-Clans geworden. Diese Truppe Vampire nannten sich so, weil der Anführer Phygnus diesen Nachnamen trug. Severin hatte er seinen Zweitnamen verliehen, so dass er nun Severin Phygnus Clark hieß.
    Kämpfe standen nun an der Tagesordnung, denn nun wollten selbsternannte Vampirjäger ihrer Arbeit nachgehen. Allerdings gab es kaum Chancen für diese... Severins Clan wurde, bis auf ihn und Phygnus vollkommen ausgerottet. Dunkle Zeiten waren angebrochen, soviel war sicher. Dennoch arbeiteten die beiden zusammen, bis zum letzten, denn Phygnus starb durch die Hand seines Zöglings.
    "Severin, ich habe alles für dich getan!" Die Stimme des Mannes hallte an den Gemäuern des Zimmers wider. Die beiden Erwachsenen befanden sich in einer verlassenen Burg nahe Cornwall. Auf einer langen Speisetafel liegend, blickte Phygnus Severin, der sich mit einem Holzpflock über ihn gebeugt hatte, direkt in die Augen. Seine Augen flackerten, darin lag gewiss etwas Flehendes. "Soso, meinst du wirklich?" Das Gesicht des jung wirkenden Mannes erweckte einen diabolischen Eindruck. Severin Clark hatte sein schwarzes Haar mit einer gehörigen Portion Gel gebändigt, so dass es im matten Kerzenlicht schimmerte. Sein schwarzer Anzug harmonierte wunderbar mit seinem allgemeinen Auftreten.
    "Ja, das meine ich! Ich warne dich, Severin..." Nun spürte er die Spitze des Pfahls auf seinem Herzen, sein Zögling war kurz davor zuzuschlagen. "Was willst du denn tun? Mich erledigen? Und wieso?", fügte Phygnus nun kalt hinzu.
    "Weißt du, Phygnus," begann der junge Vampir langsam. "Du hast mich zu das gemacht, was ich jetzt bin. Ein großartiger Kämpfer, der versteht, Frauen süchtig nach mir zu machen. Sie begehren mich, diese dummen Menschenweiber! Aber deine Zeit ist vorbei, der Jüngste erledigt stets den Ältesten, hast du das vergessen? Du selbst sagtest mir diese Worte und ich kenne sie noch. Sagtest du damals nicht 'denk an meine Worte, Severin'?" Ein eiskaltes Grinsen fuhr über die Lippen des Mannes. "Und ich nehme sie ernst," hauchte er kaum vernehmlich. "Sprich sein letztes Gebet, Phygnus!" Mit diesen Worten stieß er den Pfahl durch das Herz des älteren Vampires, ein kurzes Seufzen war zu hören, Phygnus' Hand, die noch nach Severin greifen wollte, löste sich mitten in der Luft und baumelte nun leicht vom Tisch.
    "Erledigt," murmelte Severin voller Genugtuung, als er vom Tisch stieg. Sein Blick schweifte zur Wand, welche von einigen Schwertern geziert wurde. Der Vampir griff sich eines, schritt langsam mit ihm in den Händen auf Phygnus zu. Er hob das Schwert über seinen Kopf, wie er damals den erlegten Hasen gehalten hatte. Phygnus hatte ihm keinerlei Stolz entgegengebracht, kein Lob für seine Leistung. Die Rache sollte nun folgen, nach all den Jahren. Die Klinge des Schwertes blitzte bedrohlich und Severin schlug zu...

    Abermals verstrich die Zeit, man schrieb nun das Jahr 1985. Severin legte keinen Wert auf einen Clan, er war ein notorischer Eigenbrötler. Bis zu dem Augenblick, als er auf den mächtigesten Schwarzmagier aller Zeiten traft. Der Vampir Severin fand reges Interesse an dem Zauberer, seinen Großtaten und seiner Gefolgschaft. Lange hatte er gebraucht, um in den Kreis der Todesser zu kommen. Erst hatte Severin seine grenzenlose Treue beweisen müssen! Er schwor dem Schwarzen Lord, ihm zu dienen, egal unter welchen Umständen. Nun, Severin war bewusst, dass er, sollte er Voldemort hintergehen, vernichtet werden würde...
    Die beiden Personen befanden sich in einem von Kerzen spärlich beleuchtetem Zimmer. Dennoch waren sie nicht allein, etwa zwanzig andere Leute, welche lange Kapuzenumhänge trugen, waren noch anwesend. Diese Menschen hatten Lord Voldemort und Severin, der vor seinem zukünftigen Herrn in die Knie sank umringt. Mit gesenktem Haupt und bereits entblößtem Unterarm kniete der Vampir nun vor Voldemort, der mit seinen katzenartigen Augen auf ihn herabblickte und ihm den knappen Befehl erteilte, seinen linken Unterarm auszustrecken. Sofort kam Severin diesen Worten nach und hielt Voldemort seinen Arm entgegen, worauf er die eiskalten Finger des Anderen um seinem Handgelenk spürte. Noch immer hatte Severin seinen Blick zu Boden gerichtet, er war auf alles vorbereitet!
    Kurz darauf spürte er diesen brennenden Schmerz auf der Innenseite seines Unerarmes, dennoch verbiss er dieses Gefühl. Endlich sah er auf, Voldemort hatte die Spitze seines Zauberstabes fest auf die Haut gedrückt, ein undefinierbares Gebilde, welches einem Tropfen ähnelte, brannte sich hinein. Allmählich formte es sich zu einem Totenkopf, aus dessen Mund eine Schlange kroch. Über Voldemorts lippenlose Züge huschte ein Lächeln der Genugtuung und des Fanatismus, als er geradewegs auf das Dunkle Mal starrte.
    "Es ist vollbracht!", hauchte er mit kalter, markerschüttender Stimme. "Severin Clark... unser neuer Gefolgsmann!"
    Mit diesen Worten konnte dieser seinen Arm aus dem Griff des Herrn befreien. Eine eisige Kälte umgab den Vampir, als dieser sich auf den Befehl Voldemorts sich erhob.

    Nun verstrichen wieder die Jahre, Severin war ein vollkommen eigeschworener Todesser. Er diente dem Dunklen Lord mit Hingabe, dennoch verweigerte er manchmal seine Aufträge, was natürlich harte Strafen nach sich zog. Mit der Zeit lernte der Vampir, wem er zu widersprechen hatte und wem nicht!
    Noch immer dient Severin Phygnus Clark Lord Voldemort und denkt nicht im Traum daran, diesen zu hintergehen.


    Avatar: Johann Hölzl, aka. Falco

    Goblet of fire *fg*



    Re: Severin Phygnus Clark

    Lord Voldemort - 12.06.2007, 10:14


    Angenommen!



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