Cali liebt den Strand

Arabergestüt Al-Bahid - Forum
Verfügbare Informationen zu "Cali liebt den Strand"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Sam - Gina - Bibs - Anna
  • Forum: Arabergestüt Al-Bahid - Forum
  • Forenbeschreibung: Arabergestüt Al-Bahid - Forum
  • aus dem Unterforum: Restbox
  • Antworten: 5
  • Forum gestartet am: Sonntag 26.11.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Cali liebt den Strand
  • Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 10 Monaten, 8 Tagen, 6 Stunden, 7 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Cali liebt den Strand"

    Re: Cali liebt den Strand

    Sam - 11.06.2007, 21:54

    Cali liebt den Strand
    Heute Morgen wachte ich früh auf. Es war gerade mal 6 Uhr. Ich holte die Zeitung herein und kochte mir erst einmal Kaffee. Ich ging Duschen und machte mir dann mein Frühstück. Während ich Aß, und meinen Kaffee trank, las ich die Zeitung. Ich war überrascht, wie gut ich mich bereits hier in Kalifornien eingelebt hatte. Auch auf dem Hof, wo mein Pferdchen stand, waren alle Leute super nett. Ich freute mich heute richtig, wieder dort hin zu fahren. Als ich die Küche soweit aufgeräumt hatte, packte ich eine Tasche mit einer Flasche Wasser und einigen Äpfeln, und lief dann zu meinem Auto um zum Hof zu Fahren.
    Dort angekommen stieg ich aus und schloss den Wagen ab. Sofort ging ich nachsehen, ob neue Aufträge für mich als Hufschmied oder als Renn-Ausbilder da waren. Da dies aber nicht der Fall war, ging ich in den Stall, wo mein Cali stand. Der Hengst lag in seiner Box und schlief noch: „Hey mein Süßer! Na? Wie geht es dir?“ Der Hengst hob den Kopf und schnaubte. Dann stand er auf und schüttelte sich. Ich öffnete sie Boxentür und trat in seine Box. Cali kam sofort zu mir. Er schnupperte du suchte den Apfel, den ich in meiner Jackentasche versteckt hatte. Er bekam den natürlich. Dann zog ich ihm sein Halfter an und kratzte die Hufe aus. Zusammen mit Cali lief ich dann zum Putzplatz, wo ich ihn anband. Ich holte seinen Putzkoffer und fing an, das seidige Fell über zu Büsten. Cali stand ganz still da und döste vor sich hin. Ich kämmte seine lange Mähne und suchte das ganze Stroh aus dem Schweif, welches sich beim Liegen verfangen hatte. Dann verlas ich den Schweif noch und fette die Hufe ein.
    „So, jetzt bist du wieder hübsch!“ Sagte ich zu dem Hengst, der mich mit müden Augen anblickte.
    Ich holte seinen Dressursattel und legte ihm diesen auf. Dann noch das Reithalfter mit der Wassertrense: „Was meinst du? Sollen wir einen Ausritt machen?“
    Als hätte Cali mich verstanden, schnaubte er zufrieden. Ich setzte also meine Kappe auf und zog die Handschuhe an. Dann Führte ich ihn auf den Hof, wo ich mich in Cali s Sattel schwang. Sofort lief der Hengst fleißig voran und ging langen Schrittes Richtung Wald. In dem kühleren Schatten der Bäume wurde aus dem müden Cali schnell ein aufgeweckter Hengst und er fing energiegeladen an zu tänzeln. „Ruhig mein Junge!“ Lachte ich und tätschelte den Hals den jungen Hengstes. Nachdem wir einige Zeit im Schritt geritten waren, trabte ich ihn jetzt am längeren Zügel an, damit er sich strecken konnte. Cali schlug wild und ungestüm mit dem Kopf. Er hielt nicht viel davon, sich jetzt zu strecken, und versuchte immer wieder in einen Galopp zu verfallen. Ich hielt ihn zurück und schlug einen der Reitwege ein, die in Richtung stand führen sollten. Mit der zeit beruhigte sich der Hengst ein wenig und hörte wieder mehr auf meine Paraden. Ich nutzte sie Chance und gab die Hilfe zum Galopp. Wieder erwartend sprang Cali in einen ruhigen und gleichmäßigen Galopp an. Einmal mehr war ich von seinen wunderbaren ruhigen und gleichmäßigen Gängen beeindruckt. Am Ende des Weges Parierte ich den Hengst durch und Bog auf einen Sandweg ein, der runter in Richtung Strand führte. Cali wusste ganz genau, was jetzt los war, und schnaubte ungeduldig. Ich ritt ihn den Weg im Schritt runter, was ihm aber ganz und gar nicht gefiel. Vor lauter Aufregung und Bewegungsdrang piaffierte er den langen Weg hinunter und schnaufte laut. Als er den Sandboden betrat, parierte ich ihn zum halten durch und tätschelte seinen Hals. Er sollte sich erst einmal beruhigen und wieder zu Atem kommen. Als er tatsächlich wieder etwas ruhiger in der Atmung wurde, ritt ich ihn im Schritt und dann im Trab den Strand noch ein Stückchen weiter hinauf. Ich wollte eine möglichst lange Galoppstrecke erlangen, um den Hengst mal ordentlich rennen zu lassen. Dann ritt ich einen großen Bogen im Trab und galoppierte Cali an. Sofort verfiel er wieder in einen gleichmäßigen ruhigen Galopp. Ich stellte mich in den leichten Sitzt, schnalzte einmal mit der Zunge und trieb ihn voran. Cali s, vorher gespitzten, Ohren schnellten nach hinten. Auf einmal quietschte der Hengst laut auf und machte einen Buckler, der es in sich hatte. Währe ich nicht im leichten Sitz gewesen, dachte ich, hätte er mich bestimmt herunter bekommen. Doch jetzt zählte nur noch eines: Den Galopp genießen! Cali legte los und wurde immer schneller. Er holte mit den Vorderhufen weit aus und schob die Hinterhand tief unter den Körper. Ein Gefühl, als würden wir Fliegen! Leider war der Stand schon viel zu schnell zu ende. Das fand wohl auch Cali, der sich nur ungern einfangen und durchparieren ließ. Ich ritt den Hengst in eine schattige Bucht und sprang von seinem Rücken. Ich nahm ihm den Sattel ab und schnitt einen der Äpfel, aus meinem Rucksack, klein. Während ich gierig mein Wasser trank, schmatze Cali zufrieden auf seinem Apfel herum. Wir saßen eine gute halbe Stunde hier und entspannten uns. Dann Sattelte ich den Hengst wieder auf uns setzte mich wieder in seinen Sattel. Zuerst trabten wir noch vom Strand herunter, zurück in den Wald. Dann ließ ich den Hengst zur Entspannung im Schritt am langen Zügel nach hause laufen.
    Zurück am Stall sattelte ich ihn ab und schaute nach, ob die kleine Halle frei war. Da dies der Fall war, führte ich Cali hinein und nahm im das Halfter ab. Er schnupperte auf dem Boden herum und suchte sich einen geeigneten Platz. Einige Sekunden Später lag er schon auf dem Boden und wälzte sich genüsslich. Insgesamt schmiss der Hengst sich 5 Mal wieder hin zum wälzen, und schüttelte sich dann. Nach dem 5. Mal fing ich Cali wieder ein und brachte ihn zurück zum Putzplatz. Ich putzte noch den Staub aus seinem Fell und führte ihn dann auf die Hengstweide. Er konnte keine 2 Meter gehen, da war sein Kopf schon am Boden und er rupfte genüsslich das junge grün.
    Ich ging zurück in den Stall und mistete noch seine Box aus. Das Tränkebecken wurde wieder gesäubert und auch sein Futter wurde vorbereitet.
    „So“, dachte ich, „Jetzt kann Cali sich hier wieder wohl fühlen.“
    Ich schaute nochmals nach, ob Aufträge für mich da waren, und holte dann meinen Hengst wieder von der Koppel. Cali schien einen ruhigen und ausgeglichenen Charakter für heute Abend zu haben und lief bereitwillig in seine Box. Mit halber Lust und ohne Hunger fraß er sein Futter. Den Apfel aus meiner Hand nahm er dennoch gierig an. Zum Abschied streichelte ich ihm über den Kopf und er stupste mich an. „Tschüss mein Süßer! Bis morgen!“ sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Nüstern. Dann verließ ich den Stall. Zuhause ging ich erneut duschen und schaffte es nicht einmal, noch zu Abend zu essen. So müde war ich, als ich vor Erschöpfung auf der Couch einschlief.



    Re: Cali liebt den Strand

    Gina - 12.06.2007, 10:53


    ...und wieder ein toller Beri!



    Re: Cali liebt den Strand

    Bibs - 14.06.2007, 15:51


    ja echt toll! und so lang :D



    Re: Cali liebt den Strand

    Anna - 14.06.2007, 16:59


    Wow! Estupendo xD



    Re: Cali liebt den Strand

    Sam - 14.06.2007, 22:18


    Muchas Gracias!
    Kann zwar nit viel SPanisch, aber dafür reicht es!^^



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Arabergestüt Al-Bahid - Forum

    Mein erster wunderschöner Tag auf Al Bahid - gepostet von Angela am Montag 18.06.2007
    Ausritt - gepostet von Anna am Mittwoch 16.05.2007
    Vorschlag - gepostet von Anna am Donnerstag 15.11.2007
    Sommer, Hitze, Sonnenschein - gepostet von Anna am Sonntag 15.07.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Cali liebt den Strand"

    Karibik/Strand - Vanessa (Montag 02.07.2007)
    Strand - Ashlee (Dienstag 01.05.2007)
    Südlicher Strand / Westende - Farenòs (Sonntag 12.11.2006)
    Ein grosser FKK Strand besonderheit wenig Single Männe 60000 - andreas65795 (Montag 05.06.2006)
    Strand - jamaica (Samstag 09.12.2006)
    Entweder man hasst oder man liebt ihn... - Victim (Montag 03.12.2007)
    Elizabeths Tag: - Locki (Montag 20.08.2012)
    Bilder "ohne Kommentar"......... - Max (Mittwoch 13.02.2008)
    WER LIEBT MICH???? - Anonymous (Samstag 26.05.2007)
    Strand - Black Beauty (Donnerstag 29.03.2007)