..auf so eine verrückte Idee muss man erst mal kommen...

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    Re: ..auf so eine verrückte Idee muss man erst mal kommen...

    Girl - 11.06.2007, 22:15

    ..auf so eine verrückte Idee muss man erst mal kommen...
    Lange Vorbereitungen - kurzes KonzertKatie Melua - "Concert Under the Sea"

    Ein Konzert auf dem Grund des Meeres. Das ist außergewöhnlich – und es ist auch noch ein Weltrekord. Es ist der tiefste Punkt auf der Welt, an dem je ein Konzert stattgefunden hat. Katie Melua hat dieses Konzert gegeben, in der Röhre einer Bohrinsel, 303 Meter unter dem Meerespiegel. Jetzt gibt es die Dokumentation auf DVD. SWR1 Redakteur Niels Berkefeld hat sich das "Concert under the sea" angesehen.
    DVD-Cover: Katie Melua - "Concert Under the Sea"
    Länge: 84 Minuten

    Katie Melua wird am Ende des Konzerts sagen: Das war ziemlich bizarr. Und das ist es vermutlich tatsächlich, denn auf so eine verrückte Idee muss man erst mal kommen, und vor allem muss man den Mut und den langen Atem haben, diese Idee dann auch wirklich bis zum Ende zu bringen. Jan Hange heißt der Verrückte, dem wir dieses wohl ungewöhnlichste Konzert aller Zeiten zu verdanken haben, er ist der Leiter der Bohrplattform Troll A, mitten im Meer, 30 Flugminuten von der norwegischen Küste entfernt. Und er hat im Januar 2006 diese Idee: „Wir haben alle ein Leben neben der Arbeit. Ich bin Musiker und Komponist. Als ich den Job hier bekam, zeigte man mir die Plattform. Das Meer ist hier 303 Meter tief, und eine der Säulen steht auf dem Grund des Meeres. Der Musiker in mir dachte, dass ein Konzert hier fantastisch wäre. Was für eine traumhafte Bühne“.
    Vorbereitungen

    Seine Kollegen erklären ihn für verrückt, die Sicherheitsingenieure haben Bedenken, denn eigentlich dürfen sich dort unten in 303 Meter Tiefe gerade mal 10 Personen aufhalten. Aber Jan Hange lässt sich nicht beirren. Er hält an seinem Traum fest und ein paar Wochen später hat er einen Norwegischen Fernsehsender mit im Boot. Jetzt nimmt das Projekt gestalt an, Katie Melua wird angefragt und macht mit: „Ich glaube, es wird vollkommen anders sein. Ich glaube nicht, das ich schon jemals so etwas abgedrehtes wie das hier gemacht habe.“
    2000 Stufen abwärts

    8 Monate später ist es soweit. Unmengen an Technik werden mit dem einen kleinen Fahrstuhl, der bis zum Grund des Meeres jeweils 8 Minuten braucht, hinuntergebracht. Und von den Sicherheitsbehörden gibt es eine Sondergenehmigung, dass 44 Personen mit runterdürfen. „Mein größtes Problem ist die Logistik. Wir haben ziemlich viele Leute unten im der Röhre. Wenn ein Alarm ausgelöst werden sollte, müssen die alle schnell nach oben gebracht werden. Einige können ja mit dem Fahrstuhl fahren, aber der Rest muss die 2000 Stufen zu Fuß hoch, und dafür muss ein Notfallplan erstellt werden.“
    Überlebenstraining

    Während auf der Bohrinsel die letzten Bühnenteile verschraubt werden, bekommen Katie Melua und ihre Band eine Sonderbehandlung. Sie müssen ein aufwendiges Sicherheitstraining absolvieren. In einem Tauchbecken müssen sie sich aus einem gesunkenen Helikopter befreien, und anschließend geht es im freien Fall mit einem Rettungsboot 60 Meter von einer Bohrinsel ungebremst in die Tiefe. Die Aufschlaggeschwindigkeit auf dem Meer beträgt 86 km/h.
    Schnell ist es vorbei

    Viel Aufwand für letztlich 30 Minuten Konzert, das Konzert ist übrigens fast unspektakulär verglichen mit der Dokumentation der Vorbereitungen. Aber es ist trotzdem ein schönes Konzert und auch 300 Meter unter dem Meeresspiegel beweist die 22-jährige Sängerin, dass sie zu recht bisher 7 Millionen Alben verkauft hat.
    Titel-Liste

    01. Shy Boy
    02. Nine Million Bicycles
    03. Piece By Piece
    04. It's Only Pain
    05. Spider's Web
    06. On The Road Again
    07. I Cried For You
    08. My Aphrodisiac Is You
    09. The Closest Thing To Crazy

    Anm girl: Die Musik von ihr ist absolut nicht mein Geschmack, aber die Geschichte ist sowas von "crazy", dass ich sie Euch nicht vorenthalten wollte...



    Re: ..auf so eine verrückte Idee muss man erst mal kommen...

    lukelover - 12.06.2007, 00:14

    Re: ..auf so eine verrückte Idee muss man erst mal kommen...
    Girl hat folgendes geschrieben:Lange Vorbereitungen - kurzes KonzertKatie Melua - "Concert Under the Sea"

    Ein Konzert auf dem Grund des Meeres. Das ist außergewöhnlich – und es ist auch noch ein Weltrekord. Es ist der tiefste Punkt auf der Welt, an dem je ein Konzert stattgefunden hat. Katie Melua hat dieses Konzert gegeben, in der Röhre einer Bohrinsel, 303 Meter unter dem Meerespiegel. Jetzt gibt es die Dokumentation auf DVD. SWR1 Redakteur Niels Berkefeld hat sich das "Concert under the sea" angesehen.
    DVD-Cover: Katie Melua - "Concert Under the Sea"
    Länge: 84 Minuten

    Katie Melua wird am Ende des Konzerts sagen: Das war ziemlich bizarr. Und das ist es vermutlich tatsächlich, denn auf so eine verrückte Idee muss man erst mal kommen, und vor allem muss man den Mut und den langen Atem haben, diese Idee dann auch wirklich bis zum Ende zu bringen. Jan Hange heißt der Verrückte, dem wir dieses wohl ungewöhnlichste Konzert aller Zeiten zu verdanken haben, er ist der Leiter der Bohrplattform Troll A, mitten im Meer, 30 Flugminuten von der norwegischen Küste entfernt. Und er hat im Januar 2006 diese Idee: „Wir haben alle ein Leben neben der Arbeit. Ich bin Musiker und Komponist. Als ich den Job hier bekam, zeigte man mir die Plattform. Das Meer ist hier 303 Meter tief, und eine der Säulen steht auf dem Grund des Meeres. Der Musiker in mir dachte, dass ein Konzert hier fantastisch wäre. Was für eine traumhafte Bühne“.
    Vorbereitungen

    Seine Kollegen erklären ihn für verrückt, die Sicherheitsingenieure haben Bedenken, denn eigentlich dürfen sich dort unten in 303 Meter Tiefe gerade mal 10 Personen aufhalten. Aber Jan Hange lässt sich nicht beirren. Er hält an seinem Traum fest und ein paar Wochen später hat er einen Norwegischen Fernsehsender mit im Boot. Jetzt nimmt das Projekt gestalt an, Katie Melua wird angefragt und macht mit: „Ich glaube, es wird vollkommen anders sein. Ich glaube nicht, das ich schon jemals so etwas abgedrehtes wie das hier gemacht habe.“
    2000 Stufen abwärts

    8 Monate später ist es soweit. Unmengen an Technik werden mit dem einen kleinen Fahrstuhl, der bis zum Grund des Meeres jeweils 8 Minuten braucht, hinuntergebracht. Und von den Sicherheitsbehörden gibt es eine Sondergenehmigung, dass 44 Personen mit runterdürfen. „Mein größtes Problem ist die Logistik. Wir haben ziemlich viele Leute unten im der Röhre. Wenn ein Alarm ausgelöst werden sollte, müssen die alle schnell nach oben gebracht werden. Einige können ja mit dem Fahrstuhl fahren, aber der Rest muss die 2000 Stufen zu Fuß hoch, und dafür muss ein Notfallplan erstellt werden.“
    Überlebenstraining

    Während auf der Bohrinsel die letzten Bühnenteile verschraubt werden, bekommen Katie Melua und ihre Band eine Sonderbehandlung. Sie müssen ein aufwendiges Sicherheitstraining absolvieren. In einem Tauchbecken müssen sie sich aus einem gesunkenen Helikopter befreien, und anschließend geht es im freien Fall mit einem Rettungsboot 60 Meter von einer Bohrinsel ungebremst in die Tiefe. Die Aufschlaggeschwindigkeit auf dem Meer beträgt 86 km/h.
    Schnell ist es vorbei

    Viel Aufwand für letztlich 30 Minuten Konzert, das Konzert ist übrigens fast unspektakulär verglichen mit der Dokumentation der Vorbereitungen. Aber es ist trotzdem ein schönes Konzert und auch 300 Meter unter dem Meeresspiegel beweist die 22-jährige Sängerin, dass sie zu recht bisher 7 Millionen Alben verkauft hat.
    Titel-Liste

    01. Shy Boy
    02. Nine Million Bicycles
    03. Piece By Piece
    04. It's Only Pain
    05. Spider's Web
    06. On The Road Again
    07. I Cried For You
    08. My Aphrodisiac Is You
    09. The Closest Thing To Crazy

    Anm girl: Die Musik von ihr ist absolut nicht mein Geschmack, aber die Geschichte ist sowas von "crazy", dass ich sie Euch nicht vorenthalten wollte...

    Ja, echt crazy! Das inspiriert. Würd ich das auch machen? Ja! So was wär schon abgefahren. Das wär mal ne Herausforderung. Ab in die Röhre, 303 m u. d. Meeresspiegel, notfalls mal schnell 2000 Stufen aufwärts trippeln. Ja! Und dann 60 Meter freier Fall im Rettungsboot in die Tiefe bei 86 km/h Aufschlaggeschwindigkeit. Und.....ich spür mich wieder. Das ist Leben! :grin:
    Tolle Idee Jan Hange!
    Guter Bericht, girl!
    LG lukelover



    Re: ..auf so eine verrückte Idee muss man erst mal kommen...

    Girl - 12.06.2007, 00:56


    Danke Lukelover



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