Volkach Stiefmutter gefoltert und umgebracht

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    Re: Volkach Stiefmutter gefoltert und umgebracht

    Nordseeengel - 11.06.2007, 17:43

    Volkach Stiefmutter gefoltert und umgebracht
    Stiefmutter gefoltert und umgebracht
    Sonntag 10. Juni 2007, 10:37 Uhr




    Volkach/Würzburg (ddp-bay). Die zerstückelte Leiche des Opfers konnte nur anhand der Zähne identifiziert werden: Weil er seine 74-jährige Stiefmutter grausam gefoltert, sexuell missbraucht und getötet haben soll, muss sich ein 51-jähriger Maschinenbauer aus Volkach im Landkreis Kitzingen ab Dienstag vor dem Schwurgericht in Würzburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte durch die ungeheuerliche Tat sadistische Phantasien befriedigen wollte. Sie legt dem Mann Mord, Vergewaltigung und gefährliche Körperverletzung

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    zur Last.
    Hinter der unscheinbaren Fassade eines Einfamilienhauses in Volkach spielte sich das schaurige Familiendrama vor vierzehn Monaten ab. Am 5. April 2006 fand die Polizei in dem Anwesen dann den zerstückelten Körper der Hauseigentümerin in einer blauen Plastiktonne. Einer der leiblichen Söhne der Rentnerin hatte sie als vermisst gemeldet. Der Stiefsohn der Frau, der mit seiner Lebensgefährtin im Dachgeschoss des Hauses lebte, geriet schnell als Hauptverdächtiger ins Visier der Kriminalpolizei. Weil nicht er, sondern die 74-Jährige von seinem Vater als Erbe des Hauses eingesetzt worden war, habe der Mann im Laufe der Jahre «tiefe Hassgefühle gegen die Stiefmutter entwickelt», sagt Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager.

    Nach Auffassung des Anklagevertreters wurde die Rentnerin am 3. oder 4. April von ihrem Stiefsohn unter einem Vorwand in den Keller des Hauses gelockt. Dort soll er Peitschen, Messer, Spieße, Seilzüge, Ketten und andere Folterwerkzeuge vorbereitet gehabt haben, um eine ausgeprägte Neigung zu sadistischen Sexualpraktiken und Gewaltphantasien auszuleben. In seiner Wohnung fanden die Ermittler eine ganze Sammlung von einschlägigen Bildern und Filmen gequälter Frauen.

    Mit Hilfe eines Elektroschockers soll der 51-Jährige die Stiefmutter im Keller erst handlungsunfähig gemacht und sie dann entkleidet, gefesselt und geknebelt haben. Die Anklage geht davon aus, dass der Maschinenbauer sein wehrloses Opfer nicht nur stundenlang brutal gequält, sondern auch sexuell missbraucht hat. Über hundert Schläge und fünf Stichverletzungen in empfindliche Körperteile, außerdem ein zwölf Zentimeter breiter Schnitt in den Hals wurden bei der Obduktion festgestellt. Laut Rechtsmedizin ist die 74-Jährige verblutet. Ob der Angeklagte damit begann, den Körper zu zerteilen, als sie noch am Leben war, konnte bislang nicht geklärt werden. Als die Leiche gefunden wurde, waren Kopf und Gliedmaßen abgetrennt. Der 51-Jährige soll vergeblich versucht haben, Teile des Leichnams in einem Gartenhäcksler weiter zu zerkleinern.

    Den wirklichen Tathergang und das Motiv kennt nur der Angeklagte. Er hat nach seiner Verhaftung lediglich erklärt, er sei für den Tod der Stiefmutter «verantwortlich». Darüber hinaus hat er weder bei der Polizei noch bei seiner Untersuchung durch einen Psychiater detaillierte Angaben zur Tat gemacht. Das soll vor Gericht anders werden: «Mein Mandant wird sich zur Sache äußern», kündigt sein Verteidiger Norman Jacob an. Ziel der Verteidigung ist es, sämtliche Einzelheiten der Vorgeschichte genau aufzuklären. «Es ist auch eine andere Bewertungen der Tat möglich als die der Staatsanwaltschaft», so Jacob. Das Schwurgericht hat für den spektakulären Prozess zwölf Verhandlungstage bis Ende Juli angesetzt.

    (ddp)

    Quelle :
    http://de.news.yahoo.com/10062007/336/stiefmutter-gefoltert-umgebracht.html



    Re: Volkach Stiefmutter gefoltert und umgebracht

    Nordseeengel - 11.06.2007, 17:45


    Sadistische Phantasien befriedigen
    Montag 11. Juni 2007, 17:40 Uhr




    Volkach/Würzburg (ddp-bay). Weil er seine 74-jährige Stiefmutter grausam gefoltert, sexuell missbraucht und getötet haben soll, muss sich ein 51-jähriger Mann aus Volkach im Landkreis Kitzingen ab Dienstag (9.00 Uhr) vor dem Schwurgericht in Würzburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte durch die Tat sadistische Phantasien befriedigen wollte. Sie legt dem Mann Mord, Vergewaltigung und gefährliche Körperverletzung zur Last.

    Im April 2006 fand die Polizei den zerstückelten Körper der Hauseigentümerin in einer blauen Plastiktonne. Einer der leiblichen Söhne der Rentnerin hatte sie als vermisst gemeldet. Der Angeklagte hat nach seiner Verhaftung lediglich erklärt, er sei für den Tod der Stiefmutter «verantwortlich».

    (ddp)

    Quelle :
    http://de.news.yahoo.com/11062007/336/sadistische-phantasien-befriedigen.html



    Re: Volkach Stiefmutter gefoltert und umgebracht

    Nordseeengel - 12.06.2007, 15:45


    Stiefmutter vergewaltigt und zerteilt
    Dienstag 12. Juni 2007, 15:57 Uhr




    Würzburg (ddp-bay). Im Prozess um einen grausamen Foltermord an einer 74-jährigen Rentnerin im Landkreis Kitzingen hat der Angeklagte zum Auftakt ein Teilgeständnis abgelegt. Der 51-jährige Maschinenbaumeister gab am Dienstag vor dem Würzburger Schwurgericht zu, seine verhasste Stiefmutter am Abend des 3. April 2006 im Keller des gemeinsam bewohnten Anwesens in Volkach nach einem Streit getötet zu haben. «Ich habe mich provozieren lassen, Dinge zu tun, die ich mir nicht erklären kann», betonte der Angeklagte.

    Mehrere Minuten lang will

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    er mit bloßen Händen auf die alte Frau eingeprügelt haben, bis sie regungslos am Boden lag. Erst danach soll das geschehen sein, was den Fall so außergewöhnlich brutal macht. Weil er davon ausging, dass sie tot war, schlug der Angeklagte den leblosen Körper der Stiefmutter mit Peitschen und Stöcken, misshandelte sie mit Nadeln und anderen Folterinstrumenten: «Mein Hass wurde immer größer. Ich wollte ihr all das Leid der letzten Jahre zurückgeben.»
    Die Staatsanwaltschaft geht von einer ganz anderen Version der Ereignisse aus und legt ihm Mord, Vergewaltigung und gefährliche Körperverletzung zur Last. Gleich fünf Mordmerkmale soll der 51-Jährige verwirklicht haben: Er habe die Rentnerin «zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier, heimtückisch, grausam und zur Verdeckung einer Straftat» umgebracht, sagte Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager. Den tiefen Hass auf seine Stiefmutter soll der Angeklagte über die Jahre entwickelt haben, weil sie von seinem verstorbenen Vater als Vorerbe für das von beiden bewohnte Haus eingesetzt worden war. Am Abend des 3. April 2006 soll er außerdem sexuell-sadistische Neigungen am Opfer ausgelebt haben.

    Nach Ansicht des Anklagevertreters hat der Maschinenbauer die Rentnerin unter einem Vorwand in den Keller gelockt. Dort soll er seine Peitschen, Messer, Spieße, Seilzüge, Ketten und andere Folterwerkzeuge schon vorbereitet gehabt haben. Mit Hilfe eines Elektroschockers soll der 51-Jährige die Stiefmutter im Keller handlungsunfähig gemacht und sie dann entkleidet, gefesselt, geknebelt und mit gespreizten Armen und Beinen aufgehängt haben. Laut Anklage hat er sein wehrloses Opfer stundenlang gequält und vergewaltigt. Ohlenschlager sprach von mindestens einhundert, möglicherweise auch mehreren hundert Schlägen mit Peitschen und Stöcken.

    Später habe der Angeklagte «mit einem Messer oder einer Säge ein großes Blutgefäß geöffnet oder begonnen, das noch lebende Opfer zu zerteilen», sagte der Anklagevertreter. Der Angeklagte trennte Arme, Beine und Kopf des Opfers ab und legte sie in eine blauen Regentonne aus Plastik ab. Dort wurde die zerstückelte Leiche am Nachmittag des 5. April 2006 von einer Polizeistreife gefunden. Diesen Teil der Anklage hat der 51-Jährige ohne Umschweife eingeräumt. Allerdings sei er davon ausgegangen, dass die Rentnerin schon tot war, als er sie folterte: «Es war alles wie im Rausch. Erst heute weiß ich, dass sie wahrscheinlich nur bewusstlos war.»

    Für sein Opfer hatte der Maschinenbauer im Prozess kein Wort des Bedauern übrig. Er warf der Stiefmutter vor, eine «Frau mit zwei Gesichtern» gewesen zu sein: In der Öffentlichkeit und ihren Verwandten gegenüber sei sie als lebenslustige und sympathische Frau aufgetreten. Er selbst habe sie als «hinterlistige und streitlustige Person» erlebt, die im Ort böse Gerüchte über ihn in Umlauf gebracht habe.

    Unter anderem soll die Rentnerin mehrfach erzählt haben, dass der Angeklagte Verhältnisse zu mehreren Frauen gleichzeitig hatte. Am Tag der Tat sei der jahrelange Streit - unter anderem soll es immer wieder um das Wassergeld für die Einliegerwohnung des 51-Jährigen gegangen sein - dann eskaliert. Die Stiefmutter habe im Verlauf der heftigen Auseinandersetzung nicht aufgehört, ihn zu provozieren, so die Version des Angeklagten. Als die 74-Jährige ihm vorwarf, eine sexuelle Beziehung zu seiner leiblichen Mutter gehabt zu haben, habe er endgültig die Beherrschung verloren und angefangen, auf die verhasste Frau einzuschlagen.

    Die leiblichen Söhne des Opfers, die in dem Prozess als Nebenkläger auftreten, haben diese Version am Dienstag als «Märchenstunde» zurückgewiesen: «So etwas ist undenkbar. Sie war ein herzensguter Mensch», sagte einer der vier Brüder. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt. Spätestens Ende Juli will das Schwurgericht sein Urteil verkünden.

    (ddp)

    Quelle :
    http://de.news.yahoo.com/12062007/336/stiefmutter-vergewaltigt-zerteilt.html



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