Häufigkeit und Folgen

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    Re: Häufigkeit und Folgen

    simonz - 07.06.2007, 18:54

    Häufigkeit und Folgen
    Da die Formen der einzelnen Essstörungen oft ineinander übergehen und sich vermischen, sind sie schwer zu trennen. Deshalb sind einzelne Zahlen mit Vorsicht zu betrachten.

    Hier einige Zahlen für Deutschland:
    Magersucht: etwa 100.000 Menschen sind betroffen. 90 % der Betroffenen sind Frauen zwischen 15 und 35 Jahren. 10 % sind Männer. Essstörungen bei Männern sind bisher noch wenig erforscht.
    Ess-Brech-Sucht: etwa 600.000 Menschen sind betroffen.
    Binge Eating: etwa 2 % der Bevölkerung ist betroffen, wäre damit die häufigste Essstörung.

    Eine Studie des Robert Koch-Instituts mit über 17.000 Teilnehmern zwischen elf und 17 Jahren zeigte bei fast 30 % der Mädchen Esstörungen wie Magersucht, Ess-Brech-Sucht oder Fettsucht. Bei Jungen waren noch 15 % betroffen. Außerdem waren der Studie zufolge Kinder aus sozial benachteiligten Familien fast doppelt so häufig betroffen wie Kinder aus der oberen sozialen Schichten.
    In einer neueren österreichischen Studie (2006) über Essstörungen bei Models fand sich eine Prävalenzrate essgestörten Verhaltens von 11,4% der befragten Personen, über 40% waren zum Untersuchungszeitpunkt auf Diät.

    Die Adipositas ist in einem Teil der Fälle Folge einer Essstörung und stellt in ihrer Gesamtzahl ein weltweit zunehmendes Problem dar. So sprechen die Weltgesundheitsorganisation und die CDC inzwischen von einer globalen Epidemie bzw. Pandemie, die ebenso ernst genommen werden sollte wie jede zum Tode führende Infektionskrankheit. Weltweit leben rund eine Milliarde Menschen mit starkem Übergewicht (WHO). Sollte sich dieser Trend fortsetzen, wird die Zahl der übergewichtigen Menschen innerhalb der nächsten 10 Jahren auf 1,5 Milliarden ansteigen. Die gesundheitlichen und durchaus auch finanziellen und sozialwirtschaftlichen Folgen von Übergewicht sind enorm.

    Quelle: klick hier!



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