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Re: 3 tages Tour
tourer - 07.06.2007, 20:313 tages Tour
Ganz kleiner Reisebericht meiner 4 Länder – Tour
Tag 1
Als ich am Dienstag (26.9.06) um 08.00 bei uns im FL losfahre sieht alles nach einer feuchten Abreise aus. Es regnet zwar nicht bei uns aber wenn ich so in die Höhe schaue sieht es nach nassem Nebel aus.
So ist es dann auch.
Ab Flims ist die Strasse und die Luft nass. Aber das hält einen Töffler ja nicht auf.
Doch am Oberalp kommt dann auch noch ein starker Nebel dazu. So entschliesse ich mich den Furka per Bahn zu meistern. Die müssen dann noch extra den Zug umstellen für mich.
Im Wallis geht es dann weiter auf dem Motorrad.
In Monthey geht es dann ab nach Frankreich über den Col de Morgins.
Weiter auf meiner reise entdecke ich eine Abkürzung über die Hügel. Also blinker raus und links abgebogen. Gemütlich schraube ich mich da hoch nur um oben in Les Gets festzustellen das die Strasse auf der anderen Seite wegen Unterhaltsarbeiten gesperrt ist. Also wieder ca. 20km zurück.
Ich fahre dann noch bis Bonneville und beginne da mit der Suche nach einem Hotel und werde auch fündig.
Tag 2
Tagwache um 07.30
Ein schnelles Frühstück und um 08.00 wird bereits weiter gefahren.
Auf einer schönen Strasse den Felsen entlang fährt man Richtung Saint Jean-de Sixt.
Von da geht es weiter in die Berge auf den Col de Saisiers.
Neugierig wie ich bin verlasse ich die geplante Route schon wieder.
Ich lese da was von Col de Jolie. Ich denke mir dabei, die Jolie wollte ich ja schon immer mal besteigen. Also rauf auf die Dame ääh den Pass.
Suuuper. Die Anfahrt ist ja schon zum heulen. 2 km. Baustelle, nasser Dreck, kein Teer, Schotter. Endlich habe ich das hinter mir folgt die nächste Überraschung. Rollsplitt. Naja das ist mir schnell aufgefallen das die Franzosen gerne Splitten. Aber 15 – 20km. Weit!!!!
Endlich komme ich oben auf der Jolie an.
Hääääää. Wo geht es denn hier runter!!!! Das ist ja nur die Bergstation von einer Skigegend. Suuper. Danke. Immerhin ist die Aussicht schön.
Also alles zurück. Da kommt mir der Rollsplitt, die 10% gefälle Tafel und die Baustelle wieder in den Sinn. Gibt es hier wirklich keinen anderen Weg runter. Evtl. via Skipiste?? Naja, ich habe ja keine BMW oder KTM also muss ich wohl wieder zurück.
Beim runterfahren merke ich wie meine Hinterbremse immer weicher wird. Aber alles im grünen Bereich.
Dann komme ich plötzlich an die Kreuzung die meiner Tour einwenig verlängert. Statt Richtung Aostatal fahre ich nach Val D`Isere und weiter auf den Col de l Iseran. Ich muss sagen es hat sich gelohnt. Kein Verkehr und eine traumhafte Kulisse bieten sich mir auf der Passhöhe an. Nur mit der Hinterbremse stimmt was nicht. Ich probiere mal eine kleine „Vollbremsung“ mit der hinteren. Hmm kein Blockieren möglich. Das heisst gemütlich wieder runter von den 2770m.ü.M.
Unten angekommen schau ich mir die Bremsscheibe mal genauer an. Hmm. Warum ist sie leicht bläulich obwohl ich sie jetzt schon lange nicht mehr benützt habe. Sehe ich schon Gespenster??
Egal. Rauf auf den nächsten „Hügel“ den Mont – Cenis. Auch hier kein Verkehr und ein zügiges vorankommen. Tja, aber wo es rauf geht, geht es auch wieder runter. Ein Blick auf das navi verrät mir nichts gutes. Ich komme ins Flachland, genauer nach Turin.
Turin ich komme, aber sicher nie mehr wieder. Genau zum Feierabendverkehr kommt da noch ein Tourist mit seiner ZZR in die Stadt. Ich glaube da herrscht Krieg auf der Strasse. Ich erkämpfe mir meinen Platz auf der Strasse mit kleinen Berührungen nach dem mich vorher schon einer unsanft am linken Koffer angefahren hat.(der Koffer hängt nun irgendwie anders) Was die können kann klein Frehni schon lange. Also wehre ich mich und brauche einfach mehr Platz um mich herum.
Irgendwann habe ich auch diese Stadt gemeistert und bin endlich wieder in der Pampa.
Also heisst es wieder Zimmer suchen.
Tag 3
Kein Frühstück, also geht es um 07.00 auch weg von da. Ab Richtung Domodossola und Cento Valli.
Aber noch wichtiger. Endlich wieder in die Schweiz. Zu „normalen“ Verkehrsteilnehmer etc.
In der Schweiz angelangt geht es über Bellinzona, San Bernadino, Chur wieder nach hause.
Die ganze Reise dauerte 56 Std.
Davon 32.05 Std. unterwegs
Auf dem Motorrad 25.02 Std.
Und Kilometer waren es 1286.2
Und bei der Hinterbremse hat sich ein Steinchen bei dem Bremshebel eingeklemmt. So hatte ich immer eine leicht angezogene Bremse
Bilder findet man unter
http://roland-frehner.magix.net/ (4 Länder Tour)[/img]
Re: 3 tages Tour
tourer - 07.06.2007, 20:38
Nach der Tour musste ich ja mein Heck, dank eines it. Autofahrers reparieren lassen.
Das Heck ist wird im Moment repariert und war schwerer beschädigt als zuerst angenommen. Heckrahmen gerissen etc.
Nun wird noch eine unschöne Strebe montiert die bei solchen Zwischenfällen auch das Auto beschädigen werden
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