Phoenixfedern

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    Re: Phoenixfedern

    Luna - 04.06.2007, 19:04

    Phoenixfedern
    Phoenixfeder
    Die Kinder des Phoenix
    1.Der Fremde

    Die Legende besagt, dass es einst ein Reich gab, in dem der Friede vorherrschte. In dem es keine Kriege, Völkermorde oder Aufstände gab. Ein land, wo ein jeder in Frieden leben konnte. Allerdings ist dies seit langer Zeit vergessen, einst brach in dem idyllisch Reich ein Krieg aus. Die Anfänge oder Gründe sind bis heute unbekannt. Damals vor mehr als tausenden von Jahren, als der Krieg in voller Blüte stand, erschien der goldene Phoenix, er beendete die Zerstörung seines Landes mit einem einzigem Schrei. Als der Friede wieder im Lande einzog, beschwor der Phoenix seine Nachfolger, sie sollten über sein Reich wachen, wenn er einmal nicht mehr war. Und so lebte die Legende vom Phoenix in den Geschichten der Zeit weiter und man erzählt sich, wenn der nächste große Krieg ein herzieht, so werden sie kommen um das Land vor Zerstörung zu bewahren. Die Erben des Phoenix, die Phoenixfedern.

    Viele Male schon hatte Sayuri die Geschichten über die Anfänge ihres Reiches gelesen, aber vergessen konnte sie diese niemals. Wie hatte der Phoenix den Krieg beendet? Warum hatte es überhaupt einen Krieg gegeben? Wer waren seine Nachfolger? Was würden sie tun wenn der nächsten Konflikt anbrach? Und vor allem, wann würden sie endlich kommen um zu helfen?
    Schon lange lag Tiaron, das ewige Reich in Streitigkeiten. Zwischen den verschiedenen Völkern gab es immer größere Konflikte, die Diebe und Schwarzhändler nutzen zusätzlich noch das sowieso schon sehr schwache Gesetzwesen zu ihren Zwecken aus und das Volk bäumte sich gegen seine Herrscher auf. Vor vielen Jahren, als der Krieg im ewigen Land zuende ging, entschloss man sich fünf Hauptstützpunkte im land zu errichten, die jedes sein eigenes Herrschaftsgebiet hatte. Laika, Raisum, Siban, Kiterion und Iraya. Sie sollten für den Frieden im Land sorgen. Einige Zeit war dies auch gut gegangen, aber jeder Herrschaftssitz wollte sein Einflussgebiet ausweihten und so begannen die Konflikte aufs neue. Nun waren schon acht Jahre ins Land gekommen und noch immer schien keine Einigung in Sicht, im Gegenteil, die Völker fingen an sich gegenseitig anzugreifen und die Schuld zuzuschieben. Sayuri war selbst noch nie in der Nähe eines Konfliktgebietes gewesen, dazu war ihr Vater der Dorfälteste vom Volk der ewigen Sonne viel zu einflussreich.
    Bei dem Gedanken an ihren Vater schickte sich Sayuri um schneller nach Hause zu kommen. Der Mond beschien die fahle Wüstenlandschaft und ein kühler Wind strich um die Häuser, nun freute sie sich noch mehr auf das warme Essen mit ihrem Vater. Kurz darauf stand sie vor einem großen und sehr altem Haus, sie zog die Vordertür auf, ging in den kleinen Eingangsbereich, wo sie ihre Schuhe auszog und sie einfach achtlos in eine Ecke schmiss. Auch ihren Rucksack warf sie weg und ging dann schnellen Schrittes auf das Arbeitszimmer ihres Vaters zu, ohne anzuklopfen zog sie die Tür auf trat ein:
    „Akido, Vater, ich bin wieder da und habe einen Mordshunger mitgebracht, ist das Essen schon fertig?“
    Ihr Vater saß am Kopfende des langen Tisches und an beiden Seiten der Tafel saßen die 12 Oberpriester von Iraya. Ihr Vater stand auf und kam auf sie zu, er hatte etwas ehrenvolles mit seinem langen zu einem Zopf gebunden Haaren und den Honig-Augen. : „Du sollst mich doch nicht Vater nennen in Gegenwart von anderen bin ich für dich wie für alle anderen auch der Daikan des Dorfes, außerdem wo bleiben deine Mannieren man klopft an bevor man in ein Zimmer tritt.“
    „Entschuldigt Daikan, ich werde mich sofort wieder zurück ziehen.“
    Einer der Oberpriester regte sich und kam dann zu Sayuri und ihrem Vater:
    „Aber nicht doch Daikan heute ist doch der letzte Tag an dem ihr eure Tochter seht, schimpft doch nicht mit ihr, heute sollten wir alle feiern und glücklich sein:“ Jetzt verstand Sayuri gar nichts mehr, sie war wie zu einer Salzsäule erstarrt, „Letzter Tag, weggeht...“ was sollte denn dass heißen?
    Nun schaltete sich ihr Vater ein: „Ihr habt Recht, ich sollte mich freuen anstatt zu schimpfen, es ist eine große Ehre für uns!“
    Was war denn jetzt los, normalerweise müsste jetzt eine Standpauke kommen und sie müsste Hausarrest kriegen, aber Sayuri wartete umsonst, Es kam nichts dergleichen, also fragte sie nach:
    „Äh, entschuldigt Daikan aber was hat das zu bedeuten, Letzter Tag??“
    „Eine große Ehre hat dich ereilt, heute Mittag kam ein Fremder zu deinem Vater, er bat deinen Vater um deine Begleitung, ihr werdet morgen zusammen aufbrechen“, erklärte der älteste Priester mit gewichtiger Miene.
    Nun reichte es aber, aus diesem Gerede wurde doch niemand schlau, ein Fremder,
    Begleitung, morgen, aufbrechen. Alles um Sayuri begann sich zu drehen und ihr wurde schwindelig bevor sie sich allerdings setzen konnte sprach schon der nächste Priester weiter:
    „Du musst dir keine Sorgen machen, dich ereilt eine Ehre!“
    Jetzt war aber mal genug diese Priester konnten doch nicht so einfach sagen ,Morgen reist du ab`. So ging das doch nicht, schon wollte sie Einspruch erheben, als die große Tür am anderen ende des Raumes aufgeschoben wurde und ein junge herein trat.
    Er war größer als Sayuri, sie schätze ihn auf 16 oder 17, er hatte weißes haar und eisblaue Augen. Alles wurde still und keiner regte sich, eine gespannte Stille breitete sich über den Raum aus.
    Schließlich nach einer halben Ewigkeit kam der Junge auf und ihren Vater zu.
    „Ist sie das?“, seine Stimme war kalt und hatte etwas ehrenhaftes, was Sayuri das Gefühl gab lieber nicht wiedersprechen zu wollen.
    „Ja, genau, das ist meine einzige Tochter Sayuri, ich habe euch ja bereits von ihrer Begabung erzählt, oder?“
    Der Junge nickte und schaute Sayuri genau an, jetzt nur keine falsche Bewegung, er schien sie einzuschätzen.
    Er nickte:
    „Nun denn ich muss ungefähr wissen auf welchem Level du dich befindest!“
    Zuerst war Sayuri nicht klar was er denn nun eigentlich von ihr wollte aber dann kam ihr so eine Ahnung. Sayuri war anders als die anderen Kinder aus ihrem Dorf, deshalb mieden sie auch die meisten. Sie hatte eine Art besonderes Talent, Sayuri konnte Sachen mit ihrem bloßen Willen lenken, die Priester nannten es Psychogenese.
    Sie wandte ihren Blick auf ein Lehrbuch, dass auf dem Tisch lag, sie konzentrierte sich und der Band fing an zu schweben erst noch leicht schwankend, aber dann begann das Buch umherzuschwirren. Alle im Raum starrten das Buch an, die Priester begannen zu klatschen und zu jubeln. Nach kurzer Zeit fiel das Lehrbuch zu Boden, diese Kraft, Sayuri konnte sie nicht lenken und es war zu schwer sie längere Zeit auf ein Objekt zu richten.
    „Hmh“, der Junge schaute mit kalten Augen auf das Buch hinab.
    „Na wie war das? Gut stimmt es außer mir kann das sonst keiner.“, behauptete Sayuri.
    Er schwieg, aber dann fing er an und Sayuri traute ihren Ohren nicht: „Das war alles. Nicht sehr berauschend, ich habe mir da mehr erwartet. Aber nun gut, dass werden wir auf unserer Reise beheben.“
    Was glaubte dieser aufgeblasene Besserwisser eigentlich wer er war?
    „Ich finde ich war sehr gut, es ist ziemlich schwer ein Buch schweben zu lassen.“, maulte sie gekränkt zurück. Der Junge blickte von dem Buch zu ihr auf und schnipste kurz mit den Fingern. Er war verschwunden, alle im Raum begannen sich verwirrt umzusehen, aber der Junge war definitiv weg.
    Plötzlich schrie einer der Priester auf: „Uah, wer hat den Wüstenfuchs hier herein gelassen.“
    Ein Wüstenfuchs, tatsächlich an der Stelle an der, der Fremde gerade noch stand, war jetzt ein Wüstenfuchs mit schneeweißem Fell.
    „Wie kommst du denn hier rein?“, Sayuri bückte sich zu dem kleinem Fuchs und wollte ihn streicheln, aber da wuchs der Kleine in rasender Geschwindigkeit, er wurde größer und größer.
    Und da war er auch wieder, der Junge mit den Eisaugen, er stand an der Stelle, wo der Fuchs eben noch saß und sich das Fell leckte.
    Wieder schnipste der Junge und eine Reihenfolge von verschiedenen Tieren erschien, von Käfer bis Panther, alles war da.
    Die Priester konnten nichts tun als nur da stehen und zuzusehen, wie ein Tier nach dem anderen verschwand und am Ende stand der Junge wieder da.
    Nichts war passiert, er schwitze nicht mal oder war außer Atem.
    Als wäre damit alles gesagt drehte er sich um und wandte sich zum gehen, kurz vor der Tür blieb er stehen:
    „Ich erwarte dich morgen früh um 8:00 am Rand des Dorfes.“
    Und so gleich schritt er aus dem Zimmer, auch die Priester gingen nun heim und nach nur fünf Minuten waren Sayuri und ihr Vater allein.
    Sie schaute immer noch diesem seltsamen Fremden hinterher .
    „Richte deine Koffer und geh schlafen, morgen ist ein großer Tag für dich.“
    Sayuri wandte sich mit Mühe von der geschlossenen Tür ab: „Warte! Ihr könnt doch nicht so einfach über mich entscheiden, ich will hier nicht weg, ich will bei dir bleiben!“
    „Sayuri meine Liebe“, ihr Vater schaute sie mit traurigen Augen an, „Ich will auch dass du bleibst aber es ist de Wille des Phoenix, wir haben keine Wahl!“ Und damit ging ihr Vater aus dem Zimmer.
    Sayuri stand verlassen mitten im Raum und wusste nicht weiter.
    Was sollte ie denn jetzt nur machen? Wollte sie wirklich mit dem Fremden mit?
    Sie dachte weiter über das nach was kommen würde, als sie in ihr Zimmer im 2. Stock spazierte.
    Den ganzen weitern Abend waren ihre Gedanken bei dem Jungen mit den Eisaugen, kurz bevor sie ins Bett ging hatte sie einen Entschluss gefasst, sie würde mit ihm gehen. Es war Zeit etwas zuändern, sich selbst zu ändern.





    Mitternacht, Daichi kniete auf dem Fenstersims, des großräumigen Zimmers.
    Das war sie also, die erste der fünf Federn, er hatte sie gefunden aber es lag noch ein langer Weg vor ihnen.
    „Schlaf gut, kleine Sayuri, du brauchst deine Kraft, morgen geht es los ins Abenteuer!“



    ------
    Bis jetzt erstmal das 1. Kapitel. Das ist allerdings nur eine Rohfassung, natürlich muss ich über das noch ein paar mal drüber schaun.
    Aber ich wüsste gerne vorweg mal, ob die Story und alles überhaupt einmal geht?!



    Re: Phoenixfedern

    Don Liong - 04.06.2007, 21:29


    Mal von den einzelnen kleineren Rechtschreibfehlern die sich in den Text eingeschlichen haben, abgesehen. Hört sich das ganze sehr nach einem interessanten Fantasy - Abenteuer an. Doch meiner Meinung nach lässt sich das ganze ein wenig schwer lesen. Naja warscheinlich liegt das aber auch an mir selbst ^^.
    Also ja bisher hört sich das sehr vielversprechend an.



    Re: Phoenixfedern

    Luna - 04.06.2007, 22:26


    Rechtschriebfehler :oops: ja, die kommen eben manchmal vor, trotz Rechtschreibverbesserer....
    Ja kann sein, dass es noch etwas sehr holprig ist, ist ja auch meine erster Versuch, muss eben noch ein bissal üben..^^



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