Aussergewöhnliche Haustiere




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Aussergewöhnliche Haustiere

Beitragvon Korja » Mo 4. Jun 2007, 10:49

Wie sieht es eigentlich in einem Dorf mit Haustieren aus? Das man Hunde, Katzen, Schweine, Kühe und Co. hält dürfte kein Problem sein. Aber wie sieht es mit Reaktionen der Bürger aus, die andere, exotische, aussergewöhnliche Tiere besitzen?

In Runkelgrund ist bekannt, dass die Baronin einen Geparden hat. Man misstraut diesem Tier sicherlich auch nach den vielen Jahren ihrer Herrschaft und versucht ihm aus dem Weg zu gehen, selbst wenn er scheinbar zahm ist.

Meiner Meinung nach reagieren die Dörfler dennoch auf ein neues aussergewöhnliches Tier erst einmal 'panisch'. Vielleicht rennen nicht alle gleich weg, weil schon der ein oder andere bei der Baronin war, der ebenfalls aussergewöhnliche Tiere sammelt, aber viele werden dennoch Angst zeigen.

Ich will sowas auf keinen Fall unterbinden, versteht mich nicht falsch. Ich möchte nur wissen, wie man darauf reagiert. Schreitet der Vogt ein? Gibt es dann Sondergenehmigungen o.ä?

Wie seht ihr das?
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Beitragvon Fedesco » Mo 4. Jun 2007, 15:46

Ha! Geparde hieß das tier! mir ist es im spiel einfach nicht eingefallen :)

na, auf jeden fall erregt jedes außergewöhnliche Tier erst einmal aufsehen. Wenn es dazu gefährlich ist, dann noch mehr. Aber wenn es in Begleitung eines Menschen ist, ist das doch zunächst mal kein Grund zur panischen Flucht, vor allem wenn es kein wildes verhalten zeigt. Was richtig ist, das sich die Leute entfernen oder dem Tier versuchen aus dem weg zu gehen. so sehe ich das.
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Beitragvon Slarti » Mo 4. Jun 2007, 18:39

Auf jden Fall wird bei jedem exotischen Tier der Vogt gerufen. Und dieser entscheidet dann über die weitere Vorgehensweise. Ein Problem von freiluafenden Tieren ist das Jagdrecht des Adels der auf alles schiessen darf was rumläuft oder fliegt.
Ein Problemt es aber auch aus, wenn das "Haustier" selbst jagen geht. Das könnte die praiosgefällige Ordnung stören.

Also meiner Meinun g nach Vorsicht mit Exoten im Spiel, sonst rennt bald jeder Runkelgrunder mit einem Strauß, einem Khomgeier oder einem Reitech herum.

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Beitragvon Tjalva » Mo 4. Jun 2007, 21:47

ja stimmt schon... mit Exoten sollte man es wirklich nicht übertreiben.. also.. bei meiner Hexe gehts ja noch, die Spinne sieht man ja nich....
ich denke selbst meine Falknerin dürfte komisch angeguckt werden wenn sie durch RG läuft.. hat ja ihren immer dabei ^^
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Beitragvon Korja » Mo 4. Jun 2007, 21:50

@Tjalva Ein Falke gilt aber als Jagdtier/Jagdwaffe. Das geht schon in Ordnung
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Beitragvon Tjalva » Mo 4. Jun 2007, 21:57

na, aber meiner is außergewöhnlicher... *heftig nick*
Blaufalke is doch seltener ^^
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Exoten

Beitragvon Slarti » Di 5. Jun 2007, 08:44

@Tjalva Ja, klar ist deiner seltener, aber dennoch ist es ein normaler Anblick. Man hat von vielen Adligen gehört die dieses Hobby betreiben oder man sieht auch dauernd einen auf den Feldern.

Und diese greifen keine Menschen an. Wie die Geschichten über Wölfe oder Bären oder sonstiges, weswegen das eben dann schwieriger ist. Wichtig ist eben das Ansehen des Tieres in der Gesellschaft: Haustier (Hund, Katze) Lebensmittel (Kuh, Ziege, Schwein) gefährlich (Wolf, Bär, Tiger). So in etwa sollte man das einkategorisieren, dann kann man auch die Reaktionen beurteilen.
Ich finde, es muss auf jeden Fall zum Char und noch viel wichtiger in die Umgebung passen.

Warum hat eigentlich keiner ein Frettchen oder so, das waren normale Haustiere damals.

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Beitragvon Korja » Di 5. Jun 2007, 12:41

Weil wir es gerade im Chat besprochen haben:

Ich denke man kann die Tiere sehr gut in Gruppen einteilen:

- Haustiere: Hund, Katze... (wobei auch diese als Nutztiere gehalten werden)
- Nutztiere: Kuh, Schaf... (Lebensmittel, bzw. Wolle für KLeidung)
- Wildtiere: 2 Kategorien *ungefährlich und *gefährlich

Alles was dem Aventurier unbekannt ist, er als real noch nicht gesehen hat, aber dennoch vielleicht Geschichten dazu gehört, ist dem Aventurier unheimlich und eben jenes unheimliche, macht ihm Angst. Wir dürfen ja hier nicht von den Helden mit einem Mutwert von 10+ ausgehen, sondern von dem Bauern mit Mut 10- und den Ängsten, dass Frau und Kind was zustoßen kann, die Götter sich abwenden oder oder oder.

Ungefährlich sind demnach wohl alle Singvögel und die kleinen Raubvögel (Falke, Mäusebussard und Co.) wohingegen der Milan und der Adler sicher schon ängstlich und nur aus der Ferne betrachtet werden.
Bei sämtlichen Raubtieren (Bär, Wolf, Gepard, Panther, Luchs, Dachs) sieht es dann schon anders aus. Man kennt aus dem Nachbardorf die Geschichte: Da war doch tatsächlich ein Wolf am Haus vorbeigeschlichen und hat die Katze vom Nachbarn gefressen. Die war schon so fett wie ein Kleinkind! Da muß man aufpassen! (Natürlich stark überspitzt, aber so ist Aventurien!!!)

Weitere 'gefährliche' tiere sind übrigens auch Ratten (der Namenlose auch unter dem Namen "Das Rattenkind" bekannt.)

Hingegen wird der Fuchs als göttliches Tier angesehen, den man aber schie0en darf, wenn der auch nicht listig genug ist sich aus dem Staub zu machen. So will es Phex!

EDIT: Noch was... Der Biber im Nachbardorf mag ja durchaus putzig sein, aber sobald im eigenen Dorf kein Wasser mehr da ist... ohohoh.. war es nun ein Zeichen Efferds? Erschießen wir ihn? Reißen wir den Damm ab? Was ist wenn er wieder kommt? Ebenfalls durchaus ein Tier, was Angst bereiten kann!
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Beitragvon Slarti » Di 5. Jun 2007, 12:50

Genau richtig.

Ich habe als Beispiel noch den Wal. Heutzutage liebt jeder Wale und will sie schützen. Früher war das anders.
Jeder Seemann (ausser Thorwaler) haben eigentlich Angst vor ihm. Vor allem wegen der Größe. Einige Völker jagen ihn sogar.

Aus deren Sicht ist Whale-watching entweder Lebensmüdigkeit oder eben Verschwendung von Energie.
Für uns ist das ein Highlight im leben.

Slarti, der Elche auch anders sieht wie viele andere.
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Beitragvon Tjalva » Di 5. Jun 2007, 15:05

Frettchen find ich ja mal cool.. da bin ich als Haustier noch nie drauf gekommen, werd ich mir aber vielleicht mal machen wenn das in Ordnung geht *so gern selber so eins hätte*
Ne aber seh das schon so wie ihr... Geschichten werden in Aventurien ja genug erzählt...
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Beitragvon Korja » Mi 6. Jun 2007, 13:46

Da wären noch die Wildschwine anzufügen: Die mögen Bauern nicht und Angst, dass diese Schweine ihnen die Beete zertrampeln, die Rüben klauen haben sie ebenfalls ;) Ausserdem dürfen die Bauern diese Schweine ja nicht mal jagen, wenn ich mich da recht erinnere... geschweige denn, dass sie ausgerüstet wären für eine Jagd *gg*
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Jagen

Beitragvon Slarti » Do 7. Jun 2007, 13:13

Klar, di Bauern dürfn die Wildschweine höchstens verjagen. Die Jagd ist das Vorrecht des Adels. Wobei es auch viele halbwilde Hausschweine gibt, die über die Straßen der Dörfer laufen.

Jaja, damals war es halt ganz anders wie heute.

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Beitragvon Korja » Mi 13. Jun 2007, 08:33

Leider mußte Slarti feststellen, dass es keine Werte für Frettchen oder vergleichbares gibt -.- Vielleicht gibts dauz Errata? Ich werd mich mal umsehen. Wenn ihr was dazu findet... HER DAMIT ^^
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Beitragvon Tjalva » Mi 13. Jun 2007, 14:33

Im ZBA findest du aber doch die Werte..
Seite 187 - Wiesel, Mungos und andere Kleinmarder

- Mungos -
Verbreitung: Aranien, Oron, Mhanadistan, Balash, Maraskan (Wald, Waldränder)
Auftreten: einzeln, im Rahja bis 2W20 Tiere
Körperlänge: 3,5 Spann Gewicht: bis 1 Stein
INI 13+1W6 PA 13 LeP 6 RS 1 KO 13
Biss: DK H AT 10 TP 1W3
GS 12 AuP 20 MR 0 GW 2

Besondere Kampfregeln: Gezielter Angriff (SP statt TP), sehr kleiner Gegner (AT +3 / PA +6)

also ich würde die Werte nehmen, vielleicht ein klein wenig verringern, aber ansonsten sollte das doch gleich sein oder?
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Beitragvon Slarti » Mi 13. Jun 2007, 18:22

Das muss auf jeden Fall angepasst werden. Der Mungo ist eben etwas größer udn hat andere Kampfwerte wie ein Frettchen.

ALso weiter suchen bzw. abändern. ABer trotzdem komisch das es keine Werte für eines der Haustiere des Mittelalters gibt. ANsonsten gibt es doch für jeden Blödsinn Werte (LE für einen Kaiserdrachen harharhar)

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