Das Bermuda-Dreieck

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    Re: Das Bermuda-Dreieck

    suthek - 28.05.2007, 23:15

    Das Bermuda-Dreieck
    Es gibt wohl kaum ein gefürchteteres Gebiet auf den 7 Weltmeeren: Das Bermuda-Dreieck. Flugzeuge und Schiffe verschwinden spurlos, Uhren ändern ihre Geschwindigkeit, Menschen verlieren die Orientierung.

    Lage: Das Bermuda-Dreieck wird ungefähr begrenzt von den Bermuda-Inseln, Miami und Puerto Rico:



    Innerhalb von 30 Jahren wurden 37 Flugzeuge, 38 Schiffe und sogar ein U-Boot als verschollen gemeldet, während sie das BermudaDreieck durchqueerten. In die Aufmerksam rückte das Gebiet, da die Schiffe und Flugzeuge wirklich von einen auf den anderen Moment verschwanden. Eine Segelyacht wurde mehrere Wochen nach ihrem Verschwinden verlassen wieder gefunden.


    Ebenfalls mysteriös ist es, dass es niemals einen SOS-Funkspruch gab. Nur Nachrichten wie "Alles okay!" oder aber - was ebenfalls großes Aufsehen erweckte - komische Signale und Nachrichten, wie ein indianischer Pilot, der vor dem Verschwinden seiner Maschine ein Todeslied in seiner Muttersprache sang. Überlebende berichten von hellem grünen Nebel, der plötzlich auftauchte und dass das Wasser seine Farbe veränderte und zu brodeln begann. Sie berichteten von totaler Stille oder unbeschreiblichen Geräuschen. Ihre Geräte und die Triebwerke der Flugzeuge und Schiffe fielen aus - starteten aber wieder, sobald sie den Nebel verlassen hatten.

    Die bekanntesten Fälle:
    Flug 19
    Zitat:
    Als die fünf Maschinen von Flight 19 zu ihrem Auftrag starteten, waren die Flugzeuge vollgetankt. Sie hätten durchgehend bis zu 1000 Meilen fliegen können, ohne nachzutanken. An diesem Tag wehte ein leichter Nordostwind und die Sonne schien. Lediglich ein paar kleine Wolken waren am Himmel zu sehen und das Thermometer zeigte 29°C. Andere Piloten, die schon früher am Tag gestartet waren, meldeten dem Tower, ideales Flugwetter.

    Die Flugstaffel, von Flight 19 startete um 14.10 Uhr zu ihrer Mission, für die ungefähr zwei Stunden angesetzt waren. Das Komando bei diesem Flug hatte Lieutenant Charles Taylor. Ein erfahrener Pilot, mit mehr als 2500 Stunden Flugerfahrung. Ihr Auftrag führte die Flugstaffel zu den Chicken Shoals, nördlich der Insel Bimini, wo sie Übungsangriffe auf einen Schiffsrumpf durchführen sollten.
    Die Besatzung der Flugzeuge bestand aus erfahrenen Leuten und es bestand kein Anlaß, bei dieser Routinemission etwas außergewöhnliches, zu erwarten. Flight 19 führte die Übung auch ordnungsgemäß durch. Als sie sich dann auf dem Rückflug zum Stützpunkt befanden, bekam der zuständige Fluglotse der Basis, vom Schwarmführer einen seltsamen Funkspruch.
    Lieutenant Charles Taylor führte folgendes Gespräch mit dem Tower:

    Taylor:"Tower.....eine Notsituation. Wir scheinen vom Kurs abgekommen zu sein. Können kein Land mehr sehen....Wiederhole....Wir können kein Land mehr sehen !"
    Turm:"Wie ist Ihre Position ?"
    Taylor:"Sind uns bezüglich der Position nicht sicher. Wir sind nicht einmal sicher, wo wir sind......Es sieht aus, als hätten wir uns verirrt."
    Turm:"Drehen Sie nach Westen ab."
    Taylor:"Wir wissen nicht, in welcher Richtung Westen ist. Alles ist falsch....Seltsam.....Wir können keine Richtung feststellen....sogar das Meer sieht nicht so aus, wie es sollte..."

    Die Funksprüche, die der Tower von den verirrten Flugzeugen empfing, wurden immer schwächer. Und es schien, als könne Flight 19 den Tower überhaupt nicht mehr verstehen. Doch gelegentlich fing der Fluglotse noch einige Funksprüche auf, die die Piloten untereinander führten. Die meisten davon, betrafen den drohenden Treibstoffmangel, wenn man nicht in absehbarer Zeit, den richtigen Kurs finden würde. Auch andere Leute, empfingen Funksprüche von Flight 19. So auch ein Fluglehrer, der mit seinem Schüler in der Nähe des Operationsgebietes von Flight 19, ebenfalls einen Übungsflug durchführte. Er meldete dem Tower in Ford Lauderdale, daß sie noch immer sonniges Wetter hätten und auch sonst nichts ungewöhnliches zu sehen war. Allerdings waren auch die fünf Maschinen, der Flugstaffel nirgends auszumachen. Der letzte Funkspruch, den der Fluglehrer auffing und dann weiter leitete, war verwirrend und gab keinen Hinweis, auf ihre momentane Position.

    "Es sieht aus als wären wir....."
    Die Funksprüche kammen nur zerstückelt an.
    "Wir kommen in weißes Wasser.....haben uns völlig verirrt.."

    Der Stützpunkt hatte inzwischen den Ernst der Lage begriffen und sofort Suchflugzeuge los geschickt. Schon kurz nach dem Start, empfing der Tower, einen Funkspruch von Lieutenant Come. Dieser war einer der Offiziere, des Martin Mariner Suchflugzeuges, das sich ebenfalls an der Suche beteiligte. Der Pilot meldete, das in 1800 Metern plötzlich starker Wind aufgekommen sei und sich eine eigenartige Wolkenformation bildete. Andere Flugzeuge, die sich in der Nähe befanden, konnten diese Beobachtung nicht bestätigen. Nach wie vor hatten sie bestes Flugwetter.
    Die Mitteilung, über die merkwürdige Wolkenbildung, war das letzte, was man vom Martin Mariner Suchflugzeug gehört hatte. Der Stützpunkt in Ford Lauderdale gab sofort die Alarmmeldung heraus, daß man nun nach sech anstatt fünf Flugzeugen suchen sollte.

    Nach einigen Stunden, mußte die Suche, an diesem Tag, wegen Dunkelheit, abgebrochen werden. Doch Schiffe der Küstenwache und einige private Schiffe, führten die Suche auch während der Nacht durch.

    Gleich bei Anbruch, des nächsten Tages, es war ein Donnerstag, wurden unfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Es war eine der größten Suchaktionen, die jemals statt gefunden hatten.
    240 Flugzeuge und zusätzliche 67 Maschinen des Flugzeugträgers Salomons, vier Zerstörer, einige U-Boote, 18 Schiffe, der Küstenwache, mehrere Such- und Rettungskutter, sowie auch hunderte von privaten Booten, Jachten und Flugzeugen, nahmen daran teil.

    Und auch Maschinen, vom Marineflughafen Banana River und Einheiten der britischen Marine und Luftflotte, beteiligten sich daran. Doch nichts wurde gefunden.

    Sie überprüften mehr als 100000 Quadratkilometer Land und Meer.

    Doch während der insgesammt 4100 Stunden, die die Suche andauerte, fand sich nicht der geringste Hinweis. Nicht einmal einen Ölfleck konnte ausgemacht werden.

    Flight 19 und der Martin Mariner, sind auch heute noch verschollen.


    10 Minuten
    Zitat: Bei dem Flugzeug handelte es sich um eine Boing 727 von Natoinal Airlines, welches für 10 Minuten, beim Landeanflug auf den Flughafen von Miami, vom Radarschirm verschwand.
    Da der Tower das Flugzeug nicht mehr auf dem Radar sah, schickten sie Schaumsprühtankwagen, Sanitärautos und Feuerwhrwagen auf das Rollfeld.
    Nach der Landung der Maschine wunderten sich natürlich die Piloten, warum da so ein Aufmarsch stattgefunden hat.
    Sie wurden dann gefragt, ob sie in Schwierigkeiten waren, weil sie ja vom Radarschirm nicht erfasst wurden.
    Dieses verneinten die Piloten, erzählten aber das sie durch eine Dunstwolke geflogen seien.
    Nach weiteren Fragen zur Ursache, guckte einer der Besatzungsmitglieder auf seine Uhr und bemerkte das diese 10 Minuten nachging.
    Sie überprüften alle Uhren der Crew und stellten fest, dass alle Uhren 10 Minuten nachgingen.
    Daraufhin wurden, diskret, unter den Passagieren die Uhren abgelesen und auch bei denen, gingen die Uhren 10 Minuten nach.

    Der verzögerte Funkspruch
    Zitat:
    Im Juni 1970 erlebte die Besatzung eines Marineflugzeuges, auf einem Übungsflug folgendes.
    Als das Flugzeug auf die Wasseroberfläche zuschoss, musste der Pilot derart beim Aufstieg beschleunigen, dass ein Zylinder platzte und das Flugzeug nur noch mit einem Zylinder weiter fliegen konnte.
    Die Funkverbindung riss ab.
    Der Pilot sendete noch "Mayday", bekam allerdings keine Rückantwort.
    Dem Piloten gelang es allerdings die beschädigte Maschine sicher in Jacksonville/Florida zu landen.
    Er war gerade gelandet, da wurde er gefragt ob er nich helfen könnte ein Flugzeug zu suchen, dass gerade ein "Mayday" abgegeben hat!

    Die Yacht
    Zitat: Tom Oshewsky, Marineoffizier und erfahrener Segler, durchquert auf seinem Weg nach Maryland das Bermuda-Dreieck. Täglich sendet er einen Funkspruch als Lebenszeichen. Bis zum 8. Juni. Später stellt sich heraus: Auch im Logbuch enden die Einträge an diesem Tag, sogar mitten im Satz. Tageland sucht die Küstenwache im Atlantik erfolglos nach der Yacht. Erst Wochen später taucht das Segelboot wieder auf – unversehrt und mehrere hundert Kilometer vom Kurs entfernt. Doch von Kapitän Tom Oshewsky findet sich keine Spur. Bis heute ist er verschwunden.


    Hier nochmal eine Gesamtliste der Flugzeuge und Schiffe, die verschwunden sind:
    Liste der Flugzeuge



    5. Dezember 1945: Fünf TBM-Avenger-Bomber der amerikanischen Marine. Bekannt als Flight 19.

    5. Dezember 1945: PBM-Martin-Mariner-Bomber, mit 13 Mann Besatzung, bei der Suche nach Flight 19 verschollen.

    1947: Superfort, eine C-54 der amerikanischen Armee. 100 Meilen vor den Bermudas verschwunden.

    29. Januar 1948: Eine DC-3, ein privater Charterflug mit 32 Passagieren und der Besatzung. Verschollen auf dem Flug von Puerto Rico nach Miami.

    17. Januar 1949: Star Ariel, auf dem Flug von London nach Santiago de Chile. 380 Meilen südwestlich der Bermudas verschwunden.

    März 1950: Globemaster, eine amerikanische Maschine, verschwand auf dem Weg nach Irland, am nördlichen Ende des Dreiecks.

    2. Februar 1952: Britisches Frachtflugzeug, verschwand auf dem Weg nach Jamaica, mit 33 Mann Besatzung an Bord.

    30. Oktober 1954: Super Constallation, ein Flugzeug der amerikanischen Marine, ist im Norden des Dreiecks mit 42 Mann Besatzung verschollen.

    9. November 1956: P5M-Patrouillenflugboot, ebenfalls von der amerikanischen Marine, mit 10 Mann Besatzung in der Nähe der Bermudas verschollen.

    8. Januar 1962: KB-15 Tankflugzeug der amerikanischen Luftwaffe, verschwand auf dem Weg zu den Azoren.

    28. August 1963: KC-13, vierstrahlige Stratotanker der amerikanischen Luftwaffe, verschwanden während eines Einsatzes ca. 300 Meilen südwestlich der Bermuda Inseln.

    5. Juni 1965: C-119 Flying Boxcar, verschwunden mit 10 Personen an Bord, südöstlich der Bermudas.

    5. April 1965: Umgebauter B-25 Bomber, der als ziviler Frachter genutzt wurde, verschollen mit 3 Mann Besatzung, südöstlich der Tongue of Ocean.

    11. Januar 1967: Chase YC-22, ging mit vier Personen an Bord zwischen Palm Beach und den Grand Bahamas verloren.

    22. September 1963: C-132 Cargomaster, verschollen auf dem Weg zu den Azoren.

    Die Fälle, gehörten zu den bekanntesten, der im Bermuda Dreieck verschwundenen Flugzeuge. Doch auch nach 1963 verschwanden immer wieder Flugzeuge in der Region.




    Liste der Schiffe

    1840: Rosalie, ein französiches Schiff, verschwand auf dem Weg von Havanna nach Europa.

    Januar 1840: Atalanta, britische Fregatte, mit 290 Mann an Bord, auf den Weg von den Bermudas nach England verschollen.

    Oktober 1902: Freya, deutsches Schiff befand sich auf dem Weg von Kuba nach Europa.

    März 1918: Cyclops, 152 Meter langes Schiff, der US - Marine, mit 309 Mann Besatzung, auf dem Weg von Barbados nach Norfolk verschollen.

    1925: Cotopaxi, verschwand auf dem Weg von Charleston nach Havanna.

    April 1932: In New York registrierter Zweimaster Mary and John, 50 Meilen vor den Bahamas

    Februar 1940: Gloria Colite, Yacht aus British Westindien.

    22. Oktober 1944: Der Frachter Rubicon, aus Kuba

    Juni 1950: S.S. Sandra 108 Meter langer Frachter, passierte noch St.Augustin in Florida und verschwand dann.

    September 1955: Connemara, südwestlich der Bermudas

    2. Februar 1963: Die Marine Sulphur Queen, 129 Meter langer Frachter verschwand in der Nähe von Dry Tortugas

    1. Juli 1963: Sno'Boy, Fischkutter, verschwand auf dem Weg nach Northeast Cay

    Dezember 1967: Revonco, Rennyacht mit Hochseeausrüstung. Verschwand in Sichtweite der Küste.

    24. Dezember 1967: Witchcraft, Kabinenkreuzer, verschwand 1 Meile vor Miami

    April 1970: Milton Iatrides, Frachter auf dem Weg von New Orleans nach Kapstadt

    März 1973: Anita, Frachter mit 20000 Tonnen Ladung, auf dem Weg von Newport News nach Deutschland.

    Quelle: de.geocities.com/anubiscly



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