Parcour

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    Re: Parcour

    JOinTT - 28.05.2007, 11:57

    Parcour
    Alles über Parcouring hier....

    Nochmal den Text von wikipedia der auch auf der hp ist:

    der link zur Page: http://www.jointt.de.tl/Parkour.htm


    Da ich ein großer Fan von Parkour bin, hier erstmal alles über Parkour von wikipedia.org:


    Le Parkour ist eine von David Belle begründete Sportart, nach dem Selbstverständnis vieler Anhänger eine Kunst, bei welcher der Teilnehmer, der Traceur (französisch: „der den Weg ebnet“ oder „der eine Spur legt“), unter Überwindung sämtlicher Hindernisse einen geraden Weg von A zum selbstgewählten Ziel B nimmt. Der Traceur überwindet dabei alles, was ihm an Hindernissen in den Weg kommt. In einer urbanen Umgebung werden Pfützen, Papierkörbe, Bänke, Blumenbeete und Mülltonnen ebenso wie Bauzäune, Mauern, Litfaßsäulen, Garagen und unter Umständen Hochhäuser und Hochhausschluchten übersprungen und überklettert. Gewählt wird immer der kürzest mögliche Weg. Ein oft angestrebtes Ideal des Traceurs ist es, durch nichts – außer der eigenen Kreativität – in der Bewegung eingeschränkt zu sein.

    Le Parkour kann prinzipiell überall, sowohl in natürlichem wie in urbanem Umfeld praktiziert werden. Die Hindernisse selbst dürfen jedoch nicht verändert werden, weil es darum geht mit dem vorgefundenen Umfeld zurecht zu kommen.

    Die Bezeichnung als Trendsportart lehnen viele Anhänger ab, weil man in den Parkour nicht mal schnell hineinriechen könne, sondern er ein umfangreiches tägliches mehrstündiges Training erfordere. Außerdem treten in Sportarten meistens Ausübende gegeneinander an, um heraus zu finden wer der Bessere bzw. Beste ist. Parkour sei im Gegensatz dazu nicht wettbewerbsorientiert.

    Tatsächlich ist Parkour wie er von David Belle begründet wurde eine Disziplin, die Bewegungskunst, Sport und Technik verbindet und der einige philosophische Elemente zugrunde liegen. Anders als Akrobatik ist die Bewegungskunst des Parkour in diesem Sinn nicht auf Showeffekte beim Publikum berechnet, sondern auf "elegante, effiziente, geschmeidige, flüssige Bewegungen".

    Allerdings ist wie immer bei Neuschöpfungen von Künsten und Sportarten diese dem Schöpfer entglitten und es gibt Traceure und Gruppen von Traceuren, die den Parkour aus reinem Spaß, aus Angeberei, um Freunde und das andere Geschlecht zu beeindrucken oder als Sport ausüben, als Form der Akrobatik oder als Stuntkunst weiterentwickeln. Zu unterscheiden ist also die ursprüngliche Formen samt deren Weiterentwicklung durch Belle und dessen Freunde und Anhänger und die Varianten anderer Sportler. Dies betrifft auch viele Videos (z.B. auf YouTube), die sich im Internet mit Parkour betiteln.

    Ursprung

    David Belle lernte als Kind von seinem Vater, einem ehemaligen Vietnamsoldaten in den Wäldern Nordfrankreichs die Méthode Naturelle eine Kunst der Bewegung durch die Landschaft mit ihren natürlichen Hindernissen im Einklang mit Natur und Umwelt. Ende der 80er Jahre übertrug er spielerisch diese Methode auf die urbane Landschaft des Pariser Vorortes Lisses aus Beton und Stahl. Aus den spielerischen Verfolgungsjagden der Kinder über Treppen, Tischtennisplatten, Papierkörbe und kleine Bäche entwickelten die Freunde als Jugendliche durch Einbeziehung immer schwieriger Hindernisse wie Mauern, Zäune, Baugerüste und später Gebäudefassaden und Hochhäuser den Parkour.

    Technik
    „Präzisionssprung“
    „Präzisionssprung“

    Zu den Grundtechniken gehören unter anderem „saut de chat“ (Katzensprung über ein Hindernis), „saut de bras“ (Armsprung an ein Objekt) oder „saut de précision“ (Präzisionssprung).

    Im Gegensatz zu vielen Funsportarten besitzt im Parkour nicht jede Technik-Hindernis-Kombination einen eigenen Namen, dennoch gibt es gewisse Grundbewegungen die jeder Ausübende ausgiebig trainiert und für sich perfektioniert. Die Methode, wie das Hindernis am Besten zu überwinden ist, entsteht aus der Interaktion mit dem Hindernis selbst. Die verwendeten französischen Bezeichnungen umfassen dementsprechend nur eine Grundtechnik, die in der Ausführung stark an das jeweilige Hindernis angepasst wird.

    Wichtig hierbei ist der Grundgedanke, das Hindernis so schnell und flüssig wie möglich und doch nur mit minimalem Aufwand zu überwinden, natürlich alles ohne die Kontrolle über die Bewegung zu verlieren. Techniken wie SaltiDrehungen sind dabei nur hinderlich und verschwenden die körpereigenen Ressourcen. und überflüssige

    Grundbewegungen
    Synonym Beschreibung
    Französisch Deutsch
    Atterrissage oder réception Landung Gelandet wird auf den Fußballen und nicht mit der ganzen Fuß-Oberfläche oder auf den Fersen (Bessere Kontrolle, Gefahr des Wegrutschens wird minimiert, geringere Verletzungsgefahr). Die Knie sollen nicht mehr als 90° abgewinkelt werden, damit die Gelenke nicht zu sehr beansprucht werden.
    Équilibre Balancieren Gehen bzw. Balancieren auf Mauern und Stangen. Dies trainiert das Gleichgewichtsgefühl.
    Franchissement [fʁɑ̃.ʃis.mɑ̃] Durchbruch Durch eine Lücke (z.B. zwei waagerechte Stangen) schwingen.
    Lâché [la.ʃe] Loslassen Sich aus einer hängenden Position fallen lassen, um sich mit Schwung an einem weiteren Objekt zu fangen.
    Passe muraille [pas my.ʁaɪ] Mauer Überwindung Überwinden einer Mauer, indem man durch Abstoßen von ihr die Vorwärtsbewegung in eine senkrechte Bewegung umformt.
    Passement [pas.mɑ̃] Überwindung Genereller Begriff, um ein Hindernis zu überwinden.
    Demitour [dəmi tuʁ] Halbe Drehung Eine 180° Drehung über ein Hindernis, um danach kontrolliert landen zu können.
    Réverse Rückwärtig Eine 360° Drehung über das Hindernis, um kontrolliert landen zu können. Diese Bewegung wird zum Beispiel genutzt, um aus der entstehenden Fliehkraft Geschwindigkeit für weitere Bewegungen gewinnen zu können.
    Planche [plɑ̃ʃ] Hochziehen Aus einer hängenden Position in eine Stütz-Position übergehen. Hier kann man mit Schwung oder mit Kraft arbeiten (oder auch beides kombinieren).
    Roulade [ʁu.lad] Rolle Bei der Rolle wird senkrecht auftretende Energie, in eine Vorwärtsbewegung umgeformt. Auch hier sollte man darauf achten, die Kniegelenke nicht mehr als 90° ab zu winkeln. Gerollt wird quer über den Rücken und nicht über die Wirbelsäule.
    Saut de bras [so d bra] Armsprung Man springt an ein Objekt und landet in einer hängenden Position. Die Beine sollten das Objekt zuerst berühren, um den Aufprall zu bremsen. Mit den Armen zieht man sich dann das Objekt hoch (siehe Planche).
    Saut de chat [so d ʃa] Katzensprung Ein Hocksprung, bei dem man vor dem Objekt abspringt und die Beine anzieht. Je höher das Hindernis, desto tiefer muss man sich vor dem Absprung bücken, um beim Absprung an Höhe gewinnen zu können.
    Saut de fond [so d fɔ̃] Sprung zum Boden Jegliche Sprünge aus der Höhe zum Boden. Je nach Höhe bzw. Vorwärtsbewegung, sollte man danach evtl. eine Rolle machen. Vor allem Anfänger sollten ihre Muskulatur und die Abrolltechniken gut trainieren, bevor sie höhere Sprünge wagen.
    Saut de détente Weitsprung Ein weiter Sprung von einem Objekt zum Anderen. Diese Technik wird zum Beispiel genutzt, um Lücken oder Hindernisse mit Anlauf zu überwinden. Je nach Geschwindigkeit, sollte man danach eine Rolle ausführen.
    Saut de précision [so d presiziɔ̃] Präzisionssprung Ein Sprung zu einem vorher definierten Landepunkt. Es geht darum, präzise auf dem Landepunkt stehen bleiben zu können.
    Tic Tac [tik tak] Tic Tac Von einem Objekt (z.B. Wand) abstoßen, um ein instabiles oder kleines Objekt zu überwinden.

    Gesundheit

    Da Parkour eine gute körperliche und geistige Fitness erfordert, wird besonders Acht auf das Wohlergehen des Körpers gelegt. Eine beim Betreiben von Parkour oft eintretende Veränderung der Denkweise ist das immer stärkere Bewusstsein für den eigenen Körper - hierzu zählen unter anderem eine Ernährungsumstellung und eine bessere Beachtung körperlicher Warnsignale.

    Während Le Parkour richtig ausgeführt nicht gefährlich ist, können anfängliche Versuche leicht zu Verletzungen oder Ähnlichem führen, daher sollte man dabei besonders vorsichtig sein und sich ausreichend informieren. Ein wichtiger Satz ist: "Parkour ist nur so gefährlich, wie man es sich selbst macht".

    Ein häufig angeführtes Vorurteil ist die enorme Gelenkbeanspruchung bei tiefen Sprüngen. Jedoch werden mit einer speziellen Abrolltechnik ("roulade"), wie sie ähnlich bei vielen Kampfsportarten praktiziert wird, große Teile der Fallenergie umgeleitet und somit der Gelenkverschleiß drastisch reduziert. Bei der Landung empfiehlt es sich vorne, auf dem Fußballen, zu landen um Verletzungen zu vermeiden. Der Traceur muss sich sicher sein, dass er das Hindernis überwinden kann, andernfalls sollte er sich vorerst ein leichteres suchen. Man wagt nur Sprünge, wo man sich vollkommen sicher ist, dass man diese auch schafft. Man wagt sich nur in sehr kleinen Schritten voran.

    Philosophie
    Parkour vor der Karlskirche
    Parkour vor der Karlskirche

    Belle selbst sieht Parkour nicht nur als Sportart, sondern vielmehr als kreative Kunst, die dabei hilft die eigenen durch Körper und Umwelt gesetzten Grenzen zu erkennen und zu überwinden – ohne den Hintergedanken andere mit seinem Können beeindrucken zu wollen. Hierbei ist es jedoch nicht erforderlich, sich gefährlichen oder waghalsigen Situationen auszusetzen. Die Philosophie von Parkour beinhaltet es, die Voraussetzungen für eine Technik abzuschätzen und dabei immer im Auge zu behalten, ob man diese Voraussetzungen erfüllt und die Situation gefahrlos meistern kann.

    Ein anderer Aspekt der Philosophie ist der respektvolle Umgang des Traceurs mit seiner Umgebung und seinen Mitmenschen. Der Traceur ist auf seine Umgebung angewiesen und sollte deshalb darum bemüht sein sie intakt zu halten, auch wenn er ungewöhnliche Wege beschreitet, die bei unvorsichtiger Begehung darunter leiden könnten. Ebenso ist er auf das Verständnis seiner Mitmenschen angewiesen wenn er seinen Weg geht. Also sollte er auch anderen, die ungewöhnliche Interessen haben, offen entgegentreten und nicht von Vorurteilen beherrscht sein.

    Künstlerische Aussage

    Die Philosophie von Parkour bezieht sich jedoch nicht nur auf den eigenen Körper und Geist oder den Umgang mit anderen, sondern ist zugleich eine künstlerische Aussage zum öffentlichen und urbanen Raum. Parkour ist eine Zurückeroberung des urbanen Raumes in Zeiten seiner zunehmenden Besetzung für private und vor allem kommerzielle Zwecke. Das heißt, der öffentliche Raum wird immer mehr privatisiert und ist daher kaum noch öffentlicher Raum im Sinne eines für alle nutzbaren Raumes. Er ist besetzt von Regeln und kommerziellen Erwartungen wie beispielsweise der Verlust von Plätzen, wo man schlicht sitzen darf – meistens ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum mit einer gastronomischen bzw. kommerziellen Verpflichtung verbunden - man muss etwas kaufen, z.B. ein Getränk bestellen oder ähnliches.

    Der öffentliche bzw. urbane Raum wird sich bei Parkour in seiner Materialität zunutze gemacht. Scheinbar festgelegte Funktionen (von Material und Orten) werden aufgebrochen, Material und Ort umgedeutet, andere Ebenen oder „Gesichter“ von Material und urbanem Raum aufgezeigt und neu interpretiert. Somit ist Parkour auch im Diskurs der Kunst im öffentlichen Raum mitzudenken.

    Kommerzialisierung
    "Saut de bras" / Armsprung.

    Dieser philosophische Aspekt wird in der immer weiter fortschreitenden Kommerzialisierung dieses Sports vernachlässigt. Es wird suggeriert, dass es nur auf spektakuläre Tricks, hohe und weite Sprünge und den optischen Eindruck einer Technik ankomme. Doch wie David Belle treffend bemerkt, wurden Grundzüge dieses Sports von französischen Vietnamsoldaten entwickelt, in der Absicht, den Gegnern im Gelände schnellstmöglich zu entkommen, und Parkour sollte diesen Grundgedanken der Effizienz und Schnelligkeit auch ohne Notsituation beibehalten.
    Parkour in den Medien

    Parkour im Film

    Im Jahr 2001 entstand in Frankreich der Film Yamakasi – Die Samurai der Moderne unter Regie von Ariel Zeitoun. In diesem Film dreht sich alles um eine Gruppe Traceure, die Parkour und Artistik beeindruckend gut beherrschen.

    Bekannt wurde die Kunst/Sportart durch den 2004 erschienenen Film Ghettogangz – Die Hölle von Paris, der die wachsende Kriminalität in den Vororten von Paris beschreibt. In dem von Luc Besson produzierten Film spielten einige der besten französischen Parkour-Sportler mit und sorgten für spektakuläre Szenen.

    Im James-Bond-Film Casino Royale aus dem Jahr 2006 findet in einer Sequenz zu Beginn des Films eine Verfolgungsjagd zwischen Bond und einem mutmaßlichen Terroristen statt, die stark im Parkour-Stil aufgebaut ist. Der Terrorist wird verkörpert von Sébastien Foucan, dem Mitgründer des Parkours.

    Als eine Parodie auf Parkour können zwei Szenen im Film Mr. Bean macht Ferien (2007) von Rowan Atkinson angesehen werden, wo der Held in Paris von der Grande Arche bis zu Gare de Lyon kerzengerade durch Paris spaziert. Die zweite parodierte "Parkourszene" ist sein Weg vom hohen Dach des Festivalpalastes in Cannes zum Strand. Dabei fehlt jede besondere artistische oder sportliche Leistung von "Mr. Bean". Bei der ersten Szenenfolge beruht der Witz auf dem Chaos, das er anrichtet und den Reaktionen der Menschen, bei der zweiten auf den Zufällen, die ihm den Weg über die gähnende Tiefe vom Festivalgebäude herunter und über die vielspurige Küstenstraße den Weg ermöglichen, während er gar nicht auf den Weg achtet, sondern durch den Sucher einer Videokamera schaut, die er auf den Strand gerichtet hat.

    Parkour in Musikvideos

    In Musikvideos der letzten Jahre tauchen vermehrt Parkour-Elemente auf, wenn auch größtenteils in einer Videoclip-tauglichen, abgemilderten Version.

    Verwendet wurde Parkour unter anderem in Videos folgender Künstler:

    * Madonna in den Clips Hung up und Jump, David Guetta vs The Egg, Liza Li, Grieg, Die Trying, Fort Minor, Jean-Michel Jarre mit dem computeranimierten Clip zu Teo & Tea

    Videospiele

    Parkourelemente werden auch in Videospielen genutzt, insbesondere in Assassin's Creed, Prince of Persia, Spider-Man und Spider-Man 2.

    Parkour in der Werbung

    Mehr mediale Aufmerksamkeit erlangte Parkour durch eine Werbekampangne der Österreichische Bundesbahnen.

    Parkour im Schulsport
    Umgebung nutzen - Parkours im Schulsport.
    Umgebung nutzen - Parkours im Schulsport.

    Im Januar 2007 wurde der Trendsport Parkours im Rahmen von Sport-Projekttagen an der Alfred-Teves-Schule in Gifhorn in der Sporthalle erprobt. Angeleitet durch einen Sportlehrer erprobten 20 Jugendliche Parkourstechniken erfolgreich durch den Einbezug der gesamten Sporthalle. Der Lebensart der Jugendlichen entsprechend sind dabei sehr viele Kurzvideos entstanden. Die Tatsache des Filmens der athletischen Kunststücke motiviert die Athleten bei diesem Trendsport ungemein.

    Inzwischen wurde die Idee der Umsetzung von Parkour im Schulsport in einer ganzen Reihe von Schulen in anderen Städten aufgegriffen.

    Trivia

    Parkour ist unter anderem in der Parkour Worldwide Association organisiert.

    Verwandte Bewegungen

    Free Running von Sébastian Foucan

    Mit dem gleichen Grundanliegen alle Hindernisse auf dem Weg von A nach B zu überwinden, statt zu umgehen, tritt auch das von Sébastien Foucan begründete "Free Running" an. Es legt jedoch besonderen Wert auf Ästhetik und Akrobatik, also auf besonders schöne und spektakuläre Bewegungen und die Integration von Flips und Saltos, welche keine Elemente von Parkour nach David Belle sind, da solche Bewegungsabläufe nicht der Effizienz entsprechen, auf die es beim Parkour ankommt. Bekannt wurde Sebastian Foucan durch seinen Auftritt in dem Video "Jump London" (mit Johann Vigroux und Jérôme Ben Aoues (2003)), das von vielen trotz der Stilunterschiede zu David Belle als wichtiges Parkourvideo angesehen wird. Ein weiteres, wichtiges Werk dieser Richtung ist das Video "Jump Britain" (2005) in dem auch das UrbanFreeFlow-Team vorgestellt wird. Weitere Bekanntheit erlangte Foucan durch seinen Free Running-Stunt-Auftritt in dem James Bond-Film "Casino Royale" (2006). Darin wird eine mehrminütige spektakuläre Verfolgungsjagd inszeniert, in der er die Rolle des Bösewichts Mollaka darstellt.

    Yamakasi - l’art du deplacement

    Mitglieder der ersten Gruppe von David Belle, „Yamakasi“, die an der Entwicklung des Parkour teilhatten, vertreten einen Stil, der sich „l’art du deplacement“ nennt und dem Ariel Zeitoun und Luc Besson in ihrem Film Yamakasi – Die Samurai der Moderne ein Denkmal gesetzt haben. „Die Kunst der Fortbewegung“ entwickelt sich zu einem Überbegriff, welcher alle Stilrichtungen vereint, die dem Parkour nach David Belle entsprangen. Dies stellt sich als wichtige Entwicklung dar, die die verstrittenen Richtungen vereinen könnte.

    Freie Gruppen

    Inzwischen gibt es eine ganze Reihe freier Parkourgruppen und Traceure die, unabhängig von der Bewegung des Gründers, Parkour vor allem zum Spaß oder als körperliches Training ausüben. Im deutschsprachigen Raum ist die Wiener Gruppe um Thomas Stoklasa (Parkour-Vienna) ein Beispiel für freie Parkourgruppen.



    Re: Parcour

    BigBadRossi - 28.05.2007, 13:58


    joa das is geiel ich habs probiert n Teil bekomm ich auch hin aba nich so geil wie die^^
    Und das wird Parkour ge´schrieben aba egal das is richtig geil^^



    Re: Parcour

    JOinTT - 28.05.2007, 20:39


    jo ich kann auch paar Dinge^^
    jeder sagt das es Parcour geschrieben ist, manche sagen das es Parkour geschrieben wird :P



    Re: Parcour

    BigBadRossi - 29.05.2007, 09:22


    aso ich kenns nur Parkour.
    is schon geil die Videos auch^^



    Re: Parcour

    JOinTT - 29.05.2007, 12:27


    hehe^^
    ich hab das heute in der Schule gemacht...so von der Treppe aus an so eine Stange gehängt :P

    sau geil^^



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