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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Silberfell - anna/luzie Forum: Die letzten Kinder des Roten Mondes Forenbeschreibung: Eine Werwolfchronik von Roman von Rhein aus dem Unterforum: Spieler-Charaktere Antworten: 6 Forum gestartet am: Mittwoch 23.05.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Silberfell Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 11 Monaten, 10 Tagen, 7 Stunden, 28 Minuten
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Re: Silberfell
Silberfell - 27.05.2007, 11:08Silberfell
Ich überlege, auf Grund unserer kleinen Tochter, mir einen Lupus zu erstellen. Sie beansprucht recht viel Aufmerksamkeit, so das ich die Zeit, in der sie wach ist eh nur mit einem halben Ohr mitspielen werden kann. Die Interaktionsmöglichkeiten eines Lupus sind bekanntlich recht beschränkt, sodas der Chjarakter während dieser Zeit einfach mit zu führen wäre.
- Anmerkungen?
- Meisterin?
Re: Silberfell
Silberfell - 27.05.2007, 11:09
So. Ich habe mich jetzt entschieden. Er wird ein Lupus, Philodox, Silberfang.
Re: Silberfell
anna/luzie - 27.05.2007, 12:05
ich gehe mal davon aus, dass ein lupus ein wolf ist, der keine menschengestalt hat!?
Re: Silberfell
Silberfell - 27.05.2007, 12:06
Nein. Es geht um die Geburtsform des Werwolfs.
Du kannst als Mensch (Menschling/homid), als Wolf (Lupus) oder als Kind von zwei Werwölfen (Metis -> Missgeburt) geboren werden.
Verwandeln können sie sich alle in alle fünf Formen [Menschling (Mensch) / Glabro (Halbmensch) / Grinos (Wolfsmensch) / Hispo (Halbwolf) / Lupus (Wolf)] verwandeln.
Re: Silberfell
Silberfell - 27.05.2007, 12:07
Vorgeschichte: Westkarpaten
Die Zweibeiner hatten sich über all ausgebreitet und drangen nun auch in unsere angestammten Reviere ein, so das wir uns in höhere Gebiete zurück zogen. Denn sie kamen mit lärmenden Monstern und zerstörten den Wald, bis nichts mehr an ihn erinnerte. Sie schabten mit ihrem starken Monstern über die kahlen Hänge, bis alles glatt wie die Ebenen weit vor den Bergen war. Dann gruben sie in der Erde und errichteten sich ihre Baue, größer als die Bäume je gewachsen waren. Kurz darauf kamen sie in Rudeln deren Größe man nicht überschauen konnte. Sie liefen die Berge hinauf ohne sich zu bewegen und rasten sie in wilder Hast wieder hinunter. Keiner von uns verstand dies. Es gab dort nichts mehr, nur noch glatten Fels und das weiß des Winters.
Für uns gab es dort keine Nahrung mehr, kein Tier das wir hätten jagen können und kaum einen Baum zum verstecken. Während es uns immer schlechter ging, es gab nur wenig Nahrung im hohen felsigem Gebirge, gediehen die Zweibeiner dort immer prächtiger. Wovon sich diese Unzahl ernährte haben wir anfangs nicht erkannt.
Der Hunger triebt uns wieder näher an die Reviere der Astläufer und schon bald fanden wir Nahrung an ihren Bauen, an Stellen an denen sie nur selten sich aufhielten und selbst wenn dann nur kurz um neues Futter abzuladen. Nachts schlichen wird uns dort hin fraßen. Es schmeckte zwar ungewohnt und war nicht so lecker wie ein Pflanzenfresser, aber es hielt uns am Leben. Häufiger kam es zu Begegnungen zwischen ihnen und uns, aber wir haben sie bis wir satt waren auf Abstand halten können.
Dann aber fingen sie an ihr Futter zu verteidigen, mit lautem Donner und Blitzen griffen sie uns über mehrere Wolfssprünge an, wir konnten nur fliehen. Einige von uns waren zu langsam und wurden von ihnen getötet. Andere die zwar entkommen waren, aber von ihnen verletzt wurden starben kurz darauf, oder aber ihre Wunden heilten nur sehr langsam. Kurz darauf tauchten riesige lärmende Vögel am Himmel auf. Keiner von uns hatte solche je gesehen. Auch sie jagdten uns mit Donner weiter durch das Gebirge wieder wurden einige von uns getötet oder verletzt.
Unser Rudelführer führte uns weg von unserem ehemals guten Revier und so zogen wir weiter dem Lauf der Sonne hinterher. Unser Weg führte uns aus dem Gebirge in flachere Gegenden. Die Wälder dort waren nur noch sehr klein und es gab dort viele Wiesen. Den Zweibeinern versuchten wir aus zu weichen, aber sie schienen überall zu sein. So lernten wir wie man sich vor ihnen versteckt hält und dennoch in ihrer Nähe blieb. Denn sie hielten Herden von großen wehrlosen Tieren in der Nähe ihrer Bauten gefangen, die für uns unser Überleben bedeuteten. Der beste Weg an die frische Nahrung zu gelangen, ohne das die Herren über den Donner uns jagdten, war es in der Nacht zu zuschlagen, uns fressen und dann weiter zu ziehen.
Immer und ohne lange Rast durch die Reviere der Nacktgesichter zu ziehen wurde unsere neue Lebensart. Manchmal kamen sie uns auf die Fährten, aber meistens konnten wir sie in den Wäldern und Bergen abschütteln. Das Leben in der Nähe der Mächtigen war gfährlich, aber konnten wir so überleben.
Re: Silberfell
Silberfell - 27.05.2007, 12:07
Aussehen:
... ist ein mächtiger Wolf mit anmutigen Körperbau. In seiner Geburtsform überragt er andere um mindestens einen Kopf. Ein oberflächlicher Beobachter könnte auch zu dem Schluss kommen, das er in seiner Halbwolfgestalt herumläuft. Dann aber wäre er eher kleinwüchsig, dies aber wäre eine logische Erklärung für sein Auftreten in Hispo. Sein Fell ist rein weiß und schimmert silbern in der Sonne. In seinen eisblauen Augen, spiegelt sich die ungezügelte Wildheit seines ungebrochenen Geistes wieder. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man glauben er wäre ein direkter Nachfahre von den ersten Wölfen selbst.
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