Riddari frá Álfkóna-Hestur || einreiten || Katharina




Riddari frá Álfkóna-Hestur || einreiten || Katharina

Beitragvon Katharina » 26.05.2007, 18:19

Sattel und Trense

Heute wollte ich das erste Training mit Marens Nachwuchshengst Riddari machen, sie hatte mich gebeten ihn einzureiten. Ich holte mir sein Halfter und ging auf die Weide, wo der Hengst gleich ganz vorne stand. Ich halfterte ihn auf, führte ihn an die Anbindestelle und putzte ihn. Als er sauber war, lief ich zu Marens Spind und holte Sattel und Trense, an die ich Riddari heute gewöhnen wollte. Der Hengst schaute mir misstrauisch entgegen und behielt seine Haltung auch bei, als ich ihm ein Leckerli gab. Ich machte die Satteldecke vom Sattel ab, ging zu Riddari und ließ ihn die Decke ausgiebig anschauen. So richtig begeistert war er von dem Dings nicht, aber er blieb noch ruhig stehen und ließ es sich auch gefallen, als ich sie ihm auf den Rücken legte. Ich lobte Riddari und schnappte mir jetzt den Sattel. Der Hengst beäugte ihn misstrauisch, ließ ihn sich aber auf den Rücken legen. Als ich den Sattelgurt runtermachte und angurten wollte, machte Riddari einen Satz, sodass der Strick fast gerissen wäre, und der Sattel rutschte runter. Zum Glück konnte ich das Teil fassen und den Hengst schnell wieder beruhigen. Zwei Minuten später probierte ich es nochmal, war dieses Mal vorsichtiger und bekam den Sattelgurt angezogen, wenn das auch etwas gegen Riddaris Willen war^^.
Jetzt wollte ich mit der Trense anfangen. Ich streifte Riddari das Halfter über den Kopf, nahm ein Leckerli und das Gebiss in die Hand und schob es dem Hengst ins Maul, dann legte ich ihm die Trense vollständig an. Vom Gebiss leicht irritiert lief Riddari rückwärts und wollte losfetzen, aber ich konnte ihn festhalten und verschnallte die Trense.
Riddari schien sich ziemlich unsicher und unwohl zu fühlen, daher wollte ich ihn noch ein bisschen laufen lassen und führte ihn zum Platz. Dort ließ ich den Hengst los und konnte ihn gerade noch daran hindern, sich mitsamt Sattel und Trense gleich zu wälzen. Dafür stürmte er jetzt los und umrundete den Platz im flotten Galopp - auf einmal schienen Sattel und Trense gar nicht mehr zu stören. Ich trieb den Hengst auf jeder Hand ein paar Runden im Galopp um den Platz, dann parierte ich ihn durch und führte in zurück an die Anbindestelle, wo Riddari von Sattel und Trense befreit wurde und was zu fressen bekam. Als er fertig war, führte ich den Hengst wieder zurück auf die Koppel.
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Beitragvon Katharina » 28.05.2007, 14:48

Erstes Aufsteigen - Gewöhnung ans Reitergewicht

Heute wollte ich Riddari ans Reitergewicht gewöhnen. Ich holte den kleinen Hengst raus, putzte ihn und holte Sattel und Trense. Riddari wurde bei dem Anblick leicht nervös, ich versuchte aber, Ruhe auszustrahlen und ihn zu beruhigen. Das Satteln und Trensen würde bestimmt noch zur Routine werden, aber im Moment durfte ich mich einfach nicht aus der Ruhe bringen lassen. Zehn Minuten später hatte ihn den Hengst reitfertig gemacht, schnappte mir meinen Helm, die Longierpeitsche und eine Longe und führte Riddari in den Roundpen.
Ich wollte ihn erst noch ein bisschen longieren, damit der temperamentvolle Junghengst etwas Dampf abließ und ich ihn dann besser arbeiten konnte. Riddari wollte gar nicht gerne im Schritt bleiben, daher ließ ich ihn nach einer Runde Schritt antraben und longierte ihn auf beiden Händen in Trab und Galopp ab, bis der Hengst ruhiger wurde und sich auch im Schritt halten ließ. Dann holte ich ihn in die Mitte, klinkte die Longe aus und gurtete nochmal nach, dann setzte ich meinen Helm auf und begann mit der Arbeit. Ich stützte mich mit dem Arm in den Steigbügel und belastete so den Sattel. Das machte ich auf beiden Seiten. Riddari ließ sich davon noch nicht stören, als ich aber mit den Handflächen auf den Sattel drückte, machte er ein paar nervöse Schritte zur Seite. Ich drückte weiter und wartete so lange, bis Riddari sich beruhigte. Dann beschloss ich, mich jetzt das erste Mal draufzusetzen. Ich setzte meinen Fuß in den Steigbügel, belastete den Steigbügel und stieg dann vorsichtig auf. Als ich mich in den Sattel setzte, lief Riddari los, bliebt abrupt wieder stehen und machte einen kleinen Hopser. Ich entlastete, um den Hengst nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, und setzte mich dann erneut hin. Wieder wurde Riddari unruhig, buckelte, stieg und kam dann zur Ruhe. Ich lobte ihn, saß ab, wartete kurz und stieg nochmal auf. Wieder hüpfte Riddari im Roundpen herum und ich wartete, bis er wieder ruhig wurde, lobte ihn dann und stieg ab. Das wiederholte ich von beiden Seiten, bis der kleine Hengst immer ruhiger wurde, nicht mehr buckelte und schließlich beim Aufsitzen brav stehenblieb. Das reichte mir für heute erstmal, nächstes Mal wollte ich denn richtig reiten^^.
Riddari wurde wieder an die Anbindestelle gebracht, abgesattelt und bekam was zu fressen, dann durfte er wieder in den Paddock.
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