MEDIENCAMPAGNE gegen Farhad AFSHAR

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    Re: MEDIENCAMPAGNE gegen Farhad AFSHAR

    M.M.Hanel - 25.05.2007, 11:00

    MEDIENCAMPAGNE gegen Farhad AFSHAR
    „Farhad Afshar, der Mann im Hintergrund“

    Viele Menschen in der Schweiz fragen sich zurzeit, wer wohl Interesse daran hat, Prof. Afshar, der sich in den letzten Jahren sehr verdient um die Sache des Islams und der Muslime in der Schweiz gemacht hat, der durch sein kultiviertes, kompetentes und engagiertes Auftreten in der Öffentlichkeit und in den Medien nur positives Echo hervorgerufen hat, nun plötzlich dermaßen in der Öffentlichkeit denunziert wird? Soll hier das Programm gestartet werden, „divide et impera“? Bemerkenswert jedenfalls ist, dass jemand, dem es offensichtlich gefällt, als „mächtigster Muslim der Schweiz“ bezeichnet zu werden, sich an diesem bösen Spiel als Widerholungstäter aktiv beteiligt – oder besser gesagt, sich gerne dafür hergibt, ein Szenario von „gutem Spieler“ und „Gegenspieler“ mit zu inszenieren. Darf man also davon ausgehen, dass Muslime sich mit den Köchen dieses Süppchens, welches so gar nicht den Geschmack von Muslimen trifft (schmeckt sie doch nach „totem Fleisch“), sich in Zukunft gerne mit solchen Köchen an einen Tisch werden setzen? Oder werden diese Gerüchteküchenchefs ihr Süppchen selbst auslöffeln müssen? Den Muslimen ist jedenfalls zu raten, genau zu beobachten, wer der Sache des Islams zu nutzen wünscht und dies auch tut; genau zu sehen, wer stattdessen doch eher seiner eigenen arroganten Überheblichkeit zu Diensten steht - und im Übrigen sollten sie sich nicht an diesem Projekt der üblen Nachrede weiter beteiligen, denn, wie man hier zu Lande sagt: „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“ Muslime sagen dazu: „Sie schmieden Ränke und Gott schmiedet Ränke – und Gott ist der beste Ränkeschmied.“

    Leserbrief und Kommentar an:

    Den BUND
    Das TAGI
    Die NZZ



    Re: MEDIENCAMPAGNE gegen Farhad AFSHAR

    Anonymous - 25.05.2007, 11:02


    Wer hat Interesse mit solch einem diskreditierenden Artikel, Dr. Afshar, der sich um die Sache der Muslime unbestrittenerweise in der Schweiz äusserst verdient gemacht hat, mundtot zu machen?
    Wer immer diese Personen oder Kreise sind, sie werden nicht den erwünschten Erfolg haben, denn wer unter Muslimen Rufmord betreibt, wird von ihnen letztlich gemieden werden.



    Re: MEDIENCAMPAGNE gegen Farhad AFSHAR

    Anonymous - 02.06.2007, 14:41


    Bund, 24.05.2007, „Farhad Afshar, der Mann im Hintergrund“

    Dieser Artikel, der mit dem Hinweis auf den Club vom 23.05.07 beginnt, erweckt den Eindruck, dass mit Herrn Dr. Afshar, der die Anliegen der Muslime im Club sehr gut vertreten und in der Sache des Islam sehr gut argumentiert hat, "abgerechnet" werden soll. Da es keine wirklich vernünftigen Gegenargumente gegen seine vorgetragene Standpunkte gegeben hat und die SVP/EDU-Initiative auch gegen christliches Verhalten und westliche Rechtsnormen verstösst, ist es offensichtlich, dass bestimmte Kreise Dr. Afshar für seinen Einsatz, auf unfeine und vor allem unwürdige Weise in den Medien "heimzuzahlen" gewillt sind. Im Programm hiess es, dass man eine Diskussion über den Islam und mit den Muslimen lancieren möchte. Ist dies der Weg, wie man in der Schweiz mit den Muslimen Dialog führen möchte? Wer hat wohl Interesse, mit solch einem diskreditierenden Artikel, Dr. Afshar mundtot zu machen?

    Dr. Taner Hatipoglu

    Vorstandsmitglied GMS (Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz)



    Re: MEDIENCAMPAGNE gegen Farhad AFSHAR

    Anonymous - 02.06.2007, 14:45


    „Farhad Afshar, der Mann im Hintergrund“

    Viele Menschen in der Schweiz fragen sich zurzeit, wer wohl Interesse daran hat, Prof. Afshar, der sich in den letzten Jahren sehr verdient um die Sache des Islams und der Muslime in der Schweiz gemacht hat, der durch sein kultiviertes, kompetentes und engagiertes Auftreten in der Öffentlichkeit und in den Medien nur positives Echo hervorgerufen hat, nun plötzlich dermaßen in der Öffentlichkeit denunziert wird? Soll hier das Programm gestartet werden, „divide et impera“? Bemerkenswert jedenfalls ist, dass jemand, dem es offensichtlich gefällt, als „mächtigster Muslim der Schweiz“ bezeichnet zu werden, sich an diesem bösen Spiel als Widerholungstäter aktiv beteiligt – oder besser gesagt, sich gerne dafür hergibt, ein Szenario von „gutem Spieler“ und „Gegenspieler“ mit zu inszenieren. Darf man also davon ausgehen, dass Muslime sich mit den Köchen dieses Süppchens, welches so gar nicht den Geschmack von Muslimen trifft (schmeckt sie doch nach „totem Fleisch“), sich in Zukunft gerne mit solchen Köchen an einen Tisch werden setzen? Oder werden diese Gerüchteküchenchefs ihr Süppchen selbst auslöffeln müssen? Den Muslimen ist jedenfalls zu raten, genau zu beobachten, wer der Sache des Islams zu nutzen wünscht und dies auch tut; genau zu sehen, wer stattdessen doch eher seiner eigenen arroganten Überheblichkeit zu Diensten steht - und im Übrigen sollten sie sich nicht an diesem Projekt der üblen Nachrede weiter beteiligen, denn, wie man hier zu Lande sagt: „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“ Muslime sagen dazu: „Sie schmieden Ränke und Gott schmiedet Ränke – und Gott ist der beste Ränkeschmied.“

    M.M.HANEL
    Vizepräsident GSIW
    www.gsiw.ch



    Re: MEDIENCAMPAGNE gegen Farhad AFSHAR

    Anonymous - 02.06.2007, 14:48


    Zum Porträt von Farhad Afshar im "Bund" vom 24. Mai 2007


    Farhad Afshar ist mir als Hausnachbar und von der Universität als äusserst zuvorkommender, gescheiter und eher schüchterner Mensch bekannt. In Zusammenhang mit dem aktuellen interreligiösen Diskurs habe ich ihn auch in seinen Glaubensüberzeugungen und in seiner politischen Haltung etwas näher kennen gelernt und bin glücklich, einen solchen Gesprächspartner zu kennen. Beeindruckt hat mich etwa seine klare Ablehnung jeder nuklearen Aufrüstung, sie widerspricht seiner tiefen Glaubensüberzeugung als Muslim.


    Die im Bund vom 24. Mai publizierte Annäherung an den "Mann im Hintergrund" schockiert mich, vor allem wegen der journalistisch höchst fragwürdigen Verdächtigungen, Anspielungen und Vorverurteilungen, aus denen das Porträt zusammengesetzt ist. Das Ganze ist offenbar als Rache an einem Mann gedacht, der sich weigert, einen Fragebogen des recherchierenden Journalisten über seine Person zu beantworten, während er sich gleichzeitig die Teilnahme an einer kontradiktorischen Fernsehsendung beteilige. Mit bruchstückhaften und vagen Informationen von der Universität, von Hilfswerken und gar aus dem islamischen Bevölkerungsteil der Schweiz werden anschwärzende Andeutungen über den "Islam-Lobbyisten" zusammengetragen, die insgesamt ein vernichtendes Bild des Menschen, Wissenschafters, Gläubigen und Eigentümers ergeben. Bereits ein Blick der Bundredaktion in das Vorlesungsverzeichnis der Universität hätte die Charakterisierung als Soziologieprofessor verboten. Und warum muss ein einst der Sozialdemokratie nahe stehender, vom Schah-Regime Verfolgter, der seinem islamischen Glauben lebt, ein dubioses Rätsel sein? Welche Ängste, welche bedrohten Interessen, welche weltanschaulichen Fixierungen stecken hinter der für einen Juristen unannehmbaren journalistischen Vorverurteilung, wie sie "Der Bund" auf einer ganzen Seite ausbreitet? Die Unschuldsvermutung ist ein Menschenrecht, das seinem Sinn nach auch durch massive journalistische und damit bewirkte gesellschaftliche Angriffe verletzt werden kann.


    Jörg Paul Müller, Hinterkappelen
    Prof. em. Dr. iur.



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