[Einleitung] Kampf der Klingen

Klingenwind Clan
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    Re: [Einleitung] Kampf der Klingen

    Rashek - 24.05.2007, 21:33

    [Einleitung] Kampf der Klingen
    „Ihr müsst ihnen diese Nachricht bringen, es ist von äußerster Wichtigkeit, habt ihr verstanden?“
    Die Sonne war bereits einige Stunden hinter dem großen Meer verschwunden, welches sich an der Küste der Sümpfe des Elends entlang zog und der Boden war matschig vom strömenden Regen, der schon seid der Mittagszeit die kleinen Tümpel und Sumpfpfade dieser Region zum überfluten brachte. Ein wenig entfernt von dem Ork-Stützpunkt Steinard, eine der letzten Bastionen zwischen dem Dunklen Portal und den östlichen Königreich, standen zwei Gestalten, unbehelligt von dem Sturm, der um sie tobte, vermummt und geheimnisvoll, behutsam und immer bedacht darauf, niemand in der Nähe zu haben, der ihr Gespräch belauschen konnte.
    „Ich werde es ihnen überreichen, vertraut mir… nicht einmal der Tot wird mich aufhalten“, die Stimme des einen, welcher auf einem großen schwarzen Wolf saß und eine Pergamentrolle in den Ärmeln seines Mantels vor den Wassertropfen zu schützen versuchte, klang tief und es hörte sich an, als hätten sich seine Lungen durch den Regen aufgeweicht, denn man hörte ein Gurgeln und Glucksen bei jedem seiner Worte.
    „Ich kann… allerdings nicht versprechen ob sie die Nachricht auch annehmen werden… es hat sich viel verändert seid ihr weg wart… sie haben ein Bündnis gebildet… ich werde dort nicht erwünscht sein!“
    Die andere Person, sie war größer als die Erste und hatte eine feminine, wenn auch strenge Stimme, hielt dem Reiter einen schwarzen Stofffetzen hin.
    „Sie werden euch Glauben“, meinte sie bestimmt.

    Ein plötzliches Geräusch, das sich deutlich vom Regen abhob ließ beide in westliche Richtung blicken. Aus der Ferne erkannte man Fackellichter und Rufe hallten durch den Sumpf.
    Die vermummte Frau gab dem Wolf einen groben Hieb und rief dem fremden Reiter durch den strömenden Regen hinter: „ Lauft Narr! Lauft zum Klingenwind!“
    Besorgt doch kampfbereit beobachtete sie, wie sich die Fackelträger langsam auf sie zu bewegen.
    „Nun ist es soweit… doch ich werde mich nicht Kampflos ergeben!“
    Als die bewaffneten Orks näher kamen, blieb ihr nur noch eine Wahl; sie zog ihren Dolch…


    Es dauerte fast drei Tage, bis der Wolfreiter über einen Umweg nach Beutebucht und von dort aus mit dem Schiff nach Ratschet ins Brachland gelangte. Er wusste wo sein Reiseziel war, der Hof des Klingenwinds, Rasheks Hof. Vermummt und verdreckt stieg die gekrümmte Gestallt vom Wolf und blickte sich nach dem Häuptling Shadrak Schattenspalter um, in seiner Hand ein Pergament und das schwarze Stück Stoff, das ihm anscheinend eine Audienz verschaffen soll.



    Re: [Einleitung] Kampf der Klingen

    Kurga - 06.06.2007, 10:54


    Die Sonne erwachte langsam aus ihrem Schlaf als Kurga erwachte. Sie blinzelte leicht als die ersten Sonnenstrahlen ihre Augen trafen. Vorsichtig löste sich die Orkin aus der Umarmung des Orks, der neben ihr lag und ging einige Schritte zur Tür, um sich den Sonnenaufgang anzuschauen. Dabei beschlich sie ein merkwürdiges Gefühl. Irgendetwas schien der Orkin zu missfallen.
    Schnell schlüpfte Kurga aus dem Kleid in ihre Jagdtunika, schnallte sich ihren Köcher am Rücken fest und nahm ihren Bogen zur Hand. In wenigen Schritten stand sie vor dem Hof, nahm den Sattel vom Zaun und Pfiff nach ihren Reitwolf. Aus der Entfernung sah sie bereits Vrirk und Roc´Shar auf sie zurennen.
    Mit ein paar Handgriffen war der Sattel auch schon auf dem großen schwarzen Reitwolf befestigt, neben ihm Stand Vrirk und schnaufte leise.
    Als der Sattel und ein paar Vorräte festgebunden waren, ging Kurga nochmal in die Hütte zu dem Bett. Liebevoll küsste sie dem Ork auf die Stirn, streichelte ihm das Haar aus dem Gesicht und lächelte leise.

    „Irgendetwas stimmt hier nicht... ich werde dem nachgehen. Ruh dich aus, du hast Schlaf verdient.“

    Mit schnellen Schritten verlies sie die Hütte, schwang sich auf den Sattel und gab dem Wolf ein kurzes Handzeichen. Schnellen Schrittes lief der Wolf über die Straße in Richtung der Fernwacht, auf seinem Rücken beobachte die Orkin, wie die Sonne sich über das Brachland ausbreitete. Neben Roc´Shar lief die schwarze Wölfin Vrirk, die deutlich zu spüren schien, dass die Orkin in Unruhe war.

    Kurga winkte den Wachen an der Fernwacht zu als sie an dem Posten vorbei ritt und vor Rashek´s Hof zum stehen kam. Die Orkin sprang von Roc´Shar ab, deutete ihm und Vrirk an, dort zu warten und ging auf den arbeitenden Peon zu.

    „Mok´ra. Es gibt Neuigkeiten?“



    Re: [Einleitung] Kampf der Klingen

    Rashek - 25.07.2007, 10:02


    Sofort lies der Peon all seine Arbeiten liegen, etwas was er warscheinlich ohnehin früher oder später gemacht hätte, und begann ausführlich über den Fremdling zu erzählen, der vor einigen Tagen ein Pergament und ein schwarzes Stück Stoff abgegeben hatt

    "Kurga, sein gewesen son Bückling, w0 haben gegeben Zeug mit Schwarzes Zeug dabei. Habs nich geöffnet tun, dabu? Hat der Typ gestunken wien son alter Fisch oder so... "

    Als er ihr das Pergament entgegenhällt ist deutlich zu erkennen, das das Siegel bereits gebrochen wurde. Das Pergament sieht aufgeweicht und zimmlich verknittert aus und auch das Siegel ist bereits nichtmehr zu erkennen. Der obere Teil des zusammengerollten Schriftstücks hängt fast lose vom Rest des Papieres ab, sodass man bereits die ersten Worte darauf lesen kann:
    "Wenn ihr diese Nachricht erhalten, bin ich vermutlich schon Tod..."[/b]



    Re: [Einleitung] Kampf der Klingen

    Kurga - 25.07.2007, 13:30


    Die Orkin reist dem Peon das Pergament brutal aus der Hand und starrt den Schriftzug erschrocken an.

    "Bei Grom! Das darf doch alles nicht wahr sein.. ich habe diesem verdammten Miststück doch gesagt, sie soll nicht!"

    Wütend tritt die Orkin die in der Umgebung liegenden Steine wild durch die Gegend. Es scheint sie nicht sonderlich zu interessieren, ob sie dabei das ein oder andere Tier, oder gar den Peon trifft. Ein lauter Schrei kommt über ihre Lippen, als sie sich halbwegs beruhigt und den Peon anschaut. Wild hält sie ihm das Pergament unter die Augen.

    "Verflucht... Peon, sag schon.. wohin ist der Bückling verschwunden, der dir das hier überbrachte?"



    Re: [Einleitung] Kampf der Klingen

    Rashek - 25.07.2007, 13:49


    Sich verwirrt am Kopf granzend schien der Peon die letzten Tage in seinem Kopf revue passieren zu lassen um sich an die Worte des Fremden zu erinnern. Es dauerte einige Minuten doch schließlich sprach er stockend:
    "Wenn mir recht erinnern... sagt er wolle nach Goblins-hafen-zeug, da Ratchep wies heißen, kann mir nich merken..."
    Er deutete gen Süden und hielt Kurga auch das schwarze Stück Stoff entgegen
    "Hab mir nur einmal reingeschneutzt, wörs."



    Re: [Einleitung] Kampf der Klingen

    Kurga - 27.07.2007, 10:39


    Kurga riss dem Peon schnaubend das schwarze Tuch aus der Hand, drehte sich blitzschnell um und rannte zu ihrem Reitwolf. Im Laufen sprang sie auf und deutete in Richtung Ratschet, sodann machte sich Roc´Shar auf und sprintete nach Ratschet.

    Dort angekommen sah sich die Orkin nach einem Bückling um. Das schwarze Tuch hielt sie noch fest umklammert in der Hand.



    Re: [Einleitung] Kampf der Klingen

    Rashek - 27.07.2007, 16:27


    Durch das tobende Unweter welches zurzeit kurz vor Ratschet lag, war es ihm unmöglich den Hafen über den Schiffweg zu verlassen. Er wartete nun schon ganze 6 Tage auf seine Abreise, aber die Goblins hatten ihm versichert, das heute noch ein Handelsschiff nach Beutebucht ablegen sollte, das ihn von Kalimdor wegbringen würde. Eigentlich hätte es ihm egal sein sollen, gerade er... oder besser solche seiner Art hatten mehr als genug Zeit in dieser Welt. Wäre dies ein anderer Tag, ein anderer Ort und vorallem ein anderer Auftrag gewesen, so hätte er sich nicht groß darum gekümmert hier festzusitzen. Im Gegenteil, Ratschet war bekannt dafür das es immer ein paar lokrative Aufträge für Leute bereit hielt, die sich nicht umbedingt an ethische Grundsätze hielten. Doch es war eben genau dieser Tag an diesem Ort und es war vorallem genau dieser Auftrag. Er wusste das diejenige für die er Arbeite zum Klingenwind gehörte und das sie nicht umbedingt gut auf solche wie ihn zusprechen sind. Er hatte zwar versprochen, dass er den Brief direkt an den Häuptling weitergeben würde, aber nach dem was in der Nachricht enthalten war, hätte ihm der Häuptling Schattenspallter ohnehin nicht geglaubt das er nichts mit dem Tod der Hexe zutun gehabt hat. Und von irgentwelchen Gründhäuten festgehalten zu werden, hatte er keine Zeit. Entnerft nahm er den letzten Schlug des Gebräus zu sich, welches der Goblin ihm verkauft hatte. Irgent so ein magisches Gesöff das wohl den geschmack von Bier vorgaukeln sollte, aber das einzige was er schmeckte war eine wiederlich trübe Brühe die mehr nach Brackwasser als nach einem Weizengetränk schmeckte. Er erhob sich von seinem Tisch und ging richtung des Schiffes, das auf ihn warte um ihn zu dem Ort zu bringen, in dem er sicher vor den blicken Fremder untertauchen konnte. Jetzt konnte einfach nichtsmehr schiefgehen...



    Re: [Einleitung] Kampf der Klingen

    Kurga - 01.08.2007, 19:52


    Kurga sprang schnell von ihren Wolf, rannte nach Ratschet und packte sich den ersten Goblin, den sie mit ihren Händen greifen konnte. Sie hieb in hoch in die Luft und brülle lautstark etwas von einem "Bückling". Die ersten Schläge der Aufseher trafen Kurga, doch schien diese wie in Trance nicht darauf zu reagieren. Verzweifelt schlug sie sich durch die Aufseher zum Steg.



    Re: [Einleitung] Kampf der Klingen

    Kurga - 03.09.2007, 10:40


    Bereits vor einigen Sonnen war Kurga bereits erfolglos von ihrer Suche nach Rashek zurückgekehrt. Auf einer Zusammenkunft des Clan´s erfuhr sie dann, dass sich Rashek wohl im -Nether- aufhält und für immer verloren ist. Außer sich vor Wut darüber, dass Kurga nicht selbst für Rashek´s Tod verantwortlich war, setzte sich diese mit den Hexern in Stoneard auseinander, um einen Weg zufinden, Rashek aus den Klauen des Nether´s zu befreien, um sie sodann Tod zu prügeln.



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