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Susan Sarandon Community
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    Re: News

    juliane - 23.05.2007, 15:24

    News
    <3



    Re: News

    juliane - 30.05.2007, 15:08


    Deutscher Starttermin für "Speed Racer"
    Im April hatte myFanbase berichtet, dass Matthew Fox für den Racer X in "Speed Racer" gecastet wurde. Das neue Projekt der Wachowski-Brüder ist ein Remake von Tatsuo Yoshida entworfenen Animefilms "Mahha gô gô gô" aus dem Jahr 1967.

    Neben Matthew wirken Emile Hirsch, Christina Ricci, Susan Sarandon, John Goodman, Roger Allam, Hiroyuki Sanada, Ji Hoon Jung, Benno Fürmann, Kick Gurry, Paulie Litt und Richard Roundtree mit. Produziert wird der Film von Joel Silver.

    Wie Warner Bros. heute bekannt gab, steht der deutsche Starttermin für "Speed Racer" bereits fest: er wird am 8. Mai 2008 in die Kinos kommen und damit bei uns einen Tag früher starten, als in den USA.

    Quelle: Warner Bros.



    Re: News

    juliane - 01.06.2007, 11:52


    Sarandon: Backen statt Protest
    Susan Sarandon, auch bekannt für ihr politisches und soziales Engagement, bäckt lieber Kuchen als zum bevorstehenden G-8-Gipfel in Heiligendamm zu demonstrieren.
    Die US-Schauspielerin, die derzeit in Potsdam-Babelsberg vor der Kamera steht, sagte am Donnerstag, sie werde während des Gipfels für den Film „Speed Racer“ die Mutter eines Rennfahrers spielen und vor der Kamera backen. „Meine G-8-Zeit war in Schottland“, erklärte die bekennende Pazifistin. Protest gegen die G-8-Staaten stehe derzeit nicht ganz oben auf ihrer Liste.

    Susan Sarandon dreht in Babelsberg
    Oscar-Preisträgerin Susan Sarandon wird bald in Potsdam-Babelsberg drehen. Das wurde am Donnerstag auf einer Pressekonferenz mitgeteilt.
    Am Montag beginnen in den Studios die Dreharbeiten für den Actionfilm "Speed Racer". Regie führen die Brüder Larry und Andy Wachowski, die bereits mit der "Matrix"-Trilogie neue visuelle Maßstäbe gesetzt haben.
    "Speed Racer" basiert auf der gleichnamigen animierten Kultserie der 60er Jahre über einen jungen Rennfahrer, seine Familie und deren Abenteuer in einer futuristischen Welt. Die Titelrolle übernimmt Emile Hirsch. An seiner Seite werden auch Christina Ricci, John Goodman und Benno Fürmann zu sehen sein. Das Hollywood-Studio Warner Bros. will den Streifen nach bisherigen Plänen im Mai 2008 in die Kinos bringen.
    Für die traditionsreichen Studios in Babelsberg ist "Speed Racer" eines der größten Projekte in diesem Jahr. Um die Produktion nach Deutschland zu holen, waren aus dem neuen Deutschen Filmförderfonds neun Millionen Euro bewilligt worden.

    In Babelsberg starten die Dreharbeiten zu dem Rennfahrerdrama „Speed Racer“

    Potsdam - Diese Stummelflügel, musste das sein! Welch ein Stilbruch. Raketengleich trotzt die Nase des „Mach 5“ jedem Luftwiderstand, auch die vorderen Kotflügel sind zugespitzt wie ein Haifischmaul. Eine Einladung an jeden Autonarren, ihn zu liebkosen, die elegant geschwungenen Linien mit den Fingern entlangzugleiten, angefangen bei der abgerundeten Front, über die sichelförmige Windschutzscheibe, die weichen Linien des Hecks – bis es mit einem Mal nicht weitergeht und die eben noch zärtlich streichelnde Hand an zwei hässlichen, seltsamerweise vertikal montierten Heckspoilern hängen bleibt. Was, zum Teufel, sollen die bewirken?
    Eine Frage, auf die Emile Hirsch die Antwort haben müsste, zumindest aber der von ihm gespielte Speed Racer, Titelheld in dem Rennfahrerdrama, das die Wachowski-Brüder, Schöpfer der „Matrix“-Trilogie, ab Montag für die nächsten drei Monate in Babelsberg drehen. Aber um technische Dinge ging es nicht bei der Pressekonferenz, zu der gestern rund 100 Journalisten aus mehreren Kontinenten auf dem Studiogelände versammelt worden waren. Und die Erörterung von PS-Zahlen, cW- oder gar CO2-Werten ginge an einem Filmprojekt wie „Speed Racer“ ohnehin vorbei, das auf einer japanischen Trickfilmserie basiert und dessen die Grenzen jeder Automobiltechnik sprengenden Rennsequenzen weitgehend am Computer entstehen.
    Die Serie ist weltbekannt, entsprechend international war die Riege der Schauspieler, die sich zur Schau stellten und Antworten auf Fragen gaben, Schwärmereien über das Projekt vor allem oder Späßchen über ihre Rolle, die etwa von Susan Sarandon verlangt, dass sie als Mutter des jungen Helden zum ersten Mal vor der Kamera Kuchen backt. Was wiederum für John Goodman, ihrem Filmehemann, angeblich der einzige Grund war, nach Berlin zu kommen. Ein Film für die ganze Familie soll es werden, versprach Produzent Joel Silver, der schon mit „V for Vendetta“ in Babelsberg war und sich sehr lobend über die Arbeit dort äußerte. Und offenbar wird es auch ein Film für die ganze Welt, mit Schauspielern aus den wichtigsten Märkten, dem Japaner Hiroyuki Sanada etwa oder dem Koreaner Ji Hoon Jung, unter dem Namen Rain in Südostasien ein erfolgreicher Popstar.
    Doch so unrealistisch die Fähigkeiten des „Mach 5“ auch ausfallen, beim Familienauto bleiben die Racers Traditionalisten: eine Citroen DS aus den Fünfzigern, genannt „die Göttin“. Ganz schlecht kann der Film da kaum werden.

    "Speed Racer" kommt auf die Leinwand

    Potsdam - Nach ihrem Welterfolg mit der «Matrix»-Trilogie haben die Brüder Larry und Andy Wachowski mit den Dreharbeiten für ihren neuen Film «Speed Racer» begonnen. Die vor allem in den USA und Japan bekannte TV-Comicserie aus den sechziger Jahren wird in den kommenden vier Monaten in den Studios von Potsdam-Babelsberg real verfilmt, wie Produzent Joel Silver am Donnerstag sagte. Die Hauptrollen als «Speed Racer» und dessen Freundin übernehmen Emile Hirsch und Christina Ricci. Susan Sarandon spielt Racers Mutter. Im Mai 2008 soll er weltweit in die Kinos kommen.
    Silver sagte, bereits seit elf Jahren gebe es den Plan, den Comic in einen Realfilm zu übertragen. «Aber wir hatten nie eine durchschlagende Idee, wie dies zu bewerkstelligen ist.» Erst mit den Wachowski-Brüdern seien die geeigneten Regisseure gefunden worden. Hauptdarsteller Hirsch berichtete, er habe die «Speed Racer»-Folgen als Kind im Fernsehen gesehen und sei begeistert gewesen. Produzent Silver versicherte, der Film solle Unterhaltung für die ganze Familie werden, da niemand wirklich getötet oder verletzt werde.
    Die Handlung dreht sich um die Hauptfigur «Speed Racer», der mit seinem mit allerlei Extras ausgestatteten Auto «Mach 5» Rennen fährt, aber oft von einer ominösen Konkurrenz ausgetrickst wird. Die ursprünglich japanische Serie war im November 1971 als erste Comicserie überhaupt im deutschen Fernsehen ausgestrahlt worden. Nach heftigen Protesten, bei denen «Speed Racer» Gewaltverherrlichung vorgeworfen wurde, setzte der verantwortliche Süddeutsche Rundfunk die Ausstrahlung nach drei Folgen ab. Anfang der 90er Jahre brachte RTL die Serie nochmals ins deutsche Fernsehen, allerdings mit mäßigem Erfolg.



    Re: News

    juliane - 03.06.2007, 17:45


    Perspektive: Keine Chance ohne Kapitalismus
    Die Nachwehen der Auseinandersetzung zwischen Kommunismus und Kapitalismus bleiben beim G8-Gipfel weitgehend unbeachtet
    Susan Sarandon kann nicht. Sie müsse in Berlin beruflich Kuchen backen, habe keine Zeit für Heiligendamm, sagt sie. Das ist bedauerlich. Aber auch ohne die Schauspielerin und engagierte Politaktivistin wird der G8-Gipfel-Gugelhupf zweifellos aufgehen. Es gibt genügend andere, die dem Welt-Happening in Meck-Pomm hyperventilierend entgegenhecheln. Allseitige Aufregung scheint für die kommende Woche gewährleistet. Bloß, warum geht es denn überhaupt bei dem Jahrestreffen der „Gruppe der Acht“? Klimawandel, Hedgefonds, Afrika, Welthandel – das Spektrum der Themen, die die Mächtigen besprechen wollen, ist breit. Die Gipfelgegner halten unter anderem mit moralischer Empörung, Verschwörungstheorien, Neoliberalismus-Vorwürfen und utopistischen Fantasien dagegen. In der unübersichtlichen Meinungs-Deponie Heiligendamm, scheint es, kann die Chiffre „G8“ für alles und für jedes stehen.

    Mit Retro-Charme und Computer
    Im Studio Babelsberg beginnen die Dreharbeiten zu "Speed Racer"
    Ausfahrbare, rotierende Sägeblätter, Minitragflächen zum Abheben und wenn es mal ganz schlimm kommt, verwandelt sich das Superauto "Mach 5" per Knopfdruck in ein U-Boot. Keine Frage, die japanischen Erfinder dieses Wunder-Automobils waren 1967 ihrer Zeit voraus. "Speed Racer" hieß damals die Trickfilmserie über den gleichnamigen jungen Rennfahrer, der die Straßen unsicher machte. Das amerikanische Warner Bros. Studio hatte sich schon 1992 die Rechte gesichert, am kommenden Montag fällt jetzt endlich im Studio Babelsberg die erste Klappe für die Neuverfilmung unter der Regie von Andy und Larry Wachowski.
    Die Geschwister und Matrix-Macher haben ja bekanntlich seit "V for vendetta" ein Faible für Babelsberg. Persönlich erscheinen sie allerdings nie, das Reden überlassen sie ihrem Produzenten Joel Silver, wie gestern auf der Pressekonferenz auf dem Studiogelände, zu der sogar Journalisten aus Asien und Australien eingeflogen worden waren. Was für ein Aufwand haben sich denn auch einige gedacht. Zwar hat man die Bekanntschaft mit dem Schoßhündchen der Schauspielerin Susan Sarandon gemacht, die überschwänglich lobte, dass hierzulande – im Gegensatz zu den USA – Hunde in Restaurants erlaubt seien. Ansonsten blickte sie ziemlich gelangweilt in die Runde und blühte erst wieder auf, als es um die Aussicht ging, den Sommer in Berlin zu verbringen, in Konzerte und Ausstellungen zu gehen. John Goodman gab sich besonders wortkarg, dabei war er doch 1994 als Fred Feuerstein der erste Autofahrer der Menschheitsgeschichte in der Realverfilmung der "Flintstones".
    Und um Autos, besser gesagt um richtig schnelle Flitzer dreht es sich jetzt bei "Speed Racer". Mehr hat man allerdings nicht erfahren. Das stolz präsentierte schicke weiße Renn-Cabrio mit roten Ledersitzen wird auch nicht wirklich im Film fahren. "Es wird nur wenige echte Autos geben, die meisten werden am Computer animiert", sagt Produzent Silver. Und überhaupt soll der Film sehr, sehr futuristisch aussehen und unter Einsatz neuester Technologien entstehen. Prozentuale Angaben über den animierten Anteil vermieden die Macher ebenso wie Auskünfte über das Budget. Neun Millionen Euro jedenfalls stammen aus dem zum Jahresbeginn neu geschaffenen Deutschen Filmförderfonds, der internationale Produktionen nach Deutschland locken soll. Der Actionfilm ist eine Koproduktion der Sechsten Babelsberg Film- GmbH und der Velocity Productions Ltd. London. Für Studio Babelsberg ist "Speed Racer" sicher eines der größten Projekte in diesem Jahr. "Das hier ist für uns eine große Chance, auf einem so hohen Hollywood-Level zu arbeiten", so Studio Babelsberg-Vorstandsvorsitzender Carl Woebcken.
    In den Studiohallen sieht es jedenfalls so kurz vor Drehbeginn schon ganz schön bunt aus: blumige Tapeten, knallrote Stühle, orangefarbene Sessel, lila Sofas schmücken das Heim der Racer-Familie und versprühen Retro-Charme.
    Auch den Platz für den Parkplatz gibt es schon. Aber nur im Computer.



    Kein G8-Gipfel für Susan Sarandon
    Berlin - Susan Sarandon hat mit dem diesjährigen G8-Gipfel nichts am Hut. Die Schauspielerin dreht zwar derzeit in Potsdam den Streifen «Speed Racer», an Demonstrationen gegen den Gipfel wird sie aber nicht teilnehmen.
    Das berichtet die «Bunte». Sie werde in der Zeit der Veranstaltung das erste Mal vor der Kamera backen, so Sarandon.
    Ausserdem meinte die Schauspielerin: «Meine G8-Zeit war in Schottland.» Der G8-Gipfel in Schottland war im Jahr 2005. Sarandon hatte damals das «Live Aid»-Konzert präsentiert. Sie gilt als politisch sehr aktiv und ist eine bekennende Pazifistin.

    Hollywood am Horizont
    Susan Sarandon und John Goodman stehen in Potsdam für eine Comicverfilmung vor der Kamera. Der Deutsche Filmförderungsfonds gab neun Millionen Euro.
    Susan Sarandon war eine Nutte in Louis Malles "Pretty Baby". Sie war die frustrierte Hausfrau in Ridley Scotts "Thelma & Louise". Und sie war die Nonne in Tim Robbins' Drama "Dead Man Walking". Jetzt ist Susan Sarandon "Mom Racer". Ein Kuchen backendes Muttchen in der Warner-Bros.-Produktion "Speed Racer".
    Bei allem Respekt vor Sarandons schauspielerischen Möglichkeiten: Die Rolle ist nicht gerade Oscar-verdächtig. Vorlage ist ein japanischer Comic aus den 60er-Jahren, in dem Autos auf Achterbahnen wüste Rennen fahren. Autos, die zum Schaden der Konkurrenz mit rotierenden Sägeblättern ausgestattet sind, die Hindernisse überspringen und sich notfalls in U-Boote verwandeln können. Als die Trickfilmvariante Anfang der 70er-Jahre ins deutsche Fernsehen kam, sprach der "Spiegel" von einem "Blut- und Karambolagenspektakel", und der Pressedienst "Kirche und Fernsehen" schrieb, "Speed Racer" sei "nur faschistischen Durchhaltefilmen vergleichbar". Danach wurde die Serie abgesetzt.
    Seit 1992 besitzt das Filmstudio Warner Bros. die Real-Filmrechte an "Speed Racer". Zwei Produktionsversuche sind an technischen Problemen gescheitert, mal war Gus van Sant als Regisseur vorgesehen, mal Johnny Depp als Hauptdarsteller. Produzent Joel Silver hat am Donnerstag in Babelsberg zugegeben, dass er sich seit elf Jahren mit dem Stoff herumschlägt: "Wir wussten nicht, wie wir es machen sollten - dann kamen die Wachowski-Brüder mit ihrem Skript."
    Die Wachowskis sind durch ihre "Matrix"-Trilogie zu einiger Berühmtheit gelangt, in Potsdam-Babelsberg wurde nach ihrem Drehbuch schon der Comic "V wie Vendetta" verfilmt. Gezeigt haben sie sich am Donnerstag nicht. Was niemanden weiter wunderte. Andy und Larry Wachowski sind bekannt dafür, dass sie sich nicht fotografieren lassen und keine Interviews geben.
    Immerhin greifen sie ab und zu zum Telefon. Jedenfalls haben sie sich bei Susan Sarandon gemeldet, um ihr eine Rolle in ihrem neuen Film anzubieten. "Als sie anriefen, hatte ich nicht die geringste Ahnung, worum es ging", berichtete die Sechzigjährige und verdrehte dabei die Augen. Überhaupt gab sich Susan Sarandon während dieser Pressekonferenz alle Mühe, gelangweilt zu wirken. Genauso wie "Pops Racer" John Goodman, der seine Gage offenbar auch eher als Schmerzensgeld betrachtet.
    150 Millionen Dollar, heißt es, stecke Warner Bros. in "Speed Racer". Neun Millionen Euro gibt der Deutsche Filmförderungsfonds dazu, damit die Amerikaner in Deutschland und nicht in Ungarn oder Tschechien drehen.
    In der berühmten Marlene-Dietrich-Halle ist das komplette Set aufgebaut. Eine muntere 60er-Jahre-Explosion in Gelb, Rot und Orange. Am Montag ist Drehbeginn, insgesamt werden die Amerikaner vier Monate lang in Babelsberg arbeiten. Joel Silver - "The place is fantastic!" - spricht von einem "global event" und denkt jetzt schon an eine Fortsetzung. Das ist zweifellos Musik in den Ohren von Carl Woebcken. "Sehr wichtig" sei "Speed Racer" für Babelsberg, meint der Studio-Chef: "Er sichert und bringt Jobs."
    Die Schauspieler drehen in Potsdam und wohnen in Berlin. Hauptdarsteller Emile Hirsch ist schon aufgefallen, "dass hier eine völlig andere Kultur herrscht als in den USA", und Susan Sarandon ist beglückt, dass sie ihre Miniaturhündin Peggy in Deutschland in jedes Restaurant mitnehmen darf: "Da kann sie ihren Horizont erweitern!"
    Ob der neue Film der Wachowski-Brüder auch zur Bewusstseinserweiterung beiträgt, wird man im Mai 2008 wissen. Dann kommt "Speed Racer" in unsere Kinos.



    Re: News

    juliane - 12.07.2007, 20:23


    PETA-Informant berichtet über Tierquälerei bei den Dreharbeiten zu SPEED RACER von Larry & Andy Wachowski in Potsdam

    Die bekannten Regisseure Larry & Andy Wachowski, die schon für die „Matrix“-Trilogie und „V wie Vendetta“ verantwortlichen waren, drehen seit einigen Wochen die Kinoversion der TV-Serie „Speed Racer“ in den Potsdamer Babelsberg Studios. Neben Weltstars wie Christina Ricci, John Goodman oder Susan Sarandon haben die Wachowski-Brüder aber leider auch einige Schimpansen „engagiert“, die die Rolle des Chim Chim übernehmen müssen.

    Der internationalen Tierrechtsorganisation PETA wurde nun berichtet, dass mindestens einer der Schimpansen bei den Dreharbeiten misshandelt worden ist! Zudem wurde bestätigt, dass ein junger Schauspieler von einem der Schimpansen gebissen und verletzt wurde.

    PETA hält es für unverantwortlich, wilde Tiere als Schauspieler zu missbrauchen und fordern, dass Chim Chim in der Verfilmung, die ohnehin zum größten Teil mit der Green Room Technik arbeitet, computeranimiert realisiert wird.

    Was viele Leute nicht wissen ist, dass Schimpansen, die als Schauspieler benutzt werden, schon als Babys von ihren Eltern getrennt werden. So entstehen bei den Tieren, die zum Teil erst wenige Tage alt sind, tiefe emotionale Narben und eine unüberwindbare Angst vor dem Unbekannten. Die so genannten Trainer zeigen den verspielten und neugierigen Tieren häufig mit physischer Gewalt, dass sie der Boss sind – eine Praxis, die in der Unterhaltungsindustrie akkuraterweise als „breaking the spirit“ bezeichnet wird.

    PETA wird am Donnerstag, den 12. Juli 2007, eine Protestaktion vor den Potsdamer Babelsberger Studios durchführen.
    Außerdem gibt es auf www.peta.de die Möglichkeit den Geschäftsführern von Warner Bros Deutschland und den Babelsberg Studios eine Email zu schreiben und Ihnen die Meinung zu diesem Thema zu sagen.



    Re: News

    juliane - 14.07.2007, 16:40


    "Die Menschen in den USA sind leider oft wie Schafe" - Hollywood-Star Susan Sarandon im emotion-Gespräch


    Hamburg (ots) - Sie ist anders. Sie ist unbequem. Eine Ausnahme im
    auf Äußerlichkeiten bedachten Hollywood-Betrieb: Susan Sarandon hat
    immer schon gesagt, was sie denkt. Seit Jahren engagiert sie sich für
    zahlreiche Hilfsprojekte und erhebt ihre Stimme unermüdlich gegen die
    Kriegspolitik der USA. Selbst die Oscarverleihung 1993 nutzte sie, um
    auf das Elend haitianischer Flüchtlinge aufmerksam zu machen. Sorge
    um ihre Karriere hatte sie dabei nicht. "Letzten Endes verfolgt einen
    doch nur die eigene Feigheit", sagt sie im emotion-Gespräch. "Der
    Gedanke, mit dem Nichtstun zu leben, war viel schlimmer als die
    Angst."

    Viele Kollegen reagierten empört und gingen ihr aus dem Weg. Sie
    bekam sogar Drohbriefe und wurde auf der Straße angegriffen.
    Einschüchtern lässt sich die 60-jährige Pazifistin davon aber nicht:
    "Wenn die Hasspost ins Haus kommt, weiß man, dass man das Richtige
    getan hat." Und ihre Kinder hätten gelernt, damit zu leben, dass ihre
    Mutter auf einer Demonstration auch schon mal von der Polizei
    abgeführt wird: "Ich habe ihnen immer erklärt, dass ich eine riesige
    Quelle für Peinlichkeiten sein kann." Was ihr wirklich Angst mache,
    sei "die allgemeine Lage in den USA. Was ist aus der Redefreiheit in
    diesem Land geworden? Die Menschen in den USA sind leider oft wie
    Schafe." Sie seien bereit, anderen blind zu folgen, vor allem wenn
    sie sich bedroht fühlten. "Sie geben einfach ihre zivilen Freiheiten
    auf, damit Autoritäten für sie denken."

    Und woher nimmt sie die Kraft für den Widerstand, ihre drei Kinder
    und ihre Arbeit? "Ich habe immer wieder Phasen, in denen ich an allem
    zweifle und mich sehr schwach fühle", gesteht sie. "Und das ist auch
    völlig in Ordnung. Eine gesunde Art von Stärke entwickelt sich
    eigentlich erst durch Schwäche. Und indem man weitermacht, obwohl man
    Angst hat und sich seiner Fehlbarkeit bewusst ist."



    Re: News

    juliane - 17.07.2007, 22:34


    "Choke": Anjelica Huston und Sam Rockwell übernehmen Hauptrollen

    Anjelica Huston und Sam Rockwell haben die Hauptrollen in dem Film "Choke" übernommen, dessen Dreharbeiten vor wenigen Tagen begonnen haben. Es handelt sich bei diesem Projekt um die Verfilmung eines Buchs von Chuck Palahniuk, der auch die Vorlage zu "Fight Club" verfasst hat. Clark Gregg, der bisher als Schauspieler Karriere gemacht hat, gibt bei diesem Film sein Regiedebut, außerdem hat er auch das Drehbuch adaptiert.
    Die Handlung dreht sich um einen Mann namens Victor Mancini, der sich seinen Lebensunterhalt verdient, indem er in teueren Restaurants vortäuscht, zu ersticken. Das so erwirtschaftete Geld braucht er, um seiner Mutter die kostspielige Behandlung in der Psychiatrie bezahlen zu können. Eines Tages lernt er einen Mann kennen, der ihm bei einer seiner schauspielerischen Einlagen das "Leben rettet", und ihn zum Dank dafür, daß er den Helden spielen durfte, mit Geld überhäuft.

    Erste Meldungen zu dieser Verfilmung gab es bereits Anfang 2006, damals hieß es, Susan Sarandon sei für die weibliche Hauptrolle verpflichtet worden, die männliche Hauptrolle sollte angeblich von Ryan Gosling oder Heath Ledger gespielt werden – woraus aber in beiden Fällen offensichtlich nun nichts geworden ist.



    Re: News

    juliane - 22.07.2007, 13:11


    America the Beautiful
    Die Lange Nacht amerikanischer Befindlichkeiten
    Von Michael Kleff
    Die Vereinigten Staaten von Amerika - "Land of the free, home of the brave" - sind nicht mehr, was sie einmal waren. Hinter der Fassade unerschöpflicher Kraft sind Ermüdungserscheinungen und Orientierungslosigkeit zu entdecken. Wirklich ist nur noch die militärische Macht.
    Nach dem Sieg der Konservativen bei den letzten Präsidentschaftswahlen sehen viele Intellektuelle in den USA den Kulturkampf für den Liberalismus der sechziger Jahre als verloren an. Mit knapper Mehrheit haben sich die Wähler für Nationalismus, für Krieg, für die Kluft zwischen Arm und Reich und gegen Freiheitsrechte und Minderheiten entschieden.
    Die Vereinigten Staaten sind zu einem Land geworden, wo nur noch Geld und wirtschaftlicher Erfolg zu zählen scheinen. Amerikas Kultur wird beherrscht von Coca-Cola und McDonalds, Mickey Mouse und Matrix, einer "Wüste voller Müll, in der man auf ein paar geistige Oasen stößt", wie es Kurt Vonnegut beschreibt, einer der bedeutenden zeitgenössischen amerikanischen Schriftsteller. Eine Lange Nacht über die widersprüchliche Identität einer zwischen Hypermacht und Ohnmacht stehenden Nation.
    Stephanie Faul
    Xenophobe's Guide To The Americans.
    1999 GB
    Stephanie Faul aus "Der Amerikaner pauschal":
    Die Amerikaner sehen jeder Mahlzeit mit Furcht und Entsetzen entgegen. Sie haben Angst, das Essen könnte ihnen vom Teller entgegen springen und sie umbringen, oder, was noch schlimmer wäre, dick machen. Die Nahrungsaufnahme könnte womöglich Krankheiten zur Folge haben, speziell Herzkrankheiten, und man weiß ja nie, welcher Bissen am Ende fatale Folgen hat. In dem unermüdlichen Kampf der Amerikaner um ewige Jugend, strahlende Gesundheit und eine gute Figur ist besonders die Nahrung unter Beschuss geraten, und der Geschmack des Essens ist dabei das erste Opfer.
    Stephanie Faul
    Die Amerikaner pauschal
    Fischer Taschenbuch
    Frankfurt (März 2002)
    "Ticky Tock" - Titelstück einer CD, die der Berliner Sänger, Komponist, Schauspieler und Regisseur Hans-Eckardt Wenzel (www.sansibarkult.de) vor zwei Jahren veröffentlicht hat - mit von ihm vertonten Texten des amerikanischen Folkmusikers Woody Guthrie.
    Hans-Eckardt Wenzel: Dieses Land lebt natürlich von der Phrase der Freiheit und zwar einem Freiheitsbegriff, der sich als Gegenbegriff zu den europäischen Unfreiheiten definiert hat. Also die Exilanten im 19. Jahrhundert haben sich vom Feudalismus befreit. Sie sind hierher und sind in ein Land gekommen, wo sie sozusagen frei waren von diesem Frohn einer Adelsclique. Dieser Begriff hat sich auf eine ganz interessante Weise gehalten. Und zwar als eine Phrase, als eine Art demagogische Konstruktion, in der dieses Land lebt. Die Regulative, in denen man sozusagen hier im Alltag lebt, die greifen vielmehr in die Freiheit des Einzelnen ein. Da ist die Prüderie zu nennen, die es hier gibt, also der Umgang mit Körperlichkeit, das ist was ganz, ganz eigenartiges. Als ob es eine Schande ist, körperlich zu existieren. Es ist anders herum dieses übertriebene Reinlichkeitsempfinden, was ich immer in Amerika empfunden habe. Obwohl es recht schmuddelig ist an vielen Punkten. Es ist übertriebene Furcht vor Bakterien und vor allem, was eine gewisse Virulenz hat, also was lebt. Eine gewisse Furcht vor Naturgewalten bringt meiner Meinung nach die Leute hier dazu, auf bestimmte Freiheiten zu verzichten. Die Feuerwehr ist quasi ein Heiligtum in diesem Land. Das sieht man an den Maschinen, an den Häusern, wie die Leute aufgefasst werden. Die Polizei ist ein gewisses Heiligtum. Da ist überhaupt keine Möglichkeit einer demokratischen Diskussion. Und das sind Punkte, wo man eigentlich, um die Phrase der Freiheit aufrecht zu erhalten, gewisse Freiheiten einschränkt. Und das funktioniert in diesem Land, weil sich ja keiner darüber erregt. Also muss es ein Mechanismus sein, der in einem gewissen Sinn zu dieser unmittelbaren Fetischisierung des Augenblicks dazu gehört.
    Dirk Wittenborn wurde 1952 in New Haven, Connecticut, geboren, studierte an der Universität von Pennsylvania und lebt heute mit seiner deutschen Frau und seiner Tochter in New York. 1977 veröffentlichte er seinen ersten Roman, er schrieb Sketche für die bekannte amerikanische Fernsehshow "Saturday Night Live" und arbeitet als Drehbuchautor für Hollywood. 1983 erschien sein zweiter Roman, danach folgte eine längere schriftstellerische Pause. 2002 erschien sein bejubelter Roman "Unter Wilden", dessen Verfilmung in den USA in Vorbereitung ist.
    Dirk Wittenborn "Unter Wilden":
    Der junge Finn Earl lebt in New York, zusammen mit seiner dreiunddreißigjährigen Mutter mit ihrer Vorliebe für Kokain und sexuelle Abwechslung. Seinen Vater im fernen Amazonasgebiet, der die Welt der Wilden erforscht, hat er nie kennen gelernt - nur Briefe an ihn verfasst, voller Träume.
    Finn, ein liebenswerter Lügner und sympathischer Loser erzählt uns sein Leben: Als er mit seiner Mutter Liz New York fluchtartig verlassen muss finden sie Schutz unter den Fittichen eines Massageklienten, dem greisen Millionär Osborne.
    Vlyvalle ist eine Insel der weißen amerikanischen Ostküstenaristokratie, ein goldener Spielplatz für die Superreichen: Hier lernt Finn ein Volk kennen, das fremder, wilder und geheimnisvoller ist als irgendein exotischer Stamm am Amazonas. Finn entdeckt ein neues Leben unter neuen Freunden, findet Zugang zu den Familienclans in Osbornes Reich - und verliebt sich leidenschaftlich in Osbornes Enkelin Maya. Der amerikanische Traum scheint wahr zu werden - bis Finn auf die Verlogenheiten, die Lügen und Laster hinter den Fassaden stößt. Eine dramatische Liebesgeschichte voller Crime lässt Finn Earl schneller erwachsen werden als ihm lieb ist. Bei der Vertreibung aus dem falschen Paradies nimmt er eine Erkenntnis mit: Wahrhaftigkeit ist wichtiger als Geld.
    So heißt es im Klappentext zu dem Roman "Unter Wilden", in dem es um eine Welt geht, die irgendwo hinter goldenen Türen liegt, abgeschirmt und geschützt. Autor Dirk Wittenborn weiß jedoch, worüber er schreibt. Seine Schwester ist verheiratet mit einem sehr reichen Mann, einem Erben der Firma Johnson&Johnson. Die meisten von uns Normalsterblichen haben alles, was sie über superreiche Menschen wissen, in Fernsehserien wie "Dallas" oder "Denver" gesehen, von Leuten gemacht, die nie mitbekommen haben, wie die Reichen wirklich leben. Dabei geht es nicht nur um einen Lebensstil. Superreichtum ist auch eine Gefahr für die Demokratie. Die Umverteilung von unten nach oben, die in den USA seit fast drei Jahrzehnten im Gange ist, hindert immer mehr Bürgerinnen und Bürger an der Wahrnehmung ihrer politischen Rechte. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Dirk Wittenborn erzählt, welche Rolle Geld in der amerikanischen Gesellschaft spielt.
    Dirk Wittenborn: Geld ist die glaubensrechtliche Grundlage unserer Religion. Das, was in Amerika einem nationalen Glaubensbekenntnis am nächsten kommt, ist Einkaufen, Shopping. Unsere Kathedralen sind Einkaufszentren. Die erste Frage, die dir hier gestellt wird, lautet: was machst du? Dein Stellenwert hängt von deinem Beruf ab und davon, wie viel Geld du verdienst. Das Geld ist auch Gradmesser für deine Freiheit. Wenn du reich bist, kann man in diesem Land sehr gut leben. Du hast viele Freiheiten. Das geht so weit, dass du dir sogar Verbrechen leisten kannst. Auch wenn es makaber klingt, positiv an dem Verfahren gegen O.J. Simpson ist, dass Geld im großen und ganzen farbenblind ist. So wie sich reiche Weiße einen Mord leisten können, wenn sie nur genug Geld haben, um ein entsprechendes Anwaltsteam anzuheuern, so kann das auch ein Schwarzer.
    Dirk Wittenborn
    Unter Wilden
    Roman.
    Dtsch. v. Hans Wolf
    2005 btb bei Goldmann
    "The Appentrice" ist eine von vielen Reality-TV-Serien, mit denen in den USA die privaten Fernsehsender um Einschaltquoten kämpfen - und dabei ihren Zuschauern eine Welt vorgaukeln, bei denen die Grenzen von Realität und Fiktion verschwimmen.
    Die Autorin Francine Prose, Mitglied im Vorstand der US-Sektion vom Schriftstellerverband PEN, hat für einen Artikel in der Zeitschrift Harper's Magazine mehrere Monate lang verschiedene Reality-TV-Serien angesehen und ihre Inhalte analysiert. Ich habe sie gefragt, ob sie dabei eine für alle Filme gültige Aussage gefunden hat.
    Francine Prose: Das ist Darwinismus in Reinkultur. Jeder frisst jeden. Keiner gewinnt, ohne dass jemand verliert. Zusammenarbeit ist schlecht. Wettbewerb ist gut. Kontrolle ist gut. Das ist die Moral, die diese Shows verkünden - wenn man überhaupt von Moral sprechen kann. Bei meinen Nachforschungen fand ich heraus, dass einer der Produzenten der Serie "Survivor" Mark Burnett ist. Er gehörte den englischen Fallschirmtruppen in Nordirland und auf den Falkland Inseln an. Anfang der Achtziger wollte er Militärberater in Südamerika werden - für die rechten Todesschwadrone. Wer sonst bekam Berater der englischen Armee? Er war auf dem Weg dorthin, als er es sich bei einem Zwischenstopp seines Flugzeugs in Los Angeles anders überlegte. Er stieg aus dem Flugzeug aus und wurde Fernsehproduzent. Die Botschaft, die jetzt in Sendungen wie "Survivor" verbreitet wird, entspricht genau dem, was ein Auszubildender in so einem Terroristencamp gelernt hätte.
    Schauen wir uns mal ein paar andere Shows an. Wie zum Beispiel "Average Joe" oder "Who wants to marry a millionaire". Da geht es ja mehr um die familiären Beziehungen, um die Beziehungen zwischen Mann und Frau. Aber auch dort werden ja bestimmte Werte vermittelt.
    Francine Prose: Familie und Partnerschaft werden dort als Konsumentenaktivität dargestellt; es geht um Shopping. Den Junggesellen werden 25 Einkaufsmöglichkeiten geboten - er beziehungsweise sie müssen die Schnäppchen herausfinden. Eine romantische Entscheidung wird hier reduziert auf Geschäft und Konsum.
    Francine Prose, geboren 1947, lebt in New York. Sie ist Redakteurin von Harper's Magazine, schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften und unterrichtet creative writing u.a. an der John Hopkins Universität. Bisher veröffentlichte sie mehrere Romane und Kurzgeschichten. Francine Prose wurde mit verschiedenen Preisen und Stipendien ausgezeichnet.
    Francine Prose
    Das Leben der Musen
    Von Lou Andreas-Salome bis Yoko Ono.
    Aus d. Engl. v. Brigitte Jakobeit u. Susanne Höbel
    2004 Nagel & Kimche
    Bei ihrer ersten Begegnung drückte die Fluxus-Künstlerin Yoko Ono John Lennon eine Karte in die Hand, auf der stand: "Atme"; von diesem Augenblick an war er ihr verfallen. Keine Anekdote könnte besser die Macht ins Bild setzen, mit der die moderne Muse über ihr männliches Genie gebietet: Yoko Ono gilt noch heute als die Frau, die nicht nur Lennon beherrschte, sondern die Beatles zerstörte. Tatsächlich schrieb sie indirekt einen wichtigen Teil moderner Musikgeschichte. Die Musen und ihre Genies: Haster Thrale/Samuel Johnson, Alice Liddell/Lewis Carroll, Elizabeth Siddall/Dante Gabriel Rossetti, Lou Andreas Salome/Nietzsche, Rilke, Freud, Gala Eluard/Salvador Dalí, Lee Miller/Man Ray, Charis Weston/Edward Weston, Suzanne Farrell/George Balanchine und Yoko Ono/John Lennon.Aber auch Lou-Andreas Salome, Gala Dalí oder Lee Miller waren keine Objekte der Anschauung, die den Männern zur Initiation ihrer Kunst dienten, sondern selbstbewusste Agentinnen des Erfolgs - nicht zuletzt ihres eigenen. Amüsant und mit vielen interessanten Details bietet Francine Prose eine Sammlung von Porträts, intellektuell engagiert, aber ohne Scheu vor dem Vergnügen, in die Intimität der Schlafzimmer hineinzuleuchten.
    Francine Prose
    Durchtrieben
    Roman.
    Aus d. Engl. v. Karin Kersten.
    2001 Nagel & Kimche
    Paul Watzlawick aus "Gebrauchsanweisung für Amerika":
    Mit Ihrer Ankunft in den Staaten sind Sie unversehens in ein Informationsvakuum eingetreten. Der Amerikaner hat freiwillig und spontan einen Grad der Informationsverarmung und Meinungssteuerung erreicht, den jede um die Milch der frommen Denkungsart ihrer bockigen Untertanen besorgte volksdemokratische Regierung nur mit grünem Neid zur Kenntnis nehmen kann. Die viel gerühmte und viel propagierte Meinungs- und Pressefreiheit Amerikas besteht - darüber gibt es keinen Zweifel. Jedermann kann die Obrigkeit nach Herzenslust kritisieren oder vermeintliche Missstände anprangern und auch den Präsidenten in einer Weise abkanzeln, die unsere zartbesaiteten europäischen Politiker mit "Ehren"-Beleidigungsklagen zum Kadi laufen ließe. Niemand schreibt dem Staatsbürger vor, was er denken, glauben und fühlen muss. Aber der Amerikaner hat diese Freiheit entweder für das Linsengericht der wohligen Gleichschaltung verkauft, oder er hat von ihr überhaupt nie Gebrauch gemacht. Das Resultat ist im einen wie im anderen Falle dasselbe: Man kann sich in den USA nicht einmal in dem Grade über das Weltgeschehen informieren, wie einem das jedes europäische Provinzblatt wenigstens in großen Zügen ermöglicht.
    So beschreibt der im vergangenen März in Kalifornien gestorbene österreichische Philosoph Paul Watzlawick die amerikanischen Medien in seinem Buch "Gebrauchsanweisung für Amerika". Zwar haben sich die meisten Medien inzwischen von ihrem "Hurra-Patriotismus" verabschiedet, mit denen sie den vom Weißen Haus proklamierten Kampf gegen den Terror und den Krieg im Irak begleitet haben. Dennoch gibt es immer wieder Vorfälle, die die Glaubwürdigkeit der Presse und die Unabhängigkeit der amerikanischen Medien in Frage stellen. So wurde im Frühjahr 2005 ein falscher Journalist mit falschem Namen und halbseidener Vergangenheit als bezahlter Stichwortgeber bei den Pressekonferenzen von George W. Bush enttarnt. Unter Anführung der Republikaner versuchen konservative Politiker seit langem, mit Kürzungen der ohnehin knappen Mittel PBS und NPR, dem quasi öffentlichen Fernsehen und Rundfunk, den Garaus zu machen. Und die New York Times brachte im März ans Tageslicht, dass die Bush-Regierung den privaten Medien im Land als Nachrichtenbeiträge getarnte Propagandasendungen für ihre Politik zur Verfügung stellte. Im Sommer 2005 wurde die New York Times-Journalisten Judith Miller - mit angelegten Hand- und Fußfesseln - in Beugehaft genommen, weil sie sich weigerte, die Quellen für einen Bericht zu nennen, der die Regierung im Zusammenhang mit dem Irakkrieg in ein schlechtes Licht gerückt hatte.
    Paul Watzlawick, geboren 1921 in Villach/Kärnten, studierte Philosophie und Sprachen. Ausbildung in Psychotherapie am C. G. Jung-Institut in Zürich. 1957 bis 1960 war er Professor für Psychotherapie in El Salvador; seit 1960 ist er Forschungsbeauftragter am Mental Research Institute in Palo Alto/Kalifornien. Außerdem lehrte er an der Stanford University. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter der Millionenbestseller "Anleitung zum Unglücklichsein".
    Paul Watzlawick
    Gebrauchsanweisung für Amerika
    Serie Piper Bd.7516 Überarb. Neuausg.
    2002 Piper
    Paul Watzlawick ist ein ebenso geistreicher wie origineller Denker. Sein Dauerseller "Anleitung zum Unglücklichsein" verhalf bereits 1,5 Millionen Menschen zu einem mehr oder weniger glücklichen Sein. Seine höchst amüsante "Gebrauchsanweisung für Amerika" ist das erfolgreichste Buch dieser Reihe und begibt sich mit Wonne in die Merkwürdigkeiten der Neuen Welt mit ihrer täuschend einfachen Sprache, den unvermuteten Tücken der Uhrzeit und des Datums - und dem Begründer all dieser faszinierenden Gewohnheiten: dem "homo americanus".
    Thomas Nehls war fünf Jahr lang - von 1998 bis 2003 - als ARD-Hörfunkkorrespondent in New York. Mit ihm hat der Autor sich über Journalismus und Medienvielfalt in den USA unterhalten.:
    Medienvielfalt - die gibt es nicht mehr. Die ist arg zurückgegangen diese Medienvielfalt. Was ja nicht heißt, dass es nicht mediale Angebote zuhauf gäbe. Die gibt es im digitalen Zeitalter natürlich in die Hunderte gehend. Aber, das sind Spartenprogramme, das sind unpolitische Publikationen, die da auf die Menschen herabregnen, herabrieseln. Da ist die Auswahl unendlich geradezu. Aber was die Auseinandersetzung mit der Tages- oder auch der weiterreichenden Politik angeht, da ist doch so manches Defizit zu beklagen. Denn auch die Sendungen im Fernsehen und im Radio sind unpolitischer geworden und dort, wo sie wenigstens die Fakten noch mitteilen, da werden diese Fakten immer in kürzere Formate gepresst, so dass ein Gesamtüberblick nicht mehr möglich ist. Und weil Sie den Westen, nicht nur den Wilden, sondern auch den sanften angesprochen haben, da sind es ja in erster Linie Anzeigenblätter, die auf einen eindringen und geradezu einpeitschen. Da muss man ja im wahrsten Wortsinn nach den politischen Artikeln, nach den Nachrichten suchen zwischen den Anzeigen.
    Tim Robbins. Der Hollywood-Star und - gemeinsam mit seiner Frau Susan Sarandon - das linke Gewissen der amerikanischen Schauspielerinnung, präsentierte vor einem Jahr im "Public Theater" in New York vor begeistertem Publikum seine Politisatire "Embedded" über den Irakkrieg. Darin geht es um naive Soldaten, unkritische Kriegsreporter und kriegstreiberische Washingtoner Politiker. Seitdem ist eine wahre Flut politischer Theaterstücke über Amerikas Bühnen geschwappt. Die Themen reichen vom Gefangenenlager Guantanamo und den skandalösen Vorfällen im Gefängnis von Abu Ghraib bis zu einer deftigen Farce mit dem anzüglichen Titel "Laura's Bush".
    Tim Robbins will mit seinem Stück unterhalten und provozieren, damit die Menschen Fragen stellen. Wie bewertet er die politische Lage und die Situation der Bürgerrechte in seinem Land?
    Tim Robbins: Wir marschieren rückwärts in diesem Land. Aus reiner Furcht. Natürlich verstehe ich, warum Menschen Angst haben. Ich bin jedoch enttäuscht davon, dass wir nicht mehr Rückgrat in diesem Land zeigen. Was am 11. September 2001 passiert ist, war sicher schrecklich. Ich hatte jedoch gehofft, dass wir dem nicht Bürgerrechte und fundamentale Menschenrechte opfern würden - Rechte, die uns heilig waren. Dem Moderator Howard Stern ging es an den Kragen, nachdem er begonnen hatte, Bush zu kritisieren. Unter dem Vorwurf, Obszönität verbreitet zu haben, hat man ihm einen Maulkorb verpasst. Selbst wenn es um obszöne Reden gegangen wäre, damit können wir doch umgehen. Sie geben vor, uns beschützen zu wollen und behandeln uns als Kinder. Wobei die Kinder, die ich kenne, solche Wörter hören können, ohne dass ihre Gefühlswelt zerstört oder pervertiert wird. Das ist lächerlich. Wir leben derzeit wirklich in schwierigen Zeiten in Amerika. Wir haben eine dünne Haut und zeigen uns nur wenig tolerant gegenüber andersartigen Gedanken und Ideen. Das beste, was wir jetzt tun können, ist hart zu kämpfen. Wenn du dich versteckst, wirst du nichts verändern. Du musst dich vielmehr noch stärker wehren. Die gute Nachricht lautet: Dies ist Amerika und noch gibt es hier die freie Meinungsäußerung. Noch werden amerikanische Bürger, die ihren Mund aufmachen, nicht in einen Gulag gesteckt. Und solange es den nicht gibt, sollten wir oft und laut unsere Stimme gegen den Missbrauch unserer verfassungsmäßigen Rechte erheben.
    Studs Terkel. Der Journalist spielte 45 Jahre lang in seiner Radiosendung die Musik, die er liebt - Jazz, Blues und Folk - und unterhielt sich dabei mit bekannten und unbekannten Menschen über deren Leben. Über ein Dutzend Bücher sind aus diesen Gesprächen entstanden. Sein aktuelles Werk heißt "Die Hoffnung stirbt zuletzt. Politisches Engagement in schwieriger Zeit". Behandelten seine früheren Werke Themen wie Depression, Krieg, Arbeit, Rasse sowie in seinem letzten Buch Alter und Tod, so geht es bei den jetzt vorliegenden 39 Interviews darum, Menschen vorzustellen, die als Aktivisten gegen eine Übermacht, vor allem die des Staates, kämpfen.
    Studs Terkel: Meine Arbeit hat damit zu tun, was die Menschen denken, was sie fühlen. Und vor allem wie ihr Arbeitsalltag aussieht. Ich versetze mich immer in die Rolle der anderen Person. Wie ist es, dieser Mensch in einem bestimmten Moment zu sein. Wie sieht der Tag eines Lehrers aus? Eines Ladenbesitzers? Einer Hausfrau? Wie sieht deren Tag aus? Wie überlebt man in einer wirtschaftlichen Depression? Oder Rasse. Wie ist es, schwarz zu sein? Wie ist es, weiß zu sein? Wie ist es, immer älter zu werden, wo die Lebenserwartung doch immer größer wird? Und man dann mit 50 für einen Jüngeren fallen gelassen wird, weil der billiger ist und länger arbeiten kann. Darum geht es mir.
    Mit seinem Buch "Die Hoffnung stirbt zuletzt" hält Studs Terkels der amerikanischen Gesellschaft erneut einen Spiegel vor.
    Studs Terkel
    Die Hoffnung stirbt zuletzt
    Politisches Engagement in schwieriger Zeit.
    2004 Kunstmann
    "Ich spüre, dass sich etwas ändern wird, aber wir müssen es verwirklichen, nicht die Regierung. Bei uns sagt man: La esperanza muere última - die Hoffnung stirbt zuletzt. Man darf nie zu hoffen aufhören. Wer die Hoffnung verliert, gibt sich selbst verloren." Die ehemalige Landarbeiterin Jessie de la Cruz bringt das persönliche Credo Terkels auf den Punkt: Hoffnung ist nicht passive Schicksalergebenheit, sondern die Schwester des Handelns, des persönlichen und politischen Engagements. Wer für sich selbst etwas bewegt, setzt auch bei anderen etwas in Gang. In seinem neuen Buch befragt der legendäre amerikanische Interviewer Menschen unterschiedlichster Herkunft, die nach ihren Überzeugungen zu leben versuchten, auch wenn es gerade am wenigsten opportun erschien. Hoffnung als Antrieb, meint Terkel, steigt in einer Gesellschaft immer von unten hoch, oder, wie es ein Obdachlosenanwalt formuliert: "Hoffnungslosigkeit ist ein Luxus, den sich nur die Reichen leisten können."
    Stetson Kennedy lebt in einem Vorort von Jacksonville, Florida - in einem Haus versteckt im Wald an einem kleinen See. Schon als Jugendlicher war er ein Kämpfer gegen den Rassismus in den USA. Er hat mehrere Werke über Politik und Gesellschaft im Süden der USA geschrieben. Sein erstes wurde in Europa von Jean Paul Satre in Frankreich veröffentlicht. In seinem Buch "Ich ritt mit dem Ku Klux Klan", das 1954 auch in Deutschland erschien, vermittelte Kennedy als erster überhaupt einen Eindruck davon, wie sehr der Klan in allen gesellschaftlichen Bereichen verankert war. Unter einem Decknamen schloss sich Kennedy in den 40er Jahren dem Ku Klux Klan an. Er wollte dem Terrorismus im eigenen Land die Maske vom Gesicht reißen. Kein einfaches Unterfangen. Waren im Süden der USA doch selbst Angehörige von Polizei und Strafverfolgungsbehörden sowie Politiker Mitglieder des Klans. Sogar ein US-Präsident gehörte ihm an. In seinem Buch beschreibt Kennedy, wie Warren G. Harding, der von März 1921 bis zu seinem Tod zweieinhalb Jahre später Präsident war, im Weißen Haus in einer feierlichen Zeremonie in den Ku Klux Klan aufgenommen wurde.
    Stetson Kennedy in: "Ich ritt mit dem Ku-Klux-Klan"
    "Wir waren alle ganz hübsch nervös, so nervös, dass wir gar nicht an Bibel und Schwert dachten und beides in unserem Auto vergaßen. Aber Präsident Harding ließ eine Bibel und ein Schwert des Weißen Hauses bringen und die Zeremonie ging vonstatten."
    "In Kittel und Maske?" fragte ich ungläubig und versuchte mir die Szene vorzustellen.
    "Natürlich! Als Reichsoffiziere trugen wir unsere farbigen Seidenroben. Vor Beginn der Zeremonie ließ Dr. Evans durch die Dienerschaft alles, bis auf einen Teppich, aus dem Gesellschaftszimmer herausräumen. Teppiche, Bilder, alles wurde hinausbefohlen. Der Klan liebt es, die Mächtigen zu erniedrigen! Ja, so war das eben. Wir nahmen dann die Vereidigung vor. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika schwor auf den Knien, allen Edikten des Magiers des Unsichtbaren Reiches ohne irgendeine Frage Folge zu leisten."
    "Beschwor Harding den vollen Eid - immer für die weiße Vorherrschaft zu kämpfen und all das andere?"
    "Wort für Wort, genau wie jeder andere Klansmann!"
    In dem 1988 veröffentlichten Film "Mississippi Burning" mit Gene Hackman geht es um das Schicksal von drei Bürgerrechtsaktivisten, die im Juni 1964 ermordert wurden. Erst 41 Jahre später, im vergangenen Juni, verurteilte ein Gericht in Philadelphia einen Mann dafür wegen Totschlags. Der Täter war damals Mitglied des Ku Klux Klan. Stetson Kennedy sieht trotz später Gerechtigkeit in diesem Fall wenig Grund zum Feiern. Für ihn ist der Geist des 1866 gegründeten weißen Geheimbundes, der auch mit Gewalt die Vorherrschaft der Weißen sichern will, noch immer lebendig. Auch wenn die Vertreter des Gesetzes heute nicht mehr direkt dem Klan angehören wie in den Jahren seiner eigenen Undercover-Mitgliedschaft.
    Stetson Kennedy:
    Die Polizei- und Sheriff-Uniformen schauten unter den Klanroben hervor. Ihnen konnte ich mich nicht anvertrauen. Sie gehörten dazu. Darunter auch Richter und Staatsanwälte.
    Harold Leventhal: Es ist die schlimmste politische Situation in meinem Leben bislang. Wir haben eine Regierung, die am Rande des Neofaschismus steht. Das ist eine Katastrophe. Das heißt nicht, dass ich mich nicht weiterhin für gute und progressive Zwecke einsetzen werde. Davon gibt es genug. Du musst tun, was du kannst. Du darfst nicht aufgeben.
    Ein eindeutiger Kommentar zur aktuellen politischen Lage in den USA. Von einem Mann, der dabei war als Irving Berlin "White Christmas" schrieb, der mit Nehru und Gandhi befreundet war, der die Weavers und Pete Seeger durch die Jahre der Kommunisten- und Intellektuellenverfügung unter McCarthy brachte, der Bob Dylan zur Zeit der Bürgerrechtsbewegung in den Süden schickte, der als einer der ersten mit Jacques Brel, Miriam Makeba und Nana Mouskouri auch internationale Künstler in die USA holte und noch heute - mit 86 Jahren - als Produzent am Broadway aktiv ist.
    Wenige Wochen vor seinem Tod hatte ich den politischen Broadway-Veteran gefragt, ob es im Rückblick auf seine über 60 Jahre lange Karriere Momente gibt, die ihm besonders wichtig sind.
    Harold Leventhal: Alles war mir wichtig. Zumindest habe ich mich allen Aufgaben mit demselben Verantwortungsgefühl gewidmet. Ich glaube, alles, was ich getan habe, hatte eine Bedeutung. Es war zum Vorteil für die beteiligten Menschen und für die Anliegen, um die ich mich gekümmert habe.
    Nun kann man an den Namen der Künstler, mit denen Sie gearbeitet haben, schon sehen, dass es immer eine Verbindung gab zwischen Musik und Politik. Wie ist diese Verbindung entstanden?
    Harold Leventhal: Das begann, als ich die Weavers managte. Es war eine Band, die sehr politisch - und sehr populär im Land war. Die Musiker kamen auf die schwarze Liste. Für mich stellte sich die Frage war: stehe ich zu ihnen oder trenne ich mich von ihnen. Natürlich bin ich bei ihnen geblieben. Die schwarze Liste und die damit verbundenen politischen Probleme und Kämpfe waren mir wichtig - als Manager und als Mensch. Du kannst einer Sache nicht den Rücken zukehren, nur weil du unter Druck kommst. Du bleibst deinen Prinzipien treu und kämpfst. Letztendlich haben wir diesen Kampf ja auch gewonnen.
    Harold Leventhal: Zeiten kommen und gehen. Ich habe die McCarthy-Ära überlebt. Ich habe nicht direkt unter ihr gelitten. Ich habe aber Angst vor dem, was kommt. Das macht mir mehr Sorgen als das, was wir hatten.



    Re: News

    juliane - 28.07.2007, 17:11


    The Lovely Bones: Susan Sarandon im neuen Film von Peter Jackson
    Stanley Tucci für die Rolle des Mörders im Gespräch

    Susan Sarandon ist der neueste Name auf der Besetzungsliste des neuesten Peter Jackson-Streichs The Lovely Bones, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Alice Sebold.
    Newcomerin Saoirse Ronan wird die Hauptrolle einnehmen, daneben sind auch noch Rachel Weisz und Ryan Gosling zu sehen. Gedreht wird ab Oktober.
    Der Streifen handelt von einem ermordeten Mädchen, das vom Himmel aus ihre Familie und ihren Mörder beobachtet. Sarandon wird die Großmutter des Teenagers spielen, die nach deren Ermordung der Familie des Opfers beisteht.
    Stanley Tucci ist derzeit für die Rolle des Mörders im Gespräch. Sarandon ist als nächstes in Mr. Woodcock, In the Valley of Elah und Verwünscht zu sehen.



    Re: News

    juliane - 29.07.2007, 11:27


    Ein bisschen Glamour gehört dazu, aber er ist nicht die «raison d_être» des Filmfestivals. Wenn schon Glamour, dann intelligenter: Susan Sarandon, Ken Loach. Das sind Leute, die etwas zu sagen haben.

    der ganze Text steht hier: Klick.



    Re: News

    juliane - 02.08.2007, 15:47


    Susan Sarandon als Großmutter in «The Lovely Bones»
    Los Angeles - Oscar-Preisträgerin Susan Sarandon wird in Peter Jacksons «The Lovely Bones» die Großmutter eines ermordeten Mädchens spielen. Die 60 Jahre alte Schauspielerin rundet damit die Starbesetzung für das Drama ab, berichtet der «Hollywood Reporter».

    Der Film basiert auf dem Bestseller-Roman von Alice Sebold mit dem deutschen Titel «In meinem Himmel». Darin beobachtet ein 14-jähriges Mädchen (Saoirse Ronan) nach seiner Vergewaltigung und Ermordung vom Himmel aus, wie ihre Familie und die Polizei mit der Tat umgehen. Ryan Gosling und Rachel Weisz werden die Eltern des Mordopfers spielen. Stanley Tucci, der zuletzt einen netten Modedirektor in «Der Teufel trägt Prada» spielte, verhandelt um die Rolle des Mörders George Harvey. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Jackson und seiner Frau Fran Walsh. Der Drehstart ist für Oktober geplant.



    Re: News

    juliane - 02.09.2007, 10:15


    Filmfestspiele in Venedig: Viel Beifall für Irakkriegsfilm

    Das Thema Irak spielt beim Filmfestival in Venedig eine wichtige Rolle: Die Kritiker spendeten langen Beifall für Regisseur Paul Haggis und seinen US-Streifen "In the Valley of Elah".
    "In the Valley of Elah" Beitrag erzählt das Schicksal eines US-Soldaten, der während seines Irakeinsatzes Grausamkeiten begeht und kurz nach seiner Rückkehr in die USA von Kameraden ermordet wird. Bereits zuvor lief der Film "Redacted" von Hollywood-Regisseur Brian De Palma (66), der ebenfalls die schmutzige Seite des Irakkriegs beleuchtet. Beide Filme gelten als Anwärter für den begehrten Goldenen Löwen.
    "Während des Vietnamkrieges sind auch die hässlichen Dinge des Krieges im amerikanischen Fernsehen zu sehen gewesen", sagte Haggis (54) am Lido von Venedig. Dies sei beim Irakkrieg nicht der Fall. "Jetzt liegt es in der Verantwortung der Künstler, diese Bilder zu zeigen." Das US-Fernsehen blende die "harten Wahrheiten" des Krieges aus, etwa die zivilen Opfer von US-Einsätzen.
    De Palmas Film ruft gemischte Reaktionen hervor
    In den Hauptrollen des Dramas, das am Freitagabend vor Kritikern gezeigt wurde, spielen Tommy Lee Jones, Charlize Theron und Susan Sarandon. Die Geschichte handelt von einem US-Veteranen, der sich auf die Suche nach seinem verschollenen Sohn macht. Dabei muss er erfahren, dass sein Sohn im Irak verletzte irakische Gefangene folterte und zudem als Panzerfahrer ein kleines Kind überfahren hatte. Auch De Palma zeigt in seinem Streifen Gräueltaten des Krieges, bei im geht es um die Vergewaltigung eines 14-jährigen irakischen Mädchens durch US-Soldaten. Er rief bei der Pressevorführung am Donnerstagabend gemischte Reaktionen hervor. Einige Kritiker meinten, sie hätten solche Bilder schon zu Genüge gesehen.

    Der ganze Text: Hier



    Re: News

    LoveSusan - 08.10.2007, 14:03


    wow, ne menge zu lesen, aber interessant ist es ja auf jeden fall!! also danke!! :D



    Re: News

    juliane - 09.10.2007, 09:27


    Bitteschön, hab ich gerne gemacht!



    Re: News

    juliane - 19.11.2007, 21:47


    Zitat: Als Ehrengäste werden unter anderem Hollywood-Stars Susan Sarandon, Danny Glover und Helen Mirren sowie Rock-Musiker Lenny Kravitz und «Sex And The City»-Schauspielerin Sarah Jessica Parker erwartet. Sie sollen den Gewinnern ihre Trophäen überreichen.


    der ganze Text hier klick



    Re: News

    juliane - 09.01.2008, 12:35


    Zitat: Kommt Susan Sarandon zum Opernball?
    Das Rätselraten um den heurigen Opernball-Leihgast von Baumeister Richard Lugner hat begonnen. Mit dem Partyfräulein Paris Hilton kam Richie Rich letztes Jahr ja dem Wunsch von Töchterl „Tschaki“ nach, heuer will der mittlerweile Geschiedene wieder zu einem Hollywood-Star greifen, der altersmäßig besser zum Papi passt. Noch schweigt der Baulöwe „wie ein Grab“, doch „Krone“-Adabei Karin Schnegdar ist sich sicher: Alles deutet darauf hin, dass Schauspielerin Susan Sarandon am 31. Jänner das Wiener Opernhaus an Mörtels Seite betreten wird. Infobox Bilder von Susan Sarandon Kommen die Beckhams zum Opernball? Star-Wallpapers Star-Quiz Star-DiashowsDie 61-jährige Amerikanerin, die 1974 in Billy Wilders „Extrablatt“ an der Seite von Walter Matthau und Jack Lemmon brillierte, wurde noch im selben Jahr durch die „Rocky Horror Picture Show“ weltberühmt. Unvergessen auch ihr Auftritt in „Die Hexen von Eastwick“, wo Sarandon, übrigens das älteste von neun Kindern, eine betörende Cellistin mimte.

    Am 16. Jänner wird's offiziell
    Ob es sich bei Lugners heurigem Stargast wirklich um die 61-jährige Mimin handelt? Man wird sehen. Am 16. Jänner will der Baumeister in der Lugner City bekannt geben, wen er zum Opernball nach Wien holt. Vorher sagt er „gar nichts“. „Ich habe immer wieder etwas verraten und dann sind alle draufgekommen, deshalb sage ich diesmal nichts“, so Mörtel, der sich vorgenommen hat, die nächsten zwei Wochen zu „schweigen wie ein Grab“.

    Preiswerte Aufmachung fürs neue "Mausi"
    Fest steht hingegen, dass Ex-"Mausi" und Ex-Frau Christina Lugner heuer von ihrer Nachfolgerin Bettina, die sich der 75-jährige Baumeister über die ATV-Show „Die Lugners: Mörtel sucht das Glück“ geangelt hat, vertreten wird. "Ihr rotes Ballkleid kommt von Vero Moda und kostet 89 Euro und ihre Schuhe um 69 Euro sind von Stiefelkönig", gab sich der Baumeister preisbewusst. Das hätt’s bei der alten Mausi nicht gegeben...


    Credits



    Re: News

    juliane - 15.01.2008, 11:34


    Zitat: Opernball: Roter Teppich mit Susan Sarandon?
    Welche Hollywood-Größe den neuen roten Teppich einweihen darf wurde bereits verraten. Glaubt man der Gerüchteküche, so setzt Richard Lugner bei seinem Gast zum Opernball am 31. Jänner in Wien wieder auf eine renommierte Hollywood-Größe. Ganz oben auf der Liste der potenziellen Kandidatinnen befand sich am Montag der Name der US-Schauspielerin Susan Sarandon.
    "Ich habe es satt, dass meine Gäste immer aufgedeckt werden", sagte Baumeister Lugner zerknirscht. Er wollte daher jetzt noch "gar nichts" sagen und erst bei seiner Pressekonferenz am Mittwoch mehr verraten. Die Biografie von Sarandon dürfte dem Society-Löwen zumindest nicht ganz unbekannt sein. "Sie ist eine mehrfache Oscar-Gewinnerin und eine tolle Frau", preiste er seinen "Vielleicht-Gast" schon einmal an.

    Der ganze Text hier: klick
    Sie ist mehr als toll, aber erkundigen hätte er sich ja mal können, denn Susan wurde zwar mehrfach nominiert, aber trotzdem nur einen Academy Award.



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