Tagediebe

Schmarotzer Gummersbach
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    Re: Tagediebe

    Luzida - 22.05.2007, 23:10

    Tagediebe
    X (Hinkt sich bei jdm. ein): Gott zum Gruße, edler Herr! Ist das nicht ein wunderbarer Tag heut? Einfach herrlich diese Sonne! Schon meine Großmutter –Gott habe sie selig (bekreuzigt sich schlampig)- hat immer gesagt: nach Regen kommt Sonnenschein. Und Recht hat sie: Regnet es mal, so kann man mit Gewissheit sagen: bald wird die Sonne wieder scheinen. Was meint ihr?! Aber was langweile ich euch mit dem Gerede meiner Großmutter- Gott habe sie selig (bekreuzigt sich nochmal schlampig). Euer Schuhwerk scheint mir sehr interessant. Kann man schnell laufen darin?

    Y nimmt irgendwann die Tasche des Opfers an sich und schleicht sich davon. X schaut sich etwas hektisch danach um, ob Y auch schon weit genug entfernt ist.

    Opfer: bla bla

    X: „Ja, wohl war, gutes Schuhwerk kann von Nöten sein in so mancher Lebenslage.“

    Alfred kommt dazu.

    Alfred: „Halt! Ungebildetes Bauernpack! Bleib stehen du Lump!“

    Y: „Alfred du wildgewordener Scholar! Du stürzt uns noch alle ins Verderben! Halt endlich dein Maul oder willst du uns aufgeknüpft sehen!“

    Alfred: „Nichts dergleichen werde ich tun. Ich lasse es nicht zu, dass das Unrecht waltet von Meinesgleichen Hand- ach, was red ich da, Meinesgleichen, ungebildetes Bauernpack was ihr seid! Ich schäme mich für euch! (Zum Opfer) Verzeiht ausdrücklichst, edler Herr.“

    X: „Bei Petrus und der heiligen Ursula, das kann doch einfach nicht wahr sein.“

    Alfred: „Kommt her und begleicht eure Schuld, Halunken! Seid ihr denn nicht im Besitz eines winzigen Funken von Anstand!“

    Y: (spöttisch) „Alfred, mein guter! Seihst du denn nicht wie die Reue uns Plagt!“

    X: „Oh ja, sie raubt mir des Nachts gar den Schlaf!“

    Y: „So wie der Hunger dir am morgigen Tage deine Wichtigtuerei rauben wird. Du vergisst schon wieder dass einzig das Schwätzen von Recht und Unrecht dir den Bauch nicht füllt!“

    Alfred: „Es lässt aber wohl das Gewissen rein. Und jetzt gib her (nimmt die Tasche und gibt sie zurück) Nochmals, mein Herr, verzeiht die menschliche Schwachheit. Gehabet euch wohl!“



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