Diane Keaton

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    Re: Diane Keaton

    juliane - 22.05.2007, 19:49

    Diane Keaton
    Gleich zu Beginn ihrer Karriere 1972 hatte sie das Glück, im richtigen Film mitzuspielen: In Francis Ford Coppolas Der Pate spielte sie die Geliebte Michael Corleones (Al Pacino) und wurde auch in den Fortsetzungen in dieser Rolle besetzt. Zuvor war sie bereits in dem Musical Hair auf dem Broadway aufgetreten und dadurch aufgefallen, dass sie sich auszuziehen nicht bereit war .

    Ihr erfolgreichster Film entstand 1977 in Zusammenarbeit mit ihrem damaligen Lebensgefährten Woody Allen: "Der Stadtneurotiker". Danach drehten sie noch eine ganze Reihe von Filmen zusammen. Für diesen Film erhielt Diane Keaton den Oscar als beste Schauspielerin. Für den Film Reds aus dem Jahr 1981 erhielt sie eine weitere Oscar-Nominierung.

    1993 übernahm sie kurzfristig die weibliche Hauptrolle in Manhattan Murder Mystery von Woody Allen, nachdem sich dessen Lebensgefährtin Mia Farrow von ihm trennte und mit den Vorwürfen überzog, ihre Adoptivkinder sexuell belästigt zu haben.

    Seit den 1980er-Jahren ließ die Anzahl der Angebote nach, so dass sie anfing, selbst Regie zu führen.

    Nachdem sie 1996 mit Goldie Hawn und Bette Midler die Komödie Der Club der Teufelinnen drehte, konnte sie erst 2003 an alte Erfolge anknüpfen: Mit "Was das Herz begehrt" entstand eine weitere Komödie, in der sie mit Jack Nicholson und Keanu Reeves vor der Kamera stand. Für diese Rolle erhielt sie einen Golden Globe sowie eine Oscar-Nominierung.

    Diane Keaton hat zwei Adoptivkinder: ein Mädchen namens Dexter (1996 adoptiert) und einen Jungen namens Duke (2001 adoptiert). Sie entschied sich mit 50 Mutter zu werden, nachdem sie mit dem Tode ihres Vaters sich ihrer eigenen Sterblichkeit bewusst wurde. Keaton ist eng mit Friends-Star Lisa Kudrow befreundet.

    Filmauswahl

    1969 - Liebhaber und andere Fremde (Lovers and other strangers) – Regie: Cy Howard
    1972 - Der Pate (The godfather) – Regie: Francis Ford Coppola
    1972 - Mach's noch einmal, Sam (Play it again, Sam), mit Woody Allen – Regie: Herbert Ross
    1973 - Der Schläfer (Sleeper) - Regie: Woody Allen
    1974 - Der Pate – Teil II (The godfather, part 2) - Regie: Francis Ford Coppola
    1975 - Die letzte Nacht des Boris Gruschenko (Love and death) - Regie: Woody Allen
    1975 - Ich will, ich will... vielleicht? (I will... I will ... For now) - Regie: Norman Panama
    1976 - Und morgen wird ein Ding gedreht (Harry and Walter go to New York) - Regie: Mark Rydell
    1976 - Na Liebling, wie wärs mit uns? ( ) - Regie:
    1977 - Auf der Suche nach Mr. Goodbar (Looking for Mr. Goodbar) - Regie: Richard Brooks
    1977 - Der Stadtneurotiker (Annie Hall) - Regie: Woody Allen
    1978 - Innenleben (Interiors) - Regie: Woody Allen
    1979 - Manhattan - Regie: Woody Allen
    1981 - Reds - Regie: Warren Beatty
    1982 - Du oder beide (Shoot the moon) - Regie: Alan Parker
    1984 - Die Libelle (The little drummer girl) – Regie: George Roy Hill, mit Klaus Kinski
    1984 - Flucht zu dritt (Mrs. Soffel) - Regie: Gillian Armstrong
    1986 - Verbrecherische Herzen (Crimes of the heart) - Regie: Bruce Beresford
    1987 - Radio Days - Regie: Woody Allen, mit Michael Tucker, Mia Farrow
    1987 - Baby Boom – Eine schöne Bescherung (Baby Boom) - Regie: Charles Shyer
    1988 - Der Preis der Gefühle (The good mother) - Regie: Leonard Nimoy
    1990 - Lemon Sisters (The Lemon Sisters) - Regie: Joyce Chopra
    1990 - Der Pate - Teil III ( The Godfather Part III ) - Regie: Francis Ford Coppola
    1991 - Vater der Braut (Father of the Bride) - Regie: Charles Shyer
    1992 - Dirty Tricks - Regie: Michael Lindsay-Hogg
    1993 - Manhattan Murder Mystery - Regie: Woody Allen
    1994 - Amelia Earhart - Der letzte Flug (Amelie Earhart: the final flight) - Regie: Yves Simoneau
    1995 - Ein Geschenk des Himmels – Vater der Braut 2 (Father of the Bride Part II) - Regie: Charles Shyer
    1996 - Liebe aus zweiter Hand (The only thrill) - Regie: Peter Masterson
    1996 - Der Club der Teufelinnen (The First Wives Club) - Regie: Hugh Wilson
    1996 - Marvins Töchter (Marvin’s room) - Regie: Jerry Zaks
    1999 - Ganz normal verliebt (The other sister) - Regie: Garry Marshall
    2001 - Plan B - Regie: Greg Yaitanes
    2001 - Stadt, Land, Kuss (Town and country ), mit Warren Beatty, Goldie Hawn, Andie MacDowell, Nastassja Kinski - Regie: Peter Chelsom
    Schwester Marys Fegefeuer (Sister Mary Explains It All, TV), mit Laura San Giacomo, Jennifer Tilly
    2003 - Was das Herz begehrt (Something gotta give) - Regie: Nancy Meyers
    2005 - Die Familie Stone – Verloben verboten! (The Family Stone) - Regie: Thomas Bezucha
    2007 - Because I Said So - Regie: Michael Lehmann



    Re: Diane Keaton

    juliane - 27.05.2007, 17:41





    Dieses hier habe ich mit original Unterschrift!



    Re: Diane Keaton

    juliane - 22.07.2007, 12:37


    »Von Frau zu Frau« ab 2. August 2007 im Kino


    Am 2. August 2007 startet »Von Frau zu Frau« in unseren Kinos.

    © Warner Bros. Pictures Germany

    Daphne Wilders (Diane Keaton, "Was das Herz begehrt", "Die Familie Stone", "Der Pate"-Trilogie) Mutterliebe kennt keine Grenzen. Allein hat sie drei Mädchen großgezogen: die bedächtige, sympathische Milly (Mandy Moore, "Nur mit dir", "Saved! Die Highschool-Missionarinnen", demnächst "Lizenz zum Heiraten"), die ausgeglichene Psychologin Maggie (Lauren Graham, TV-Serie "Gilmore Girls", demnächst "Evan Allmächtig") sowie die attraktive, selbstbewusste Mae (Piper Perabo, "Prestige - Meister der Magie", "Coyote Ugly"). Und die Töchter sind so gut geraten, dass andere Mütter nur davon träumen können.

    Problematisch ist nur, dass die drei sie am liebsten erwürgen würden. Regisseur Michael Lehmann ("Lügen haben lange Beine", "40 Tage und 40 Nächte", "Lethal Attraction") versammelt ein mitreißendes Quartett dynamischer Schauspielerinnen vor der Kamera: In der Komödie "Von Frau zu Frau" erfahren sie, wann es Zeit ist, sich vom Rockzipfel abzuseilen.

    Daphne möchte ihre Jüngste Milly vor dem falschen Mann bewahren, der ihr selbst einst nicht erspart blieb, und will sie deshalb mit Mr. Perfect verkuppeln. Dabei verschweigt die Mutter geflissentlich, dass sie dabei eine Online-Partnervermittlung in Anspruch nimmt. Denn niemand weiß besser als Daphne, welcher Mann als Lebenspartner ihrer Tochter geeignet ist (von ihrer Kleidung und Berufswahl ganz zu schweigen). Und so ist das komische Chaos vorprogrammiert, denn Mom meint es ja nur gut, wenn sie ständig alles falsch macht – aus Liebe zu ihrer Tochter.

    Ist Daphnes (äh, Millys) Traummann also der verantwortungsvolle Architekt Jason (Tom Everett Scott, TV-Serie "Saved", "Familiensache") oder doch eher der unkonventionelle Rocker Johnny (Gabriel Macht, "Der gute Hirte", "Der Einsatz")? Daphne wird jedenfalls so lange drängeln, schmeicheln, Vorschläge machen, nörgeln und sich selbst in die geringfügigsten Entscheidungen ihrer Tochter einmischen, bis sie Millys eigenen Lebensentwurf korrigiert hat - oder ihre Girls in den Wahnsinn treibt.

    Erst als Johnnys Vater Joe (Stephen Collins, "Blood Diamond", TV-Serie "Eine himmlische Familie") einen tief in Daphnes Herzen glimmenden Funken entfacht, gerät die Matriarchin total aus dem Konzept. Endlich beginnt sie darüber nachzudenken, warum sie ihre eigenen Probleme auf Kosten ihrer Töchter lösen will.

    Als die unnachgiebigen Dickköpfe in Schlachtformation gegeneinander antreten, kommt es in der Mutter-Töchter-Beziehung zu einer höchst komischen, unerbittlichen, komplexen und total verrückten Zerreißprobe. Jetzt sind es die Girls, die sich bemühen, Daphne die Wahrheiten und Absurditäten der Mutterliebe nahe zu bringen. Alles läuft auf die Frage hinaus: Wo beginnt und wo endet sie?

    Regisseur Lehmann wird hinter der Kamera von einem erfahrenen Comedy-Team unterstützt: Kameramann Julio Macat ("Die Hochzeits-Crasher", "Haus über Kopf"), Kostümbildnerin Shay Cunliffe ("Was Mädchen wollen", "Die Familie Stone"), Produktionsdesignerin Sharon Seymour ("Traumpaare", "Friday Night Lights - Touchdown am Freitag") sowie die Cutter Paul Seydor ("Guess Who", "Tin Cup") und Troy Takaki ("Hitch - Der Date Doktor", "Rebell in Turnschuhen"). Den Sound des Films verantwortet Music Supervisor Dana Sano ("Das Schwiegermonster", "Magnolia"), die Filmmusik komponiert David Kitay ("Bad Santa", "Date Movie").

    Paul Brooks ("My Big Fat Greek Wedding", "Wedding Date") und Jessie Nelson ("Ich bin Sam", "Seite an Seite") produzieren, wobei Nelson mit ihrer Schreibpartnerin Karen Leigh Hopkins ("Ein Mädchen namens Dinky", "Seite an Seite") auch das Drehbuch verfasst hat. Als Executive Producers fungieren Scott Niemeyer, Norm Waitt und Michael Flynn.



    Re: Diane Keaton

    juliane - 29.07.2007, 12:06


    Hier der Trailer von "Von Frau zu Frau"

    Klick



    Re: Diane Keaton

    juliane - 30.07.2007, 10:07


    US-Schauspieler Steve Martin unter der Haube
    LOS ANGELES - US-Schauspieler Steve Martin hat geheiratet.

    Der 61-Jährige gab seiner Lebensgefährtin Anne Stringfield bei einer Zeremonie in seinem Haus in Los Angeles das Jawort. Zu den Gästen, die nicht wussten, dass sie zu einer Hochzeit geladen sind, gehörten auch die Hollywood-Stars Tom Hanks und Diane Keaton. Für die 35 Jahre alte Journalistin ist es die erste Ehe, Martin war bis 1994 rund acht Jahre lang mit der Schauspielerin Victoria Tennant verheiratet.

    29.07.2007, Quelle: mediatainer



    Re: Diane Keaton

    juliane - 02.08.2007, 15:57


    Die Tortenbäckerin
    Diane Keaton gibt die Gluckenmutter in Michael Lehmanns „Von Frau zu Frau“. Dabei klammert sich die Schauspielerin an ein Image, das längst nicht mehr zu ihr passt.
    In „Der Stadtneurotiker“ (Original: „Annie Hall“), Woody Allens schönster New-York-Hommage, trug Diane Keaton in der Titelrolle der vor lauter Schüchternheit zappelnden und stotternden Intellektuellen das, was bis dato Männern vorbehalten war: Sakkos im Fischgrät-Muster, Schlipse, Westen, Blusen über braven Faltenröcken und schlabbrigen Bundfaltenhosen zu flachen Schuhen. Das war 1977, und Diane Keaton, eingekleidet von Ralph Lauren, etablierte damit nicht nur die so genannte Preppie-Mode, sondern verkörperte zugleich den Lebensstil der jungen, gebildeten Frauen aus den Metropolen.

    In „Von Frau zu Frau“ nun erscheint Keaton als Zerrbild dieser Annie Hall: 30 Jahre später zappelt und stammelt sie immer noch. Und trägt ausgefallene Klamotten: Petticoats und gepunktete Röcke unter breiten, eng gezurrten Gürteln, Hemdblusen und kleine Halstüchlein – die Fünfziger lassen grüßen. Dieser Retrolook müsste nicht stören, käme er nicht mit eben solcher Botschaft daher: Mütter wollen ihre Töchter unter die Haube bringen und dabei möglichst viel mitmischen.

    Einen anderen Lebenszweck hat Keatons Figur der Tortenbäckerin Daphne nicht; sie sucht übers Internet Männer, mit denen sie ihre jüngste Tochter Milly (Mandy Moore) verkuppeln will – dabei fristet die doch als Catering-Fachfrau ein gar nicht so lustloses Single-Dasein. Die Zeit raffende Montagesequenz zeigt Daphne mit immer neuen Heiratskandidaten, die allesamt über die handelsüblichen Nachteile verfügen: schlechte Zähne, Pickel, Goldkettchen, Brusthaare, Verhaltensauffälligkeiten. Als dann der strahlende Held in Gestalt eines gut situierten Architekten auftaucht, muss nur noch die Tochter von dessen Qualitäten überzeugt werden. Doch Milly bandelt mit einem weniger repräsentativen, aber immerhin ein bisschen chaotischen Musiker an – und das ist schon, huch, einer der bedeutsamen dramatischen Wendepunkte dieses Films, dessen Ausgang von der ersten Minute an feststeht.

    Zwei ältere Schwestern der Heiratskandidatin, Shoppingbummel zu viert, Kinder, Tiere, Torten sorgen für weitere künstliche Verwirrung. Ihren Höhepunkt erreicht die ästhetische Umsetzung der Seelenwirren mit einer SplitScreen-Sequenz: Aufgeregt tefefonieren die vier Frauen miteinander.

    Diane Keaton dominiert diesen Film als hysterische Gluckenmutter und klammert sich verzweifelt an ein Image, das längst nicht mehr zu ihr passt. Dabei haben ihre Kolleginnen Judi Dench, Helen Mirren, Meryl Streep und Marianne Faithfull in letzter Zeit hinlänglich bewiesen, dass auch für Schauspielerinnen über 60 angemessene Hauptrollen existieren – jenseits von mühsam erhaltener Jugendlichkeit oder marginalem Matronendasein.

    Wie neurotische Hühner

    Es muss einer Strafe gleich kommen, als Schauspielerin in Hollywood alt zu werden. Selbst Diane Keaton, vor zwei Jahren noch für einen Oscar nominiert und einst die Hauptdarstellerin eines Woody Allen, hat offenbar Probleme, an gute Drehbücher heranzukommen. Eingangs der 60 scheint eine Frau nur noch im Rollenfach der Mutter oder der komischen Alten durchzugehen.

    In Michael Lehmanns romantischer Generationenkomödie gibt Keaton gleich beides. Als hyperprotektive Alleinerziehende versucht sie, ihre Töchter möglichst zukunftssicher unter die Haube zu bringen. Bei zwei der drei Grazien wird die Mission schon im Intro erfüllt. Probleme macht die dritte, Milly (Mandy Moore), und soll damit den Stoff für weitere gut 90 Minuten Filmunterhaltung liefern.

    Der Grundkonflikt wird eigentlich schon durch die Besetzung unterlaufen. Mandy Moore sieht so süß und appetitlich aus wie eine der kulinarischen Spezialitäten, mit denen ihre Milly in professioneller Hingabe die Hochzeitsfeiern fremder Leute bereichert. Wie könnte diese Frau auch nur für eine Nacht alleine bleiben?

    Sei’s drum, die zwanghaft fürsorgliche Mutter sieht sich zur Intervention veranlasst. Heimlich sucht sie per Internetanzeige nach dem geeigneten Lebenspartner für das Nesthäkchen und beschwört damit natürlich prompt ein für das Genre unvermeidliches Chaos herauf.

    Mag die Geschichte schon in der Anlage wenig originelle Züge zeigen, bleibt sie auch in der weiteren Entwicklung konsequent vorhersehbar. Dazu zählt, dass die chronisch verschmähte Milly plötzlich zwischen zwei attraktiven Lovern zu wählen hat. Auch wie ihre Entscheidung zwischen dem von der Mutter favorisierten Stararchitekten (Tom Scott Everett) und einem kinderlieben Musiker (Gabriel Macht) letztlich ausfallen wird, kann für niemanden eine echte Überraschung sein. Und doch hätte man von den Kreativen größere Finesse erwartet bei der Bewältigung des Problems, den überzähligen Bewerber zur rechten Zeit elegant wieder aus dem Spiel zu nehmen.

    Weitgehend ungenutzt bleibt komödiantisches Potenzial auch, wenn Muttern bei ihrer uneigennützig intriganten Heiratsvermittlung plötzlich selbst von Amors Pfeil getroffen wird.

    Die Darsteller wirken krampfhaft bemüht, die Mängel eines lieblosen Drehbuchs mit übertriebenem Spieleifer ausgleichen. Keaton chargiert so aufgeregt und desorientiert wie ein freilaufendes Huhn nach zwei Jahren Käfighaltung. Ihr Kontroll- und Redezwang wirkt so überzeugend nervtötend, dass auch der Zuschauer schnell die Lust daran verliert – und sich niemals als Schwiegersohn bewerben würde.

    Moore macht penetrant in Kindchenschema, wahrscheinlich um Millys krankhafte Duldsamkeit gegenüber den mütterlichen Übergriffen in einem regressiven Persönlichkeitsbild glaubhaft zu machen. Lauren Graham und Piper Perabo bleiben als mitleidige Schwestern auf Gelegenheitsauftritte beschränkt.

    Ein bisschen Screwball-, ein bisschen Konversationskomödie, ein bisschen Slapstick und ein bisschen Sitcom. Von jedem etwas macht von allem nichts. Schwach



    Re: Diane Keaton

    juliane - 03.08.2007, 09:25


    Schauspielerin Diane Keaton hat Angst vor dem Alter
    Hollywood-Schauspielerin Diane Keaton sorgt sich vor dem Alter. Sie fürchte sich immer häufiger davor, einsam zu sein, sagte die 61-Jährige in einem Interview der Zeitschrift «Gala». «Das mag sich komisch anhören, zumal ich ein Mensch bin, der sicherlich mehr Aufmerksamkeit bekommt als andere Frauen in meinem Alter, aber die Ängste sind dieselben.» Diane Keaton lebt mit zwei adoptierten Kindern, einem elfjährigen Mädchen und einem sechsjährigen Jungen zusammen. «Ich hätte gerne früher Kinder gehabt, weil ich als Mutter nicht zu alt sein möchte», sagte die Schauspielerin. «Aber dann hätte ich wahrscheinlich nicht diese große Karriere gemacht, und auf die bin ich sehr stolz.



    Re: Diane Keaton

    juliane - 09.08.2007, 14:44


    "Auch ich habe viele Ängste"
    Diane Keaton sprudelt fast über vor Selbstbewusstsein und Energie - im Interview mit GALA offenbart der Star allerdings auch eine sehr nachdenkliche Seite

    Sie ist eine Frau, die schon lange nichts mehr beweisen muss. Eine Frau, die bei sich angekommen ist und das Leben in vollen Zügen genießt. Und das sieht man Diane Keaton deutlich an. Während des Interviews im "Four Seasons" in Los Angeles strahlt die Schauspielerin eine tiefe innere Ruhe und Zufriedenheit aus. Sie lacht oft und laut, scherzt darüber, dass sie unbedingt auf ihre Figur achten muss. Doch während die 61-Jährige über ihren neuen Film "Von Frau zu Frau", Sex im Alter und ihre zwei Adoptivkinder plaudert, wandert ein Keks nach dem anderen in ihren Mund...

    Gala: Sie haben sehr viel erreicht im Leben. Würden Sie heute wieder zunächst eine Karriere ansteuern und dann die Familie gründen?
    Das ist ganz schwer zu beantworten, weil ich beides sehr genieße. Intellektuell kann ich es wie folgt beantworten: Ja, ich hätte gerne früher Kinder gehabt, weil ich als Mutter nicht zu alt sein möchte. Aber dann hätte ich wahrscheinlich nicht diese große Karriere gemacht - und auf die bin ich sehr stolz.
    Gala: Hätten Sie denn auch als Mutter so viele Filme gemacht?
    Ich glaube schon. Ich bin davon überzeugt, dass du als Frau heute beides haben kannst, Karriere und Familie. Biologisch habe ich mich niemals unter Druck gefühlt, nun endlich Kinder zu haben.
    Gala: Lassen Sie uns über Sex reden. In ihren letzten drei Filmen haben wir Sie entweder nackt oder beim Sex mit einem Mann gesehen. Wie kommt's?
    Was wollen Sie denn damit andeuten? Dass Frauen in meinem Alter keinen Sex mehr haben? Das war nicht geplant. Nancy hat mich da reingequatscht. Ich war fest davon überzeugt, dass wir nie das Geld für einen Film kriegen würden, in dem zwei alternde Hollywood-Stars nackt zu sehen sind.
    Gala: Sie spielen auf den Kassenschlager "Was das Herz begehrt" mit Jack Nicholson an?
    Ja, genau. Und dann ist es doch passiert. Die Botschaft ist doch toll: Frauen über 40 haben sehr wohl noch ein gutes Verhältnis zu ihrem Körper. Das find ich fantastisch.
    Gala: In "Von Frau zu Frau" gibt es eine Szene auf dem Sofa, in der Sie Ihre Tochter fragen, wie sich ein Orgasmus anfühlt. Glauben Sie, dass es noch immer Frauen in einem reiferen Alter gibt, die diese Erfahrung nicht gemacht haben?
    Oh, mein Gott, ich hoffe doch mal nicht! Ich hoffe ganz schwer, dass jede Frau schon einmal einen Orgasmus hatte...
    Gala: Wie sieht es denn bei Ihnen privat aus, reden Sie mit Ihren Freunden über solche Sachen?
    Über Sex im Allgemeinen reden wir sehr gerne - nur in die Details gehen wir nicht. Das überlassen wir anderen (schmunzelt).
    Gala: Warum haben Sie eigentlich nie geheiratet?
    Meine Eltern waren recht traditionell, aber meine Mutter hat mich niemals wirklich angespornt zu heiraten. Ich kann mich ganz gut um mich selbst kümmern. Ich finde, jeder muss da seinen Instinkten folgen.
    Gala: Würden Sie denn heute noch heiraten, wenn Sie den richtigen Mann treffen?
    Warum nicht? Ich mag die Idee der Ehe - eine Verbindung mit jemandem, dem man total vertraut, mit dem man sein Leben teilen kann. Das ist eine wunderbare Idee, aber man darf es nicht erzwingen. Es kommt, wenn es kommen soll.
    Gala: Eltern müssen heute ganz besonders auf ihre Kinder aufpassen. Das Internet öffnet die Kinderzimmer manchmal auch - wie in diesem Film angesprochen - für ungebetene Gäste. Machen Sie sich diesbezüglich auch Sorgen um ihre Kinder?
    Ja, sicher. Und ich versuche auch, ihre Online-Aktivitäten zu kontrollieren: Kein Computer im Kinderzimmer hinter verschlossenen Türen, sondern nur in den Räumen, in denen ich auch bin. Das hilft.
    Gala: Sie tun nicht so, als seien Sie 20 Jahre jünger, als Sie wirklich sind. Wie beurteilen Sie den Jugendwahn in Hollywood?
    Es ist völlig egal, ob man 48 Jahre alt ist und wie 30 aussieht - man kriegt trotzdem nur noch Rollen, die für 48-Jährige gedacht sind. That's showbusiness, Baby!



    Re: Diane Keaton

    LoveSusan - 08.10.2007, 19:21


    alao diane keaton find ich auch richtig klasse!!

    diese filme kenn ich mit ihr

    1969 - Liebhaber und andere Fremde (Lovers and other strangers) – Regie: Cy Howard
    1972 - Der Pate (The godfather) – Regie: Francis Ford Coppola
    1972 - Mach's noch einmal, Sam (Play it again, Sam), mit Woody Allen – Regie: Herbert Ross
    1973 - Der Schläfer (Sleeper) - Regie: Woody Allen
    1974 - Der Pate – Teil II (The godfather, part 2) - Regie: Francis Ford Coppola
    1975 - Die letzte Nacht des Boris Gruschenko (Love and death) - Regie: Woody Allen
    1975 - Ich will, ich will... vielleicht? (I will... I will ... For now) - Regie: Norman Panama
    1976 - Und morgen wird ein Ding gedreht (Harry and Walter go to New York) - Regie: Mark Rydell
    1976 - Na Liebling, wie wärs mit uns? ( ) - Regie:
    1977 - Auf der Suche nach Mr. Goodbar (Looking for Mr. Goodbar) - Regie: Richard Brooks
    1977 - Der Stadtneurotiker (Annie Hall) - Regie: Woody Allen
    1978 - Innenleben (Interiors) - Regie: Woody Allen
    1979 - Manhattan - Regie: Woody Allen
    1981 - Reds - Regie: Warren Beatty
    1982 - Du oder beide (Shoot the moon) - Regie: Alan Parker
    1984 - Die Libelle (The little drummer girl) – Regie: George Roy Hill, mit Klaus Kinski
    1984 - Flucht zu dritt (Mrs. Soffel) - Regie: Gillian Armstrong
    1986 - Verbrecherische Herzen (Crimes of the heart) - Regie: Bruce Beresford
    1987 - Radio Days - Regie: Woody Allen, mit Michael Tucker, Mia Farrow
    1987 - Baby Boom – Eine schöne Bescherung (Baby Boom) - Regie: Charles Shyer
    1988 - Der Preis der Gefühle (The good mother) - Regie: Leonard Nimoy
    1990 - Lemon Sisters (The Lemon Sisters) - Regie: Joyce Chopra
    1990 - Der Pate - Teil III ( The Godfather Part III ) - Regie: Francis Ford Coppola
    1991 - Vater der Braut (Father of the Bride) - Regie: Charles Shyer
    1992 - Dirty Tricks - Regie: Michael Lindsay-Hogg
    1993 - Manhattan Murder Mystery - Regie: Woody Allen
    1994 - Amelia Earhart - Der letzte Flug (Amelie Earhart: the final flight) - Regie: Yves Simoneau
    1995 - Ein Geschenk des Himmels – Vater der Braut 2 (Father of the Bride Part II) - Regie: Charles Shyer
    1996 - Liebe aus zweiter Hand (The only thrill) - Regie: Peter Masterson
    1996 - Der Club der Teufelinnen (The First Wives Club) - Regie: Hugh Wilson
    1996 - Marvins Töchter (Marvin’s room) - Regie: Jerry Zaks
    1999 - Ganz normal verliebt (The other sister) - Regie: Garry Marshall
    2001 - Plan B - Regie: Greg Yaitanes
    2001 - Stadt, Land, Kuss (Town and country ), mit Warren Beatty, Goldie Hawn, Andie MacDowell, Nastassja Kinski - Regie: Peter Chelsom
    Schwester Marys Fegefeuer (Sister Mary Explains It All, TV), mit Laura San Giacomo, Jennifer Tilly
    2003 - Was das Herz begehrt (Something gotta give) - Regie: Nancy Meyers
    2005 - Die Familie Stone – Verloben verboten! (The Family Stone) - Regie: Thomas Bezucha
    2007 - Because I Said So - Regie: Michael Lehmann



    Re: Diane Keaton

    juliane - 09.10.2007, 10:11


    Ja die Filme kenne ich auch und noch ein paar. Diane ist eine Schauspielerin mit ganz eigenem Humor. Der ist echt toll!



    Re: Diane Keaton

    LoveSusan - 09.10.2007, 17:54


    ja ich fand sie vor allem toll in was das herz begehrt. der film is so niedlich...einfach traumhaft (auch zusammen mit jack nicholson)



    Re: Diane Keaton

    juliane - 09.10.2007, 19:39


    OMG, ich liebe den Film total! Als sie da ihre Heulattacken hat.



    Re: Diane Keaton

    helenfan - 22.02.2008, 15:59


    Hat von euch schon jemand gelesen das sie mit einen AntiOscar die goldene Himmbere nominiert wurd?. Und ich glaube heute nacht entscheidet wer den ungeliebten preis bekommt.



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