Uns're Gegenwart, WoW´s Science Fiction. :D

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    Re: Uns're Gegenwart, WoW´s Science Fiction. :D

    Malagajiin - 21.05.2007, 21:35

    Uns're Gegenwart, WoW´s Science Fiction. :D
    !Gangsta!

    Prolog:

    Der Regen schüttete, wie aus Eimern gegossenes Wasser. Die Straßen wurden von den Autos, durch ihre Scheinwerfer, erhellt. Massen fuhren die Hauptstraße entlang. Viele wollten, so kurz vor Weinachten, noch ihre Geschenke besorgen und Termine erledigen. Der Weserpark, ein Einkaufzentrum am Stadtrand, hatte, wie immer zu dieser Zeit, viel Kundschaft. Die Buslinie fiel wegen den schweren Wetterverhältnissen aus. Das war auch der Grund, weshalb Pete mit dem Fahrrad fuhr. Er war mittlerweile völlig durchnässt, da er sich nicht entsprechend gekleidet hatte. Nein, im Gegenteil. Er trug eine Baseball-Jacke und eine Cap. Seine Hose war ihm zu lang und hing weit über seinen Snickers. Er war für seine Jugend typisch bekleidet. Sein Fahrrad war ein gewöhnliches Mountenbike.
    Pete war sichtlich froh, dass die Leute ihn anstarrten. Er hatte gerne die Aufmerksamkeit auf sich. Er zog seine Cap tiefer und legte einen Zahn zu.
    Es verging nicht viel Zeit, da kam er an sein Ziel. Er schloss sein Rad ab und ging sofort auf den Eingang des Weserpark zu. Dort standen zwei weitere Jungen. Sie waren, genau wie er selbst, im 16. Lebensjahr. Pete war an sich schlank, die anderen beiden im Gegenzug kräftig und groß. Der zweite Junge hatte schwarze Hautfarbe, trug einen viel zu weiten Pullover und eine ebenso weite Hose. Seine schwarze Haarpracht zu Dredlocks gebunden. „Hi, Digger“, begrüßte ihn Pete, indem er mit der Hand einschlug. Dann wandte er sich dem anderen zu. Dieser trug nur ein T-Shirt in weiß, darüber eine dicke, schwarze Jacke, eine normale Hose und gewöhnliche, dicke Schuhe. Sein Gesicht war zu einer grimmigen Fratze verzogen. Ihn begrüßte Pete mit dem Namen Flocke. „Habt ihr alles dabei?“, fragte Pete. „Jo, immer startklar“, meldete sich Digger und deutete auf seine Taschen. „Was hast du eigentlich vor, Pete?“
    „Ich habe Info bekommen, dass unser alter Freund hier heute einen Bummel machen will.“
    „Und du willst ihn bei der Gelegenheit einfach mal grüßen.“
    „Bingo, Flocke.“ Sie brachen in schallendes Gelächter aus, kriegten sich aber direkt danach wieder ein. „Also gut, schmeiß rüber das Teil.“ Digger griff in seine Tasche und warf ein schwarzes Ding zu Pete herüber, danach eines zu Flocke. Beim Nachladen erwiesen die Gegenstände sich als Knarren. Sie verstauten sie sogleich in ihren Gürteln, unter Jacke und Pullover. Darauf gingen sie in das Kaufzentrum. Ständiges Gedränge und Umherschuppsen herrschte in dem Saal artigen Gang. Alles wurde durch eine weihnachtliche Dekoration in zwei Spuren geteilt, wie auf einer Straße. Die Drei hielten sich allerdings nicht an die Richtungsangabe, sondern liefen wie es ihnen belang. Auf den Gesichtern der Leute konnte man sehen, wie sie es fanden. Aber Pete und seine Kumpanen drängten sie einfach bei Seite. Auch auf Kinder nahmen sie keine Rücksicht, ebenso wenig auf ältere Menschen.
    Nach einer Weile kamen sie in der Mitte vom Weserpark an. Hier war alles ein wenig verteilt und man konnte sich frei bewegen. Sie setzten sich auf eine Bank, die an einer der Dekorationen stand. „Du Pete, wie lange wollen wir hier warten?“, fragte Flocke, der wohl Größte von ihnen. „Bis er kommt“, antwortete Pete, anscheinend der Kopf der Bande.
    „Was wenn er nich' kommt?“
    „Sie werden kommen, dafür hat er seinen Spatz zu gern, ihr kein Geschenk zu kaufen.“
    Der Lange nickte und gab sich damit zufrieden, Digger jedoch rutschte ungeduldig auf seinem Platz herum. Er begann an seinen Fingernägeln zu kauen und seine Haut ab zu pellen. Nachdem er aber einen Blick auf Pete geworfen hatte, ließ er es. Es schien ihn zu nerven.
    Die Zeit zog sich dahin. Es kam den Dreien immer länger vor, das Warten wurde lästig. Doch dann zuckte Flocke auf. „Was ist?“, fragte Digger hastig. „Dort drüben, da ist er!“, schrie er in einem Flüsterton und nickte dabei mit seinem Kopf zu einem Kerl, der durch den Gang lief.
    „Das ist der Dreckskerl“, sagte Pete und griff zu seinem Gürtel. „Jetzt erlebt er sein Wunder des heutigen Tages.“ Er machte eine kurze Pause, ließ den Jungen, er war wohl zwei Jahre älter, aber nicht aus den Augen. „O. K. Digger du hältst die Aufseher von der Rechten fern, du von der Linken Flocke. Ich schnapp mir Latt.“ Beide nickten und bezogen Posten. „Pete“
    „Ja, Digger?“
    „Denk dran, nicht wirklich abknallen.“
    „habe ich jemals wen umgebracht… abgesehen von meinem Hamster?“ Sie lachten, fingen sich wieder und bezogen Stellung.
    Pete griff seine Waffe und setzte zu Schuss an, niemand schien ihn zu beachten. Klar, wahrscheinlich dachten alle es wäre eine Softair, die hatten viele Jungen. Doch es war keine. Er legte seine Hand an und krümmte seinen Zeigefinger. Langsam zog er ihn nach hinten. Er drückte ab. Die Kugel schoss durch den Raum, ein Mädchen schrie auf, eine Frau stürzte nach hinten. Die Zielperson schmiss sich auf den Boden, sie wusste dass sie das Ziel war. Pete feuerte noch einmal und drehte sich um, Latt, der Betroffene, entdeckte ihn und versuchte hinter her zu rennen. Digger stellte ihm ein Bein, woraufhin er stürzte. Nun rannte auch Digger davon, Flocke folgte.



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