Im Ochsenkarren nach Zweibrücken

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    Re: Im Ochsenkarren nach Zweibrücken

    Amdurom - 19.05.2007, 22:34

    Im Ochsenkarren nach Zweibrücken
    Im Ochsenkarren nach Zweibrücken

    Unsere Heldengruppe hatte von Alfrik, dem Zwergenschmied aus Mäkrteburg einen Auftrag bekommen. Sie soll das Erz wieder beschaffen, welches seiner Karawane scheinbar von räudigen Dieben im Norden entwendet wurde. Glücklicherweise waren Alfriks Händler nicht in der Lage gewesen, das Elementare Feuer zu besorgen, nach welchem Alfrik sie ebenfalls geschickt hatte. Sonst wäre wohl auch dieses jetzt in den Händen der Diebe.

    Sollten unsere Helden die Diebe des Erzes finden, winken ihnen 15 Goldstücken für die Köpfe der Diebe und die Beute, welche die Diebe auf ihren Raubzügen sicher zahlreich gesammelt haben. Eine Belohnung gibt es auch von Alfrik für die Wiederbeschaffung des gestohlenen Erzes und bestimmt wäre er auch für den Erhalt von elementarem Feuer sehr dankbar, sollten unsere Helden dieses besorgen können.

    Die einzigen Hinweise, welche unsere Helden bisher zur Erfüllung dieses Auftrags bekommen haben, sind sehr wage. Bekannt ist, dass die Karawane das Erz im Norden der Siedlung Zweibrücken besorgt hatte und sich auf dem Rückweg nach Märkteburg befand. Sie scheint seither wie vom Erdboden verschluckt. Diebe sind in der Gegend nördlich Zweibrückens zahlreich, deshalb geht Alfrik davon aus, dass sie für das Verschwinden der Karawane verantwortlich sind. Eine Bande mit dem erschreckenden Namen „Die blutigen Axte“ treibt dort ihr Unwesen.

    Vielleicht gelingt es unseren Helden bei Marshall Walden, dem Obersten der Dorfbüttel Zweibrückens, oder bei den Bewohnern von Zweibrücken etwas über den Verbleib der Karawane herauszufinden. Zweibrücken ist bekannt für seine viel zu überhöhten Zölle, welche Zollbeamte beim Überqueren an beiden Brücken eintreiben.

    Nachdem unsere Abenteurer einige Erledigungen in der Stadt Märkteburg getroffen hatten, begann die letzte Nacht in einer der Unterkünfte Märkteburgs. Ein Handwerker erklärte sich nach der Überredungskunst einiger Goldstücke bereit, den Wagen wieder herzurichten, welchen die Gruppe von Alfrik bekommen hatte. Für einen kleinen Aufpreis besorgte dieser zu den etwas alten Tieren Alfriks zwei weitere Ochsen für den Karren und ein Kettengeschirr. Einige Werkzeuge und Pflegemittel zum Wagen gab er unseren Helden als Abschiedsgeschenk mit auf den Weg.

    Unsere Gruppe brach auf und sah kurz hinter der Stadt einige Straßenbauer. Es waren Gefangene, welche von Aufsehern zur Arbeit angetrieben wurden. Leider konnten diese den Abenteurern nicht weiterhelfen und so setzten sie ihren Weg nach Zweibrücken fort.

    Am zweiten Tag der Reise begegneten die Helden einem Obsidianer. Er war Schmied auf dem Weg nach Märkteburg, um seine mehr als kunstvoll gearbeiteten Schmiedestücke zu verkaufen. Er besaß ein beachtliches Alter und hatte sicher selbst die komplette Zeit der Plage überlebt. Er nahm die Einladung unserer Gruppe dankend an, sich zum Abendessen zu ihnen zu gesellen. Die Helden waren nicht schlecht beeindruckt als sie von ihm erfuhren, dass er die Bestellung eines Zwerges nicht mehr an diesen verkaufen konnte, da er schon seit zwei Generationen gestorben war. Obsidianer scheinen also sehr viel Zeit in ihrem langen Leben zu haben, um ihre Werke zu vollenden. Nach dem Essen ging der Obsidianer weiter seines Weges.

    Unser Zwerg testete alsbald ein Kraftfutter an seinem Reittier aus, welches er bei einem Alchemisten in Märkteburg erstanden hatte. Es stellte sich heraus, dass sich das Tier etwas schwieriger manövrieren lies, während es ihn abgewarf und er etwas hart auf dem Boden landete. Unbeeindruckt von der Wirkung des Futters auf Tiere, konnte seine Vernunft seine Neugier nicht davon abhalten, einen Selbstversuch zu starten. So hatte er keine Probleme bei der Wache in der nächsten Nacht die Augen „offen“ zu halten, als unsere Gruppe in einem Rasthof übernachtete.

    Einige Tölpel, welche ebenfalls in diesem Gasthof übernachteten, versuchten am nächsten Tag, den Karren unserer Gruppe zu leeren. Sie waren wohl etwas zu beflügelt von den Worten des Magiers, welcher lautstark eine reiche und teure Warenladung auf diesem verlauten lies, nachdem er ein wenig tiefer in die Gläser geschaut hatte. Der Plan des Magiers ging also auf. Er hatte vorgesehen von einigen Dieben der Gegend überfallen zu werden, um mehr über die blutigen Äxte herausfinden zu können. Allerdings stellte sich nach einem mehr oder weniger kurzen Handgemenge heraus, dass diese drei Tölpel sehr armselige Geschöpfe waren, von denen zwei verwundet und einer Tod aus diesem Überfall hervor gingen. Mit den blutigen Äxten hatten diese Drei dennoch wohl eher wenig zu tun.

    Unsere Gruppe hat beschlossen die Diebe mit nach Zweibrücken zu nehmen, um sie dort ihrer Strafe entgegen zu führen. Es könnte zwar teuer werden Gefangene bei der Einfahrt nach Zweibrücken verzollen zu müssen, allerdings könnte es eine lohnende Kenntnis für unsere Helden sein, zu erfahren, wie die Dorfbüttel Zweibrückens mit Dieben verkehrt.

    Als dann zog die Gruppe weiter um der letzten Etappe auf den Weg zu den Toren von Zweibrücken entgegen zu treten.



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