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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: *sweet-devil* - 4toms8engel3 Forum: Ihr-Domainname.de Forenbeschreibung: Beschreibung Ihres Forums aus dem Unterforum: DSL-fictions Antworten: 2 Forum gestartet am: Dienstag 15.05.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Ein Schrei- Stille Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 11 Monaten, 1 Tag, 13 Stunden,
Alle Beiträge und Antworten zu "Ein Schrei- Stille"
Re: Ein Schrei- Stille
*sweet-devil* - 17.05.2007, 13:30Ein Schrei- Stille
joa leute, ich habe mal wieder ne kleene ff für euch
viel spaß damit.
Ein Schrei-Stille
Ich fange an zu schreiben:
Lieber Tom,
Es tut mir Leid, aber ich musste es tun.
Weißt du?
Wenn das Leben Zweifel weckt,
Man keinen Ausweg sieht, dann sollte man selbst entscheiden ob es lohnt zu bleiben oder besser ist zu gehen.
Nein, es ist nicht wegen dir.
Die Schuld liegt ganz allein bei mir.
Gefangen in meiner Seele, brennt der Zweifel tief in mir.
Es tut mir Leid
In Liebe
Gequält gehe ich ins Bad, wieder.
Schon wieder.
Viel zu oft.
Ich öffne die Tür, schalt das Licht an und schließe die Tür nach mir zu.
Langsam ziehe ich mich aus, lasse das Badewasser einlaufen und setzte mich in das warme Wasser.
Ich betrachte meinen Arm.
Vernarbt.
Wieder nehme ich sie an mich.
Lege sie auf den Badewannenrand.
Ich beuge mich zum Regal und nehme mir das Feuerzeug und zünde die Kerzen auf dem Rand der Wanne an.
Du liegst schlafend nebenan, fast schon friedlich wie ein Kind.
Während mir der Tod ein Liebeslied singt.
Ich nehme nun die Klinge, die Rasierklinge, an mich.
Du hast mir immer halt gegeben.
Und trotzdem kann ich nicht bleiben.
Meine Zeit ist abgelaufen.
Vorbei.
Langsam hebe ich meinen linken arm aus dem Wasser.
Schneide mit der Klinge in meinen Zeigefinger.
An die Wand schreibe ich: Es tut mir Leid.
Es ist leserlich.
Es ist widerlich schön.
Darunter male ich ein herz.
Um es ganz ausmalen zu können, schneide ich noch ein weiteres Mal in den Finger und male das Herz aus.
Das Blut verläuft ein wenig.
Ich bin kein Verlust.
Ihr müsst nicht um mich weinen.
Ich schneide mir kalt auf der Handfläche ein Herz.
Das Blut fließt heraus.
Ich schneide es kalt und tief.
Lasse meine hand wieder ins Wasser, dieses färbt sich rot.
Tränen steigen mir in die Augen. Lasse sie laufen.
Die wunde brennt. Sehr.
Die Salzschmeckenden Tränen tropfen am Kinn hinten.
Auf dem Wasserspiegel ziehen sie kleine Kreise.
Es ist Zeit.
Ich lege die Klinge an der Pulsader an. Grinse sie an.
Flüstere: es tut mir Leid, dass ist unser letztes Spiel!
Ich grinse sie an.
Sie blendet leicht meinen Blick durch den Kerzenschein.
Ich drücke zu und ziehe.
Ein letzter Schrei.
-.-
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-.-
Stille.
#’+<>~Ende~<>+’#
Re: Ein Schrei- Stille
4toms8engel3 - 17.05.2007, 13:52
OMG :shock:
boah ich bin voll am heuln!!! :cry:
is soo schön geschrieben süsse!!!!!!!
voll süss!!!
ld
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