"Das Rennpferd" Teil 2

Das Rennpferd-Die Geschichte
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  • Forenbeschreibung: Hier steht die Geschichte des Rennpferdes drin,in der Sicht eines Pferdes
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    Re: "Das Rennpferd" Teil 2

    Injured warrior - 13.05.2007, 10:41

    "Das Rennpferd" Teil 2
    Ich wurde älter und durfte schon auf die Junghengstkoppel mit rauf.
    1 Jahr alt war ich.
    "Komm mein kleiner",sagte Günter und führte mich auf ein großes Stück Wiese.
    Sofort preschte ich los.Die anderen Hengste sahen mich erstaunt an.
    "Hallo du",rief einer.
    Ich beachtete ihn nicht und preschte einfach weiter.Die Wiese sie war so groß.Dann blieb ich stehen und senkte meinen Kopf zum grasen.
    Groß war ich nicht besonders,ich war der kleinste von allen.
    "Hey du da weg von meinem Gras",hörte ich eine Stimme rufen.
    Erschrocken hob ich den Kopf und sah einen schwarzen Junghengst auf mich zu kommen.
    "Ja du",rief er nochmals und blieb vor mir stehen.
    Ich sah ihn an:"Was ist mit mir?".
    Er lachte und wurde wieder ernst:"Du sollst die Hufen still halten,das hier ist mein Gras.
    Geh da hinten Grasen",sagte er und fing nochmals an zu lachen.
    Er schubste mich weg.
    Verdutzt sah ich ihn an und schaute dann zu dem Grasfleck dort hinten.
    Es war kaum noch was drauf.
    Etwas sauer legte ich die Ohren an:"Da hinten ist kein Gras auch schon aufgefallen?".
    "Ach mir ist es aufgefallen du Zwerg",lachte er,"deswegen geh da drüben hin ist doch genauso klein wie du".
    Mit gesenktem Kopf lief ich zum Zaun,wo noch das Gras etwas höher stand.Es war sehr lecker.Immer wieder sah ich zu den älteren Pferden.
    Sie waren alle schon so alt und unerschrocken,dachte ich und graste weiter."Hallo",rief eine Stimme.
    Ich drehte mich um und sah einen Hengst auf mich zu kommen.
    Er war weiß und war größer als ich.
    "Hallo",sagte ich etwas kleinlaut und fraß weiter Gras.
    "Mach dir nichts aus Poncho der ist immer so",sagte er und lachte,"ich bin übrings Gondor und du?".
    "Ähmmm....",sagte ich etwas verwundert und hob den Kopf,"ich habe noch garnkeinen Namen".
    "Oh",entgegnete er mir leicht erschrocken,"ist aber auch nicht so schlimm".
    Ein Lächeln zog mir über mein Gesicht:"Dann ist es ja gut".
    Er grinste und fraß auch Gras.
    Immer wieder hob ich den Kopf und beobachtete die Menschen.
    Sie hatten schon einen komische Art sich zu verständigen,dachte ich und blickte nach hinten.
    "Nein nicht schon wieder",kam es leise aus mir heraus.
    Poncho und seine Bande von nutzloses Hengsten kamen wieder.
    "Na du Zwerg",sagte Poncho und lachten.
    Die anderen sahen ihn an und lachten mit."Du willst mal ein Champion werden?Das ich nicht lache.So ein Zwerg wie dich schlägt doch jeder mit links".
    Ich sah ihn an und ging Wortlos ein Stück von ihm weg.
    Gondor folgte mir:"Der ist echt gemein".
    Ich nickte nur und fraß etwas Gras was noch überstand.
    "Kommt",rief eine Stimme.
    Es zuckte in mir und ich hob erschrocken den Kopf.Günter stand da.
    Sofort preschte ich los,doch konnte bei den anderen nicht mithalten.
    Als ich ankam sagte Günter:"Komm kleiner wir gehen dich ein bisschen am Laufrad trainieren".
    Er machte mir den Führstrick ran und führte mich von der Koppel.
    "Kleiner",lachte sich einer aus Ponochs Gruppe tot.Gandor giftete sie an und fraß Gras weiter.
    Günter brachte mich zu einem komischen Ding."Los",sagte er und führte mich vorsichtig da rein.
    Dann machte er den Fürhstrick ab und ging aus dem Ding raus,wobei er hinter sich die Tür schlos.
    Ich erschrack,da ein komisches Geräusch kam.Aus Angst blieb ich stehen,doch dann buckelte ich vorwärts weil mich etwas berührte von hinten.
    Immer wieder blieb ich stehen und ging vorwärts,als ich plötzlich merkte das ich einfach nur Schritt laufen musste.
    Runde für Runde drehte ich.
    Meine Kräfte schwangten und meine Ausdauer war leer."Genug für heute",sagte Günter und schaltete das Laufrad aus.
    Ich blieb stehen und schaute mich erschöpft und ängstlich um.
    "Ruhig",sagte Günter und band mir den Führstrick ran.
    Langsam führte er mich wieder in den Stall
    Box Mama,freute ich mich und wieherte.
    Meine Mutter stand in der Box und wieherte zurück.
    "Nein nein mein kleiner",sagte Günter und hielt mich an.
    Gehorchend blieb ich stehen.
    Dann wollte ich wieder vorwärts,doch ich konnte nicht.
    Los,los sagte ich mir immer wieder leise und fing an zu steigen.
    "Hey Wilder du bist angebunden",sagte Günter und strich mir mit etwas unbekannten über meinen Rücken.
    Es war angenehm,jedoch hatte ich immer noch angst und versuchte mir vorwärts zu bewegen.
    Immer wieder,doch ich merkte das es nichts brachte,also blieb ich stehen und fing an mit den Hufen zu scharren.
    "Hör auf",sagte er etwas böse und gab mir einen kleinen Klaps auf die Schulter.
    Einen Moment hörte ich auf und fing wieder an:"Hey",schrie er.
    Erschrocken stellte ich meine Ohren auf und hob meinen Hals.
    "Geht doch",sagte er etwas lächelnd und nahm meinen Huf.
    Ich wusste nicht was er wollte also fing ich an zu buckeln und zu steigen.
    "Hör auf du bringst dich doch noch um",schrie ich und ruckte an einem Führstrick.
    Ich blieb etwas zittrig stehen.Wieder versuchte er meinen Huf hoch zu nehmen.
    Unsanft nahm er ihn hoch und kratzte dort herum.
    Als er fertig war band er mich ab und führte mich an Mamas Box vorbei.
    Aber ich gehöre doch in Mamas Box,dachte ich und fing an zu wiehern.
    Er führte mich ganz weit weg von meiner Mutter und stellte mich in eine Einzelbox.
    Ängstlich sah ich mich um.
    Wer wohl neben mir stand?
    Etwas hastig fraß ich mein Heu und trank Wasser.
    Plötzlich sah ich Poncho.
    Links neben mir stand keiner in diesem Moment und rechts eine weiße Stute.
    "Hallo Zwerg",sagte Poncho grinsend und wurde neben mich gestellt.
    Ich wich zu Seite und antwortete ihm nicht.
    Immer wieder lachte er und grinste.
    Es vergingen Monate sogar ein Jahr verging und jeden Tag wurde ich trainiert.
    Nun war ich 2 Jahre alt.



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