"Das Rennpferd" Teil 1

Das Rennpferd-Die Geschichte
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  • Forenbeschreibung: Hier steht die Geschichte des Rennpferdes drin,in der Sicht eines Pferdes
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    Re: "Das Rennpferd" Teil 1

    Injured warrior - 13.05.2007, 09:38

    "Das Rennpferd" Teil 1
    Alles um mich blendete.
    Meine Nüstern blähten sich auf und ich roch etwas vertrautes.
    Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah meine Mutter.
    Leise wieherte ich ihr zu und versuchte auf zu stehen,doch leider fiel ich gleich beim ersten Versuch auf die Nase.
    Meine Mutter lachte,aber ich hörte auch noch andere Stimmen.
    Unbekannte,fremde Stimmen die mir Angst machten.
    So schnell ich konnte stand ich nocheinmal auf und plumpste neben meiner Mutter hin.
    "Ist doch gut mein kleiner",sagte sie und sah mich an,wobei sie lächelte.
    Ängstlich sah ich sie an:"Mama was ist das wer sind die?".
    "Das sind Menschen,die werden dir nichts tuen",sagte sie beruhigend und stand auf,so das ich trinken konnte.
    Vorsichtig versuchte ich aufzustehen und meine Beine zu sortieren.
    Ich stand.
    Das erste mal das ich stand ohne um zu fallen.
    "Ganz langsam mein kleiner",lächelte meine Mutter mich an.
    Immer einen Schritt nach dem anderen,dachte ich und war auch schon bei einer Mutter.
    Die Milch tat mir gut.Als ich fertig war mit trinken legte ich mich in das weiche Stroh und schloss die Augen.
    Plötzlich merkte ich nur immer ein leichtes bummern.
    Verdutzt sah ich auf meinen Bauch.
    Meine Mutter sah zu mir und musste grinsen:"Du hast Fohlenschluckauf".
    Ich neigte meinen Kopf etwas nach links und sah sie fragen an:"Fohlenschluckauf?".
    "Ja",erwiderte sie freundlich und fraß etwas von dem leckerem Heu.
    Für mich war das noch nichts,da ich noch keine Zähne hatte.
    Außerdem war Mamas Milch ja auch viel leckerer,dachte ich und schloß wieder die Augen.
    Sofort verfiel ich in den Schlaf,bis mich ein lautes Quietschen und unbekannte Stimme weckten.
    So schnell ich konnte sprang ich auf und versteckte mich ängstlich hinter meiner Mutter.
    Tiere auf zwei Beinen kamen auf mich zu.
    "Mama",sagte ich etwas schüchtern und mit zitteriger Stimme.
    "Ja mein Schatz?",fragte sie.
    "Wer ist das und was wollen die?",fragte ich und sah immer noch ängstlich zu meiner Mutter,aber auch gleichzeitig zu diesen komischen Kreaturen.
    "Das sind Menschen mein kleiner",sagte sie und sah mich lächelnd an,"die tuen dir nichts.Sie wollen dich nur mal anschauen mein kleiner.
    Der Mann dort ist Günter der Trainer,Rolf der da drüben mit der blauen Mütze das ist unser Besitzer".
    Fragen sah ich sie an,da ich das in diesem Moment noch nicht alles kannte.
    Ängstlich schnaubte ich und streckte meinen Hals in Richtung Günter.
    "Ja fein mein kleines",sagte er und sah mich an.
    Vorsichtig wagte ich einen Schritt auf ihn zu.
    Er sah so groß aus,mit meinen kleinen Augen.
    "Ganz ruhig mein kleiner ich werde dir nichts tun",beruhigte er mich und lief noch einen Schritt auf mich zu.
    Unruhig schnaubte ich leise und ging noch ein Schritt zu ihm.
    Plötzlich zuckte ich zurück.
    Was berührte mich da so plötzlich?
    Günter lachte:"Ach mensch du bist einer.Das war doch nur meine Hand.Die wird dir auch nichts tun".
    Ich spitzte meine Ohren und konzentrierte mich auf ihn.
    Dann lief ich nocheinmal ein Schritt auf mich zu.
    Ängstlich schnaubte ich ihn an und blieb stehen.
    Er legte seine Hand auf meine Stirn:"Na siehst du kleiner geht doch",lachte er,"der Tierarzt wird auch gleich kommen.Der wird dich dann untersuchen ob du auch kerngesund bist".
    Er ging in die Hocke und beobachtete mich.
    Langsam wurde ich ruhiger und gewöhnte mich an seine Anwesenheit.
    Eine ganze Weile hockte er nur da und sah mich an.
    Ich wehdelte immer mit meinen kleinen Schweif hin und her.
    Dann sah ich zu meiner Mutter.
    Der Hunger und Durst drang mich zu gleich zu Mama etwas trinken zu gehen.
    "Aua",sagte meine Mutter und drehte sich um.
    Sie musste lächeln und sah mich an.
    "Tschuldigung Mami",sagte ich und grinste mit Milch in meinem Maul.
    Außversehen hatte ich reingebissen,zumindest etwas leicht zu gekniefen da ich ja noch keine Zähne hatte und das tat meiner Mutter weh.
    Erschöpft von allem legte ich mich erstmal hin und schlos die Augen.
    Mein Kopf plumste in das weiche Stroh.
    Eine ganze Weile schlief ich.
    Meine Träume waren sehr schön.
    "Schatz steh auf",weckte mich eine sanfte Stimme.
    Wieder öffnete ich die Augen und sah meine Mutter.Ich gähnte und stand mit einem Satz auf.
    Dann sah ich mit müdenden Augen zu meiner Mutter.Langsam lief ich zu ihr und trank ein Schluck,als ich mit einem mal ein Mann mit einem komischen Ding in der Hand sah.
    "Mama wer ist das?",fragte ich verwundert.
    "Das ist der Tierarzt.Er untersucht dich ob du gesund bist.Vor ihm brauchst du auch keine Angst haben der tut dir nichts",sagte sie und sah mich lächelnd an.
    Ich nickte und ging etwas schüchtern zu dem Mann.
    Ein paar Meter blieb ich vor ihm stehen und schnaubte,wo bei ich den Hals nach unten streckte.
    "Na mein kleiner.Komm mal her wenn du schon da bist.Werde ich dich gleich mal untersuchen",sagte der fremde Mann und nahm so ein komisches Ding mit.
    Ängstlich schnaubte ich und ging ein Schritt zurück.
    "Hab doch keine Angst Schatz der tut dir wirklich nichts",sagte meine Mutter und fraß ihr Heu weiter.
    Wie versteinert blieb ich stehen und wartete ab.
    Es fing an zu kitzeln als der Tierarzt mit seinem komischen Ding an mir abhörte.
    Er stand wieder auf und sagte:"Also ich habe gute und schlechte Narichten".
    "Zuerst die gute",sagte Günter und sah den Tierarzt an.
    "Also die gute Naricht ist das das Fohlen gute Stellen zum Impfen hat und soweit ich abhören konnte auch keine weiteren Erkrankungen",sagte er und sah Günter an,"und die schlechte ist das das Fohlen nicht gerade gut gefüttert aussieht.Aber so schlecht ist die Naricht auch wieder nicht weil ich denke das sich das noch regeln wird".
    Günter nickte:"Impfen sie jetzt gleich?".
    "Ja",sagte der Tierarzt und nahm ein komisches Ding wieder aus seinem anderen komischen Ding heraus.
    "Schatz du musst jetzt ganz ruhig stehen bleiben.
    Das was er aus der Tasche geholt hat das ist eine Spritze sie tut aber nicht weh",sagte meine Mutter während sie ihr Heu kaute.
    Ängstlich nickte ich meiner Mutter zu.
    Der Tierarzt klopfte mir beruhigend auf den Hals:"Ist gut mein kleiner",sagte er und plötzlich zuckte ich zusammen.
    Ein kleiner Picks und es war vorbei.
    Ereichtert sah ich zu meiner Mutter und wieherte leise.
    "Danke das sie da waren",sagte Günter und schüttelte den Mann die Hand.
    "Bitte hab ich doch gerne getan",sagte der Tierarzt und verschwand aus der Box.
    Günter lief ihm hinter her und schloß die Tür.
    Etwas erleichtert legte ich mich wieder hin und schlief ein.



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