Eine Überraschung jagt die nächste...

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    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 12.05.2007, 21:49

    Eine Überraschung jagt die nächste...
    So, die meisten Schulaufgaben vor den Pfingstferien sind geschrieben, also hab ich wieder Zeit zum Berichte Schreiben 8) .



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 12.05.2007, 21:49


    Ich fühlte mich wirklich nicht besonders gut, als ich mich am späten Abend Richtung Reiterstübchen schleppte. Wobei „nicht besonders gut“ sehr vorsichtig und schmeichelhaft ausgedrückt war. Ehrlich gesagt ging es mir saumäßig beschissen. Und um sich dessen bewusst zu werden, brauchte man sich gar nicht erst groß nach meinem Befinden zu erkundigen. Ich denke, die aufgescheuerten Knie meiner Reithose, der dekorative blaue Fleck am linken Oberarm und meine völlig zerzausten Haare sprachen Bände. Von den zahlreichen Gas- und Erdflecken auf dem ehemals grauen T-Shirt gar nicht zu reden. Als ich die Tür öffnete und eintrat, wurde ich natürlich sofort mit Fragen bombardiert, Gina, Steffi, Kathi, Bibs und Leila war es offensichtlich ein Rätsel, wie ich es geschafft hatte, mich derart zuzurichten.
    „Du meine Güte, was hast du denn angestellt?“, rief Steffi und zog mich gleich neben sich auf die Couch. „Man könnte meinen, du wärst überfallen und zusammengeschlagen worden.“
    „Na ja, ganz wie man’s nimmt“, konterte ich sarkastisch.
    „Jetzt sag schon, was ist passiert?“, fragte Bianca besorgt und holte mir ungefragt was zu trinken. Dankbar stürzte ich den kalten Orangensaft hinunter, mir war gar nicht aufgefallen, was ich für einen schrecklichen Durst gehabt hatte.
    „Neyla und ich hatten eine kleine, ähm, Auseinandersätzung“, seufzte ich leise. „Mal wieder. Es wird einfach nicht besser mit ihr...“
    „Och Mann, du Arme! Ich weiß nur zu gut, wie furchtbar so was ist. Aber du schaffst das schon“, tröstete mich Kathi. Ja, sie hatte mit ihrer dickköpfigen Narina in letzter Zeit auch mehr als genug mitgemacht. Die junge Fuchsstute war teilweise sogar richtig bösartig gewesen, bis Kathi dank eines Join Ups wieder einen Draht zu ihr gefunden hatte. Seitdem ging es mit den beiden wieder schwer aufwärts, auch wenn natürlich noch nicht alles ganz so klappte wie es denn sollte. Aber sie kamen miteinander aus, was ich von mir und Neyla nun wirklich nicht behaupten konnte. Die temperamentvolle Stute war sehr an Bianca gehangen und weigerte sich schlicht und ergreifend, mich als neue Besitzerin anzuerkennen. Dabei war sie bestimmt nicht das erste temperamentvolle Pferd, das ich gekauft hatte. Al Nadesch war noch nie einfach gewesen, Shout ebenso wenig. Sondern vielmehr das eiserne Gegenteil. Aaliyah und Second Fire waren wie ihr Vater eine Klasse für sich. Mahir, Amorina und Layla gehörten auch nicht gerade zu den Umgänglichsten ihrer schönen Rasse. Und Salza und Sinwan hatten so viel Dickkopf, dass es für den Pferdebestand des ganzen Gestüts ausgereicht hätte. Aber Neyla übertraf sie alle. Mit Leichtigkeit. So viele durchgebissene Führstricke hatte ich in meiner ganzen bisherigen Zeit auf Al Bahid nicht zu verzeichnen gehabt. Und der ewige Zwist mit der jungen Stute ging mir dermaßen auf den Keks, dass ich mehr als einmal schon den ernsthaften Gedanken gehegt hatte, sie wieder zu verkaufen. Am besten ganz weit weg, auf einen anderen Hof, am liebsten noch außerhalb der Staaten...



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 12.05.2007, 21:49


    „Noch irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge?“, erkundigte ich mich mit trockener Stimme. Das erschien mir im Augenblick nämlich die einzige durchführbare und dazu noch mit Abstand schnellste Lösung meiner Probleme...
    „Jetzt krieg dich wieder ein! Ich würde deine Neyla mit Handkuss nehmen, wenn sich Tomatoe-Mitch dafür in DICH verlieben würde“, stöhnte Gina und puffte mich in die Seite. „Das wildeste Pferd ist weitaus besser als DAS!“
    „Auf DEN Tausch würde ich mich nicht einlassen“, grinste Steffi. „Sorry, Gina, aber dein Karma wäre mir eine Spur zu hart...“
    Je länger ich mit meinen Freundinnen herumalberte, desto besser ging es mir wieder. Sie hatten Recht. Schwierigkeiten mit einem Pferd, das man noch nicht allzu lange besaß, waren kein Grund, sich dermaßen fertig zu machen. Ich würde das schon irgendwie hinkriegen. Hoffte ich zumindest. Bianca lästerte noch einmal so richtig über Smurfie ab, die es vor Kurzem gewagt hatte, sich an Crying River zu vergreifen und daraufhin vom Hof geflogen war. Aber erst, nachdem Bibs sie ordentlich zusammengestaucht hatte. Was heißt zusammengestaucht, vielmehr solange angeschrieen, beschimpft und angegiftet, bis die gute Smurfie sich vor Scham und wohl auch aus Angst um ihr Leben am liebsten in Luft aufgelöst hätte. Ich selbst wäre zwar vermutlich nicht ganz so abgegangen wie Bibs, aber das lag daran dass ich von Haus aus in solchen Situationen halbwegs gefasst bleibe und nicht vor allen Leuten vor Wut an die Decke gehe. Verdient hatte Smurfie die Abreibung jedenfalls mehr als genug. Schließlich war es Zeit für mich, den Heimweg anzutreten. Akiro hatte ich heute ausnahmsweise einmal zu Hause bei Martin gelassen, da die Hitze dem armen Husky doch ziemlich zu schaffen machte. Kaum stand ich in der Haustür unserer Villa, stürzte mir mein Hund auch schon laut jaulend entgegen und warf mich fast um vor lauter Wiedersehensfreude. Ich knuddelte Akiro lachend durch, bis er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Dann sah ich zu, dass ich schleunigst ins Badezimmer kam, bevor Martin mich in meinem zerlotterten Outfit bewundern konnte. So genau musste er jetzt auch wieder nicht erfahren, was ich heute alles mit Neyla erlebt hatte...



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 12.05.2007, 21:50


    Wenig später trat ich in meinem geliebten Flauschbademantel auf den Flur. Meine langen Haare waren noch nass vom Duschen, und ich fühlte mich wie neu geboren. Sämtliche schmerzende Muskeln hatten sich durch was warme Wasser wieder gelockert und entspannt. Nun gut, an den blauen Flecken hatte das nichts geändert, aber alles auf einmal gibt es ja bekanntlich nie im Leben... Akiro kam sofort angewuselt, um mir meine nackten Beine abzulecken. Ich verstehe nicht, was Hunde daran so toll finden, aber sie tun es. Leider gesellten sich auch Cheyenne und Bailey zu meinem Husky und begannen ebenfalls, mich mit ihren Hundezungen zu bearbeiten.
    „Hilfe! Au secours!“, rief ich und trat von einem Fuß auf den anderen, um meine anhänglichen Fans abzuschütteln. Vergeblich. Mein Gezappel machte das Spiel nur noch interessanter.
    „Ich komme, Schatz!“, hörte ich Martins lachende Stimme. Nur wenige Augenblicke später stand er auch schon vor mir, erfasste die Gesamtsituation mit einem amüsierten Lächeln und hob mich dann kurzerhand hoch. Einen Arm um meinen Rücken geschlungen, den anderen unter meinen Kniekehlen gelegt brachte er mich vor den enttäuschten Hunden in Sicherheit, die mich wohl am liebsten totgeleckt hätten. Ich wundere mich immer wieder, wie Martin das so mühelos fertig bringt. Ok, er ist an die 20 cm größer als ich, aber er gehört bestimmt nicht zu den Männern, die man im Dunkeln mit einem Wohnzimmerschrank verwechseln könnte.
    „Danke für die Rettung!“, sagte ich grinsend, als er mich auf meinem Bett abgesetzt und die Tür hinter sich zugezogen hatte.
    „Na, wie geht’s? Alles klar?“, fragte Martin und setzte sich neben mich. „Was macht die Rasselbande auf dem Gestüt?“
    „Frag lieber nicht. Neyla spinnt total, und das deprimiert mich, wie du dir vorstellen kannst“, seufzte ich und verdrehte die Augen. „Wieso habe ich mir kein normales Rennpferd gekauft, sondern eines, das einen an den Rand des Nervenzusammenbruchs treiben muss?“
    „Schon mal ein normales Rennpferd gesehen?“, erwiderte Martin und rückte noch ein Stückchen näher. „Von der Illusion musst du dich verabschieden, Spatz.“
    „Muss ich das?“, lächelte ich und ließ mich in das Meer von Kissen sinken, das ich immer der Lehne entlang aufgereiht hatte. Schon war Martin über mir und drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen.
    „Aha, daher weht der Wind“, scherzte ich. „Na gut, ich bin eh viel zu müde, um mich noch großartig zu wehren...“
    „Gut zu wissen“, lachte Martin und strich mir eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht...



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 12.05.2007, 21:50


    Am nächsten Morgen torkelte ich noch völlig schlaftrunken aus meinem Zimmer, schaffte es irgendwie, unfallfrei über die Treppe zu kommen und schleppte mich in die Küche, nachdem ich die Hundemeute gebührend begrüßt hatte. Dort traf mich zuerst einmal der Schlag. Überall hingen bunte Luftballons, in rot, grün, blau und orange, eine Farbe knalliger als die andere. Auf dem Tisch thronte eine fast schon monströs anmutende Geburtstagstorte mit brennenden Kerzen. Drumherum lagen zahllose Luftschlangen und dazwischen frisch geschnittene Blüten. Es roch wunderbar nach Kaffee. Völlig perplex stand ich da und starrte auf die ganze Szenerie. Bis mir endlich einfiel, wer heute Geburtstag hatte. Nämlich niemand anders als meine Wenigkeit. Da erklang auch schon ein vielstimmiges „Happy Birthday“ und die gesamte Bevölkerung der Villa kam aus dem Wohnzimmer herüber in die Küche geströmt. Der Geburtstagschor sang mindestens genauso schief wie laut, aber das störte mich natürlich nicht weiter. Steffi kam auf mich zugestürzt, als das Ständchen beendet war, drückte mir beim Umarmen halb die Luft ab und setzte mir dann unter dem Gelächter der Allgemeinheit eine selbst gebastelte, gelbe Papierkrone auf den Kopf. Ich schaffte es irgendwie, das Ding auf dem Kopf zu behalten, während mir nun alle der Reihe nach gratulierten und das eine oder andere Geschenk in die Hand drückten. Ich sah bestimmt klasse aus, mit meinen ungekämmten Haaren, dem hellblauen Bademantel und der künstlerisch wertvollen Papierkrone. Aber man hat eben nur einmal Geburtstag im Jahr...
    „Kerzen auspusten, Kerzen auspusten!“, riefen Bibs, Kathi und Anna im Chor. „Wir haben es wirklich geschafft, alle neunzehn Stück anzuzünden, und ich hab mich nur zwei mal dabei verbrannt“, fügte Kathi hinzu und hatte damit alle Lacher auf ihrer Seite. Ich holte tief Luft, pumpte so viel Sauerstoff wie nur möglich in meine Lungen, um das Kerzenmeer vor mir auch wirklich beim ersten Versuch zu löschen. Doch Melle, die direkt neben mir stand, musste plötzlich niesen. Ohne Vorwarnung hatschite sie plötzlich los und mit einem Schlag waren alle Kerzen aus.
    „Och Mensch, Melle! Jetzt kann Claire ihre Kerzen nicht mehr selber auspusten!“, jaulte Alex anklagend auf und Jake gab zu bedenken, dass die ganze Torte nun von Melles Bazillen übersäht sei und wir vermutlich alle eine tödliche Krankheit bekämen, wenn wir sie aufessen würden. Wenig später saßen wir trotzdem alle um den dekorierten Tisch versammelt und begannen, die üppige Geburtstagstorte, deren Kaloriengehalt ich lieber gar nicht erst wissen wollte, zu vernichten.



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 12.05.2007, 21:51


    Als nächstes stand ein großer Geburtstagsausritt mit Picknick auf dem Programm. Die Mädels hatten wirklich alles perfekt geplant. Gleich nach dem Frühstück ging es los. Ich verschwand noch kurz ins Badezimmer, während sie anderen die Küche aufräumten. Dann fuhren wir in einer beachtlichen Kolonne von neun Autos rüber aufs Gestüt. Die Hunde mussten ja schließlich auch mitgenommen werden^^.
    „Also, ich glaube, ich entscheide mich heute mal für Nefisa“, sagte Anna nach kurzem überlegen, während wir der Reihe nach aus den Pkws kletterten. „Die Arme war schon lange nicht mehr im Gelände, da wird’s mal wieder Zeit...“
    „Ich nehm Al-Azim“, verkündete Steffi. Alex wollte Ronja reiten, Bibs ihren süßen Nasran, Gina Ohio...
    „Ok, ich geh dann mal Burny satteln“, sagte ich gut gelaunt und wollte mich schon auf den Weg Richtung Hengststall machen. „Der freut sich, wenn er wieder mal an die frische Luft kommt.“
    „HALT, dageblieben!“, rief Martin und hielt mich lachend fest. „Wir beide gehen jetzt erst einmal dein Geburtstagsgeschenk auspacken...“
    „Jetzt sag bloß du hast-“, setzte ich ungläubig an. Weiter kam ich nicht mehr, dann Martin zog mich schon quer über den Hof direkt in den Zuchtstutenstall. Ich musste träumen. Bei jedem einzelnen Schritt, den ich auf das stattliche Gebäude zu machte, fragte ich mich, ob ich auch wirklich wach war oder mir das alles nur zusammenfantasierte. Martin konnte doch nicht einfach, ohne dass ich etwas davon mitbekommen hatte- oder doch...?



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 12.05.2007, 21:51


    Schon waren wir am Tor angekommen und traten ein, auf die langgestreckte Stallgasse. Ich wurde schier verrückt vor lauter Neugier und Ungewissheit. Mein Herz klopfte wie wild. So fühlte es sich also an, wenn man aus Vorfreude durchdrehte...



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 12.05.2007, 21:52


    to be continued... :wink:



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Gina - 13.05.2007, 12:15


    Claire! Ich reiß dir den Kopf ab! Erst fängst du so einen tollen Beri an, bei dem ich ständig grinsen muss und dann hörst du an der spannendsten Stelle einfach auf! So geht das nicht!!!



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 13.05.2007, 12:37


    *inDeckunggeh* das war Absicht^^. :lol:



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Anna - 13.05.2007, 18:46


    Das is so mies *stierblickaufsetz* *weiterlesenwill*



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Bibs - 15.05.2007, 15:41


    claaiiiireee *kreeisch* mach weiter *gg* das war heute mein einziger lichtblick :)



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 18.05.2007, 21:35


    Hey, Bibs, Kopf hoch, mein Tag war auch net so der Burner... :roll:


    Aber nach 2 Stunden Rasen mähen gings wieda besser...

    Also, hier die versprochene Fortsetzung:



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 18.05.2007, 21:36


    Und dann sah ich Mitch, der den absoluten Traum eines jeden Araberfreundes am Zügel hielt. Nämlich eine nachtschwarze, äußerst zierliche Rappstute mit einem fein geschnittenem Kopf und feurigen, aufmerksamen Augen. Ihr glattes Fell schimmerte an den bemuskelten Stellen in einem sanften Dunkelbraun. Der Schweif, am Ansatz noch silbergrau und weiter unten hell wie frisch gefallener Schnee, reichte fast bis zum Boden hinab. Mir verschlug es buchstäblich die Sprache. Was für ein wunderschönes, edles Pferd! Alles Geld auf dieser Erde erschien mir nicht genug für dieses vollkommene Geschöpf. Ja, vollkommen musste man es nennen, denn das war es mit Sicherheit. Es dauerte etwas, bis mir überhaupt bewusst wurde, dass die Rappstute schon gesattelt und aufgezäumt war. Eine fliederfarbene Decke lag über dem traditionellen, arabischen Sattel, das Vorderzeug war kunstvoll verarbeitet und mit kleinen Troddeln geschmückt, die farblich perfekt auf die Decke abgestimmt waren. Die Trense musste man als Gesamtkunstwerk bezeichnen, alles andere wäre untertrieben gewesen. Das feine Leder war mit Perlen, winzige Muscheln und Troddeln bestickt, die sich zu filigranen Mustern zusammenfügten. Und erst das Gebiss, ein Meisterwerk an fernöstlicher Schmiedekunst und mit Sicherheit ein kleines Vermögen wert...
    „Alles Gute zum Geburtstag, mein Liebling!“, hörte ich Martins Stimme sagen.
    „Dieses. Pferd. Gehört. MIR???“, stammelte ich und fühlte mich einem freudigen Ohnmachtsanfall nahe. „Im Ernst?“
    „Sie passt zu niemandem besser als zu dir“, lächelte Martin. „Oder was meinst du, Zagre?“ Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Meinen Freund um den Hals fallen und ihn nie wieder loslassen, weil er mir diese traumhafte Stute geschenkt hatte, oder auf Mitch zurennen, ihm die Zügel aus der Hand nehmen und mich mit der nachtschwarzen Schönheit bekannt machen? Zagre nahm mir die Entscheidung schließlich ab, indem sie sich mit einem heftigen Ruck ihres hübschen Köpfchens von Mitch losriss. Mit neugierig gespitzten Ohren kam sie auf mich zu, ihre Mähne wippte im Takt mit den fliederfarbenen Troddeln an ihrem Sattelzeug.
    „Hallo, meine Prinzessin“, flüsterte ich leise und spürte, wie mir eine einsame Träne brennend heiß über die Wange rann. Manchmal ist das Leben so schön, dass man weinen muss und einem die eigene Freude die Kehle zuschnürt...



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Melle - 18.05.2007, 22:33


    *waaaaaaa* *kreisch* sooooooo der ober Hammer, toller Beri, Claire!!!!!!!!!!!!!!!!!!¨¨
    *mitkeksenüberschütt*



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Anna - 19.05.2007, 09:52


    Ui ist das schööööööön :)



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Bibs - 19.05.2007, 13:00


    zagre? du hast zagre die zuchtstute bekommen? wahnsinn!! *gg*



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Gina - 19.05.2007, 17:43


    Glückwunsch zum Neuzugang! - Oder soll ich dich bedauern? :wink:



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Melle - 19.05.2007, 18:18


    *lol* Gina.
    Glückwunsch von mir. :)



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 19.05.2007, 20:20


    Melle hat folgendes geschrieben: *waaaaaaa* *kreisch* sooooooo der ober Hammer, toller Beri, Claire!!!!!!!!!!!!!!!!!!¨¨
    *mitkeksenüberschütt*


    *alleKekseauffutter* *rülps* Danke :) .



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 19.05.2007, 20:20


    Bibs hat folgendes geschrieben: zagre? du hast zagre die zuchtstute bekommen? wahnsinn!! *gg*


    Ich krieg (fast) immer, was ich will :wink: .



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Claire - 19.05.2007, 20:21


    Gina hat folgendes geschrieben: Glückwunsch zum Neuzugang! - Oder soll ich dich bedauern? :wink:

    Nööööö, nicht bedauern, untersteh dich! Bei so einem Wahnsinnspferd wird man nicht bedauert, sondern höchstens beneidet *g*. Auch, wenn man schon 27 andere hat...



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Gina - 20.05.2007, 20:51


    Okay, dann beneide ich dich mal fleißig! *lol*



    Re: Eine Überraschung jagt die nächste...

    Bibs - 21.05.2007, 11:12


    das find ich jetzt echtmal fies! du kriegst immer die zuchtstuten...ashianty, zagre.....^^



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