Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    LetZz_Rock - 12.05.2007, 15:30

    Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)
    Autor: ~Me~
    Art der Story: Depri sowas...
    Rating: PG-!4/16
    Warnungen: öhm nichts besonderes... eigentlich Ô.o
    Disclaimer: Der Song >I´m lost without you - Blink182< gehört mir nicht...


    Einsam - und doch nicht alleine

    Ich sitze hier, auf meinem Bett
    Mit angezogenen Beinen
    Um mich herum
    Nichts – nichts als Stille.
    In mir, ein Gefühl- ein Gefühl der Leere.
    Seelenruhig dreh ich eine Klinge in meiner Hand.
    Ich lächele
    Nein, nicht aus Fröhlichkeit
    Es ist ein bittres Lächeln.
    Die Klinge blitzt auf, im Sonnenlicht.
    Ohne den Schmerz wirklich zu spüren, setze ich die Klinge an.
    Ziehe einen Schnitt
    Sehe zu, wie es blutet.
    Es geht mir ein wenig besser.
    Aber mein Kopf ist immer noch leer
    Unfähig zu denken.
    Plötzlich geht die Tür auf.
    Du kommst herein.
    Ich schaue nur kurz auf.
    Starre wie gebannt auf den Schnitt
    Nur um dich nicht anschauen zu müssen.
    Du kommst näher
    Nimmst mir die Klinge aus der Hand
    Ich lasse es geschehen ohne ein Wort
    Du nimmst mein Kinn mit deiner Hand
    Und zwingst mich so dir in die Augen zu schauen.
    Nein, ich will diese Augen nicht sehen.
    Ich verschließe meine Augen vor dir.
    Ich kann nichts denken.
    Ich kann nicht sprechen.
    Was hast du nur mit mir gemacht?
    Ich weiß es nicht.
    Eine Träne löst sich
    Ohne dass ich es will
    Ich will nicht dass du mich weinen siehst!
    Ich wende mein Gesicht ab
    Langsam spüre ich das warme Blut meinen Arm herunterlaufen.
    Ich schnappe mir ein Tuch und das bereitgelegte Pflaster.
    Beachte dich nicht weiter!
    Du bist Luft für mich!
    Du setzt dich neben mich.
    Ich spüre ein Gefühl ähnlich wie Wut in mir aufsteigen.
    Ich sage aber nur leise und ruhig: „Geh bitte!“
    Du rührst dich nicht.
    Ich hebe meine Stimme, sie ist aber immer noch ruhig: „Geh bitte!“
    Du reagierst nicht.
    Langsam wird’s mir zuviel hier.
    Ich schreie los: „RAUS! Verletz jemand anders!“
    Du zuckst zusammen. Ich habe dich erschrocken
    Du gehst- ohne ein Wort.
    ************************************************************

    hab mich mal entschieden, diese Story zu posten... sie ist bis jetzt noch ein ganz shcönes stück länger und ich werde immer mal weider kleine oder größere ;) teile posten....
    hoffe es gefällt euch einiger maßen un ihr hinterlasst ein paar kommi´s



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    MeL - 12.05.2007, 16:10


    uii <3
    rabea ôo
    das ist...toll ...iwie <3 xD
    na dann poste mal schnell weiter...ich bin unfähig auch nur noch irgendwas zu sagen xD
    bye bye
    ly <3
    Mel



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    LetZz_Rock - 21.05.2007, 18:57


    wenn keiner liest brauch ich ja auch nicht weiterzuposten *drop*


    nur meine lieebe mel aber für dich rbauch ich au nich posten weil du scho kennst *knuddel*



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    MeL - 21.05.2007, 19:21


    ey nein Oo
    ich lese xD
    ich bin nicht mel...neeein *getarnt* xD
    aber du glaubst echt dass ich noch einiges von der story im kopf hab ? Oo
    glaubst du nicht der is voll mit lemons oder sonst so was versauten? xD
    ach was <<
    mach hier kein gezicke & poste xP
    für mich *lieb guck* ^___^

    bitte xD

    dankeschöö~n ^^

    lieps u <3

    Mel ~



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    LetZz_Rock - 22.05.2007, 18:17


    Ich schaue dir nach
    Verspüre ein Verlangen
    Ein Verlangen nach dir
    Ich versteh mich selbst nicht mehr
    In einem Moment hass ich dich
    Im nächsten lieb ich dich.
    Ich kann nicht ohne dich
    Doch ich muss ohne dich können
    Ich hasse mich dafür
    Dafür das ich dich liebe.
    Ich greife nochmals nach der Klinge
    Um mich zu beruhigen
    Ich könnte jetzt einen letzen Schnitt machen
    Dann wäre alles vorbei
    Mein Schmerz
    Meine Gedanken
    -alles.
    Die Tür wird aufgerissen
    Gerade habe ich überlegt
    Wohin ich den nächsten Schnitt setzen werde.
    Du stehst schon wieder im Türrahmen.
    Noch ganz außer Atem
    Du bist gerannt.
    Deine blonden Haare fallen dir wirr in die Augen.
    Du bist einfach zu süß.
    „Nein!“ sagst du bestimmt
    Du gehst zu mir hin
    Reißt mir die klinge aus der Hand und steckst sie ein.
    Ich blicke dich an
    Mein Blick ist starr und ausdruckslos.
    Du fühlst dich verpflichtet etwas zu sagen
    Dass spüre ich.
    Du stotterst: „Ich... ich... du musst aufhören damit! Ich will nicht der Grund sein dass du dir Schmerzen zufügst!“
    Ich stehe auf
    Ohne einen weiteren Blick gehe ich an dir vorbei durch die Tür.
    Ich sehe mich nicht nach dir um.
    Ich weiß nicht wo ich hinwill
    Aber ich gehe einfach.
    Immer gerade aus.
    Ich höre Schritte hinter mir
    Deine Schritte.
    Du rufst: „Warte!“
    Ich drehe mich nicht um
    Ich bleibe auch nicht stehen.
    Plötzlich weiß ich wo ich hinwill.
    In den Wald
    Auf meinen Baum
    Nein, es ist unser Baum
    Früher saßen wir dort immer
    Ich glaube zu wissen
    Dass du weißt wo ich hinwill.
    Dahinten, dort ist er
    Unser Baum.
    Ich klettere auf meinen Ast
    Du bleibst ruhig unten stehen.
    Wir schweigen uns an.
    Nach einer Weile fragst du: „Warum? Warum fügst du dir Schmerzen zu?“
    Ich blicke ihn traurig ,fast mitleidig, an.
    „Wegen dir! Ich liebe dich, mehr als mein Leben! Du bedeutest mir mehr als ich selbst! Verstehst du mich nicht?“
    Du schluckst hörbar.
    Atmest tief durch.
    „Du musst jetzt nichts sagen! Ich weiß, du liebst mich nicht!“
    Du nickst knapp.
    Ich wende mein Gesicht ab
    Ich kann es nicht ertragen dir in die Augen zu schauen.
    Es schmerzt
    Mehr als tausend Messerstiche.
    Mir fällt grade jetzt ein Songtitel ein

    >I´m lost without you!<
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    ich zick nich rum -.- *rumzick* ^^
    ich habs nomma geposted aber onLy 4 u ^^ *knutscherl*

    aber bitte werb no n paar leutz =( *sich doof vorkommt*



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    MeL - 22.05.2007, 18:24


    du kommst dir nich umsonst doof vor, du bists xP
    neein witz <3
    hab dich do lüüüp ^___^
    dankii dassu extra für mich gepostet hast ^^
    ich bring dir hier noch leute rein & mach den laden voll xP
    oder so ^^ uii & was kann ich zur story sagen?
    ich find se subba <3
    u know?
    oke sry aber mehr kann ich grad nich sagen...
    weiter bitte? :D :D

    lieps u <3

    Mel ~



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    ~CraZy~ - 29.05.2007, 20:51


    Hey=)
    bin i-wie grad ma über deine Storü gestolpert ; )
    (wollt ma guggn was so im Prosa-bereich los is xD)
    naja, auf jedenf all bereu ichs nich, das ich deine Storü gelesen hab <3
    die is soooo gefühlsvoll beschribbn, einfach tolliq :)
    würd mich freun, wennu weiter posten würdest :-*
    lg
    das Amy



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    LetZz_Rock - 01.06.2007, 18:40


    Ich weiß nicht wie lange ich da oben gesessen hab
    Doch als ich mich umdrehe warst du weg.
    Ich mache mich auf den Weg nach Hause.
    Mein Pflaster von eben ist durchgeblutet
    Ich merke es nicht.
    Ich gehe an deinem Haus vorbei.
    Du stehst am Fenster
    Ich ignoriere dich.
    Ich komme nach Hause.
    Schließe mich oben in mein Zimmer ein.
    Lasse mich auf mein Bett fallen
    Schließe die Augen
    Sofort tauchst du auf.
    Nein , dich will ich nicht sehen!
    Ich öffne die Augen wieder.
    Finde keine Ruhe.
    Ich setze mich an den Schreibtisch
    Hole meinen Block heraus
    Fange an zu zeichnen.
    Meine Finger verselbstständigen sich.
    Die Zeichnung ist fertig
    Du blickst mir entgegen.
    Warum nur?
    Ich packe das Bild
    Zerknülle es.
    Werfe es aus dem Fenster.
    Stumm sehe ich die Sterne am Himmel funkeln.
    Mir wird schwindelig von den unendlichen Weiten.
    Mein Kopf liegt auf der Tischplatte.
    Ungemütlich
    Ich gehe ins Bett
    Ich sollte jetzt schlafen.

    >I´m lost without you!<


    Am nächsten Morgen werde ich eher unsanft geweckt.
    Mutter rüttelt mich wach und schreit: „AUFSTEHEN!“
    Ich drehe mich rum
    Blicke in den Spiegel
    Zurück blickt eine weiße Gestalt.
    Ohne alle Farbe
    Doch mit schwarzen Augenrändern
    Ich style mich
    Schnappe mir meine Schultasche
    Und gehe aus der Tür.
    Wieder muss ich an deinem Haus vorbei.
    Wieder verschwende ich nicht einen Blick in deine Richtung.
    Fast bin ich vorbei
    An deinem Haus
    An dem Haus was so schmerzt zu sehen.
    Dann kommst du aus dem Haus.
    Nein, ich will dich nicht sehen
    Nicht jetzt
    Nicht hier
    Überhaupt nie mehr.
    Du gehst neben mir her
    Ich ignoriere dich
    Du schaust mich an
    Schief von der Seite
    Ich beachte dich nicht
    Irgendwann halt ich es nicht mehr aus
    Drehe dir den Kopf zu.
    Du schaust sanft aus deinen wunderschönen Augen
    Zu schön für diese Welt!
    Wie schaffst du es immer wieder von Neuem mich so fertig zu machen?
    Noch ein paar Meter
    Dann sind wir an der Schule
    Dann brauch ich nicht mehr dieses unerträgliche Schweigen auszuhalten.
    Doch gerade in diesem Moment brichst du es.
    „Findest du das nicht lächerlich?“
    „Was?“, sage ich bissig.
    „Na dieses Schweigen!“
    „Und was soll ich sagen? Wir haben schon uns schon alles gesagt!“
    Ich gehe ohne einen weiteren Blick.
    Verschwinde im Klassenraum.
    Ich komme grade noch rechtzeitig zur Stunde.
    Wie gebannt starre ich auf die Tür.
    Du musst doch bald auch kommen.
    Aber du kommst nicht .
    Ich fange an mir Sorgen zu machen.
    Wo bist du ?
    Dann wird die Tür aufgerissen.
    Mein Kopf hebt sich ein Stück.
    Die Lehrerin dreht sich zu dir um.
    „Wo warst du?“ ,fragte sie kühl.
    Du guckst sie verständnislos an.
    Du wirkst verwirrt.
    Schaust mich an
    Los, sag es!
    Ich will wissen, wo du warst.
    Immer noch schaust du mich an.
    Warum mich?
    Ich weiß doch auch nicht mehr.
    Die Lehrerin folgt deinem Blick
    Er endet bei mir.
    Sie schaut mich fragend an.
    Ich schaue sie nicht an
    Ich schaue nur dich an.
    Die Klasse fängt schon an zu tuscheln.
    Plötzlich rennst du zu mir.
    Bleibst stehen, direkt vor meinem Tisch.
    Und sagst, ganz leise, nur für mich:
    „Es tut mir so Leid!“
    Ich lege meine Hand auf deine Wange.
    Doch die Lehrerin geht dazwischen.
    Ich hatte sie ganz vergessen.
    „Könnt ihr eure privaten Angelegenheiten auf später verschieben?“
    Du lächelst.
    Seit langer Zeit seh ich dich wieder lächeln.
    Du nimmst meine Hand.
    Ziehst mich hoch.
    Ich lasse es geschehen.
    Gemeinsam gehen wir aus dem Raum
    Hand in Hand.
    Wir
    Wie gut das doch klingt.
    Wir gehen und gehen.
    Irgendwann stehen wir vor unserem Baum
    Ich muss lachen
    Seit langem wieder
    Es hat eine befreiende Wirkung.
    Doch dann werde ich wieder ernst
    Als ich dir in die Augen sehe.
    Du schaust ernst.
    Deine Lippen kommen langsam näher
    Nein, ich lege dir den Finger auf die Lippen.
    „Warte, erklär mir das!“ , bitte ich.
    Du seufzt.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    so nächstes teil geposted
    boah ich kanns gar nich faseeeeen ein leserli (zu meinem mel dazu) ein leserli *kreisch* sou goil xD i
    jezz werd ich fanatishc un will meeehr leserlieeees xDD



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    ~CraZy~ - 01.06.2007, 22:38


    Hey=))

    ui du glaub ma ich geh auch für 6 personen durch ;))))
    ne also, wieda zur storü =)
    ich mag deinen schreibstil sooooooooooo dolliii *__*
    i-wie verräts du den Hintergrund nich und trotzdem kann man sich total in deine storü reinversetzten, find ichs oooo tolliq <3
    naja freu mich aufs nächste chap =)
    lg
    das Amy



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    [emo.lovers_<3] - 24.06.2007, 23:37


    ~CraZy~ hat folgendes geschrieben: naja freu mich aufs nächste chap =)
    ich auch? Oo
    & ich warte immer noch ;P
    Könnte Klein Keks Morgen (sie hat ya Ferien -.-) ihren kleinen Keks Po an den PC bewegen um nicht nur mir Jo (es sei denn, ich bin dabei, aber du has ya den ganzen Vormittag, wo du schreiben kannst, da bin ich ya noch in der Schule...^^) zu telen, sondern auch ihre wundertollen Storys weiterzuschreiben? (weiter zu schreiben? weiterzu schreiben? weiter zuschreiben? wie isn das richtig? Oo...Mel & Deutsch *kopfschüttel*)
    joa... bitte, wäre toll, wenn's weitergehen würd ^_^
    Mir egal, ob du bei ICQ grad off bist, ich schreib mal eben, dass du weiter posten sollst, dass du nich' die Ausrede hast, du hättest des nich' gelesen ^^
    jetzt such ich immernoch nach dem Namen rabsasa, daweile bist du ya jetzt Kaba Keks *noch umgewöhnen muss*
    oke... xD ich wollte eig dem Kommi mehr von meiner persönlichen Würze verpassen aber ging ya iwie nich...

    ....

    O_____o'

    omg ...was red ich da? >< persönliche Würze? Oo sin' mer hier bei Jamie Oliver oder wie der Kochfritze hieß, dass ich iwas von Würze laber?
    Oder Ralf Zacherl? Oo'
    Schlaf? I nee you xD
    ya...in dem Sinne, Klein Mel geht jetzt pennen ^^
    bye bye mein SchadZz ich lüüp diiich <3

    PS: Ich bin weg... Oo xD



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    LetZz_Rock - 25.06.2007, 18:51


    Ich schaue dir weiter ruhig in die Augen.
    Ich weiß, du wirst antworten.
    „Ich.. na ja ... ich war nicht da weil ...weil ich war auf dem Klo und hab nachgedacht! Über gestern und so....“
    Ich warte.
    Ich ahne was kommt aber ich warte bis du es aussprichst.
    „Mir... Mir ist klar geworden.. .. VERDAMMT ICH LIEBE DICH!“
    Den letzen Teil schreist du.
    Ich flüstere heiser: „Gestern sah das aber noch anders aus!“
    Er nickt und sagt: „Ich hab viel Scheiße gebaut!“
    „Allerdings!“
    „Lass es mich wieder gutmachen!“
    Du nimmst mein Gesicht in deine Hände und küsst mich.
    Deine Lippen berühren kaum meine.
    Und doch ist es wunderschön und unbeschreiblich.
    Aber
    Woher kommt dieser plötzlicher Sinneswandel?
    Ich werde jetzt nicht drüber nachdenken.
    Es einfach passieren lassen
    Meinen Kopf ausschalten
    Alles ist egal
    Nur wir, du und ich, zählen
    Nach unzähligen Minuten lösen wir uns wieder,
    Ich kann sogar lächeln.
    Endlich
    Seit Wochen wieder!
    Lange schauen wir uns nur an
    Keiner sagt ein Wort
    Niemand möchte das Schweigen brechen
    Ich nehme einfach seine Hand und ziehe ihn hinter mir her.
    Wo ich hinwill?
    Keine Ahnung !
    Ich weiß nur, dass ich diese Hand nie mehr loslassen möchte.
    Plötzlich stehen wir wieder vor unsere Schule
    Alle haben noch Unterricht !
    Unwillkürlich muss ich grinsen!
    Doch plötzlich steht da vor uns die Lehrerin
    Sie zieht uns am Ärmel zum Direx
    Aber mit dir kann mir nichts passieren
    Meine gute Laune und mein Grinsen kann mir niemand mehr wegnehmen.
    Außer du !
    Aber daran mag ich nicht denken !
    Der Direx brummt uns prompt Nachsitzen auf
    Aber mit dir sitz ich fast schon gern nach
    „Wenn das noch einmal passiert, sehe ich mich gezwungen euren Eltern einen Verweis zu schicken!“ , erklärte der Direx grad.
    Deine Hand sucht unter dem Tisch nach meiner
    Sie umfasst meine
    Ich lächele.
    Die Lehrerin schaut uns argwöhnisch an
    Sie sagt aber nichts
    Zum Glück !
    Als wir draußen vorm Sekretariat stehen schaust du panisch auf die Uhr.
    „Oh mein Gott ist es schon spät ! Ich muss los !“
    Er gab mir schnell noch einen Kuss auf die Wange und weg war er.
    Das war aber jetzt eine echt kurze Verabschiedung.
    Ich seufze
    Wie schnell doch so ein Vormittag vergehen kann
    Besonders mit dir !
    Ich merke wie ich immer noch völlig benommen vorm Direx-Büro stehe
    Hastig gehe ich auf den Schulhof.
    Toll, Regen !
    Wunderbar !
    Meine armen Haare!
    Ich rannte den ganzen Weg nach Hause.
    Aber das half auch nichts!
    Meine Haare waren trotzdem versaut und ich spürte mal wieder dieses ekelhafte verklebte, nasse Haarspray.
    Na toll, was sollte ich nun bei diesem schrecklichen Wetter machen?
    Keine Ahnung!
    Ich beschloss mal ein wenig ordentlich zu sein und mein Zimmer aufzuräumen.
    Damit war ich erst mal eine Stunde beschäftigt!
    Zu meiner großen Verblüffung setze ich mich dann an die Hausaufgaben.
    Später hole ich meinen Zeichenblock heraus.
    Ich versuche dich zu malen.
    Sowie ich es getan hatte ohne es zu wollen
    Es war gerademal gestern
    Es kommt mir vor als wären Jahre dazwischen!
    Doch warum bekomm ich kein Bild von dir zustande?
    Ist es nicht einfacher über etwas zu trauern was man nicht hat
    Anstatt über etwas glücklich zu sein was man hat?
    Bin ich etwa ein Pessimist?
    Jetzt wo ich dich hab kann ich nicht mehr trauern?
    Mit einem Ruck stehe ich auf!
    Wie kann ich auch nur einmal an dir zweifeln!
    Zufällig seh ich in den Spiegel
    Versuche zu lächeln
    Es ähnelt eher einer Grimasse
    Normal müsste ich vor Glück wild herum springen.
    Und was mach ich?
    Nichts dergleichen!
    Ich habe jetzt keine Lust irgendetwas zu machen
    Ich lege mich aufs Bett
    Starre an die Decke
    Schließe die Augen
    Schwarz
    Ja schwarz, wohl genau meine Farbe, meine Gefühle, mein Alles!
    Nein halt Stopp!
    Du bist mein Alles!
    Dachte ich zumindest immer!
    Ich seufze
    Ich höre die Tür aufgehen
    Mir doch egal!
    Ist eh nur Mum!
    Doch plötzlich höre ich das Bett knarzen
    Jemand setzt sich neben mich.
    Ich halte den Atem an
    Öffne das eine Auge -einen Schlitzbreit nur
    Schiele nach rechts wo sich das Bett ein wenig nach unten wölbt.
    Ich sehe einen schwarzen Ärmel
    Er berührt mein Haar
    Ganz sanft
    Ich erkenne deine Stimme
    Mein Herz stockt
    Du flüsterst
    Du denkst ich schlafe
    Ich versuche dir zuzuhören
    Doch du redest zu leise
    Ich mag jetzt nicht die Augen öffnen
    Sonst wäre dieser wunderschöne Moment vorbei
    Aber was sonst machen?
    Sich schlafend stellen!
    Dein Flüstern schwellt an.
    Ich erstarre
    Werde ganz steif unter deinen Händen
    Was sagst du da?
    Das darf doch nicht wahr sein!
    Sag, dass ich träume!
    Das kannst du nicht machen!
    Du zerstörst mich damit!
    Nein, hör auf!
    Mach, dass es aufhört
    Hör auf solche Lügen zu erzählen!
    Mit einem Ruck reiß ich die Augen auf
    Erschrocken erstarrt deine Hand
    Ich blicke dir entsetzt in die Augen
    Schüttele den Kopf
    Du drehst dich weg
    Nein, rede gefälligst mit mir!
    Erklär mir das!
    Was soll das?
    „Sag das nochmal!“ , fordere ich.
    Du antwortest kalt: „Was?“
    „Na, was du gerade geflüstert hast! Du darfst mich nicht verlassen!“ , flehe ich.
    „Ich muss aber!“
    „Nein!“
    „Doch, ich verlasse diese Welt, fange ein neues Leben an!“
    „Dann fang das Leben mit mir an!“
    „Glaub mir, ich mache dich kaputt, mache alles nur noch schlimmer!“
    Ein gellender Schrei.
    Er ist mir aus der Kehle entflohen.
    Ich sage: „Ja, du machst mich kaputt! Aber nur indem du mich verlässt!“
    Du gehst – ohne ein Wort, ohne eine Erklärung.
    Hey, das geht so nicht! Halt! Stopp!
    Ich habe keine Kraft
    Keine Kraft dir nachzulaufen
    Auch keine Kraft dir nachzurufen
    Gar keine Kraft!
    Es stimmt, du machst mich kaputt!
    Lange liege ich da
    Völlige Leere in mir
    Ich kann nur einen Gedanken fassen
    Du willst dich umbringen!
    Ich werde mitkommen – ich werde dich begleiten
    Du kannst nicht fliehen
    Auch nicht in den Tod
    Denn davor hab ich keine Angst
    Nur darum kreisen meine Gedanken
    Das einzige was mich abhält die Klinge zu zücken ist, dass du zu feige bist.
    Ich glaube nicht, dass du dich umbringst!
    Nicht meinetwegen!
    Nicht deinetwegen!
    Dein Leben ist dir zu schade!
    Bin ich es nicht auch?
    Nein!

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    es ist weiter gegangen =)
    tut mir leid dass ich so lanqe ned geposted hab +drop+ aber hab des voll verpennt danke mel für die erinnerung un hoffe deswegen hab ich ~CraZy~ nich verloren als leser =/ also fettes sorry.. deshalb is des kapy jezz schoen lanq.. oder? Oo ^^



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    [emo.lovers_<3] - 25.06.2007, 19:35


    huhu Keks <3
    *wieder mit dem nick schreib* ^^
    der Teil wa...toll? uii aber wie <3
    nur eben gemein... xD
    der böse... "junge"... o_O hat der schon nen Namen bekommen? Nein? xD
    Oke xD
    hmm ansonsten...ich weiß nicht, ich kenns glaub ich schon ein Stückchen weiter oder?
    Nuya... ka was ich noch sagen könnte ^^"
    alsu dein Mel verzieht sich xD
    bye bye
    LiepZz you Groupieli xD



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    ~CraZy~ - 06.07.2007, 14:13


    Hey du =)
    hast mich als Leser nich verloren, *hoff, dassu das auch nich denks*, war im Urlaub und deswegen schreib ich ers jez ; )
    ich lib die Storü einfach x3 die is so derbst geiliiiii *freu* da wartet man auch gerne ma länger auf das kappi xD
    soo tolli beschrieben und geschrieben,...i-wie zum heulen...also, jez nich negativ gemeint ; )
    was soll ich noch sagen??
    einfach sooo derbst geil x3 und mach büdde bald weiter xD
    :-*
    das Amy

    PS. Klar wusst ich wer du bis ; )danke dir hier jez auch einfach mal fürs Kommü ; ) :-*



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    [emo.lovers_<3] - 14.07.2007, 20:17


    Ich wache auf.
    Ich muss eingeschlafen sein!
    Ich stehe auf
    Alles ist wie immer
    Nein
    Irgendetwas ist anders
    Irgendetwas ist nicht richtig!
    Da ist es wieder
    Ein Bild in meinem Kopf
    Ein Bild, dass ich versuche zu verdrängen.
    Ein Bild, dass ich nicht sehen will.
    Es handelt von dir – von wem auch sonst!
    Meine Mum kommt die Treppe hoch
    Sie hält einen Brief in der Hand
    Gibt ihn mir.
    Auf ihm steht mein Name
    Kein Absender – nichts.
    Ich weiß, er ist von dir!
    Hoffentlich nicht der Letzte.
    Ich öffne ihn
    So ungeduldig, dass der Umschlag zerreißt
    Deine Worte verschwimmen
    Ich lese sie
    Ohne auch nur den geringsten Sinn darin zu sehen.
    Plötzlich sehe ich nur noch schwarz
    Ich muss mich anlehnen
    Lehne mich an die Wand
    Ich schließe einen Moment die Augen
    Fange neu an zu lesen
    Zwischendurch lasse ich den Brief sinken
    Es klingt als wärst du nicht feige.
    Geschockt renne ich zu deinem Haus
    Klingele Sturm
    Keiner öffnet
    Ich bekomme noch mehr Panik
    Renne um das Haus herum
    Keine Tür , kein Fenster, nichts steht offen!
    Ich verfluche mich und dich
    Wie konnte ich nur so doof sein und dich gestern gehen lassen?
    Da!
    Ganz oben, im zweiten Stockwerk, steht ein Fenster offen
    Eine Hoffnung überkommt mich
    Ich mache mich an der Hauswand zu schaffen
    Ich klettere hoch
    Hektisch
    Werfe keinen Blick nach unten
    Einfach immer weiter
    Bald habe ich das Fenster erreicht
    Mein Ziel
    Es geht um Leben und Tod!
    Ich muss dahin!
    Endlich, ich erklimme das Fensterbrett
    Stoße das Fenster auf.
    Ich lande im Bad!
    Sehe Klingen auf dem Waschbecken
    Ich wende mich ab
    Kann das nicht sehen
    Meine treuen Freunde
    Meine Erlöser
    Auf einmal erscheinen sie mir gefährlich!
    Hilflos stehe ich herum
    Entsinne mich
    Reiße die Tür auf und durchsuche alle Zimmer
    Jeder Raum scheint dunkler als der andere
    Jede Sekunde wird länger als die andere
    Von Sekunde zu Sekunde werde ich unruhiger.
    Da, ich höre ein Geräusch
    Es ist nur noch ein Röcheln
    Ich reiße die Tür auf und starre genau auf dich
    Du kniest vor deinem Bett
    Mit dem Rücken zu mir
    Du bemerkst mich nicht
    Doch plötzlich ruckartig drehst du dich um
    Ich seh Tränen deine Wangen runterlaufen
    Das erste Mal dass ich dich weinen sehe
    Aber nein,
    Diese Augen kenne ich nicht
    Diese Augen sind dunkel und tot
    Deine Augen jedoch leben und sprühen vor Freude
    Du hälst eine Pistole in der Hand
    Ich schnappe nach Luft
    Woher hast du die Pistole?
    Ich stürze nach vorn
    Werfe mich auf dich
    Doch du stehst auf
    Mit abwesendem Blick gehst du zum Fenster
    Schaust kurz hinaus
    Drehst dich zu mir um
    Langsam fährt deine Hand mit der Pistole an deinen Kopf
    „Nein!“ , schreie ich.
    Du zuckst zusammen
    In diesem Moment wirkst du so zerbrechlich aber dennoch unnahbar wie noch nie.
    Sag etwas !
    Irgendwas !
    Bitte !
    Mir laufen die Tränen die Wangen hinunter
    Dir auch
    Am liebsten würde ich dir in die Arme fallen – sofort
    Aber ich habe Angst
    Angst alles falsch zu machen!
    Angst dich zu verlieren!
    Nun drück ab oder lass es bleiben ! , fährt mir durch den Kopf
    Plötzlich brichst du zusammen
    Du sitzt da wie ein Haufen Elend
    Dich schüttelt ein heftiger Heulkrampf.
    Sanft entwende ich dir die Pistole
    Ich atme auf.
    Setze mich neben dich
    Lege meinen Arm um dich!
    Du lehnst deinen Kopf an meine Schulter.
    So verharren wir lange.
    Wie gut sich deine Wärme doch anfühlt.
    Nein, du darfst nicht gehen- nie!
    Das darfst du niemandem antun!
    Aber ich darf es auch niemanden antun!
    Ich muss auch weiterleben
    So tun als wäre alles okay
    So tun als hätte ich Spaß am Leben
    Jetzt fällt mir eine blutige Stelle an deinem Unterarm auf.
    Ich drehe ihn zu mir und erkenne ein eingeritztes: I Love you , 4-ever!
    Meine Augen füllen sich mit Tränen
    Dass du so etwas machst- nur für mich!
    Das alles sind meine Gedanken
    Unausgesprochene Gedanken
    Ich habe seit mindestens zwei Stunden nicht mehr geredet
    Und heute noch kein Wort mit dir gewechselt.
    Ich stehe auf.
    Ziehe dich mit hoch
    Deine Augen sind rot gerändert
    Deine Hände zittern
    Du schaust zu der Waffe
    Dann zu mir
    Es scheint als würdest du einen innerlichen Kampf austragen
    Geduldig warte ich
    Ich weiß, ich werde gewinnen.
    Liebe ist stärker als der Tod!
    Du schaust mir in die Augen und murmelst:
    „Tut mir Leid!“
    „Ist ja nichts passiert!“ zwinge ich mich zu sagen obwohl ich dich am Liebsten angeschrieen hätte
    Aber das wäre jetzt falsch.
    Plötzlich klickt die Haustür
    Deine Eltern kommen wieder!

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    sow da is das nächste piteL .... und meL... wie war das mit leserli´s besorqen? :P *erinner*
    danke ~CraZy~ deiine story findsh so hammer =) un gut dass man mich erkennt :P (nach meine rbeschreibung xD)



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    ~CraZy~ - 15.07.2007, 17:20


    Hey=)
    soo, hab gestern ancht scho gelesen, und kein kommi geschrieben, verzeih mir T__T aba zu meiner verteidigung muss ich sagen, dass das board echt seeeeehr lahmarschig war -.-(könnte auch mein I-net gewesen sein*hust*) auf jeden fall wollt ich da nich noch studenlang sitzen und hab beschlossen heut nochma kurz reinzuschnein xD
    aaalso, zu dem teil <3
    boah ich hätt letzte nacht fast angefang zu heuln *__* hätte der sich umgebracht T__T´ ich glaub ich hätt nich pennen könn xD
    aba seeehr süß geschrieben <3
    lg
    :-*
    Amy



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    *fallenAngel* - 19.07.2007, 18:32


    Uiiii, ich hab ja echt fast gedacht der brignt sich tatsächlich um.
    Aber mich würde ja interessieren, warum er am Anfang nciht zugegeben hat, dass er sie liebt, sondern sich nur gequält hat. Naja, vielleicht wird es ja noch aufgelöst.^^
    Auf jeden Fall sehr schön geschrieben.
    Und ich freum ich wenns weitergeht.^^

    Lg



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    [emo.lovers_<3] - 25.07.2007, 21:02


    so, da ist wieder da n piteL... und ich hab die story auch schon zuenede gescrhiem... weiß nur noch nicht obs n richtiges ende is oO naja werdet ihr bald sehen..so lang gehts nich mehr... viel spaß damit :)

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Du wirfst mir einen bittenden Blick zu.
    Nein, ich werde nichts erzählen.
    Wenn dann musst du da alleine durch
    Ich nicke dir kurz zu.
    Du lächelst
    Ganz kurz
    Gezwungen
    Deine Augen bleiben ausdruckslos.
    Schnell
    Mit hektischen Bewegungen
    Räumst du eine Klinge und die Pistole in eine Schublade.
    Schiebst den Ärmel über dein Geritztes im Arm
    Schon taucht deine Mutter in der Tür auf
    Ich versuche ein schiefes Grinsen.
    Sie lächelt flüchtig zurück und fragt. „Ach, du bist schon wieder zu Hause?“
    Du nickst nur und stellst mich ihr vor.
    Nicht gerade der günstigste Moment deine Mutter kennen zu lernen.
    Aber ich gebe mir echt Mühe freundlich zu klingen
    Eigentlich sollte ich jetzt gehen
    Aber ich bin mir nicht sicher
    Kann ich dich alleine lassen?
    Ich muss wohl.
    Ich seufze und drehe mich um, um aus dem Zimmer zu gehen.
    Du machst einen Schritt auf mich zu
    Umarmst mich kurz
    Schaust mir lange in die Augen
    Ich sage kurz: „Mach´s gut!“
    Und gehe.
    Schon wieder gehe ich zu unserem Baum.
    Muss das Gesehene verarbeiten.
    Wie konntest du mir, deiner Mutter und allen anderen so was antun wollen?
    Na gut, ich war auch schon einmal kurz davor.
    Damals hast auch nur du mich aufgehalten!
    Wir sind wohl unsere eigenen Lebensretter
    Doch zugleich sind wir unsere Mörder!
    Ich will wieder ein normales fröhliches Leben führen
    Hoffentlich befinde ich mich nur in einer Tiefphase.
    Bitte hol mich bald einer hier heraus.

    Ich fühle mich ein wenig besser
    Für einen Augenblick
    Den Augenblick in dem mir die Sonne direkt ins Gesicht scheint.
    Schön warm.
    Und tröstlich.
    Ich vergesse alles um mich herum
    Die philosophierende Lehrerin
    Die anderen Schüler
    Das Ticken der Uhr
    Und das Geraschel des Papiers
    Ich schließe die Augen
    Plötzlich ist das wärmende Gefühl der Tröstlichkeit weg.
    Die Sonne ist hinter einer Wolke verschwunden.
    Ich tauche wieder ein
    In die Realität
    Höre die Worte der Lehrerin
    Ohne die Bedeutung zu verstehen
    Ich mache mir Sorgen um dich
    Du bist heute nicht in der Schule erschienen
    Ich werde nachher bei dir vorbeikommen
    Als Vorwand bringe ich dir die Hausaufgaben
    Es schellt zur nächsten Stunde
    Bewegungslos bleibe ich sitzen
    Jemand setzt sich neben mich
    Ich drehe nichtmal den Kopf, um zu schauen wer
    „Alles klar bei dir?“ , hörte ich eine dunkle Stimme
    Im ersten Moment konnte ich sie nicht zuordnen
    Zu lange hatte ich der Klasse schon nicht mehr zugehört
    Geschweige denn in die Augen geschaut.
    Also drehe ich den Kopf
    Ich schaue in tiefe unergründliche smaragdgrüne Augen
    Alex!
    Ich hatte nie viel mit ihm zu tun!
    Jetzt fragt er mich ob alles klar ist
    Ist alles klar?
    Nunja, ich weiß nicht recht!
    Um weiteren Fragen aus dem Weg zu gehen nicke ich..
    Er fragt: „Ist der Platz neben dir noch frei für heute?“
    Wieder nicke ich.
    Ganz unkompliziert.
    Er setzt sich.
    Sieht mich lange an
    Verstohlen, von der Seite
    Ich spüre seinen Blick.
    Nach einer Weile sagt er: „Du lügst! Irgendwas stimmt nicht!“
    War ich denn so leicht zu durchschauen?
    Eigentlich war doch alles ganz okay.
    Ich habe dich, den ich so lange haben wollte
    Es verspricht langsam Frühling zu werden
    Eigentlich sollte ich doch glücklich sein.
    Doch irgendetwas war da
    Irgendwas womit ich noch nicht zufrieden war
    Es fehlt etwas.
    Alex unterbricht meinen Gedankengang
    Vorsichtig meint er: „Was ist denn los?“
    Ich holte tief Luft.
    Ich konnte ihm das doch nicht alles erzählen!
    Doch dann kommt der Lehrer.
    Ich atme erleichtert auf
    Zum ersten Mal erleichtert mir ein Lehrer etwas.
    Er starrt mich weiterhin an
    Es scheint als würde ich dem Lehrer zuhören
    Eigentlich denke ich aber nach
    Über mein Leben
    Mein ungelebtes Leben.
    Wenn ich mich von allem lösen könnte
    - nein das kann ich nicht.
    Nicht einmal nur von einer Person- Dir.



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    ~CraZy~ - 26.07.2007, 22:56


    uii o.O
    boah ich leibe deinen schreibstil <3
    unglaublich *__* soo viele Gefühle, in relativ kurzen sätzen, total mitreißend und i-wie..ja, einfach geil <3
    mhm schon komisch, das Alex sie nur ansieht und schon erkennt, dass sie lügt...ich glaub, das kann nich jeder *find*
    aba total schön geschrieben *seufz*
    *aufs nächste chap wart*
    hdl
    Amy



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    [emo.lovers_<3] - 12.08.2007, 20:00


    da muss ich mal ne warnung loswerden, wird jezz alles bisschen schnell un viellt auch depri also... hmm... nuya lests einfach (bzw lies) danke dass du das alles so treu liest *knutscha* (~CraZy~ mein ich) ^^

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Ich stehe hier
    Auf einer Brücke
    Meine Haare fliegen mir ins Gesicht.
    Eine Woche ist´s her seit ich dich gesehen hab.
    Selbst dann sahst du aus wie eine Leiche.
    Alles hat sich geändert.
    Ich werde dir hinterherspringen.
    Ich lass dich nicht los – nie.
    Ich werde wohl nie erfahren, wieso!
    Wieso du von mir gegangen bist.
    Aber ohne dich hat mein Leben keinen Sinn mehr
    Ich trete einen Schritt näher an den Brückenrand
    Beuge mich nach vorne.
    Tränen laufen mir in Bächen die Wangen herab
    „Scheiße, Mann!“ , denke ich.
    Ich lecke mir kurz über die nach salz schmeckenden Lippen.
    Ich beende mein Leben mit etwas Verrücktem.
    Das hab ich mir schon immer vorgenommen.
    Nur- ist von der Brücke springen nichts verrücktes mehr.
    Dann spüre ich einen heftigen Luftzug
    Ein kurzes Fallen
    Hey, das war die falsche Richtung.
    Ich schaue hoch.
    Alex steht vor mir.
    Er hat mich zurückgerissen.
    Nimmt mich nun wortlos an die Hand
    Zieht mich zum nächsten abgelegenen Café
    Setzt sich hin
    Drückt mich runter
    Bestellt zwei Kakao
    Faltet seine Hände.
    „Was ist los?“ , fragt er.
    Er schaut mich an
    Aus seinen verständnisvollen Augen
    Ich fange an zu erzählen- stotternd, langsam.
    Nachher immer fließender.
    Ich erzähle, dass ich unsterblich verliebt war in dich, erzähle, dass ich geritzt habe, erzähle, dass ich dich vorm Tod bewahren wollte es aber letztendlich doch nicht geschafft hab.
    Das alles sprudelt nur so aus mir heraus.
    Er sagt die ganze Zeit kein Wort.
    Sitzt da nur und streichelt meine Hand- ganz sanft.
    Es ist mir nicht unangenehm.
    Es gibt mir Wärme und Sicherheit.
    Als ich fertig bin sitzt er da – schweigend.
    Er macht mir keine Vorwürfe oder so.
    Er sitzt nur da und sagt ohne Worte, dass er mich versteht.
    Ich schaue auf meine Hände.
    Dann auf seine.
    Dann in seine Augen.
    Ich sehe mich verzerrt in seiner Pupille.
    Bilde ich mir das nur ein oder glänzen seine Augen vor Tränen?
    Da erst merke ich, dass ich selbst weine.
    Nein nicht weinen
    Doch ich heule wie ein Schlosshund.
    Und er sitzt nur da schaut mich an und hält seine Tränen zurück.
    Er denkt, er muss stark sein jetzt.
    Mich stützen und mir Halt geben.
    Ich weiß nicht, wie lange wir dort so saßen.
    Wir saßen dort bis uns der Besitzer rauswarf, weil es schon spät ist.
    Draußen schlottere ich vor Kälte.
    Er legt einen Arm um mich.
    Es tut gut.
    Ich weiß nicht, wo ich hinsoll.
    Alles erinnert mich an Dich.
    Selbst die schwarzen Wolken am Himmel.
    Nach Hause will ich auf gar keinen Fall.
    Denn dort würde ich es nicht länger als fünf Minuten aushalten.
    Aber schließlich ist es ja auch egal wohin ich gehe
    Jetzt ist alles egal,
    scheißegal.



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    ~CraZy~ - 15.08.2007, 21:31


    OMG :cry: :cry:
    das is so OMG so ahhh ich find keine worte dafür..das is schon mehr wie traurig T__T´´
    das is einfach... *übalegz*... geil? Hammer? das beste ever? traurig?? wunderschön? tolliq?... ach alles zusammen.. wennu dafür nen wort findest, dann hassu eines, was deine story bezeichnen kann x3

    und ich hab was mit ihr gemeinsam o.O was verrücktes machen bevor man stirbt... die idee is mir auchs chon gekomm... und von der brücke bin ich in gedanken schon mind, 1000 x gehüpft x)
    aba ich hatte nich so wen wie alex =( (naja kay, ich wollte auch noch nie RICHTIG springen, aber trotzdem *jez schmollen geht*)

    najaaa, aaalso riiichtig (bitte falls du eins gefunden hast, wort von OBEN einsetzten) sooo unglaublich x3
    richtig schön geschrieben und hach einfach perfekt die stimmung rübergebacht *__*

    hoffe du schreibs bald weiter x33
    hdl :-*
    das Amy



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    [emo.lovers_<3] - 18.08.2007, 18:17


    @amy: ja, das mit dem verückten beenden, hab ich sozusagen aus meinen gedanken übernommen...nuya alle meine charaktere haben starke ähnlichkeit mit mir selbst ;) un tut mir leid ich hab da kein wort für... wie auch ein wirt für 1ooosende gefühle auf einmaL ;) hoffe für dich dass dein internet bald wieder geht (in dem andren topic viechs gelsen) ^^
    *****************************************
    Ich fühle meinen Körper nicht mehr,
    kann ihn nicht mehr steuern
    komme mir vor wie ein Geist.
    Ich kann nur nicht fliegen
    Schade, sonst hätte ich dich besucht.
    Wäre nie mehr wiedergekommen.
    Heute hat Alex mich aufgehalten,
    aber ich werde es wieder versuchen.
    Dann stehen wir vor Alex´ Haus.
    Gut, dass er mich nicht zu mir nach Hause gebracht hat.
    Er sucht seinen Schlüssel, steckt ihn ins Schlüsselloch.
    Seine Hände zittern dabei.
    Er führt mich die Treppe hoch.
    Von unten tönt die scharfe Stimme von seiner Mutter: „Alex, was wird das da? Wer ist das?“
    Er bedeutet mir hoch zu gehen und er selbst geht herunter, um das mit seiner Mutter zu klären.
    Ich gehe weiter nach oben.
    Ich setze mich einfach im Flur auf den Boden an die Wand.
    Mir ist schrecklich kalt und ich zittere am ganzen Körper.
    Doch es ist eine innere Kälte.
    Nichts kann sie mehr besiegen
    Nie mehr.
    Ich bin total erschöpft.
    Unfähig noch irgendwas zu rühren.
    Unfähig richtig zu denken.
    Ich höre dich nicht kommen.
    Ich spüre es erst, als du direkt vor mir bist und dich zu mir runterbeugst.
    Ruckartig hebe ich den Kopf.
    Vorsichtig hilfst du mir hoch und stützt mich,
    du legst mich auf dein Bett.
    Ich schlafe sofort ein.

    Ich wache auf.
    Wo bin ich?
    Hektisch schaue ich mich um.
    Achja, in Alex´ Zimmer.
    Doch , wo ist Alex?
    Zumindest nicht hier.
    Ich stehe langsam auf und gehe zur Tür.
    Vom Flur her höre ich Stimmen.
    Ich lausche.
    Es ist Alex mit seiner Mutter.
    „Sie kann nicht länger hier bleiben!“ , stellt seine Mutter fest.
    Es ging also um mich!
    „Aber Mum, sie hat so ein schweres Schicksal und...“
    „Versteh doch, Alexander, es geht nicht! Sie muss da allein durch! Und was sagen ihre Eltern? Wissen sie überhaupt dass sie hier ist?“
    Ich glaube, es ist Zeit einzugreifen und Alex da nicht so alleine stehen zu lassen.
    Ich gehe auf den Flur.
    Alex steht mit den Rücken zu mir und sieht mich nicht kommen.
    Alex´ Mutter ist zu vertieft in das Gespräch.
    Alex sagt gerade: „Bitte, tu´s für mich! Nein, nicht für mich, für sie!“
    Ich räuspere mich ein wenig.
    Die Mutter schaut hektisch auf und Alex wird knallrot.
    „Ist schon okay! Ich gehe, deine Mutter hat Recht, ich muss da allein durch!“ , sage ich zu Alex gewandt.
    Er will etwas sagen, doch er macht nur den Mund auf und hält mich am Arm fest.
    Sanft mache ich seine Hand los und gehe.
    Ich schaue nicht noch einmal zurück, bis mir einfällt, dass ich noch Danke sagen muss.
    „Danke!“ , flüstere ich und drehe mich noch einmal kurz um.
    Ich versuche ein kurzes Lächeln,
    Hoffentlich konnte Alex es als solches erkennen.
    Ich werde wahrscheinlich nie mehr zu ihm zurückkommen.
    Nie mehr, obwohl er mir so geholfen hat, aber so gleich alles viel schwerer gemacht hat.
    Er hat mich zurückgehalten Dir zu folgen.
    Ich muss mit dir reden- sofort.



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    ~CraZy~ - 20.08.2007, 17:35


    Huhuuu=)
    da isses wieda und ihr I-net funzt auch wieda *freu*
    hölle pur so lange nichmehr am eigenen PC sitzen zu können o.O shit ding urmelalter schrottmühlchen aba ich liebe es ^^ x3

    najaaa, komm wir wieda zum hauptthema o.O *sons noch verquatsch*


    [emo.lovers_<3] hat folgendes geschrieben: [color=limegreen]@amy: ja, das mit dem verückten beenden, hab ich sozusagen aus meinen gedanken übernommen...nuya alle meine charaktere haben starke ähnlichkeit mit mir selbst ;)


    hui o.O
    das find ich ziemlich heftig, aber ich hoff, dass du gute freunde hast, die dir beistehen ; ) so wie den alex aus deiner geschichte *_*
    den mag ich i-wie x3
    jeder brauch nen alex in seinem Leben *grad beschließ*

    was soll ichs agen? deine story is immanoch endtolliq x3 und so hach unbeschreiblich eben immanoch T__T` maa das gibts doch nich, dasses kein wort gibt o.O... okay das war die unlogik pur oda so aba ignorier das einfach ^^
    ich liebe diese storü x3
    hoffe du schreibs bald weiter =))))
    hdl :-*
    das Amy, das eigentlich Sarah heißt, den namen aba kaqqe find und deswegen am liebsten Amy genannt wird ; )) (nua so zur info xD kanns auch ruhig amy sagen, hab ich kein prob mit =))



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    [emo.lovers_<3] - 05.09.2007, 17:59


    nein nein nein so mein ich da snicht, nicht dass ich auch in so ner situation bin, sowas nuya nee aber so die gedankengänge un ich würde so handeln wenns so wäre ;)
    tut mir leid , dasses so lang gedauert hat bis wieder was on kam aber bisschen schulstress un so ;)
    des hier is des zweitletzte kappi stell(t) dich (euch)drauf ein =)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Zügig gehe ich zum Friedhof.
    Ich war noch nicht bei deinem Grab seit es passierte.
    Ich fühlte mich zu schwach.
    Zu schwach, das alles zu ertragen.
    Dann stehe ich dort,
    vor dem Grab mit den vielen Blumensträußen.
    Warum? Warum du?
    Es lief alles fast gut.
    Eine dicke Träne rollt mir über die Wange.
    Ich knie mich hin.
    Es fängt an zu regnen .
    Der Regen wischt mir die Tränen aus dem Gesicht.
    In diesem Moment fühle ich mich so verbunden mit dir, als würdest du direkt neben mir stehen.
    Ein Geräusch von hinten lässt mich auffahren.
    Es ist dein Bruder, ich erkenne es genau.
    Verdammt, er ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten.
    Ich kenne ihn nicht, wusste nicht einmal, dass du einen Bruder hast.
    Doch, das bedeutet zu gleich, dass er mich auch nicht kennt.
    Ich schaue dem Fremden in die Augen.
    Genau deine Augen!
    Verdammt, ich heule schon wieder!
    „Ich.. ich bin eine Freundin von ihm... gewesen!“ , versuche ich zu erklären.
    Er nickt nur.
    „Ich bin der Bruder!“
    Er streckt mir die Hand entgegen.
    Anstatt sie zu nehmen, starre ich sie nur an.
    Plötzlich bricht es auch aus ihm heraus, und eine Träne kullert ganz langsam über seine Wange.
    Ich kenne ihn nicht, und doch kommt er mir so verdammt bekannt vor.
    Dann liegen wir uns weinend in den Armen-
    Fremde die sich gerade mal Minuten kennen.
    Irgendwie hab ich das Gefühl, er kennt meine Geschichte, unsere Geschichte.
    Bestimmt hast du ihm alles anvertraut.
    Er muss einfach wissen, wer ich bin.
    Warum sollte er mir sonst so bekannt vorkommen?
    Ich blicke auf. „Entschuldige!“ , sage ich und streiche mir die Haare aus dem Gesicht.
    Er nickt nur kurz, aber dennoch nicht abweisend.
    Irgendwie kann ich diesem Blick nicht mehr standhalten.
    Zu viel davon erinnert mich an dich.
    An die unendliche Traurigkeit, die kurz vor deinem Tod immer in deinen Augen lag.
    Ich schaue zu Boden.
    Der Bruder flüstert leise: „Ich bin der Nächste!“
    Entsetzt starre ich ihn an.
    „Keine Angst, ich habe keine Suizidgedanken. Aber, mein Arzt sagt, ich hab nicht mehr lange zu leben!“ Er lacht leise auf. „Warum erzähl ich dir das überhaupt? Ich kenn dich nicht einmal!“
    „Ist schon okay! , murmele ich. „Kennst du mich? Ich meine, hat er von mir erzählt?“
    Er nickt und schwelgt kurze Zeit in Erinnerungen.
    Keiner wagt die Stille zu durchbrechen.
    „Nunja, er hat nicht nur von dir erzählt, nein, er hat richtig geschwärmt.“
    Ich spüre, wie ich rot werde.
    Irgendwie niedlich.
    „Aber, davor hat er mir erzählt, dass du... na ja ein paar Probleme hast. Von wegen Ritzen und so?!“, fährt er fort.
    Ich nicke langsam.
    Nützt eh nichts mehr es vertuschen zu wollen. Er weiß es ja eh schon.
    „Ich .. äh ... sorry!“ , stammele ich noch und renne einfach davon.
    Ich halte das einfach nicht mehr aus.
    Diese Verbundenheit,
    diese Erinnerungen.
    Ich dachte, er würde mich zurückhalten,
    doch er tat es nicht.
    Ich weiß nicht, was er tat, denn ich drehte mich nicht um.
    Ich laufe nach Hause,
    jedoch nur um mich einzuschließen
    Bevor Mutter irgendwelche Fragen stellen konnte, bin ich schon die Treppe hoch.
    Fieberhaft durchsuche ich meine Schubladen nach Klingen.
    Da ist eine!
    Meine Hand zittert,
    ich habe bestimmt schon fast zwei Wochen nicht mehr geritzt,
    fühlte mich selbst dafür zu schwach..
    Verführerisch blinkt die Klinge in meiner Hand auf.
    Ich blicke mein Spiegelbild in ihr an.
    Mein Gesicht ist regungslos.
    Ich setze die Klinge oberhalb meiner Pulsader an,
    genau neben einer weißen, fast verheilten Narbe.
    Das Blut wallt meinen Arm hinunter.
    Jetzt kann ich schon freier atmen,
    dennoch ist der Schnitt noch nicht tief genug.
    Also ziehe ich das Werkzeug nochmal über dieselbe Stelle.
    Ein weiterer Schub Blut wallt heraus.
    Eigentlich könnte ich jetzt den letzten, allesentscheidenden Schnitt setzen.
    Aber nein, nicht ohne mich von Alex und deinem Bruder zu verabschieden.
    Wenigstens einen Abschiedsbrief bin ich den beiden schuldig.
    Aber er müsste dann ankommen, wenn es schon zu spät ist.
    Über meine Gedanken hinweg, habe ich meinen blutenden Arm ganz vergessen.
    Nun ist mein ganzes schwarzes T-Shirt mit dunklen Flecken übersäht.
    Egal
    -alles scheißegal.
    Soll ruhig jeder merken, wie scheiße es mir geht,
    solange sie mich dann in Ruhe lassen.
    Ich lege mich aufs Bett,
    schließe die Augen.
    Es wäre doch auch nicht schlecht,
    nur einzuschlafen und nie mehr aufzuwachen.
    Schöne Vorstellung.
    Aber dazu müsste ich weiß Gott woher Schlaftabletten besorgen.
    Und wie viele muss man da nehmen?
    In Filmen schlucken sie die ja immer gleich röhrchenweise.
    Ach, doofe Idee,
    ich komm eh nicht an diese scheiß Tabletten.
    Dann bleibt wohl doch nur noch ritzen oder springen.
    Ich sehe keinen Ausweg mehr,
    ohne zu sterben.
    Es ist nur noch eine Frage der Zeit und Organisation.
    Fürs erste kann ich jetzt einschlafen.
    Eigentlich wollte ich nie mehr hierher zurück.
    Aber nur noch diese Nacht,
    dann such ich mir was Anderes.
    So viele Nächte brauch ich wahrscheinlich auch nicht mehr.



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    ~CraZy~ - 06.09.2007, 18:48


    Huhu=)))
    lalala endlich neues Kapiii *freu wie kekslein*

    [emo.lovers_<3] hat folgendes geschrieben: nein nein nein so mein ich da snicht, nicht dass ich auch in so ner situation bin, sowas nuya nee aber so die gedankengänge un ich würde so handeln wenns so wäre ;)

    ups :oops:
    *umgugg*
    ich hab nix gesagt x))
    nee hat sich nur so für mich angehört ; )) aba jez hab selbs ich das gecheqqt xDD
    und schule is kaqqe -.-* ich befreie dich davon kay??? wo muss ich anrufen? qwelche klasse?? xDDD ich glaub ich würds echt machn xDDD ja, sowas erlaub ich mia.. ab und zu ma nich?! ^^ O=) aba sons bin ich echt totaaaaal liep *_* glaubt man mir doch oda? *kittyblick aufsetz* xD

    Zitat: des hier is des zweitletzte kappi stell(t) dich (euch)drauf ein =)

    w..w..wa..WAS?! *stotter* das zweitletzte? T_T´ *strü jez scho vermiss* das is aba blöööööööd *schmoll wie kinderqartenkleinkindohnelollii* ; )
    naja vllt sollt ich jez ma was zu dem kappi sagn und nich nua so ne kaqqe vor mich hinschwafeln x)

    Aaalso, das Treffen mit dem Bruder find ich i-wie heftig... vorallem, wo er sagt "ich bin der nächste" da musst ich echt schlucken o.O
    aber totaaal tolli <3

    das bei ihr im Zimmer fand ich voll toll beschrieben, auch wenn die handlung nich so toll war und sou, aba ach einfach tolli geschrieben *_*

    und wehe die bringt sich am Ende um T__T´´ *dann erst recht heuln tut* deine storü sollte man echt nich lesen wenn man derbe depri is... shit..okay, eigentlich soltle man sie imma lesen egal wie man drauf is, wo man is, was man grad macht und man sollte sie imma wieder lesen =) weil..einfach ja weil...das soltle man halt einfach ^^ is eine tatsache, die sich nich ändern lässt und wo ich mir auch gar nich reinreden lass *mäuerchen vor sich aufbau* neee, da ändert keina was dran =D

    soo, jez hab ich dich echt genug mit meinen unnützen gedankengängen zugemüllt ^^
    freu mich schon auf nächstes mal, wennu kappi hochlädst <3<3<3
    ganz lebe grüßliiis :-*
    das Amy



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    [emo.lovers_<3] - 15.10.2007, 18:47


    verdammte scheiiße ich hab dich voll vergessen .. verzeih mir :( falls du noch liiest :O
    hatte iwie so viel um die ohren :/ un ums gehirn dann wohl au xP öhm jaah ^^ wo waren wa o.O *hochscroll*

    wei´t duw as? als entschädigung gibts des alles jezz bis zum ende (=

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Ich wache auf,
    wo bin ich ?
    Vor mir eine kahle, graue Wand
    Unter mir kalter, grauer Fliesenboden.
    Ich zittere vor Kälte.
    Meine Zähne klappern.
    Ich drehe mich um,
    doch entdecke ich keinen Ausgang,
    nur einen großen Spiegel an der gegenüberliegenden Wand.
    Ich sehe aus wie ich mich fühle – total beschissen.
    Aber, was mach ich hier?
    Und wie komm ich hierher?
    Ich schaue auf die faden Fliesen vor mir.
    Da liegt mein Handy.
    Es muss mir aus meiner Tasche gefallen sein.
    Ich hebe es auf,
    klappe es auf.
    Es blinkt –
    Eine SMS,
    nein, nicht nur eine, es sind gleich fünf.
    Ich habe schon ewig nicht mehr aufs Display meines Handys geschaut.
    Aber jetzt, als ich den Ordner öffne,
    bekomme ich einen Schock.
    Dort steht er, dein Name.
    Wie kann das sein?
    Lebst du etwa noch?
    Ich rufe mich zur Ordnung.
    Das kann überhaupt gar nicht sein!
    Unmöglich!
    Das bestätigt sich, als ich die SMS öffne.
    Sie ist von deinem Todesdatum.
    Es ist keine zwei Wochen her,
    doch es kommt mir vor wie Jahre.
    Ich zerbreche ohne dich,
    bin verloren!
    Langsam lese ich die Kurznachricht.
    Sie besteht aus nicht sehr vielen Zeilen,
    ihre Bedeutung jedoch ist riesig und unverkennbar.
    „I will love you 4-ever, my Angel! Sei nicht traurig und gib dir keine Schuld und bitte, du schaffst das ohne mich, glaub mir! Und bitte, bitte vergiss mich nie!”
    Ich schlucke schwer.
    Ein Engel,
    wohl eher ein gefallener.
    Ein Engel mit gebrochenen Flügeln.
    Aber ich werde dir folgen,
    auch ohne Flügel!
    Wir werden uns wiedersehen,
    denn leben ohne dich, das geht nicht!
    Bald, so bald wie nur irgends möglich, werden wir uns wiedersehen,
    Vielleicht sogar sehr bald, wenn ich hier nicht mehr rauskomme.
    Irgendwo muss doch dieser verdammte Ausgang sein.
    Doch nichts, nur der Spiegel.
    Ich verspüre eine aufsteigende Wut,
    Wut auf die Person im Spiegel.
    Wut, weil sie einfach aufgegeben hat, ohne zu kämpfen.
    Ich zerschlage wütend den Spiegel mit der Faust.
    Sie blutet,
    Die Scherben in meiner Hand schauen brutal heraus,
    Doch es sieht schlimmer aus als es ist!
    Alles nützt ja doch nichts mehr!
    Ich bin alleine,
    habe aufgegeben,
    und habe alles verloren!
    Wozu denn kämpfen, wenn man schon am Ziel vorbeigeschossen ist?
    Ich will nur noch raus hier, raus aus dieser verdammt beschissenen Welt.
    Ich werde gehen, aber keine Spur hier hinterlassen.
    Ich habe nur einen Beweis dass ich je überhaupt gelebt habe,
    das sind die Narben, die sich meinen Arm hinunter erstrecken.
    Aber ich muss hier raus,
    verabschieden will ich mich schließlich doch noch..
    Vielleicht hab ich ja dort hinten am Spiegel Glück.
    Langsam erhebe ich mich und gehe zum riesengroßen Wandspiegel.
    Krampfhaft versuche ich mich dabei nicht anzuschauen, aber gleichzeitig etwas klinkenähnliches zu finden.
    Vorsichtig taste ich mich den Spiegel entlang.,
    immer weiter von dem Loch weg, das ich hinterlassen hab.
    Plötzlich scheint der Raum endlos lang zu sein – kein Ende der Wand in Sicht.
    Trotzdem gehe ich weiter, muss das Ende erreichen, darf nicht aufgeben.
    Denn vielleicht, nur ganz vielleicht, führt dieser Weg auch zu dir, zu einem besseren Leben.
    Ich kann nicht warten bis alles besser wird, ich muss etwas dafür tun.
    Aufgeben ist etwas für Schwache.
    Aber bin ich nicht schwach? Oder besser gesagt: geschwächt.
    Geschwächt von der Tücke des Lebens.


    Schweratmend fahre ich hoch,
    schaue mich verwirrt im Zimmer um.
    Da ist kein langer Spiegel mehr,
    dort ist auch eine Tür.
    Ich liege auf etwas Weichem, mein Bett.
    Es ist mein Zimmer und es war alles nur ein Traum.
    Eigentlich glaube ich ja nicht an Traumdeutung und so n Quatsch,
    aber dieser Traum scheint mir so real, so warnend.
    Ich soll nicht in die Tiefe verschwinden, ich soll nicht aufgeben, niemals.
    Ich stemme mich aus dem Bett,
    Nein ich darf nicht aufgeben, muss dein ungelebtes Leben leben und somit für zwei Leute gleichzeitig leben.
    Es wird hart aber mit dir im Herzen werde ich das durchstehen, mit dir bin ich unbesiegbar.
    Und wieder war die Liebe stärker als der Tod.

    ~EnDe~



    Re: Einsam - und doch nicht alleine.. (PG-16; Depri)

    ~CraZy~ - 21.10.2007, 12:30


    Huhu=)
    sry, hab die letzten paar Tage (wochen T_T`´) nich ins Forum geguggt O=)
    hihi aba jez xD jaa ich glaub ich bin anwesend ^^

    aaalso, zur storü <3
    total unerwartetes Ende, also jez für mich, weil i-wie alles drauf hinauslief, das sie sich umbringt o.O aba ich finds so besser *_*
    der Traum gefällt mir i-wie total gut oO´ ich weiß nich, ich fand das passte voll zu der Situation in der sie war ;)

    Zitat: Und wieder war die Liebe stärker als der Tod.

    raaw <3 ich liebe den satz *_*
    der is echt tolliiq <3
    alles in allem total gelungenes Ende

    byebye
    hdl :-*
    Amy

    PS. sry, bin gleich auf Konzi, hab keine zeit meha T_T`´ ; ) sons hätt ich noch nen bissli mehr rumgelabat xDD



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