Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

    1991sonja1991 - 10.05.2007, 16:33

    Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}
    Autor: 1991sonja1991
    Rating: PG 16
    Kategorie: Drama, ...
    Claimer & Disclaimer: Das gleiche wie überall anders auch
    Summary: Tom hat bei einem Unfall sein Erinnerungsvermögen verloren. Wird es jemals wieder so werden, wie es einmal war?


    Kapitel 1

    „Tom ist wieder wach!“, war das erste, was ich hörte, als ich erwachte.
    Mein Kopf schmerzte. Tausende von Gedanken schossen mir durch den Kopf. Was ist hier los? Was mache ich im Krankenhaus? All dies fragte ich mich. Doch am schlimmsten war, dass ich mich selber nicht erkannte. Wer ist dieser Junge neben meinem Bett? Lange schwarze Haare, geschminkte Augen, ein langer schwarzer Mantel...

    Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn dieser Alptraum ein Ende gehabt hätte. Ich schaute durch den großen weißen Raum, in dem ein weiteres leeres Bett, ein kleiner runder Holztisch und drei Sessel standen. Die Sonne schien durchs Fenster und blendete mich, so dass ich mich anstrengen musste, um meine Augen offen zu halten. Auf einmal stürmte eine unbekannte Frau in den Raum.

    „Tom, wie geht's dir?“, fragte sie mich.
    Wenn sie mich nicht dabei abgeschaut hätte, hätte ich wahrscheinlich gedacht, dass sie den Kerl neben meinem Bett meinte. Tom? Das musste wohl mein Name sein!
    „Tom, ist alles in Ordnung?“, sagte sie besorgt, da ich ihr keine Antwort gab, während sie meine Hand nahm und sich an mein Bett setzte.
    „Tom? Alles in Ordnung?“, fragte ich, doch ich konnte mich selber kaum verstehen. „Was ist passiert? Wer seid ihr?“

    Die Frau schaute den Jungen an, der noch immer an meinem Bett stand, und begann zu weinen. Was ist jetzt los? Ich kenn die doch gar nicht! In meinem Kopf schossen tausende Gedanken wie wild durcheinender.
    „Ich bin’s. Dein Zwillingsbruder Bill!“, sagte der Junge, während er sich eine Träne aus seinem Gesicht wischte.
    Ich wollte doch nicht, dass sie weinten, aber ich wusste auch nicht was ich sagen sollte, da ich sie ja nicht kannte. Mit meiner rechten Hand fuhr ich mir übers Gesicht.

    „Was ist hier passiert? Wer bin ich?“, fragte ich verzweifelt und langsam kamen auch mir die Tränen, als ich begriff, dass das alles kein Traum war.
    „Du hattest einen Unfall mit deinem Motorrad. Kannst du dich an nichts erinnern?“, fragte mich die Frau, die dann wahrscheinlich meine Mutter sein musste.
    Meinen Kopf bewegte ich hin und her. Ich war noch viel zu schwach, um richtig reden zu können. Dann kam ein Arzt ins Zimmer. Er gab mir die Hand. Ich konnte es nicht glauben, als er mir erzählte, dass ich über zwei Monate im Koma gelegen hatte. Dass ich mich an nichts erinnern konnte, war für ihn verständlich.

    „Machen Sie sich keine Sorgen! Dass er sich an nichts erinnert ist ganz normal, wenn man einen schweren Schlag auf den Kopf bekommt, oder auf den Kopf fällt!“, sagte er zu meiner Mutter. „Du bist auf deinen Kopf gefallen, und in letzter Minute hat dir dein Bruder Bill dann das Leben gerettet. Es kann sein, dass es noch länger dauern wird, bis du dich wieder voll und ganz an dein Leben erinnern kannst! Vorerst werden wir die so viel wie möglich aus deinem bisherigen Leben erzählen. Vielleicht kannst du dich ja dann an irgendetwas erinnern!“, erklärte mir der Arzt, während ich versuchte, dem Licht nachzuschauen, das er vor meinen Augen hin und her bewegte.

    Ich hatte keine Kraft, um weitere Fragen zu stellen, deshalb drehte ich meinen Kopf zur Seite und versuchte wieder einzuschlafen. Es gelang mir aber nicht, da ich total fertig war. Jetzt begann auch ich richtig zu weinen. Meine Mutter hatte kurz den Raum verlassen und so war nur noch mein Bruder da.

    „Tom, das schaffen wir schon. Wir haben in unserem Leben schon so viel zu Stande gebracht. Es ist zwar sicher nicht leicht für dich, dich jetzt mit fremden Leuten abzugeben, aber das wird schon wieder!“
    Wieder standen ihm Tränen im Gesicht und er war kurz davor zu weinen. Langsam beugte er sich über mein Bett und umarmte mich. Dann begann er mir etwas über mein Leben zu erzählen.

    „Also wir haben gemeinsam eine Band. Du, Gustav, Georg und ich. Gustav spielt am Schlagzeug, Georg spielt Bass, du Gitarre und ich singe. Wir haben schon so viel erreicht. Unser erster Song stürmte sofort die Charts. Wir haben so viele Fans, die alle total besorgt um dich sind. Ich hab ein paar Briefe mit, die sie dir geschickt haben! Soll ich dir mal einen vorlesen?“
    Ich nickte.




    Hi Tom!
    Was machst du nur für Sachen? Wie geht’s dir jetzt? Als ich gehört habe, dass du im Krankenhaus bist, brach ich fast zusammen. Bitte komm schnell wieder auf die Beine und mach uns wieder Freude, wenn du mit den Anderen wieder alles gibst auf der Bühne.
    Ich vermisse schon dein süßes Lächeln!!! Ich wünsche dir alles, alles Gute und hoffentlich kann ich dich bald wieder im Fernsehen sehen!
    Tom ich liebe dich!
    BuZzi
    Deine Sarah!!!



    „Da siehst du, wie sehr dich deine Fans schon vermissen. Jetzt musst du nur noch schauen, dass du dich schnell wieder an alles erinnern kannst, dann können wir wieder loslegen auf der Bühne!“
    Bill lächelte mich an und drückte mich noch mal fest. Zum ersten Mal schaffte ich es, auch wieder einmal zu lächeln, obwohl ich es gar nicht glauben konnte, dass ich berühmt sein sollte.



    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

    babe - 10.05.2007, 16:37


    ja auch ein interessanter anfang!! lol

    hoffentlich errinnert sich tom bald


    schnell WEITER



    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

    Anonymous - 10.05.2007, 20:13

    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!
    heeey :)

    joa...weil ich grad mal zeit hab, les ich mal beide ff´s..xD
    Find die FF total gut, bis jetzt auf jeden fall
    dein Schreibstil ist sehr gut
    aber ich hab auch was zu bemängeln... :oops: sorry...^^



    Zitat:
    Er war kurz davor, auch wieder zu weinen zu beginnen.



    Ich würde sagen, dass es sich da vllt besser ahört, wenn du sagst:

    Wieder standen ihm Tränen im Gesicht und er war kurz davor zu weinen..

    so i.was..aaaber das is ja nur ein tipp, das is ja dem autor slebst überlassen ;) is ja auch nix schlimmes, nur freu ich mich eben auch immer, wenn ich verbessert werde..ich weiß ich bin krank..xD



    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

    1991sonja1991 - 10.05.2007, 22:54


    hi...
    danke für den tipp... habs natütlich gleich umgebessert! :lol:
    Finde auch, dass es so besser passt!
    und danke für deine antwort!
    glg



    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

    1991sonja1991 - 11.05.2007, 18:21


    so, jetzt endlich der versprochene nächste teil... ich hoffe er gefällt euch!


    Bill erzählte mir noch so lange von meinem Leben, bis die Besuchszeit vorbei war, und er mit unserer Mutter nach Hause fuhr. Er ließ mir noch ein paar Fanbriefe hier, damit ich sie vor dem Einschlafen noch lesen konnte. Mir gefiel es, wie sich die Mädels ausdruckten. In fast jedem Brief stand, dass sie mich liebten und ich bald wieder auf der Bühne stehen sollte...

    Es tat gut zu hören, dass sie mich in meiner Situation unterstützen wollten, jedoch würde es noch länger dauern, bis ich wieder auftreten
    könnte. Ich wollte mich daran erinnern, wie es was, auf der Bühne zu stehen und alles zu geben, aber ich kannte doch nicht einmal die anderen zwei Bandmitglieder. Innerlich tat es mir sehr weh, dass sie momentan wegen mir nicht weiter machen konnten, aber das mussten sie verstehen.

    Am nächsten Morgen kam mich meine Mutter wieder besuchen. Sie brachte ein junges hübsches Mädchen mit.
    "Hallo Tom, kannst du dich an deine Freundin erinnern?", fragte mum mich und begann zu lächeln.

    Ich hatte überhaupt keine Ahnung, wer dieses Mädchen war, aber sie gefiel mir. Es freute mich zu hören, dass sie meine Freundin war.
    "Ne, sorry, ich kann mich nicht an daran erinnern, dich schon mal gesehen zu haben! Tut mir leid! Aber wenn du echt meine Freundin bist, dann muss ich dich doch gern haben, oder?"
    So versuchte ich die Stimmung ein bisschen aufzulockern.
    "Ja, muss wohl so sein!", sagte sie, während sie meine Hand nahm, "Und
    übrigens, ich bin Hanna!"

    Es war schon ein komisches Gefühl, wenn auf einmal fremde Leute vor mir
    standen. die behaupteten, mich zu kennen. Aber ich hatte den Willen dazu,
    diese Zeit tapfer durchzustehen und außerdem hatte ich ja auch nicht
    wirklich eine andere Möglichkeit. Hanna erzählte mir, dass wir uns vor ungefähr drei Monaten auf einem Konzert kennen gelernt hatten, und es so was wie Liebe auf den ersten Blick war.

    Das konnte ich mir gut vorstellen, denn auch heute morgen, als sie das Zimmer betrat, war sie mir sofort sympathisch. Sie sagte, dass sie mich über alles liebe und dass sie auch in dieser schwierigen Zeit zu mir halten würde.

    "Ich kann mir einfach nicht vorstellen, ohne dich mein Leben weiter zu
    leben!", sagte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
    "Du brauchst doch jetzt nicht weinen! Das wird schon alles wieder!",
    flüsterte ich ihr zu und nahm sie in den Arm, "Ich freu mich schon, wenn ich mich endlich wieder an euch erinnern kann."
    Meine Mutter verließ kurz darauf den Raum, damit wir uns alleine unterhalten konnten.

    Hanna erzählte mir, wie schön unsere gemeinsame Zeit bis jetzt war
    und wir sehr sie sich freuen würde, wenn alles wieder so werden würde wie früher. Sie meinte, dass die Zeit manchmal nicht gerade einfach war, da ich neben der Musik oft keine Zeit für unsere Beziehung hatte, aber sie wollte mich deshalb nicht aufgeben! Ich wollte mich unbedingt wieder erinnern, um ihr sagen zu können, dass ich sie genauso liebte, aber mein Kopf war noch immer leer.

    Der Arzt meinte, dass ich noch eine Woche im Krankenhaus bleiben musste, um zu beobachten, wie sich mein Zustand änderte, und wie mein Gedächtnis wieder auf die Sprünge kam. Er meinte, dass meine Mutter beim nächsten Mal Fotos mitbringen sollte, damit ich sie mir ansehen konnte, um mich vielleicht an die ein oder andere Situation
    zu erinnern.

    Meine Freundin war schon wieder gegangen, damit sie in der Schule nicht all zuviel verpasste. Sie bat meine Mutter, ihr sofort bescheid zu sagen, falls es irgendwelche Neuigkeiten geben würde. Einige Zeit später kam mich auch mein leiblicher Vater besuchen. Meine Eltern waren geschieden, hatten aber noch immer Kontakt. Mein Vater kannte
    mich schon längere Zeit nur mehr aus dem Fernseher, da Bill und ich kaum Zeit hatten, ihn besuchen zu kommen.

    Mumm hate ihm sofort Bescheid gegeben, als sie aus dem Koma erwachte. Es tat gut, langsam wieder zu erfahren, wer meine Eltern waren und welchen Freundeskreis ich hatte. Papa konnte aber nicht lange bleiben, er musste wegen einer für ihn sehr wichtigen Besprechung wieder zurück zur Arbeit. Später kam Bill wieder vorbei.

    Er erzählte mir, dass Georg, Gustav und er gerade ein Interview hatten und es dann später im Fernsehen übertragen werden würde. Da ich im Zimmer keinen Fernseher hatte, ich das Interview aber unbedingt sehen wollte, versuchte ich, mit dem Einverständnis des Arztes natürlich, aufzustehen und in den Fernsehraum zu gehen.

    Ich war total gespannt, wie so ein Interview mit unserer Band ablief, aber noch mehr freute ich mich darauf, Gustav und Georg, von denen ich mittlerweile schon ziemlich viel von Bill erzählt bekommen hatte, kennen zu lernen. Ich hörte zu, wie die drei Jungs nacheinander die Fragen beantworteten.

    "Tom ist gestern Nachmittag nach über zwei Monaten wieder aus dem Koma erwacht. Er kann sich momentan leider an nichts mehr erinnern und so versuchen wir, ihm so schnell wie möglich wieder auf die Sprünge zu helfen! Natürlich werden unsere Fans momentan nicht so viel von uns hören und sehen, da wir beschlossen haben, nicht ohne Tom aufzutreten und irgendwelche Konzerte zu geben! Wir lassen dich alle ganz herzlich grüßen, Tom! Und wir hoffen, dass du bald wieder hier bei uns vor der Kamera sitzen kannst.", sagte Bill und winkte in die Kamera.

    Mir kamen fast die Tränen bei diesem Interview, viel zu gerne wäre ich dabei gewesen. Auf dem Weg zurück ins Zimmer kam ich an einem Spiegel vorbei. Jetzt merkte ich erst, dass ich ja nicht mal wusste, wie ich selbst aussah. Ich blieb stehen und betrachtete mich.

    "Wir schauen uns ja ziemlich ähnlich, nicht wahr Bill?", fragte ich ihn und
    verkniff mir das Lachen.
    "Ja, ist ja nichts Besonderes bei Zwillingen oder?", er klopfte mir auf die
    Schulter, dann gingen wir langsam weiter.



    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

    babe - 11.05.2007, 19:07


    eine freundin hat era uch noch, ma gucken was für leute er noch kennt


    schnell WEITER



    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

    Anonymous - 11.05.2007, 21:15


    heLLo

    subba teil
    hab dieses mal uch nix zu verbessern :D

    bis zum nexten teil
    mach schnell weiter



    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

    1989moni1989 - 14.05.2007, 22:27


    edit: uuups...
    meine sister hat sich mitm falschen benutzernamen eingeloggt... also nicht verwirrt sein, der teil ist schon von ihr!!!!!
    (scheiß automatische kennwort-speicherung!)



    so... jetzt endlich der nächste teil


    Einen Tag später brachte meine Mutter das Fotoalbum mit. Ich öffnete es und sah gleich auf der ersten Seite, wie zwei kleine Jungs auf dem Boden saßen und mit Autos spielten. Meine Mutter meinte, dass das Bill und ich seien, als wir drei Jahre alt waren. Wir hatten oft auf dem Boden gesessen und mit unseren Autos gespielt. Auf der nächsten Seite sah ich mich an meinem ersten Schultag, wie ich versuchte, meine riesige blaue Schultüte zu öffnen. Auch wenn ich mich daran nicht erinnern konnte, tat es gut zu erfahren, wie mein Leben bis jetzt so abgelaufen wat. Wir blätterten langsam das ganze Album durch und mum versuchte mir zu jedem Bild eine kurze Geschichte über mein Leben zu erzählen. Bei einem der Bilder jedoch unterbrach ich sie. Auf dem Foto waren ich und ein Junge zu sehen.

    „Das bin ich und mein damaliger bester Freund, nicht wahr?“, stotterte ich, und wagte es kaum zu glauben, dass ich mich an ihn erinnern konnte.
    „Ja, das stimmt, Tom. Es ist Michael, dein damaliger bester Freund. Man hatte damals keine Chance, euch auseinander zu bringen. Ihr habt so viele verrückte Sachen angestellt. Einmal wart ihr sogar so weit gegangen, dass ihr Bill an einem Baum festgebunden und dann vergessen habt, ihn wieder los zu binden. Bill war damals total sauer auf dich, aber er hatte sich an euch gerächt. Er fand es für eine gute Idee, euch einmal abends in sein Baumhaus einzuschließen, wo er euch dann eine ganze Nacht hindurch nicht mehr heraus lies… Aber jetzt genug zu diesem Thema, hauptsache du kannst dich wieder an ihn erinnern.“, erklärte mir mum.

    Auch die restlichen Fotos gingen wir noch gemeinsam durch, aber es war keines dabei, an das ich mich erinnern konnte. Der Arzt konnte mir nicht sagen, warum mir gerade zu diesem einem Foto etwas einfiel. Aber das war mir zu diesem Zeitpunkt ziemlich egal, ich war nur froh, dass ich mich wenigstens wieder an eine Sache in meinem bisherigen Leben erinnern konnte.

    Ich hatte noch immer höllische Kopfschmerzen, auch die Medikamente, die mir die Ärzte gaben, halfen nichts dagegen. Am Nachmittag war ich alleine, nochmals blätterte ich das Album durch, doch es half nichts. Schön langsam begann es mich zu nerven, dass ich mich nicht erinnern konnte und hin und wieder weinte ich auch, da ich Angst hatte, dass es vielleicht so bleiben würde. Obwohl mir der Arzt gesagt hatte, dass alles wieder in Ordnung kommen würde, ließ es mir aber keine Ruhe.

    Bill wollte mich am Abend überraschen und erschien auf einmal mit Gustav und Georg. Die beiden trauten sich anfangs kaum etwas zu sagen, aber das änderte sich schnell. Es dauerte nicht lange, bis sie mich zulaberten. Sie erzählten mir, was sie sich für Sorgen um mich gemacht hatten und wie scheiße es war, dass ich mich gerade an nichts erinnern konnte.

    „Weißt du eigentlich, warum du diesen Unfall mit dem Motorrad hattest?“, fragte mich Gustav, der verschämt auf den Boden starrte.
    „Nein, bis jetzt habe ich nur erfahren, dass ich einen hatte. Genaueres weiß ich nicht darüber!“
    Anfangs wollte er es mir gar nicht verraten, aber schließlich konnte ich es doch noch aus ihm heraus quetschen.
    „Also wir beide hatten Streit. Es ging um deine jetzige Freundin. Bevor du mit ihr zusammen gekommen bist, war sie meine Freundin. Und da ich sie noch immer liebte, wollte ich sie dir nicht einfach so überlassen, aber jetzt hab ich eingesehen, dass das alles sowieso keinen Sinn gehabt hätte. Weil du so wütend warst, bist du auf dein Motorrad gesprungen und losgefahren, aber du bist nicht allzu weit gekommen. Es tut mir so leid Tom. Ich wollte das doch alles nicht!“

    „Ach, schon okay. Das wird schon wieder! Und außerdem konntest du ja nichts dafür, dass ich zu schnell unterwegs war und gegen einen Baum geknallt bin. Aber da reden wir dann weiter, wenn ich mich wieder an alles erinnere und dir genau sagen kann, wie das damals alles war, aber ich werd ja deswegen nicht gleich die Freundschaft mit dir kündigen und außerdem sind wir gemeinsam in einer Band. Da können wir ja wohl solchen Kinderkram nicht gebrauchen!“, lachte ich und legte Gustav meine Hand auf die Schulter.

    Auch der Rest der Woche verging ohne weitere Fortschritte. Endlich durfte ich nach Hause, wo Bill schon auf mich wartete. Er wollte mir den neuen Song, den die anderen drei, während ich im Koma lag, geschrieben hatten, vorstellen. Ich setzte mich auf einen Stuhl, während Bill sich Mühe gab, alle Töne zu treffen.
    „Also jetzt versteh ich, dass wir so berühmt sind und so viele Fans haben!“, sagte ich und lächelte Bill an.
    Er wollte mir auch einige andere Songs vorsingen, damit ich mir ein Bild über unsere Musik machen konnte.

    „Also… Ich fang mal mit unserem ersten Hit an. Er heißt `Durch den Monsun` und mit diesem Song sind wir bekannt geworden!“, begann Bill mit seiner Vorstellung.
    Ich hörte ihm gespannt zu und versuchte, irgendetwas aus diesem Song wieder zu erkennen, aber es ging nicht. Ich bekam wieder starke Kopfschmerzen und wollte mich deswegen ein wenig hinlegen. Da ich auch nicht wusste, wo mein Zimmer war, begleitete mich Bill nach oben. Auf dem Weg ins Schlafzimmer kamen wir an einem Plakat vorbei, dass an Bills Schlafzimmertüre hing, Wie angewurzelt blieb ich stehen…



    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

    babe - 15.05.2007, 14:34


    was ist jetzt??



    schnell WEITER



    Re: Ich bin nicht ich! Holt mich zurück in mein altes Leben!{16}

    Anonymous - 15.05.2007, 15:21


    häää??
    und jetzt??
    mach schnell weiter

    supe rgeschrieben



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