Froschkönig

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    Re: Froschkönig

    Don Geilo - 09.05.2007, 11:39

    Froschkönig
    Sammy zu liebe war ich mit nach Tampere gefahren. Ich wusste zwar nicht so ganz was ich da sollte, aber er hatte keine Lust alleine zu fahren, also tat ich meinem Freund den Gefallen.
    Als wir im Amadeus ankamen schaute ich mich neugierig um. Ich war noch nie zu vor hier gewesen. Die Location war sehr gemütlich und lud zum netten zusammen sitzen mit Freunden und trinken ein. Sammys Blick streifte durch den Raum und er suchte nach seinem Freund Antti, dann entdeckte er ihn, in einer der hintersten Ecken. Er saß dort mit ein paar anderen Typen an einem grösseren Tisch und trank fröhlich sein Bier. Zielstrebig ging Sammy auf den Tisch zu, ich folgte ihm. Er begrüsste die Jungs am Tisch, die er offensichtlich alle kannte und stellte mich dann der Runde vor. „Also das ist Jack! Jack, das sind Antti, Teemu, Jussi, Matti und Sir!“ Alle bis auf den Typen der sich „Sir“ nannte hoben ihre Hand und begrüssten mich freundlich. Er war fast gerade zu von einem Bierglas fasziniert und drehte es mehrmals um die eigene Achse. Skeptisch musterte ich ihn, von seinem Gesicht war nicht viel zu erkennen, da sein Blick auf das Glas gerichtet war und der schwarze Hut, den er aufhatte seinen Rest gab. Seine Klamotten waren sehr eigen, anscheint schiss er auf diverse Modetrends und machte sein eigenes Ding, was für ihn eigentlich ein Pluspunkt war. Aber alles andere kam irgendwie negativ rüber. Daher dachte ich mir nur „Was für ein Spinner!“ und nahm dann neben Sammy platz. Wir verfielen mit den anderen in Gespräche über Musik, Konzerte usw. Irgendwann blickte Sir hoch und musterte mich haargenau. Am liebsten hätte ich gesagt „Was starrst du denn so?“ oder „Willst du ein Autogramm haben?“ aber ich liess es. „Schickes Shirt!“ sagte er dann in einem sehr komischen Ton zu mir und deutete auf mein Leoparden Shirt. Ich konnte es nicht wirklich einordnen wie er das nun meinte und sagte nur auf die schnelle darauf „Second Hand!“ Dann richtete ich meinen Blick auf Antti, der gerade am reden war und lauschte interessiert seinen Erzählungen. Plötzlich lachte Sir auf, dass alle am Tisch sich zu ihm drehten. „Was ist?“ fragte Matti ihn. „Ach, das ist mir hier gerade mal etwas zu blöde, ich gehe an die Bar!“ – „Tu was du nicht lassen kannst!“ meinte Matti mit den Schultern zuckend. Sir hob seine Augenbrauen hoch, nahm sein Bier, seine Kippen und machte sich auf den Weg. „Bisschen komisch der Gute!“ nuschelte ich leise vor mich hin, bevor ich einen Schluck von meinem Lonkero nahm. „Das kannst du laut sagen!“ grinste Matti mich an und hielt mir seine Kippen hin. Ich schnappte mir eine und zündete sie mir an. Matti tats mir gleich. Dann pustete er den Rauch aus, lehnte sich zurück und sagte dann „Ja, aber wenn man sich dran gewöhnt hat, ist er eigentlich ein ganz netter!“ mit einem leichten grinsen auf den Lippen. „Kennst ihn wohl schon länger was?“ fragte ich interessiert nach. „Kann man so sagen! Er kennt mich länger als ich mich selber. Er ist nämlich mein grosser Bruder!“ Ich wusste nicht ob ich ihm jetzt gratulieren oder ihm mein Beileid aussprechen sollte, denn das was ich von dem Typen bisschen kannte war nicht wirklich positiv. Um Matti nicht auf den Fuss zu treten, nickte ich einfach nur und nahm noch einen Schluck von meinem Lonkero. Ich konnte es mir nicht erklären aber irgendwie schaute ich immer wieder zu Sir an die Bar und beobachtete ihn. Er sass alleine da, rauchte einen nach der anderen und trank sein Bier. Wirklich ein sehr eigener Mensch und ich dachte schon ich wäre eigen. Irgendwann gesellte sich ein Mädel zu ihm, dass er offensichtlich kannte, denn die beiden begrüssten sich mit einem Kuss auf die Wange. Neugierig beobachtete ich die beiden, dann bekam ich von Sammy einen Hieb in die Seite. „Na, hast du dich verguckt oder was?“ feixte er. „Pfffff quatsch!“ machte ich, guckte aber danach wieder zu Sir hin. Sammy klopfte mir auf die Schulter und sagte nichts weiter. Ich verstand mich in dem Moment selber nicht, wieso starre ich andauernd zu ihm hin? Was ist denn so besonderes an ihm? Ich versuchte weiter den Jungs zu zuhören und schliesslich gelang es mir auch, dass ich mich nicht mehr auf Sir konzentrierte. Nach 20 min schaute ich dann wieder rüber zur Bar. Sir und das Mädel waren verschwunden, ich blickte mich im Raum um und sah sie nirgendwo.
    Da verlangte die Natur ihren Lauf. Ich trank den letzten Schluck von meinem Lonkero aus und machte mich dann auf den Weg zu den Toiletten. Als ich gerade dabei war meine Blase zu erleichtern, kam das Mädel von Sir hinter mir aus den Toilettenkabienen, kurz darauf folgte ihr Sir. Etwas skeptisch schaute ich ihn an, der grinste mich nur an, dann klopfte er mir auf die Schulter und sagte „Kleiner Leopard, pass auf wo du hinzielst!“ Danach verschwand er grinsend aus der Tür. Ich rollte nur mit den Augen. „Was für ein....“ ja mir fehlten die Worte. Als ich fertig war, wusch ich mir noch schnell die Hände und machte mich dann wieder auf dem Weg zu den anderen.



    Re: Froschkönig

    Don Geilo - 10.05.2007, 11:33


    Ich setzte mich wieder an meinen Platz, als ein Kellner vorbei kam bestellte ich mir ein Bier. Mit einem Ohr lauschte ich dem Gespräch der anderen, mein Blick ging durch den Raum, wieder auf der Suche nach Sir. Ich fand ihn, er tanzte mit seiner „angebeteten“ auf eine Art und Weise die ich noch nie gesehen hatte. Sehr strange! Ich beobachtete das Spektakel eine Weile, dann klopfte Sammy mir auf die Schulter. „Wir wollen jetzt los?“ – „Was? Wohin?“ fragte ich ihn. „Na, weiter ziehen!“ - „Hmm...“ machte ich nur. Sammy schaute mich skeptisch an. „Was ist denn?“ – „Ja, geh mal, ich bleibe noch ein bisschen alleine, komme dann später ins Hotel!“ Etwas verwundert guckte er mich darauf schon an, dann sagte er nur „Okay!“ klopfte mir auf die Schulter und ging mit den anderen mit.
    Ich rauchte eine nach der anderen mittlerweile war es schon 1h morgens. Aus dem Augenwinkel sah ich wie sich das Mädel von Sir verabschiedete, er guckte ihr noch ein bisschen nach, dann grinste er zufrieden. Plötzlich blickte er wieder zu mir rüber, schnell ging mein Blick auf mein Glas. Er nahm seine Zigaretten, sein Bier und kam auf mich zu. Er setzte sich mir direkt gegenüber, lehnte sich zufrieden in die Stuhllehne und grinste mich an. „Na alles klar bei dir?“ Ich schaute von meinem Glas auf und ihn direkt in die Augen. Es durchbohrte mich wie ein Blitz. Ich hatte seine Augen vorher nicht so wirklich wahrgenommen, solche schönen grünen Augen hatte ich vorher nie gesehen. Ich räusperte mich und sagte dann mit etwas schwacher Stimme. „Yeap, alles okay!“ – „Fein!“ grinste er mich an und griff dann nach seinen Zigaretten. Er steckte sich einen in den Mund und ich musterte genau seine Lippen. Was war das nur, dass ich von dem Typen nicht ablassen konnte. „Sind die anderen schon wieder weiter gezogen oder ins Bettchen?“ fragte er mich, doch irgendwie hörte ich ihn nicht, weil ich nur auf seine Lippen starrte und in einer ganz anderen Welt gerade war. „Hallo?“ fragte er nach und winkte mit der Hand vor meinen Augen rum. „Hä?“ sah ich ihn fragend an und merkte auch im gleichen Moment wie dumm das ausgesehen haben muss. Er grinste und wiederholte seine Frage: „Sind die anderen schon wieder weiter gezogen oder ins Bettchen?“ – „Die sind weitergezogen!“ sagte ich. „Und du? Hattest du keine Lust oder wolltest du noch bei mir bleiben?“ zwinkerte er mich an. „Oo Ich wollte eigentlich nur ein bisschen alleine sein!“ – „Oh, ach so!“ sagte er und nahm wieder einen Zug von seiner Zigarette. Wir schwiegen uns ein paar Minuten an, dann fragte er mich „Willst du noch was trinken?“ und deutete auf mein leeres Glas. „Gerne!“ sagte ich. Er nickte und rief einen Kellner ran, dann bestellte er uns zwei Jack Coke. Nach wenigen Minuten wurde sie uns auch an den Tisch gebracht. Mit steigendem Alkoholpegel verstanden wir uns immer besser. So bald unsere Gläser leer waren, ließ Sir sie auffüllen. „Heisst du nur Sir?“ fragte ich ihn irgendwann. „Nein!“ sagte er, nahm den letzten Zug von seiner Zigaretten bevor er sie im Aschenbecher ausdrückte. „Ich heisse Sir Christus!“ Ich runzelte die Stirn. „Du heisst wirklich Sir Christus?“ Darauf hin legte er die Stirn in Falten und meinte in der gleichen Tonlage zu mir „Du heisst wirklich Jack?“ Ich musste grinsen und brachte nur an „Ah, Touche!“ heraus. Wir grinsten beide vor uns hin und stießen mit den neuen Getränken an.
    Gegen 4h kam der Kellner zu uns. „So kann ich kassieren? Ich würde gerne zumachen!“ wir schauten uns um. Der Laden war leer, wir beide waren die einzigen. Alle Tische waren schon abgewischt, alle Stühle rangestellt. Christus zückte sein Portemonnaie und holte seine Geldkarte raus. Der Kellner verschwand darauf und kam nach kurzer Zeit wieder. Er gab Christus seine Karte wieder und wünschte uns noch eine angenehme Nacht. Wir rappelten uns auf. Als ich stand, merkte ich, wie viel Alk bereits durch meinen Körper floss und wie er an meinem Gleichgewichtssinn knabberte. Wir zogen uns unseren Jack über und gingen raus. Als wir draussen auf der menschenleeren Strasse standen, zündeten Christus und ich uns fast synchron eine Zigarette an und pusteten den Rauch in die Luft. Wir guckten uns an und mussten wieder grinsen. Sir räusperte sich und fragte mich dann „und was machst du jetzt?“ – „Hmm... werde wohl ins Hotel gehen!“ – „Und da?“ – „Schlafen?!“ sagte ich zu ihm. „Oh...“ machte er und guckte runter. „Ja, also wenn du vielleicht noch nicht so müde bist und Lust hast, kannst du ja auch mit zu mir kommen. Wir können dann noch was trinken und du kannst auch bei mir pennen, ich habe genügend Platz!“ Ich überlegte kurz. „Ja, warum eigentlich nicht!“ grinste ich und Christus strahlte mich darauf hin an.



    Re: Froschkönig

    Don Geilo - 11.05.2007, 09:30


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    Before we even met I had been waiting for you, we laid eyes on each other and immediately knew.
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    Er wohnte nicht weit vom Bahnhof entfernt in einem Altbau Haus. Die Wohnung befand sich im dritten Stock, es gab keinen Fahrstuhl, nur ein paar alte Treppen. Die stiefelten wir also, angetrunken wie wir waren, hoch. Christus lehnte sich gegen die Wand neben seiner Wohnungstür und suchte nach seinem Schlüssel. Ich hielt mich derweil am Geländer fest, um die Treppen nicht in meinem angetrunkenen Zustand wieder runter zupurzeln. Schliesslich fand er der Schlüssel auch. Er war irgendwo weit unten in seiner Tasche gewesen. Mit der Schulter haute er gegen die Wohnungstür, als er den Schlüssel umdrehte, dann sprang sie auf. Etwas skeptisch schaute ich ihn an. „Ja, ist alles etwas älter hier und verzogen!“ erklärte er. Ich nickte nur und folgte ihm dann in die Wohnung. Er warf seine Tasche und seine Jacke auf einen Stuhl und sprach in den Raum „Fühl dich ganz wie zu Hause.“ Ich machte die Tür hinter mir zu und guckte mich interessiert um. Die Wohnung war an sich nicht schlecht, ich stehe ja eh mehr auf Altbau um mal ehrlich zu sein. Die Möbel waren zur Hälfte Antik zur Hälfte schrill und kitschig. Als ich das Wohnzimmer betrat, stach mir als erstes die Leoparden Couch ins Auge. „Wow cool!“ sagte ich und schaute sie mir genauer an. Christus kam gerade mit Wodka und Coke aus der Küche und grinste. „Ja, warum habe ich mir nur gedacht, das DIE dir gefällt kleiner Leopard!“ – „Ich weiss nicht!“ grinste ich zurück. „Setz dich doch rauf!“ sagte er und deute halt auf das Objekt der Begierde. Das tat ich dann auch. Ich zog meine Jacke aus und legte sie neben mich. „Jetzt kannst du dich fast auf der Couch tarnen!“ meinte Christus zu mir. Er zog sich dann einen kleinen Hocker ran, der mit pinken Plüsch bezogen war, nahm darauf Platz und stellte die Getränke auf den Tisch. Er schenkte mir ein und reichte mir dann das Glas. Dann machte er sich auch eine Mische fertig. Wieder prosteten wir uns zu, dann nahm ich einen Schluck. Wow, die Mische hatte es echt in sich. Ich dachte schon immer ich mag es hart, aber der Typ mochte es noch härter. Er trank das Glas aus, als ob was Wasser wäre, dabei muss ich ihn unheimlich dämlich angestarrt habe, denn als er absetzte blickte er zu mir und fragte mich „Alles okay?“ – „Ähm.. ja klar!“ – „Zu Hart?“ – „Ach...“ sagte ich und guckte das Glas an. „Ach, schon okay. Ich vergesse immer, dass nicht alle so sind wie ich! Aber so knallt es besser!“ meinte er dann und zwinkerte mir zu. Ich schaute ihn wieder tief in die Augen und nickte ein bisschen. Dann exte ich den Rest von meinem Glas und stellte es danach neben seins auf den Tisch.
    Christus nahm sich eine Zigarette und bot mir auch eine an. Ich nahm sie an, dann reichte er mir Feuer. Als er an seiner dann zog um sie anzumachen fragte er mich „Sag mal, hast du eigentlich jemand festes!“ – „Ähm nein! Ich bin nicht so für feste Sachen geschaffen!“ – „Hmm kenne ich irgendwie!“ sagte er schon fast nachdenklich und pustete den Rauch nach unten aus. Er klemmte sich die Zigarette zwischen die Lippen und zog dann sein Hemd aus. Darunter trug er ein altes verwaschenes T-Shirt. Plötzlich ging mein Blick auf seine Arme. Ein paar frische Narben zierten sie und ein paar Brandblasen, die bestimmt nicht von einem heissen Herd stammten. „Borderliner?“ fragte ich ihn dann. Etwas irritier blickte er hoch und sah mir direkt in die Augen. Dieser Blick löste in mir einen Schauer aus. „Was meinst du?“ fragte er mich. Ich deutete auf seine Arme „Bist du Borderliner?“ – „Du bist der erste den ich kennen lerne, der mich das so direkt fragt, weil viele die Krankheit nicht mal kennen!“ Ich sagte nichts darauf und zog an meiner Kippe. „Ja,“ sagte er und schaute seine Narben an „Ja, ich bin einer! Du etwa auch?“ Ich nickte und in Christus Gesicht formte sich so was wie ein Lächeln. Ich glaube, er war froh, endlich mal einen „Gleichgesinnten“ gefunden zu haben und dann sagte er „Endlich mal jemand, der mich verstehen kann und der nicht so dumme Fragen stellt!“ ich musste grinsen „Ja, das mit den dummen Fragen kenne ich!“ sagte ich darauf. Er nickte und dann schwiegen wir eine Weile. Irgendwann grinste er mich an „Was ist denn?“ – „Ach, ich finde das toll. Endlich mal ein Mensch, der einfach mal die Klappe hält und da nichts von diesem beschissenen „Lernen-wir-uns-kenne-Gequatsche“ ist!“ – „Geht mir auch so! Es ist manchmal echt zum kotzen!“ – „Ja... es gibt doch nicht besseres, als wenn man mit jemanden zusammen sitzt und obwohl man nichts sagt, weiss man genau was der denkt!“ Ich nickte nur, er sprach mir in diesem Moment einfach nur aus der Seele. Plötzlich stand er auf und setzte sich neben mich. Er legte seine Hand auf mein Knie und schaute mir tief in die Augen. Wieder war da dieser Schauer, sein Gesicht war mir so nah. Ich konnte seinen Atem ganz genau auf meiner Haut spüren. Ich legte meine Hand auf seine und hielt sie dann einfach nur fest, er legte seinen Kopf auf meine Schulter und seufzte einmal tief. So blieben wir eine Weile und mein Herz raste wie verrückt. Auf einmal richtete Christus sich auf und Griff nach der Jackflasche, er schraubte den Deckel ab und nahm einen kräftigen Schluck raus, dann hielt er mir die Flasche hin. Ich nahm ebenfalls einen Schluck. Wieder grinste Sir vor sich hin „Was denn?“ – „Na ja... nun bin ich schon neugierig und würde gerne mehr über dich erfahren. Also müssen wir doch zum „Lernen-wir-uns-kenne-Gequatsche“ übergehen!“ grinste er. Ich musste lachen. „Ist kein Ding, ist ja auch in meinem Interesse.“ zwinkerte ich ihn an. „Ach sooooo“ strahlte er vor sich hin und griff dann nach den Zigaretten. Wir zündeten uns eine an und erzählten dann ein bisschen von uns. Besonders viel redeten wir über unsere kläglichen Versuche eine „normale“ Beziehung zu führen. Aber bei ihm war es wie bei mir, das da nichts länger hielt als ein paar Wochen. Irgendwann holte mich die Müdigkeit ein und ich musste herzhaft gähnen. „Willst du ins Bett?“ fragte er. „Ja, wäre keine schlechte Option.“ sagte ich. Christus nickte und ging vor ins Schlafzimmer. Ich folgte ihm.
    Er zog sich komplett aus, ich war leicht baff und beobachtete ihn dabei. Sein Körper war komplett rasiert und sah einfach wunderschön aus. Ich musste schlucken. Nackt ging er dann zur Kommode und holte eine Boxershorts raus, die zog er sich an, dann drehte er sich zu mir und sagte „Eigentlich schlafe ich ja nackt, aber wenn Besuch da ist...“ Ich winkte ab „Ja, mache ich zu Hause auch immer!“ Er grinste mich an und setzte sich dann aufs Bett. Da stand ich nun vor ihm und er schaute mich erwartungsvoll an. Mir war etwas mulmig zumute und aber dennoch zog ich mich langsam bis auf meine Panty aus. Ich spürte förmlich seine Blicke auf meiner Haut und wie er mich mit ihnen durchbohrte. Als ich fertig war, fragte ich ihn „Wo soll ich schlafen?“ – „Du kannst gerne am Fenster schlafen, ich schlafe immer aussen!“ sagte er und legte sich in Position. Ich krabbelte über ihn rüber und liess mich, auf dem Bauch ins Bett fallen. Mein Kopf versank in dem Kissen. Es fühlte sich verdammt gut an und alles roch nach ihm. Ich atmete tief ein und genoss den Geruch, dann knipste er das Licht aus. In meinen angetrunkenen Zustand segelte ich schneller weg als mir lieb war, das letzte was ich noch hörte war ein „gute Nacht“ von Christus, dann schlief ich tief und fest.



    Re: Froschkönig

    Don Geilo - 12.05.2007, 23:50


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    Like a virgin, touched for the very first time, like a virgin, when your heart beats, next to mine
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    Ich wachte wieder auf, als ich spürte wie eine Hand mir über den Bauch streichelte. Ich hielt es noch für einen wunderschönen Traum, hielt meine Augen geschlossen und seufzte herzlich. Es war ein schönes Gefühl, diese Wärme die die Hand ausstrahlte, war anders, als die 1000 anderen Hände die mich schon x-Mal berührt hatten. Plötzlich wanderte diese Hand weiter zwischen meine Beine und strich über meine Panty. Sie wanderte direkt zu meinen Eiern und begann sie zu massieren. Schnell schoss mein Blut von meinem Gehirn in meinen Schwanz. Es war, als ob jemand einen Schalter umlegte „Gehirn aus!“ – „Schwanz an!“. Dann spürte ich einen heißen Atem in meinem Gesicht. Ich öffnete die Augen und ich schaute direkt in die schönsten grünen Augen der Welt. Christus sagte nichts, machte mit seiner Hand ohne jegliche Unterbrechung. Er ließ seine Hand in meiner Panty verschwinden und packte fest meinen schon sehr harten Schwanz an, so sehr, dass ich aufkeuchen musste. Ich blickte runter zu seiner Hand, dann ihm wieder in die Augen. Keiner von uns sagte was und plötzlich wie aus dem Nichts küssten wir uns. Sagte ich küssen, wie frassen uns auf. Seine Hand wurde immer schneller und ich dachte ich verliere den Verstand. Wie aus dem nichts, ließ Christus plötzlich von mir ab, mit grossen Augen schaute ich ihn an. Er warf mir ein sehr teuflisches grinsen entgegen und krabbelt dann vor mich. Er setzte sich zwischen meine Beine, auf seine Waden und zog mir dann die Panty runter. Ich winkelte meine Beine an, dass er sie abstreifen konnte, da flog sie auch schon in die nächste Ecke. Er schaute direkt auf meinen Schwanz und wieder grinste er mich so an. Ohne lange zu zögern, packte er meine Beine auf seine Schultern, dann griff er zum Gleitgel, was auf der Fensterbank lag, er schmierte was auf seinen Schwanz, da bemerkte ich erst, dass er keine Shorts mehr an hatte. Wann hat er die denn ausgezogen, fragte ich mich in Gedanken, merkte aber dann, wie dumm es eigentlich war, denn Hauptsache er war nackt. Er hatte noch etwas Gleitgel auf dem Finger und mit diesem drang er dann auch in mich ein. Ich biss mir auf die Lippen, da zog er ihn auch schon wieder raus. Ich atmete kurz durch und ohne jegliche Vorwarnung, stieß er dann seinen Schwanz in mich. Es war stechender Schmerz, so stellte ich ihn mir beim ersten Mal vor. Ich kann mich ja nicht wirklich daran erinnern, wie mein erstes Mal war. Als ich es zum ersten Mal bewusst und freiwillig gemacht hatte, tat es mir ja schon lange nicht mehr weh. Ich krallte meine Hände ins Laken. Wir beide keuchten auf. Langsam fing er an sich in mir rein und raus zu bewegen. Der Schmerz ließ nach und meine Hände lösten sich etwas vom Laken. Er beugte sich über mich, drückte meine Knie fast an meine Brust, schaute mich mit einem durchbohrenden Blick an und sagte „Du bist verdammt eng! Hattest wohl noch nicht viele“ dann leckte er über meine Lippen Ich konnte nur grinsen und sagen „Oh, da täuscht du dich, ich weiß nur, wie ich diverse Muskeln gut trainiere!“ er grinste mich an und meinte „Ach so!“ Plötzlich wieder dieser Schmerz, in dieser Sekunde, stieß er wieder aus härtester Kraft zu. „Na dann trainiere die mal fein weiter!“ Mein Mund war leicht geöffnet, mein Blick ging an die Decke. OMG dachte ich mir, während er sich dann in mir weiter bewegte und an meinen Nippeln leckte. Seine Bewegungen wurden schneller, meine Hände wanderten zu seinem Gesicht, ich ließ die Beine von seinen Schultern runter und verknotete sie hinter seinem Rücken. Ich krallte mich in seinen Haaren fest und leckte an seinem Ohr. Er biss mir in den Hals, packte seine Hand auf meinen Kopf, vergrub sie in meinen Haaren und zog meinen Kopf an ihnen ins Kissen zurück. Okayy... der Mann mag es hart... rrrrrrrrrrr! Seine Lippen berührten meine, wieder fraßen wir uns gegenseitig auf. Meine Hände legte in an seine Wangen und zog ihn so zu mir. Ich wollte ihn nicht loslassen, ich wollte nicht, dass er mit irgendwas aufhörte, was er gerade mit mir tat. Wäre irgendwo in der Wohnung ein Gasleck gewesen, dann hätte die Bude wohl zu brennen angefangen. Auch wenn ich schon vor ihm viele Kerle in mir hatte, aber so wie er mich fickte, so hat es noch nie jemals vorher getan. Das keuchte ich ihn auch ins Ohr, als ich mich zu ihm hochbeugte. Plötzlich zog er mich an meinen Haaren zurück, so dass mein Kopf wieder in Kissen landete. Mit grossen Augen schaute ich ihn an. Er leckte wieder über meine Lippen und hauchte mir ein „Geht mir genau so, so einen wie dich, hatte ich noch nie!“ entgegen. Oh mein Gott, was tat der Typ da mit mir, er machte mich nur noch verrückter. Seine Stöße wurden dann immer intensiver, ich kratzte über seinen Rücken, er über meine Seiten. Immer und immer wieder keuchten wir beide auf. Es war so verdammt geil. Es schmeckte so verdammt nach mehr. Irgendwann wurden seine Stöße immer unkontrollierter und schon bald stöhnte er sehr laut auf und ich merkte wie er in mir abspritzte, dass erregte mich so sehr, ich auch darauf zum Orgasmus kam. Mein Saft landete auf meinem und seinen Bauch, denn er lag ja immer noch auf mir.
    Obwohl wir nur einen Moment so lagen, kam es mir vor wie Stunden. Ich spürte Christus Herz rasen und auch mein Herz, raste so, als würde es gleich in meiner Brust zerspringen. Er raffte sich dann auf und leckte meinen Bauch sauber, danach beugte er sich über mich und gab mir einen langen und leidenschaftlichen Kuss. Wir teilten uns meinen Saft und keuchten in den Kuss. Dann hockte er sich wieder auf seine Waden. Er nahm ich an den Händen und zog mich an sich ran. Meine Zunge wanderte über seine Brust und liess sie an seinen Nippeln kreisen. Ich knabberte an ihnen. Genüsslich legte Christus den Kopf in den Nacken und krallte sich in meinen Haaren fest. Ich merkte, wie sein Schwanz sich wieder aufrichtete. Mit einer Hand griff ich nach ihm und knetete seine Eier. Sein Stöhnen und Keuchen wurde Intensiver. Mit meiner Zunge glitt ich vom Bauchnabel, über seine Brust, seinen Hals entlang und über sein Gesicht. Laut fing er an zu schnurren. Plötzlich packte er mich und drückte mich auf den Bauch aufs Bett. Ich konnte so schnell gar nicht schalten, da dran er auch schon mit einem harten Stoss in mich ein. Mir stockte der Atem und ich konnte noch einmal laut aufkeuchen, bevor er meinen Kopf ins Kissen drückte. Seinen Schwanz, stiess er immer härter und tiefer in mich, ich schrie ins Kissen und ihn machte es nur noch geiler. Wieder packte er mich an meinen Haaren und zog mich daran hoch. „Verdammt bist du geil, du Schlampe!“ keuchte er mir ins Ohr. Ich konnte darauf gar nichts sagen, ich war wie in Trance. Er zog mich auf alle viere und umfasste meine Hüfte mit seiner Rechten Hand. Dann wichste er mir meinen Schwanz und ich verlor fast den Verstand. Wow war dieser Kerl geil. Ich weiss nicht, warum ich das alles mit mir machen liess, aber ich wollte einfach nicht, dass er aufhört. Er wichste meinen Schwanz immer schneller und ich spürte wie ich dem Höhepunkt immer näher kam. „Nein, jetzt doch nicht!“ dachte ich und versuchte gegenan zukämpfen. Ich biss mir auf die Lippen und versuchte es zu unterdrücken, aber plötzlich spritzte ich ab und Christus direkt in die Hand. Seine Stöße wurden langsamer. Ich keuchte nur: „Scheisse, tut mir leid!“ Dann liess er von mir ab, so dachte ich zumindest, aber dann stiess er seinen Schwanz wieder mit aller Kraft in mich. So, das ich laut aufschrie. Er hielt mir den Mund zu und flüsterte dann in mein Ohr „Das passiert dir kein zweites Mal!“ verstanden. Ich konnte nur nickten, dann bewegte er sich schnell und hart in mir rein und raus. Warum war ich nur wie Wachs in seinen Händen, dass war doch sonst nicht meine Art. Er fickte mich noch eine ganze Weile so, bis er und ich dann wieder zum Orgasmus kamen. Geschafft liessen wir uns aufs Bett fallen. Er zog seinen Schwanz aus mir raus und rollte sich zur Seite. Ich krabbelte zu ihm rüber und fing wieder an seinen Körper zu küssen, lecken, beissen und knabbern. Mit meiner Zunge wanderte ich zu seinem Schwanz und begann ihn einen zu blasen. Er krallte sich in meinen Haaren fest und keuchte wie geil das doch sein und das er vorher noch nie so nen geilen Blowjob bekommen hatte. Dies freute mich natürlich sehr zu hören, denn es war wieder eine Bestätigung für mich, dass ich bei Oralensex mehr als gut sein. Nach einer Weile spritze er in meinen Mund,als ich seinen Schwanz sauber geleckt hatte, verpasste ich ihn einen wilden & innigen Spermakuss. Danach leckte er sich über die Lippen „Hey ich schmeck ja gut!“ Dieser Kerl schmeckte als gut! Er schmeckte fantastisch, er schmeckte nach mehr, er schmeckte nach etwas von dem ich nicht genug bekommen konnte. Den Rest von seinem Sperma, spuckte ich ihn in den Mund. Ein bisschen ging daneben und er grinste mich an. Ich hielt ihn an seiner Wange fest und leckte es weg. Wieder schnurrte er so zufrieden. Nachdem wir uns dann noch einen Zungenschlag gaben, verschränkte er einen Arm hinterm Kopf. Mit dem anderen griff er nach seinen Zigaretten und zündete uns eine an.



    Re: Froschkönig

    Uschi - 12.05.2007, 23:55


    okay... ich gehe jetzt mastubieren :lol: *hss*



    Re: Froschkönig

    K.haosstrubbel - 13.05.2007, 00:14


    ja ich muss auch sagen... sehr nett *OMG*
    hätte ich nicht gedacht, aber naja... wer kann zwei soooooooooo gutaussehenden Männern schon wiederstehen ;;)



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    Wichtige Details - gepostet von Annäää am Mittwoch 11.04.2007



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